Wird hier gepusht?

Das Handelsblatt sucht pusherplattformen!

Sind Sie hier richtig wie auch auf W O oder was?

schöner artikel,allein diese aussage
Das Kieler Finanzportal mit angeschlossener Online-Community hat in diesem Jahr schon fünf mal einen neuen Monatsrekord aufgestellt. Im Oktober waren es über 25 Mill. Zugriffe und damit zwei Drittel mehr als im Vorjahresmonat. Besonders erfolgreich ist eine umfangreiche Derivate-Datenbank, deren Daten bei über 20 Lizenznehmern im Einsatz ist.

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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten

mal was rüberwachsen lassen, für die genialen Typen, die hier für Quote sorgen...*ggg

Wesentliches Manko – und das seit Jahren – ist jedoch, dass die Nutzungsbedingungen der Foren zwar allgemein vorschreiben, welche beispielsweise ethischen Regeln bei den Beiträgen eingehalten werden müssen. Inhalte zu einzelnen Investments sind jedoch nicht durch einen Moderator geprüft und bieten deswegen Freiraum für jegliche Form der Kurstreiberei. Gerade Aktien von kleinen Gesellschaften oder von Unternehmen aus fernen Ländern, zu denen es hier relativ wenig offizielle Informationen gibt, sind beliebtes Ziel. Unter den Top-Five der meist diskutierten Themen bei Wallstreet-Online standen zuletzt hinter der Dax-Performance und dem gebeutelten Solar-Titel Conergy exotische Penny-Stocks wie Gemini Explorations, Universal PPTY und Gulfside Minerals.

Bildergalerie Klick für Klick: Finanzcommunities im Überblick

Genau dem will man bei Deutschlands Finanzportal Nummer eins, Onvista, von vornherein entschieden entgegentreten, wenn im Frühjahr kommenden Jahres deren neuen Community Tradingbird an den Start gehen soll. "Wir wollen erreichen, dass in unserer Community Qualität an erster Stelle steht“, sagt Sabine Herr von Onvista. Dafür soll es zum einen den Austausch über die einzelnen Investments geben, zum anderen ein Börsenspiel, bei dem Anleger untereinander über virtuelle Depots diskutieren können.

Das ist im Vergleich zu dem, was bisher im Netz zu finden ist, zwar nicht neu. Anders ist jedoch das Bewertungssystem, bei dem Nutzer ähnlich wie beim Auktionshaus Ebay Bewertungspunkte vergeben können. "Wir bauen auf die kollektive Intelligenz unserer Nutzer“, bringt es Herr auf den Punkt. Dafür können sich die Anwender mit ihrem eigenen oder einem Kunstnamen, mit ihrem Investmentprofil und Angaben zur eigenen Person anmelden, sofern sie möglichst viel Offenheit zeigen wollen.

Diesen Ansatz fährt auch die noch junge Börsenplattform Sharewise.com. Auch hier geht es nicht nur um den Austausch, sondern es ist auch ersichtlich, wer in der Vergangenheit mit seinen Prognosen richtig lag. Als richtig gilt eine Empfehlung hier, wenn der Kurs nach einer Kaufempfehlung innerhalb von sechs Monaten um mindestens fünf Prozent gestiegen ist.

Doch wer glaubt, dass dann hier nur noch über Siemens, Deutsche Bank und Eon diskutiert wird, der irrt. Auch hier sind es vor allem die Exotenwerte, die einen Nutzer zum Wochensieger machen und für Popularität im Portal sorgen. Wochensieger "Tol“ beispielsweise schaffte dies in der ersten Monatshälfte mit der Empfehlung der Katanga Mining, einer Kupfermine aus dem Kongo, die es auf ein Plus von 45 Prozent brachte.

Eng mit dem Community-Gedanken verknüpft ist auch das Börsenspiel, das die meisten Portale anbieten. In den unterschiedlichsten Varianten können sich Nutzer mit einem fiktiven Startkapital – meist sind das 50 000 oder 100 000 Euro – ein Depot zusammenstellen, dessen Wertentwicklung sie börsentäglich verfolgen können. Den Erfolg bringen hier jedoch meist ebenfalls die kleinen und exotischen Werte. Oft genügt es, auf eine Aktie zu setzen, um auf den vorderen Plätzen zu liegen. Das hat mit der Praxis allerdings wenig zu tun. Bei Tradingbird soll deshalb von vornherein zwischen differenzierten Portfolios mit etlichen Werten und häufigen Transaktionen gegenüber undifferenzierten Portfolios unterschieden werden.

treiben natürlich nieeeee die Kurse....