Aktien Newsletter 6

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patznjeschniki:

Aktien Newsletter 6

 
15.11.01 10:16
I N H A L T

MARKTUMFELD & DISPOSITION

 1. EDITORIAL / Marktkommentar / Kampf gegen den Terror
 2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes
 3. MARKTSENTIMENT - BOERSENAUSBLICK - KONJUNKTUR  

HANDELSANREGUNGEN - TRADING-ALLOKATION DAX

 4. SIEMENS (=) / Nach Kursschub Gewinnpositionen absichern
 5. LUFTHANSA / Drittquartalszahlen besser als erwartet
 6. BAYER / Risiken eingepreist, jetzt antizyklisch agieren
 7. WELLA AG / Fundamentalbewertung versus Charttechnik

AKTUELLES & NACHRICHTEN

 8. MERGERS & KOOPERATIONEN / Villeroy & Boch expandiert weiter
 9. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / Salzgitter, Stinnes AG, Infineon ...
10. NACHRICHTEN & RESEARCH / Neschen gibt SMAX-Kuendigung bekannt

RUBRIKEN & HINWEISE

11. BANKANALYSEN / RATINGS - deutsche Standardwerte
12. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
13. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
14. HINWEISE zu den Aktienservice.de Newslettern

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 1. EDITORIAL / Marktkommentar / Kampf gegen den Terror
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 Liebe Aktienservice-Leserinnen und -Leser,

 nach einem schwachen Handelsstart in die laufende Boersenwoche
 zeigten sich die Maerkte durch den Flugzeugabsturz zunaechst
 stark verunsichert. Als sich dann noch im Verlauf des Dienstags
 herausstellte, dass die Absturzursache auf einen technischen De-
 fekt und nicht auf einen neuen Terrorakt zurueckzufuehren ist,
 erholten sich die Maerkte schnell und setzten die Erholungsten-
 denz aus der Vorwoche fort.


 Unterstuetzt wurde diese Erholungstendenz durch die weitgehende
 Vertreibung der Taliban in den meisten bedeutenden Staedten Af-
 ghanistans durch die Nord-Allianz. Marktteilnehmer hoffen nun
 auf ein baldiges Ende der Afghanistan-Offensive. Hierbei moech-
 ten wir jedoch anmerken, dass dem nicht so sein wird, denn der
 Militaereinsatz richtete sich nicht gegen Afghanistan, sondern
 gegen die Terroristen, sowie gegen das afghanische Ex-Regime,
 das dem Terrorismus Unterschlupf bot und Unterstuetzung gewaehr-
 te.

 Dieser Kampf gegen den Terrorismus ist unabhaengig davon, ob die
 Taliban nun besiegt wurden oder nicht, noch lange nicht beendet.
 Bin Laden wurde noch nicht gefasst, ebenso wenig wie seine An-
 haenger, Hintermaenner und Schlaefer. Ferner stellt Bin Laden le-
 diglich eine der vielen Schluesselfiguren des Terrorismus dar,
 weitere wie Saddam Hussein, der noch ueber Tonnen biologischer
 und chemischer Kampfstoffe verfuegt, koennen weiterhin unbehel-
 ligt Gewaltakte gegen die zivilisierte Welt planen.

 Nein, der Kampf gegen den Terrorismus, abgesehen davon, dass dem
 militaerischen Einsatz auch ein massgebliches Engagement der
 westlichen Welt auf wirtschaftlicher Ebene in den Krisenregionen
 folgen muss, steht erst am Anfang und ist keinesfalls bereits be-
 endet. Will man nach der Ergreifung Bin Ladens nebst seiner An-
 haenger - doch soweit ist es noch lange nicht - die naechste sub-
 stanzielle terroristische Gefahrenquelle eliminieren, erscheinen
 auch Militaereinsaetze im Irak erforderlich.  

 Hiermit wollen wir lediglich zum Ausdruck bringen, dass wir die
 verfruehte Euphorie der Maerkte nach dem Einmarsch der Nordalli-
 anz in Kabul und Kandahar fuer voellig verfrueht halten.

 Nach wie vor sind wir der Meinung, dass die Aktienmaerkte mittel-
 und langfristig wesentlich mehr Aufwaerts- als Abwaertspotential
 aufweisen. Lesen Sie unter Menuepunkt 3 weiter, weshalb wir die-
 ser Meinung sind ....


 Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de

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 2. INDIZES / Wochenentwicklung globaler Indizes
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 Index         14.11.  % Vorwoche  12-M.hoch   % AT-Hoch   % 2001

 DJIA           9.750    +1,76 %    11.350     -18,0 %    -10,4 %
 NASDAQ         1.892    +3,82 %     3.526     -63,8 %    -24,0 %
 DAX 30         4.946    +4,33 %     7.185     -39,9 %    -24,8 %    

 NEMAX ALL      1.115    +4,72 %     4.479     -87,6 %    -61,0 %  
 EUROSTOXX 50   3.717    +3,22 %     5.125     -35,7 %    -25,5 %

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 3. MARKTSENTIMENT * BOERSENAUSBLICK * KONJUNKTURAUSSICHTEN
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 In unseren letzten Ausgaben schrieben wir, dass wir eine hohe
 Wahrscheinlichkeit sehen, dass sich der DAX in den naechsten Wo-
 chen ueber der 5.000-Punktemarke festsetzen wird. In der laufen-
 den Woche gelang es dem DAX bereits zweimal, die 5.000er-Marke
 kurzfristig zu durchbrechen. Bevor die 5.000er-Marke jedoch nach-
 haltig ueberwunden werden kann, koennte jedoch noch einmal eine
 kurze technische Gegenreaktion eintreten.

 Das Rueckschlagspotential halten wir jedoch auch nach der vehe-
 menten Erholungsrallye im Anschluss an die Septembertiefs fuer
 sehr ueberschaubar, da alle Risiken auf geopolitischer und kon-
 junktureller Ebene eingepreist zu sein scheinen. Dies gilt na-
 tuerlich nicht im Falle weiterer Terroranschlaege, falls sie gar
 eine aehnliche Dimension wie vom 11. September annehmen.

 Natuerlich ist diese Gefahr durchaus existent, doch Anleger, die
 sich von dieser Angst beeinflussen liessen, verpassten in den
 letzten Wochen erhebliche Gewinne. Weder Anleger noch Nicht-Anle-
 ger darf sein Leben von der Angst dominieren lassen. Insgesamt
 gehen wir jedoch davon aus, dass der Terrorismus in den naechsten
 5 Jahren auf ein ueberschaubares Mass zurueckgefuehrt werden
 kann.

 Ebenso gehen wir davon aus, dass sich die Konjunktur im 2. Halb-
 jahr 2002, massgeblich getrieben durch ein im Vergleich zu letz-
 tem und diesem Jahr geringeres Oelpreisniveau, sowie durch die
 massiven Leitzinssenkungen mit erheblicher Liquiditaetssteige-
 rung, deutlich erholen wird. Treffen diese beiden Annahmen zu,
 bietet der DAX auch ungeachtet der weiter vorherrschenden Risiken
 auf konjunktureller und geopolitischer Ebene mit 5.000 Punkten
 dem strategischen Anleger ein attraktives Einstiegsniveau.

