3D Systems gilt als Pionier in der Entwicklung und Vermarktung des 3D-Drucks. Das Unternehmen aus Rock Hill im US-Bundesstaat South Carolina bietet 3D-Printer und -Scanner für private und industrielle Anwendungen an, außerdem spezifische Druckmaterialien und Softwarelösungen sowie die Fertigung von Einzelteilen. Prototypen und einzelne Bauteile können in verschiedenen Industriezweigen durch den Einsatz von 3D-Drucktechnologie vergleichsweise schnell am PC entworfen und im 3D-Printer erzeugt werden. Dadurch landet 3D Systems immer wieder in den Nachrichten. In der Luftfahrt und der Automobilindustrie sieht 3D Systems sein Geschäftspotenzial, aber auch im Gesundheitswesen und im Ausbildungs- und Schulungsbereich. Derzeit arbeiten 2.620 Mitarbeiter für 3D Systems.
3D Systems hat im vergangenen Geschäftsjahr viele neue Anwendungen im Bereich "Dental" herausgebracht. Dazu gehören unter anderem neue Materialien, aber auch zwei neue 3D-Druckgeräte. Im Juni 2018 gab 3D Sytems eine Partnerschaft mit dem Schweizer Maschinenhersteller GF Machining Solutions bekannt, um seine Kapazitäten im Bereich des Metalldrucks auszubauen.
Gegründet wurde 3D Systems 1986 von Ingenieur Chuck Hull. Im Geschäftsjahr 2018 setzte 3D Systems Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 687 Millionen US-Dollar um. Unter dem Strich blieb dem Unternehmen in dieser Zeitspanne ein Verlust von rund 45 Millionen US-Dollar. Der Verlust je Aktie sank auf 0,41
US-Dollar - nach 0,59 US-Dollar je 3D Systems-Aktie im Vorjahr. Die 3D Systems-Aktie ist an der Nasdaq in New York gelistet. Nicht nur an der Nasdaq, sondern auch in Deutschland werden die 3D Systems-Aktien gehandelt, zum Beispiel sind die Aktien an der Börse in Frankfurt gelistet. Rund 114 Millionen 3D Systems-Aktien hat das Unternehmen ausgegeben. 3D Systems zahlt aktuell keine Dividende und hat dies in der Vergangenheit auch noch nicht getan.