Wochenausblick

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22.01.06 10:11
News - 22.01.06 10:06

WOCHENAUSBLICK: Warnende Stimmen im Chor der Börsen-Optimisten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der hohe Ölpreis und die vorübergehende Schockwelle aus Japan haben in den vergangenen Tagen den Börsenmotor zum Stottern gebracht. Auch die teils enttäuschenden US-Geschäftszahlen sorgten für Ruß in den Ventilen. Dennoch glauben die meisten Marktbeobachter, dass die Kurse in der kommenden Woche wieder anziehen. In den Chor der Optimisten haben sich inzwischen allerdings auch einige warnende Stimmen gemischt.

Experten der Bankgesellschaft Berlin wiesen darauf hin, dass der steile Aufwärtstrend, der im Oktober 2005 begonnen hat, erst einmal nach unten durchbrochen wurde. "Tatsächlich hat sich die Börsensituation trotz aller guten Konjunkturzahlen etwas verschlechtert", lautet ihr Fazit. In den USA hätten enttäuschende Ergebnisse der wichtigen Technologie-Werte Intel Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672 und Yahoo! Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672 für Unmut gesorgt.

KEINE MASSIVEN KURSABSCHLÄGE

Aktienhändler Thomas Nolten vom Bankhaus Metzler sieht diese Unternehmensdaten weniger dramatisch. "Weder die Märkte in den USA noch die in Deutschland haben die Zahlen und Prognosen mit massiven Kursabschlägen quittiert." Beim DAX habe in der Nähe des Wochentiefs, also zwischen 5,360 und 5,370 Punkten, wieder deutliches Kaufinteresse eingesetzt.

Nolten räumt ein, dass die "üblichen Sollbruchstellen" auch in der kommenden Woche weiter bestehen, wie zum Beispiel die Risikofaktoren Ölpreis und Vogelgrippe. Auch die Bankgesellschaft Berlin macht den Ölpreisanstieg als "zunehmenden Belastungsfaktor" aus.

'SCHWERER STAND' FÜR HIGHTECHS

Analyst Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg geht davon, dass die Technologietitel Infineon Technologies Wochenausblick 2346672, SAP Wochenausblick 2346672 und Nokia Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672 angesichts der jüngsten Branchennachrichten aus den USA "einen schweren Stand" haben werden, wenn sie in dieser Woche ihre Quartalszahlen vorlegen.

Aus den USA werden Geschäftszahlen erwartet, die gleich mehrere Branchen auch in Deutschland betreffen, vor allem Autos, Banken, Chemie, Software und Konsumgüter. Bei den US-Autoherstellern Ford Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672 (Montag) und General Motors (GM) Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672 (Donnerstag) wird mit dramatischen Gewinneinbrüchen gerechnet. Selbst bei Microsoft Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672 erwarten Experten einen leichten Ergebnisrückgang. Außerdem stehen Geschäftszahlen von American Express Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672, Bank of America Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672 (beide (23.1.), DuPont Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672, Johnson & Johnson Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672 (jeweils 24.1.), Dow Chemical Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672 (26.1.) sowie Procter & Gamble Wochenausblick 2346672 Wochenausblick 2346672 (27.1.) an.

IMPULSE AUS DER SCHWEIZ

Impulse dürften aber auch aus der Schweiz kommen. Im winterlich verschneiten Davos beginnt am Mittwoch das Weltwirtschaftsforum. An wichtigen deutschen Konjunkturdaten stehen auf dem Programm: der ifo-Geschäftsklimaindex (25.1.) und der GfK-Konsumklimaindex (27.1.).