 Vor diesem Hintergrund raten wir dem strategischen Anleger wei-
 terhin zum Positionsaufbau bei international gut positionierten
 und fundamental attraktiv bewerteten BlueChips. Natuerlich wird
 die Luft mit zunehmenden Kursgewinnen duenner, so dass tradingo-
 rientierte Anleger ihre Gewinnpositionen zunehmend restriktiv ab-
 sichern sollten.

 Die Einzelhandelsumsaetze in den USA, die am Mittwoch Mittag die
 Maerkte zunaechst deutlich befluegelten, halten wir nicht fuer
 besonders indikativ, da die erfreuliche Retail-Absatzentwicklung
 massgeblich auf zinslose Darlehen insbesondere in Bezug auf den
 Automobilsektor zureuckzufuehren ist. Bei den Unternehmen bleibt
 daher auf der Gewinnseite noch recht wenig haengen.

 Dennoch zeigen sich hier bereits die ersten realwirtschaftlichen
 Auswirkungen der expansiven Geldpolitik der USA -  die gesteiger-
 te Liquiditaet fliesst langsam wieder in den Konsum und in die
 Aktienmaerkte. Vor diesem Hintergrund ist es durchaus richtig,
 dass die Erholung der Aktienmaerkte der letzten Wochen zu gewis-
 sen Anteilen auch liquiditaetsgetrieben war, zumal die niedrigen
 Renditen an den Bondmaerkten durch die stark gesunkenen Zinsen
 viele Anleger dazu ermutigte, Gelder aus dem Rentenmarkt in den
 stark ermaessigten Aktienmarkt zurueuckzutransferieren.

 Resuemierend kann der strategische Anleger weiterhin Positionen
 aufbauen, waehrend der tradingorientierte Anleger sich gegen ei-
 ne drohende technische Konsolidierung, deren Rueckschlagspoten-
 tial wir wie erwaehnt jedoch fuer recht ueberschaubar halten,
 Gewinnpositionen zunehmend restriktiv absichern sollte.

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 4. SIEMENS (=) / Nach Kursschub Gewinnpositionen absichern
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 Als wir die Siemens-Aktie am 16.10. als spekulative Tradingposi-
 tion letztmalig zum Kauf empfahlen, notierte das Papier bei knapp
 unter 50 Euro. Wir verliehen damals unserer Meinung Ausdruck,
 dass die Siemens-Aktie zunaechst Aufwaertspotential von 25-30%
 bis auf 60-65 Euro aufweist. Jetzt, knapp 4 Wochen spaeter, no-
 tiert die Siemens-Aktie mit knapp 62 Euro genau in diesem Korri-
 dor.

 Mittlerweile ist das Papier angesichts der vorhaltenden Risiken
 nicht mehr besonders guenstig bewertet. Einen erheblichen Schub
 erhielt die Siemens-Aktie am heutigen Mittwoch nach Veroeffentli-
 chung der Zahlen fuer das Gesamtjahr bzw. zum vierten Quartal,
 die ueber den Markterwartungen lagen:

 Gesamtjahreszahlen (Ende September)            2000/01  1999/00  
 
 Gewinn nach Steuer in Mio Euro                  2.088    8.860    
 Sondereffekte nach Steuer in Mio                2.003    6.221    
 Sondereffekte vor Steuer                        2.880    7.546    
 bereinigtes EPS (ohne Infineon & Sondereffekte)  0,39     1,99
 EBITDA operatives Geschaeft (ohne Infineon)     1.329    2.799    
 Umsatz (ohne Infineon) in MRD                    82,2     71,3  
 Auftragseingang in MRD                           88,9     75,8  

 Zahlen zum 4. Quartal (Ende September)         2000/01  1999/00  

 Gewinn nach Steuer in Mio Euro                  -1.098     562    
 Sondereffekte nach Steuer in Mio                  -532    -205  
 Sondereffekte vor Steuer                          -289    -342  
 bereinigtes EPS (ohne Infineon & Sondereffekte)  -0,34    0,40
 EBITDA operatives Geschaeft (ohne Infineon)       -130     840    
 Umsatz (ohne Infineon) in MRD                     23,6     21,6  
 Auftragseingang in MRD                            21,7     21,3  

 Das Konzernergebnis nach Steuern im vierten Quartal war durch ne-
 gative Sondereffekte in Hoehe von 532 Mio. EUR nach Steuern ge-
 praegt. Das Ergebnis nach Steuern liegt deshalb bei minus 1,098
 Mrd. EUR einschliesslich dieser Sondereffekte, Infineon und Auf-
 wendungen fuer Restrukturierung und Sonderabschreibungen. Siemens
 (ohne Infineon) erzielte im Operativen Geschaeft ein EBITA von
 minus 130 Mio. EUR inklusive Aufwendungen fuer Restrukturierung
 und Sonderabschreibungen von 959 Mio. EUR. Ohne diese Sonderbe-
 lastungen ergibt sich ein EBITA von plus 829 Mio. EUR. Der Mit-
 telzufluss aus laufender Geschaeftstaetigkeit fuer den Gesamtkon-
 zern erhoehte sich deutlich auf 5,857 Mrd. EUR.

 Der Konzernumsatz fuer das Geschaeftsjahr 2001 konnte um 12% auf
 87,000 Mrd. EUR gesteigert werden, der Auftragseingang erhoehte
 sich um 11% auf 92,528 Mrd. EUR. Ohne Infineon ergibt sich beim
 Konzernumsatz ein Plus von 15% auf 82,256 Mrd. EUR, beim Auf-
 tragseingang ein Zuwachs von 17% auf 88,956 Mrd. EUR. Trotz einer
 Verschlechterung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in
 der zweiten Haelfe des Geschaeftsjahres haben die Bereiche Auto-
 mation and Drives, Medical Solutions, Power Generation, Osram und
 Transportation Systems erfreuliche Ergebnisse erwirtschaftet. Die
 Bereiche des Arbeitsgebiets Information and Communications wurden
 hingegen von dem dramatischen Markteinbruch getroffen.

 Vor dem Hintergrund der guten Ergebnisse der recht konjunkturre-
 sistenten Sparten Automation and Drives, Medical Solutions, Power
 Generation, Osram und Transportation Systems ist fuer die weitere
 Entwicklung der Siemens-Aktie von entscheidender Bedeutung, wel-
 che Fortschritte der Siemens-Konzern bei der Sanierung der New-
 Economy-Sparten Information and Communications (I&C) erzielt.
 Sollte es dem Konzern durch weiter vorangetriebene Cost-Cutting
 und Effizienzsteigerungsprogramme gelingen, diesen Geschaefts-
 zweig in die schwarzen Zahlen zurueckzufuehren, ist das Papier
 auch jetzt noch attraktiv bewertet.

 Wir gehen fest davon aus, dass Siemens es als kompetent gefuehr-
 tes Unternehmen nicht zulassen wird, dass die Infineon-Beteili-
 gung, noch die Geschaeftssparten I&C zu einem Fass ohne Boden
 werden. Erste Erfolge der eingeleiteten drakonischen Restruktu-
 rierungsmassnahmen in den Sparten I&C beginnen sich bereits ab-
 zuzeichnen. Wir sind daher ueberzeugt, dass diese Massnahmen in
 den naechsten 2 Jahren zum Erfolg und somit wieder zu steigenden
 Ergebnissbeitraegen im operativen Gsechaeft fuehren werden.

