Der Chemiekonzern berichtete für das erste Quartal einen moderaten Umsatzrückgang und blieb etwas hinter den Analystenprognosen zurück. Ähnliches gilt für den Nettogewinn. Der Rückgang beim um Sonderposten bereinigten operativen Gewinn (bereinigtes Ebitda) fiel indes weitgehend erwartungsgemäß aus. Zudem halten die Ludwigshafener an ihren Jahreszielen fest, warnten jedoch vor den Unsicherheiten durch die Zollpolitik der US-Regierung unter Präsident Donald Trump.
Händler attestierten BASF in einer ersten Reaktion einen durchwachsenen, aber insgesamt erwartungsgemäßen Quartalsbericht. Auch Analysten fanden in den Zahlen keine Überraschungen. Gleiches gelte für den beibehaltenen Ausblick, schrieb Chetan Udeshi von der US-Bank JPMorgan. Angesichts der Warnung vor den Auswirkungen der US-Zollpolitik dürften die Anleger aber auf konkrete Unternehmensaussagen zum derzeitigen Geschäftsumfeld achten.
Der Quartalsbericht untermauere erst einmal den bestätigten Ausblick, kommentierte Konstantin Wiechert von der Baader Bank. Damit sehe es bei dem Unternehmen schon besser aus als bei vielen Konkurrenten. Nun bleibe aber die Geschäftsentwicklung im laufenden Quartal abzuwarten. Sollte das weltweite Wirtschaftswachstum weiter nachlassen, könnte sich die angenommene operative Erholung um ein weiteres Jahr verzögern./gl/mne/jha/
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