Mit großem Interesse werden die Anleger auch die Nachrichten zur Entwicklung der US-Wirtschaft verfolgen, angefangen vom Index der Frühindikatoren (Montag) bis zum Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2005 (Freitag). Die Experten erwarten im Durchschnitt einen Anstieg um 2,7 Prozent auf das Jahr hochgerechnet. Das würde bedeuten, dass sich das Wachstum der US-Wirtschaft verlangsamt hat. Im dritten Quartal lag die Steigerung noch bei 4,1 Prozent./jb/sc/hi

--- Von Jürgen Benz, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

Pantani:

Cognitrend

 
22.01.06 10:28
20.01.2006, 12:53 Uhr
DAX-Sentiment, der Stimmungswandel
Cognitrend

Die Zeit der "Gute-Laune-Berichte" dürfte erst einmal vorbei sein, so vermuten die Analysten bei Cognitrend mit Blick auf die Stimmungslage der Akteure im Handel des DAX.

Vor einer Woche sei der DAX noch "günstig" und habe Rückenwind aus der ganzen Welt erhalten. Japans haussierender Nikkei hätte fast täglich Steilvorlagen geliefert, Amerika habe mit der Detroit Motor Show Kaufargumente für Automobilaktien geboten und Analysten am Markt weckten nach Angaben der Marktbeobachter aufgrund der anstehenden Berichtssaison Hoffnungen auf eine feste Januarbörse. Daneben sei die EZB mit Aussagen aufgetreten, dass die konjunkturelle Expansion Europas auch zu Beginn des neuen Jahres weiter anhalten werde. Dass das Statistische Bundesamt die deutsche Wirtschaft als "labil und nicht stabil" eingestuft hätte, war nach Meinung der Handelsexperten nicht der Grund für die Flaute des DAX zum Wochenende.

Eine echte Änderung in der Wahrnehmung und Verwertung der Nachrichten ließ sich den Experten zufolge erst nach dem Wochenschluss erkennen. Zwar seien die Verluste vom Freitag als technische Korrektur abgestempelt worden oder gerade noch als "Konsolidierung auf hohem Niveau" durchgegangen, seit Montag aber hätte sich die Betrachtungsweise der Akteure aber merklich geändert. Am Mittwoch habe die DAX-Korrektur schließlich zu einem handfesten Sell-Off geführt. Der Einbruch japanischer Aktien innerhalb von 48 Stunden und schlechte Zahlen von Intel, IBM und Yahoo an der Wall Street hätten einen schlechten Eindruck hinterlassen.

Der Optimismus, der sich in den letzten beiden Monaten des alten Jahres so mühevoll entwickelt hätte, ist nach Angaben der Analysten in Hinblick auf die Ergebnisse ihrer Sentimentumfrage "plötzlich wie weggeblasen". Die Investoren hätten sehr schnell auf die Entwicklungen reagiert, um die Gewinne aus deren Positionen "ins Trockene zu bringen". Sie dürften nach Einschätzung der Strategen bei Cognitrend mit ihren Absicherungen für ein Gutteil des jüngsten Angebots gesorgt haben. Trotz des deutlichen, dreizehnprozentigen Rückgangs des Bullenanteils wäre die Marktstimmung aber nicht in den pessimistischen Bereich abgerutscht. Die Bären hätten sich zum ersten Mal seit Anfang Oktober zurückgemeldet und würden nun ein fast gleichstarkes Lager wie die Bullen stellen.

Aus Sicht des Experten besteht kein Zweifel, dass beim jüngsten Rückzug der Optimisten ein gewisser Angstfaktor im Spiel gewesen ist. Wenn der DAX schon sein Jahrestief unterschreitet, sollte wenigstens die eigene Performance davon verschont bleiben. Die Analysten gehen jedoch davon aus, dass jene Akteure bald wieder auf den Hausse-Zug aufspringen möchten. Möglicherweise "schwirren" die Indexstände der ersten beiden Dezemberwochen, als der DAX zum letzten Höhenflug angesetzt hätte, noch immer in den Köpfen der Händler herum, so vermuten die Marktbeobachter. Sollte sich dort für sie die Gelegenheit zum Einstieg bieten, sei mit deren Nachfrage zu rechnen.

Pantani:

Ich gehe

 
22.01.06 10:54
davon aus,das der DAX zum 38er Retracement
zurück geht,
dan wieder Strong Long.
Ah,der 38er ist bei 5150.

 

Gruss Pantani.

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