 Aufgrund der Tatsache, dass wir zwar mit einer Konjunkturerholung
 zum 2. Halbjahr 2002 rechnen, die Auswirkungen der Terroran-
 schlaege auf die naechsten beiden Quartale jedoch kaum quantifi-
 zierbar sind, sehen wir uns derzeit nur eingeschraenkt in der La-
 ge, werthaltige EPS-Prognosen abzugeben. So sehen wir fuer das
 gerade begonnene Geschaeftsjahr ein in Anbetracht der temporaeren
 Verwerfungen vertretbares KGV von 36, angesichts der eben genann-
 ten Umstaende bestehen jedoch gewisse Planrisiken.

 Daher sind wir der Meinung, dass Anleger, die nicht frueher ein-
 gestiegen sind und die bisherige Erholungsbewegung seit den Sep-
 tembertiefs verpasst haben, einem jetzigen Einstieg auch eine
 ausreichend lange Anlagedauer zugrunde legen sollten. Tradingori-
 entierte Anleger sollten bei der Siemens-Aktie auf fortgeschrit-
 tenem Niveau sehr behutsam vorgehen und das Stop-Loss auf 59 Euro
 nachziehen.

 So gehen wir davon aus, dass Siemens bis 2004/2005 zu alter Er-
 tragsstaerke zurueckfinden wird. Bei den Sparten I&C, die im ueb-
 rigen zusammengefuehrt werden sollen, sehen wir erste deutliche
 Ergebnisbeitraege erst wieder ab 2003. Was jedoch im naechsten
 Jahr geschieht, kann derzeit nur recht vage eingeschaetzt werden.

 Im Wettbewerbsvergleich halten wir Siemens aus fundamentaler
 Sicht nach dem heftigen Anstieg der letzten Wochen bereits wieder
 fuer ambitioniert bewertet, die Kurserholung verlief unserer An-
 sicht nach zu schnell. Markttechnisch sehen wir noch Potential
 bis auf 70 Euro, fundamental waere dies jedoch nicht zu rechtfer-
 tigen. Mit einem Geschaeftsmix von 30% Telekomunikation/IT und
 70% Industrie halten wir langfristig ein KGV von maximal 23 fuer
 angemessen. Anleger, die unseren Kaufempfehlungen fuer die Sie-
 mens-Aktie nach den Septembertiefs gefolgt sind, sollten ihre Ge-
 winne nun restriktiv absichern und ihren Stop entsprechend nach-
 ziehen.

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 5. LUFTHANSA / Drittquartalszahlen besser als erwartet
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 Mehrfach empfahlen wir die Lufthansa-Aktie nach den September-
 tiefstand ab 10 Euro zum Kauf. In unserem kuerzlich erschienenen
 "Aktienservice Premium-Report" dokumentierten wir zudem, weshalb
 wir das Papier nicht nur kurzfristig, sondern auch mit Blick auf
 5-10 Jahre fuer eines der aussichtsreichsten DAX-Papiere halten.

 Geriet das Papier zum Wochenbeginn aufgrund des Flugzeugabsturzes
 in den USA zunaechst wieder unter Druck, setzt sich die Erho-
 lungsbewegung der Lufthansa-Aktie nach den besser als erwartet
 ausgefallenen Gsechaeftszahlen zum Mittwoch (9 Monate und vor al-
 lem die Drittquartalszahlen) weiter fort. Derzeit notiert das Pa-
 pier bei 14 Euro.

 Von Januar bis September hat der Lufthansa Konzern einen operati-
 ven Gewinn von 290 Millionen Euro erwirtschaftet und konnte damit
 seine fuehrende Rolle in der europaeischen Luftverkehrsbranche
 behaupten. Dieses Ergebnis liegt dennoch deutlich unter dem Wert
 des Vorjahreszeitraums von 794 Millionen Euro, da die weltweite
 Konjunkturschwaeche die wirtschaftliche Entwicklung des Unterneh-
 mens bereits vor dem Terroranschlag wesentlich beeintraechtigt
 hat. Fuer die ersten neun Monate betraegt der Gewinn vor Steuern
 246 Millionen Euro. Nach Abzug der Steuern ergibt sich ein Kon-
 zerngewinn von 65 Millionen Euro.

 9-Monatszahlen 2001                            2001      2000

 Umsatz (in MRD Euro                            12,3      10,8
 Betriebsergebnis ff in Mio Euro               486,0   1.097,0
 Operatives Ergebnis                           290,0     794,0
 Finanzergebnis                               -240      -169
 Ergebnis gewoehnliche Geschaeftstaetigkeit    246,0     928,0
 periodenergebnis                               65,0     672,0
 EBITDA im MRD                                   1,42      1,93
 Ergebnis/Aktie in Euro                          0,17      1,76

 Insgesamt setzte der Konzern von Januar bis September 12,3 Milli-
 arden Euro um - das sind 14 Prozent mehr als im vergleichbaren
 Zeitraum des Vorjahres. Ueberdurchschnittlich gestiegen ist in
 den vergangenen neun Monaten der Materialaufwand. Er legte um
 22,4 Prozent zu. Hier schlugen sich vor allem die Kosten fuer
 Treibstoff nieder. Diese Zahlen fuer die vergangenen neun Monate
 sind jedoch in der gegenwaertigen Lage kaum aussagekraeftig:

 Bis zum 11. September entsprach die Geschaeftsentwicklung der
 Lufthansa im Rahmen des diffizilen Konkjunkturumfeldes unseren
 Erwartungen. Nach dem 11. September fallen die Geschaeftsergeb-
 nisse vor dem Anschlag natuerlich nicht mehr ins Gewicht, es
 zaehlt lediglich die Zeit nach dem Anschlag.

 Und gerade im Drittquartalsergebnis, das zum Ende hin massgeblich
 von den Ereignissen des 11. Septembers ueberschattet war, fiel
 der Umsatz- und Ergebniseinbruch weitaus weniger schlimm als von
 vielen Analysten befuerchtet aus. Dabei wirkte sich positiv aus,
 dass der Konzern effizient und fruehzeitig marktbedingte Ueberka-
 pazitaeten abbaute. Inzwischen sind 43 Flugzeuge stillgelegt.

 Dadurch erzielt das Unternehmen wieder akzeptable Ladefaktoren
 und kann wieder schnell im Wettbewerb praesent sein, sobald die
 Nachfrage wieder steigt. Die intensiven Bemuehungen der Lufthan-
 sa, auf der Kostenseite saemtliche Einsparungspotentiale auszulo-
 ten - mit Cost-Cutting-Programmen hat die krisenerprobte Lufthan-
 sa schliesslich grosse Erfahrungen - halten sich die wirtschaft-
 lichen Verwerfungen bei der Lufthansa im Vergleich zur Konkurrenz
 in Grenzen.

 Wir gehen davon aus, dass die intensiven Bemuehungen des Kon-
 zerns, Kosteneinparungspotentiale auf allen Ebenen zu realisieren
 dazu fuehren wird, dass ein operativer Verlust im Gesamtjahr ver-
 mieden werden kann. Im Vergleich zum Vorjahr ist fuer das vierte
 Quartal mit einem Umsatzrueckgang von mehr als 1 MRD Euro zu
 rechnen, von denen etwa die Haelfte durch Kapazitaetsanpassungen
 nicht ergebniswirksam sein duerften.

