Bereits Mitte April hatte der auf Immobilienfinanzierungen spezialisierte Finanzdienstleister mitgeteilt, dass sich das Geschäft im ersten Quartal weiter belebt hat. Das über die Plattform Europace abgewickelte Finanzierungsvolumen sei im ersten Quartal um gut ein Drittel auf 20,3 Milliarden Euro gestiegen. Vor allem das Geschäft für die Finanzierung zum Kauf von Bestandsimmobilien habe sich überproportional stark entwickelt, hieß es. Das Kreditvolumen für Neubauten sei trotz weiter starker Regulierung und den resultierenden hohen Baukosten von einem sehr geringen Niveau kommend wieder leicht angestiegen.
Infolge hoher Zinsen hatte das Unternehmen 2022 und 2023 eine Flaute des Immobilienmarktes zu spüren bekommen. 2024 konnte die Europäische Zentralbank dann aber wegen Fortschritten bei der Inflationsbekämpfung die Zinswende einleiten. Damit wurden auch Immobilienkredite schrittweise wieder günstiger, was gut für die Kaufnachfrage nach Wohnungen und Häusern ist. Allerdings kam es Anfang März zu einem abrupten Zinsanstieg, ausgelöst durch die Ankündigung des deutschen Schuldenpakets.
Das Unternehmen will am 12. Mai die detaillierten Quartalszahlen vorlegen./mne/he/men/jha/
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