 Im 2. Quartal 2002 sehen wir fuer die Luftverkehrsbranche wieder
 Erholungstendenzen, da zu diesem Zeitpunkt auch das verminderte
 Angebot zu einer Nachfragestabilisierung der noch verbleibenden
 Anbieter fuehren duerfte. Sollte dies noch von einer Konjunkturer-
 holung im 2. Halbjahr 2002 begleitet werden, sehen wir in der
 Lufthansa-Aktie bereits in 2002 einen interessanten Turnaroundkan-
 didaten. Im Jahr 2003 erwarteten wir die Rueckkehr in die Gewinn-
 zone. Aufgrund der multiplen, in ihrer Dimension derzeit kaum ein-
 schaetzbaren Auswirkungen der Terroranschlaege auf die Luftver-
 kehrsbranche, sehen wir uns derzeit ausserstande, werthaltige EPS-
 Prognosen zu erarbeiten.

 Auch weiterhin empfehlen wir Einstieg oder Zukauf im Rahmen einer
 sinnvollen Portfoliodiversifikation, da wir das Papier langfristig
 fuer die aussichtsreichste Airline-Aktie des europaeischen Luft-
 fahrtsektors halten. Insbesondere wird das Unternehmen mittelfris-
 tig als Konsolidierer von dem durch den Terroranschlag forcierten
 Marktbereinigungsprozess profitieren. Mit Sicht auf 3-4 Jahre se-
 hen wir Verdoppelungspotential.

 LUFTHANSA AG
 WKN: 823212


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 6. BAYER / Negativ-Faktoren eingepreist, antizyklisch agieren
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 Nachdem der Chemie- und Pharmakonzern Bayer bereits seit geraumer
 Zeit unter den verschlechterten konjunkturellen Rahmenbedingungen
 leidet, kamen in den letzten 6 Monaten noch hausgemachte Probleme
 in der ansonsten so ertragsreichen Pharmasparte hinzu: Angefangen
 mit einer Beanstandung der US-FDA, welche die US-Produktion eines
 Medikamentes (Kogenate) aufgrund von zum damaligen Zeitpunkt
 scheinbar ungenuegender Produktionsqualitaet untersagte.

 Dies kostete Bayer bereits ca 400 Mio Euro, etwas spaeter folgte
 der Vermarktungsstop des Cholesterinsenkers LipoBay/Baycol aus
 dem Hause Bayer, einem massgeblichen Gewinn- und Umsatztraeger
 der Bayer-Pharmasparte, aufgrund von einer auffaelligen Haeufung
 von Todesfaellen nach Einnahme des Medikamentes. Neben dem Ver-
 dienstausfall besteht hierbei zusaetzlich das Risiko hoher Re-
 gressansprueche. Dies belastet um weitere 900 Mio Euro.

 Zuguterletzt wurde Bayer von der US- und kanadischen Regierung
 nahezu gezwungen, ihr Anti-Milzbrand-Antibiotikum, das als einzi-
 ges hierfuer in den USA Patentschutz und Zulassung geniesst, mehr
 als 50% unter dem bisherigen Marktpreis zu veraeussern. Durch
 diesen erzwungenen Preisdiscount konnte auch der erhoehte Absatz
 des Anti-Milzbrandmedikaments die LipoBay-Einbussen nicht kompen-
 sieren.

 Mit der Konjunkturresistenz des Pharmamarktes konnte Bayer auf-
 grund dieser hausgemachten Probleme den stark belasteten Chemie-
 sektor also nicht kompensieren. Hierbei kam erschwerend hinzu,
 dass Bayer, massgeblich im besonders zyklischen Polymergeschaeft
 engagiert, aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage Preiserhoehung-
 en in dieser Sparte nicht an die Kunden weiterreichen kann.

 Waehrend der Konzernumsatz im fortzufuehrenden Geschaeft in den
 ersten neun Monaten um drei Prozent auf 22,5 Milliarden Euro
 wuchs, verringerte sich das operative Ergebnis vor Sonderposten
 um 41 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die hausgemachten Probleme
 im Pharmasektor schlugen sich insbesondere im 3. Quartal nieder:
 Vor Sonderposten hat Bayer in diesem Zeitraum ein positives ope-
 ratives Ergebnis von 66 Millionen Euro erzielt, das Konzernergeb-
 nis war mit 183 Millionen Euro jedoch negativ.

 Doch auch in der Krise behielt Bayer den Ueberblick und trat die
 Flucht nach vorne an. Mit der Uebernahme von Aventis CropScience,
 die spaetestens zum 2. Quartal 2002 abgeschlossen sein sollte,
 avanciert Bayer zum Global Player in der Pflanzenschutzsparte.
 Nach 6,5 MRD Euro wird im Jahr 2005 ein Umsatz von ueber 8 MRD
 bei einer Umsatzrendite von 20% angestrebt. Dies halten wir
 durchaus fuer realistisch.

 Zweiter Hoffnungsschimmer bei Bayer ist die prosperierende Ge-
 schaeftsentwicklung in den asiatischen Regionen. Im Umsatz konnte
 in den ersten 9 Monaten das schwaechere Wachstum in Nordamerika,
 der durchschnittliche Zuwachs in Europa durch ueberdurchschnitt-
 liche Dynamik in Asien, die vor allem von der Expansion in China
 getragen wird, ueberkompensiert werden.

 Die von Bayer konsequent vorangetriebene Erschliessung des asia-
 tischen Marktes eroeffnet dem Konzern mittel- und langfristig
 vielversprechende Wachstumsperspektiven waehrend sich auch die
 von uns zum 2. Halbjahr 2002 erwartete Konjunkturerholung mittel-
 fristig positiv auf den Bayer-Aktienkurs auswirken sollte,
 schliesslich handelt es sich bei Bayer ungeachtet der juengsten
 Probleme um einen Substanzwert-BlueChip mit weltweit gefestigter
 Marktposition.

 Die Negativ-Faktoren sollten auf dem ermaessigten Niveau einge-
 preist sein, so dass wir jetzt unter der Massgabe einer adaequa-
 ten Limittechnik zum antizyklischen, strategischen Einstieg mit
 geringer Kapitalgewichtung raten. Im Hinblick auf die Vorteile
 des Cost Average Effektes raten wir nicht zum Einstieg per Ein-
 mal-Position, sondern zum sukzessiven Positionsaufbau, der sich
 ueber 6-12 Monate hinwegziehen sollte. Insgesamt sind wir der
 festen Ueberzeugung, dass es Bayer gelingen wird, das Unternehmen
 wieder auf Kurs zu bringen und die vielfaeltigen Unternehmenspo-
 tentiale in Zukunft effizient auszuschoepfen. Langfristig sehen
 wir hoehere Chancen als Risiken.

 BAYER AG
 WKN: 575200

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 7. WELLA AG / Fundamentalbewertung versus Charttechnik
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 Die 9-Monatszahlen von Wella fielen wie erwartet positiv aus:

 9-Monatszahlen Ende September        2001        2000

 Konzernumsatz Mio Euro              2.274       1.988
 EBIT                                  166,3       127,9
 EBIT-Rendite %                          7,3         6,4
 Finanzergebnis                        -55,8       -31,5
 Vorsteuerergebnis                     110,5        96,4
 Periodenueberschuss                    63,1        51,0
 Konzerngewinn                          59,5        48,6
 Ergebnis je Stammaktie  in Euro        0,89        0,71
 Ergebnis je Vorzugsaktie               0,91        0,73

 Mit einer Performance von ueber 60% seit Jahresbeginn zeigte sich
 die Wella-Aktie gegenueber den konjunkturellen und geopolitischen
 Verwerfungen, welche den Gesamtmarkt im laufenden Jahr stark be-
 lasteten, vollkommen resistent. Die positive Geschaeftsentwick-
 lung ist in Anbetracht des avancierten Kurses bereits groessten-
 teils eingepreist, unsere positiven Erwartungen haben sich er-
 fuellt.

 Insbesondere spiegeln sich die positiven Erwartungen durch eine
 im Branchen- bzw. PeerGroup-Vergleich ebenso avancierte Bewertung
 wider: Mit einem 01e-KGV von knapp 30 und einem entsprechenden
 02e-Wert von 25 ist der Titel bereits recht ambitioniert bewer-
 tet.

 Ungeachtet des rezessiven Konjunkturumfeldes sehen wir bei Wella
 fuer das Gesamtjahr 2001 weiterhin gute Chancen, dass die Progno-
 sen mit einem zweistelligen Umsatzwachstum und einem ueberpropor-
 tionalen Anstieg des operativen Ergebnisses realisiert werden.
 Hierbei besteht jedoch bezueglich des Saisoneffektes ein gewisses
 Risiko, da das vierte Quartal traditionell ueberproportional zum
 Umsatz und Gewinn des Gesamtjahres beitraegt. Speziell die redu-
 zierte Reiseaktivitaet koennte die Umsaetze in den Sparten Duty-
 Free und Travel unter Druck setzen.

 Angesichts des zunehmend rezessiven Wirtschaftsumfeldes, dessen
 Auswirkungen auf das vierte Quartal, das im Retail/Konsumbereich
 von besonderer Bedeutung ist, kaum beziffert oder eingeschaetzt
 werden koennen, sehen wir bei Wella nach wie vor gute Chancen,
 das Risiko hat sich jedoch erhoeht. Dies gilt auch im Zusammen-
 hang mit der nunmehr bereits fortgeschrittenen Bewertungsdimen-
 sion.

 Wir reduzieren unser Rating fuer den Titel daher von "ueberge-
 wichten" auf "neutral". Wir sind der Meinung, dass der Titel im
 Rahmen einer Konsolidierung nun zuerst in die ambitionierte Be-
 wertung hineinwachsen muss. Anleger sollten daher ihre Wella-Ge-
 winnpositionen nunmehr restriktiver absichern, wir empfehlen das
 Nachziehen des Stop-Loss auf 51 Euro.

 In technischer Hinsicht besteht die Chance, dass der Titel bei
 Durchbrechen des Hochs bei 61 Euro kurzfristig nocheinmal 10%
 nach oben laeuft. Sollte dieser fundamental nicht mehr zu recht-
 fertigende Anstieg erfolgen, raten wir zu partiellen Gewinnmit-
 nahmen.

 WELLA AG
 WKN: 776560


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 8. MERGERS & KOOPERATIONEN / Villeroy & Boch expandiert weiter
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Villeroy & Boch uebernimmt Itema, Italien

 Nach der Uebernahme einer Mehrheit des belgischen Herstellers von
 Badewannen, Whirlpools, Dusch- und Dampfkabinen Acomo vor drei
 Wochen, hat Villeroy & Boch jetzt die italienische Firma Itema in
 Castelraimondo in Mittelitalien akquiriert. Itema ist italieni-
 scher Marktfuehrer von Acrylbadewannen und setzt mit 150 Be-
 schaeftigten 22 Millionen Euro um. Das Produktprogramm entspricht
 dem des Unternehmensbereichs Wellness und gilt insgesamt als
 hochwertig. Mit dem konsequenten Ausbau des wachstumsorientierten
 Unternehmensbereichs Wellness soll die internationale Wettbe-
 werbsposition von Villeroy & Boch gestaerkt und die Koplementaer-
 strategie im Bereich Bad vorangetrieben werden. V & B beschaef-
 tigt derzeit 10.000 Mitarbeiter und erzielte in 2000 einen Umsatz
 von 940 Mio Euro.

 WKN: 765723

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 9. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / Salzgitter, Stinnes, Infineon ...
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burgbad AG mit ruecklaeufigen 9-Monatszahlen, WKN: 530213

 Bedingt durch die wachsende Zurueckhaltung beim privaten Konsum
 und die nachhaltig rezessive Entwicklung der Bauwirtschaft ver-
 zeichnete die Sanitaerbranche einen Rueckgang von mehr als 10%.
 Die burgbad Aktiengesellschaft konnte sich dieser Marktschwaeche
 nicht entziehen. In den ersten drei Quartalen des laufenden Ge-
 schaeftsjahres erzielte burgbad einen Gesamtumsatz von 120,6 Mio.
 DM gegenueber 137,3 Mio. DM im Vorjahreszeitraum. Das entspricht
 einem Rueckgang von 12,2%. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag nach
 den ersten drei Quartalen 2001 bei -282 TDM gegenueber 2.648 TDM
 im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis der gewoehnlichen Geschaefts-
 taetigkeit betrug im Berichtszeitraum -1.730 TDM gegenueber
 1.315 TDM in der Vorjahresperiode.

Stratec Biomedical - Planumsatz fuer Gesamt-2001 bereits nach 9
Monaten, WKN: 728900

 Nach einem Umsatz von 11,2 Mio. EUR im Jahr 2000 hatte die STRA-
 TEC Biomedical Systems AG fuer das gesamte Wirtschaftsjahr 2001
 einen Umsatz von 16,4 Mio. EUR (+ 46%) geplant. Bereits jetzt, im
 3. Quartal 2001, hat STRATEC einen kumulierten Umsatz von 19,0
 Mio. EUR erreicht und damit die Planung fuer das Gesamtjahr 2001
 deutlich uebertroffen. Das Ergebnis je Aktie (EPS) zum Vorjahres-
 vergleichszeitraum wurde von -6 Cents auf 18 Cents gesteigert.
 Wesentliche Gruende fuer den herausragenden Anstieg der Unterneh-
 menszahlen sind die Verbreiterung der Kundenbasis fuer die von
 STRATEC entwickelten und produzierten Systeme und die sehr gute
 Marktakzeptanz bei den kundenspezifischen Loesungen. Die Auf-
 tragseingaenge und die Vorschaurechnungen der STRATEC-Kunden, die
 Abrechnung von Entwicklungsleistungen sowie die Markteinfuehrung
 von zwei Varianten einer STRATEC-Systemplattform in den kommenden
 Perioden, versprechen dem Eindruck nach eine weitere Verbesserung
 der Unternehmenskennzahlen.

Salzgitter AG - Signifikante Ergebnissteigerung, WKN: 620200

 Die Salzgitter AG hat in den ersten neun Monaten des Geschaefts-
 jahres 2001 mit einem Ergebnis vor Steuern von 124,7 Mio. EUR 65%
 mehr verdient als im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern wurde mit
 110,8 Mio. EUR sogar mehr als verdoppelt (+105%). Der konsoli-
 dierte Konzernumsatz der Salzgitter AG betrug 3,39 Mrd. EUR. Ge-
 genueber dem Vergleichszeitraum, in dem der Unternehmensbereich
 Roehren noch nicht zum Konzern gehoerte, entspricht dies einem
 Wachstum von 30%. Die Salzgitter AG wird aus heutiger Sicht ihre
 im Fruehjahr abgegebene und seither mehrfach bekraeftigte Progno-
 se eines Konzerngewinns vor Steuern von rund 135 Mio. EUR im lau-
 fenden Geschaeftsjahr wahrscheinlich uebertreffen.

Stinnes weiter auf Erfolgskurs, WKN: 726430

 Die Stinnes AG behaelt trotz der weltweit ruecklaeufigen Konjunk-
 tur ihren Erfolgskurs bei. Umsatz und Ergebnis des Muelheimer Lo-
 gistik-Dienstleisters sind in den ersten drei Quartalen des Jah-
 res 2001 gegenueber den Vorjahreswerten erneut deutlich gestie-
 gen. Auch fuer das Gesamtjahr 2001 wird gegenueber dem Vorjahr
 ein hoeheres Betriebsergebnis erwartet. Der Aussenumsatz stieg
 gegenueber den ersten drei Quartalen 2000, bereinigt um die ver-
 kauften Baustoffaktivitaeten, um 17,6% auf 9,4 Mrd. Euro. Die
 positive Entwicklung der Bereiche Verkehr und Chemie sowie die
 Erstkonsolidierung der Ende 2000 erworbenen HCI haben zu dieser
 erfreulichen Entwicklung beigetragen. Das Ergebnis vor Zinsen
 und Steuern (EBIT) stieg gegenueber dem Vergleichszeitraum, be-
 reinigt um die verkauften Baustoffaktivitaeten, um 19,4% auf
 243,7 Mio. Euro. Der Konzernueberschuss nach Steuern betraegt 112
 Mio. Euro und liegt damit um 11,5% unter Vorjahr. Der diesjaehri-
 ge Wert ist jedoch nicht mit dem des vergangenen Jahres ver-
 gleichbar, da die Steuerquote aufgrund des Verbrauchs steuerlich-
 er Verlustvortraege gegenueber den ersten neun Monaten des Vor-
 jahres angestiegen ist. Zudem sind in den Zahlen des vergangenen
 Jahres die positiven Effekte aus dem Verkauf der Baustoffaktivi-
 taeten enthalten.

INFINEON mit dramatischem Ergebniseinbruch, WKN: 230100

 Infineon hat kuerzlich die Ergebnisse fuer das am 30. September
 2001 abgelaufene Geschaeftsjahr bekannt gegeben. Der Umsatz be-
 lief sich auf EUR 5,67 Mrd. Das entspricht einem Rueckgang von 22
 Prozent gegenueber dem Vorjahr. Das EBIT erreichte einen Ver-
 lust von EUR 1,02 Mrd. im Vergleich zu einem EBIT-Gewinn von EUR
 1,67 Mrd. im Vorjahr. Das Ergebnis wurde durch den starken Preis-
 verfall, insbesondere bei Speicherprodukten, und die Kosten fuer
 derzeit ungenutzte Kapazitaeten in den meisten Logik-Segmenten
 negativ beeinflusst. Ohne Abschreibungen von Lagerbestaenden (EUR
 358 Mio.), akquisitionsbedingte Kosten (EUR 111 Mio.), Re-
 strukturierungskosten (EUR 117 Mio.), Wertberichtigungen (EUR 25
 Mio.) sowie Veraeusserungsgewinnen aus dem Verkauf nicht-strate-
 gischer Geschaeftsfelder (EUR 235 Mio.) lag das EBIT bei minus
 EUR 648 Mio. Der Nettoverlust betraegt EUR 591 Mio., gegenueber
 einem Gewinn von EUR 1,13 Mrd. im Vorjahr. Der Verlust pro Aktie
 liegt bei EUR 0,92 nach einem Gewinn pro Aktie von EUR 1,83 im
 Vorjahr. Am Ende des Geschaeftsjahres 2001 hatte Infineon eine
 Netto-Cash-Position von plus EUR 568 Mio.

DEUTSCHE BOERSE - solide Quartalsergebnisse, WKN: 581005

 Nach einem starken ersten Halbjahr konnte die Gruppe Deutsche
 Boerse auch im 3. Quartal des laufenden Geschaeftsjahres Umsatz
 und Ergebnis im Vorjahresvergleich deutlich steigern. Mit 64,8
 (60,8) Mio. EUR liegt das Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen
 (EBIT) im 3. Quartal 7% ueber dem Vorjahreswert. Fuer die ersten
 neun Monate ergibt sich ein EBIT - Anstieg um 24% auf 225,3
 (181,6) Mio. EUR, womit bereits das Ergebnis des Gesamtjahres
 2000 von 216 Mio. EUR uebertroffen wurde. Dies ist insbesondere
 auf die starken Wachstumsraten des Terminmarktes Eurex und des
 Systemhauses Systems zurueckzufuehren, waehrend das Ergebnis des
 Kassamarkt-Segments Xetra sich stabil entwickelt hat.

RATIONAL Wachstum setzte sich fort, WKN: 701080

 Die RATIONAL AG, Weltmarktfuehrer in der Technologie der thermi-
 schen Speisenzubereitung, waechst in den ersten neun Monaten 2001
 erneut zweistellig. Trotz der sich weltweit weiter abschwaechen-
 den Konjunkturentwicklung ist es RATIONAL gelungen, den Umsatz um
 10% von 106,2 Mio. Euro auf 116,4 Mio. Euro zu steigern, steigen-
 der Rohertrag, verbunden mit der zu erwartenden weiteren Zunahme
 der Wachstumsgeschwindigkeit im 4. Quartal, stimmt die Vorstaende
 der RATIONAL AG zuversichtlich, das Ergebnisziel auch in 2001 zu
 erreichen.

Neun-Monats-Ergebnis der Concord Effekten AG, WKN: 541020

 Die im S-Dax an der Frankfurter Wertpapierboerse notierte Invest-
 mentbank Concord Effekten AG, Frankfurt am Main, hat in den ers-
 ten neun Monaten des laufenden Geschaeftsjahres ein Konzernergeb-
 nis der normalen Geschaeftstaetigkeit vor Steuern, Goodwill-Ab-
 schreibung und anteiliger Uebernahme der Anlaufkosten fuer die
 Lupus alpha Asset Management GmbH in Hoehe von 0,93 Mio. Euro er-
 zielt. Die Abschreibungen auf das Beteiligungsportfolio in Hoehe
 von 14,21 Mio. Euro sind in diesem Ergebnis enthalten. Das DVFA-
 Ergebnis je Aktie lag bei -1,53 Euro. Im vergleichbaren Vorjah-
 reszeitraum erzielte Concord noch ein Konzernergebnis in Hoehe
 von 32,46 Mio. Euro, das um den Aktiensplit bereinigte DVFA-Er-
 gebnis je Aktie lag bei 2,72 Euro. Das Beteiligungsportfolio ist
 durch die vorgenommenen Abschreibungen weiter bereinigt worden.


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10. NACHRICHTEN & RESEARCH / Neschen gibt SMAX-Kuendigung bekannt
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Neschen AG gibt SMAX-Kuendigung bekannt, WKN: 502130

 Vorstand und Aufsichtsrat der Neschen AG haben beschlossen, die
 Teilnahme im Boersensegment des SMAX zum 21.12.2001 zu beenden.
 Die Aktien der Neschen AG werden zukuenftig im Geregelten Markt
 der Deutschen Boerse AG notiert sein. Aufgrund des recht geringen
 free-float befinden sich die Neschen-Aktien wenig im Fokus von
 Analysten, Wirtschaftsjournalisten oder Bankhaeusern, so dass
 Aufwand und Nutzen der SMAX-Notierung eigener Einschaetzung nach
 nicht mehr in Relation stehen.

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11. BANKANALYSEN & RATINGS renommierter Institute - Standardwerte
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Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten
schnell auffinden koennen. Ratings ab dem 09.11.2001 beruecksich-
tigt.

 TITEL         RATING              INSTITUT  

 Allianz       akkumulieren        Bankgesellschaft Berlin  13.11.
 Allianz       Marketperformer     WGZ-Bank                 13.11.
 Allianz       neutral             Helaba Trust             13.11.
 BASF          "hold"              M.M.Warburg & CO         13.11.
 BASF          "reduce"            SEB                      13.11.
 BASF          Downgrade           Commerzbank              12.11.
 BASF          halten              Bankgesellschaft Berlin  13.11.
 BASF          kurzfr. Underperf.  WGZ-Bank                 12.11.
 BASF          kurzfr. Underperf.  WGZ-Bank                 13.11.
 BASF          uebergewichten      Helaba Trust             13.11.
 BASF          untergewichten      Baden-Wuerttemberg. Bank 14.11.
 BASF          verkaufen           SchmidtBank              14.11.
 Bayer         aussteigen          SEB                      14.11.
 Bayer         halten              Bankgesellschaft Berlin  09.11.
 Bayer         kurzfristig         Underperformer WGZ-Bank  13.11.
 Bayer         neutral             Helaba Trust             13.11.
 Bayer         neutral             Helaba Trust             14.11.
 Bayer         Underperformer      WGZ-Bank                 14.11.
 Beiersdorf    "add"               Dresdner Kleinwort Wass. 12.11.
 Beiersdorf    neutral             Helaba Trust             12.11.
 BMW           "buy"               Dresdner Kleinwort Wass. 09.11.
 BMW           "buy"               SEB                      12.11.
 BMW           halten              Bankgesellschaft Berlin  13.11.
 Commerzbank   "buy"               SEB                      09.11.
 Commerzbank   Downgrade           WestLB Panmure           09.11.
 Commerzbank   halten              ABN Amro                 12.11.
 Commerzbank   neutral             Helaba Trust             09.11.
 Commerzbank   Outperformer        Sal. Oppenheim           09.11.
 Commerzbank   Underperformer      LB Baden-Wuerttemberg    09.11.
 Commerzbank   untergewichten      Delbrueck Asset Managemt 09.11.
 DaimlerChrys  "buy"               J.P. Morgan Chase & Co.  13.11.
 Degussa       "hold"              M.M.Warburg & CO         13.11.
 Degussa       "hold"              SEB                      12.11.
 Degussa       "outperform"        Morgan Stanley Dean Witt 13.11.
 Degussa       halten              ABN Amro                 13.11.
 Degussa       halten              Commerzbank              13.11.
 Degussa       kurzfr. Underperf.  WGZ-Bank                 12.11.
 Degussa       Marketperformer     LB Baden-Wuerttemberg    13.11.
 Degussa       uebergewichten      BW Bank                  12.11.
 Dt. Lufthansa uebergewichten      Helaba Trust             13.11.
 Deutsche Post "market perform"    Hamburgische LB          12.11.
 Deutsche Post Downgrade           Merrill Lynch            14.11.
 Deutsche Post halten              Bankgesellschaft Berlin  09.11.
 Deutsche Post kaufen              Berenberg Bank           12.11.
 Deutsche Post Outperformer        WGZ-Bank                 09.11.
 Dt. Telekom   "buy"               Deutsche Bank            09.11.
 E.ON          Marketperformer     WGZ-Bank                 13.11.
 E.ON          neutral             Helaba Trust             12.11.
 Escada        Downgrade auf reduz Commerzbank              13.11.
 Escada        Downgrade           Bankgesellschaft Berlin  13.11.
 Escada        Marketperformer     Bankhaus Lampe           12.11.
 FMC           "buy"               Sparkasse Bremen         13.11.
 FMC           kurzfristig Outperf WGZ-Bank                 09.11.
 FMC           Outperformer        Frankfurter Sparkasse    09.11.
 Fraport       "buy"               Dresdner Kleinwort Wass. 13.11.
 Fraport       "buy"               Schroder Salomon S. B.   12.11.
 Gehe          uebergewichten      Helaba Trust             12.11.
 Gold-Zack     interessant         Aktienservice Research   13.11.
 Heidel. Druck "buy"               M.M.Warburg & CO         12.11.
 Henkel        "outperform"        Morgan Stanley Dean Witt 13.11.
 Henkel        "reduce"            SEB                      12.11.
 Henkel        Downgrade           Delbrueck Asset Managemt 12.11.
 Henkel        Outperformer        WGZ-Bank                 13.11.
 Henkel        Underperformer      LB Baden-Wuerttemberg    13.11.
 Henkel VZ     "outperform"        BNP Paribas              12.11.
 Henkel VZ     halten              Bankgesellschaft Berlin  13.11.
 Henkel VZ     uebergewichten      Helaba Trust             14.11.
 Henkel Vz.    neutral             Baden-Wuerttemberg. Bank 14.11.
 IKB           halten              Bankgesellschaft Berlin  12.11.
 Infineon      "buy"               M.M.Warburg & CO         13.11.
 Infineon      "Recommended List"  Goldman Sachs            09.11.
 Infineon      "sell"              SEB                      13.11.
 Infineon      "underperform"      Hornblower Fischer       13.11.
 Infineon      Abstufung?          BNP Paribas              09.11.
 Infineon      Downgrade           Concord Effekten         09.11.
 Infineon      Kapitalvernicht-
               ungsmaschine        Wegelin & Co.            13.11.
 Infineon      Kursziel 28 Euro    Helaba Trust             13.11.
 Infineon      kurzfr. Underperf.  WGZ-Bank                 13.11.
 Infineon      neutral             BW Bank                  13.11.
 Infineon      reduzieren          Bankgesellschaft Berlin  13.11.
 Infineon      uebergewichten      Helaba Trust             12.11.
 IWKA          neutral             Helaba Trust             12.11.
 Lufthansa     "market perform"    Deutsche Bank            12.11.
 Lufthansa     "outperform"        Morgan Stanley Dean Witt 12.11.
 Lufthansa     reduzieren          Bankgesellschaft Berlin  09.11.
 MLP           neutral             Helaba Trust             13.11.
 Muech. Rueck  Kursziel 315 Euro   Merrill Lynch            13.11.
 Preussag      Downgrade           Delbrueck Asset Managemt 13.11.
 Rheinmetall   Marketperformer     Bankhaus Lampe           14.11.
 SAP           "buy"               Merrill Lynch            09.11.
 SAP           "strong buy"        Lehman Brothers          12.11.
 SAP           uebergewichten      Helaba Trust             09.11.
 Schering      akkumulieren        ABN Amro                 12.11.
 Schering      akkumulieren        Berenberg Bank           09.11.
 Schering      Fels i. d. Brandung Sparkasse Bremen         09.11.
 Schering      halten              Bankgesellschaft Berlin  09.11.
 Schering      kaufen              SEB                      09.11.
 Schering      Outperformer        LB Baden-Wuerttemberg    09.11.
 Schering      Outperformer        WGZ-Bank                 09.11.
 Schering      uebergewichten      Helaba Trust             09.11.
 Schwarz Phar. abwarten            Sparkasse Bremen         09.11.
 Siemens       Fair Value 40 Euro  Credit Suisse First Bost 13.11.
 Siemens       neutral             Helaba Trust             13.11.
 Siemens       neutral             Merrill Lynch            12.11.
 Siemens       neutral             Morgan Stanley Dean Witt 13.11.
 Stinnes       Outperformer        WGZ-Bank                 13.11.
 Thyssen Krupp neutral             Morgan Stanley Dean Witt 13.11.
 ThyssenKrupp  "hold"              Credit Suisse First Bost 13.11.
 ThyssenKrupp  "sell"              Bankhaus Metzler         12.11.
 ThyssenKrupp  kurzfr. Underperf.  WGZ-Bank                 12.11.
 ThyssenKrupp  Marketperformer     LB Baden-Wuerttemberg    12.11.
 ThyssenKrupp  neutral             BW Bank                  12.11.
 ThyssenKrupp  uebergewichten      Helaba Trust             14.11.
 Vossloh       neutral             Helaba Trust             09.11.
 WCM           Downgrade           WGZ-Bank                 09.11.
 Wedeco        Marketperformer     Bankhaus Lampe           12.11.
 Wella         "buy"               Dresdner Kleinwort Wass. 13.11.
 Wella         "Watchlist"         SEB                      14.11.
 Wella VZ      neutral             Helaba Trust             13.11.

 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.

 Keine Analyse kann den Anleger von seiner Verpflichtung, aus-
 fuehrlich eigenes Research zu betreiben, entbinden. Kein se-
 rioeser Analyst kann und will Ihnen das eigene Denken abnehmen.
 Auch wir nicht. Der Anleger sollte diese Analysen im Zuge der
 Informationsbeschaffung und zur Verbreiterung seiner Wissens-
 basis verwenden, sie aber keineswegs als alleinige Entscheid-
 ungsgrundlage heranziehen.

 Quellen: Aktiencheck, VWD, AFX, OTS, DPA, Institute, eigene

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12. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
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MITTWOCH, 14. November

 GB - Arbeitslosenquote Oktober
 US - Erwartete Einzelhandelsumsaetze
 ES - Verbrauchervertrauensindex Oktober

 AC-Service AG - Pressekonferenz, Analystenkonferenz zum 3. Quart.
 Allianz AG - 3. Quartal
 Austria Technologie AT&S - Halbjahresbericht
 Bayer AG - 3. Quartal
 BIPOP - CARIRE S.p.A. - 3. Quartal
 Buderus AG - Presse-, Analystenkonferenz
 Carrier 1 International - 3. Quartal, Telefonkonferenz
 Commerzbank AG - 3. Quartal
 Constantin Film AG - 3. Quartal
 Continental AG - 3. Quartal, Analystenkonferenz
 Deutsche Lufthansa AG - 3. Quartal
 ELMOS Semiconductor AG - 3. Quartal
 Infineon Technologies AG - 4. Quartal, Jahresbericht
 Lech-Elektrizitaetswerke AG - Hauptversammlung
 MAXDATA AG - 3. Quartal
 november AG - 3. Quartal
 RWE-DEA AG - Hauptvesammlung
 SHS Informationssysteme AG - Aufsichtsratssitzung
 Siemens AG - Jahresbericht
 SUNWAYS AG - 3. Quartal, Analysten-, Pressekonferenz
 syskoplan AG - 3. Quartal
 Telegate AG - 3. Quartal
 Wella AG - Analystenkonferenz
 WWL Internet AG - 3. Quartal


DONNERSTAG, 15. November

 FR - Handelsbilanz und Industrieproduktion September
 IT - Industrieproduktion und Leistungsbilanz September
 IT - Bruttoinlandsprodukt 3. Quartal
 GB - Einzelhandelsumsaetze Oktober

 3U Telekommunikation AG -  3. Quartal
 ArtStor AG -  3. Quartal
 Basler AG -  3. Quartal
 Bayer AG - Herbst-Presse-, Analystenkonferenz
 Beru AG - Halbjahresbericht
 BHF-Bank AG - a.o. Hauptversammlung
 Biodata Information Technology AG -  3. Quartal
 Boehler-Uddeholm -  3. Quartal
 CENIT AG Systemhaus - 3. Quartal, DVFA-Analystenkonferenz
 comdirect bank AG -  3. Quartal
 Commerzbank AG - DVFA Analystenkonferenz
 d & s online AG -  3. Quartal
 DePfa Deutsche Pfandbrief Bank AG - Pressekonferenz
 Deutsche Boerse AG -  3. Quartal
 Direkt Anlage Bank AG -  3. Quartal
 E.ON AG -  3. Quartal
 Emprise Management Consulting AG -  3. Quartal
 Energiekontor AG - Analystenkonferenz
 GFT Technologies AG -  3. Quartal
 Heyde AG -  3. Quartal
 IVU Traffic Technologies AG -  3. Quartal
 K&S AG (Kali und Salz AG) -  3. Quartal
 KONTRON Embedded Computer AG -  3. Quartal
 Linde AG -  3. Quartal, Herbstpressekonferenz
 mediascape -  3. Quartal, DVFA-Analystenkonferenz
 MLP -  3. Quartal
 Moebel Walther AG -  3. Quartal
 MOSAIC Software AG -  3. Quartal
 Mount10 Holding AG -  3.Quartal
 Procon MultiMedia AG -  3. Quartal
 secunet Security Networks AG -  3. Quartal
 Swing! Entert@inment Media AG - Hauptversammlung
 Thiel Logistik AG -  3. Quartal
 UTIMACO Safeware AG -  1. Quartal
 Valor Computerized Systems - Analystenkonferenz
 Varetis AG -  3. Quartal
 Winter AG -  3. Quartal


FREITAG, 16. November

 USA - Verbraucherpreisindex, Industrieproduktion, Kapazitaet
 Japan - Zentralbankratssitzung
 USA - Verbraucherpreisindex

 Blue C Consulting AG - Hauptversammlung
 CeoTronics AG - Hauptversammlung
 Co.don AG -  3. Quartal
 comdirect bank AG -  3. Quartal
 Fielmann AG -  3. Quartal
 I-D Media AG -  3. Quartal
 IM Internationalmedia AG -  3. Quartal
 K&S AG (Kali und Salz AG)- Analystenkonferenz
 STADA Arzneimittel AG -  3. Quartal


MONTAG, 19. November

 ACG AG -  3. Quartal
 Brain Force Software AG -  3. Quartal
 Concord Effekten AG -  3. Quartal
 euromicron AG -  3. Quartal, Analystenkonferenz
 MIS AG -  3. Quartal
 Onvista AG -  3. Quartal
 PSI AG -  3. Quartal
 R. STAHL AG -  3. Quartal
 Wuensche AG -  3. Quartal


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 ne Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
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 vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
 Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
 dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
 enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
 hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
 sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
 nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
 Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
 ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
 im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
 Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
 ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
 und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.
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