Ein Händler sprach von einem "gemischten Zahlenwerk" bei Schott Pharma, mit zugleich soliden Zielen für das neue Geschäftsjahr und bekräftigten Mittelfristzielen.
UBS-Analyst Olivier Calvet nannte dagegen das operative Ergebnisziel (Ebitda) für 2024/25 etwas enttäuschend, während Analyst James Vane-Tempest von Jefferies den hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Margenausblick monierte. Zudem verwies er darauf, dass die Prognosen für das Geschäftsjahr 2024/25 etwas unter denen lägen, die Schott Pharma im Jahresverlauf gegeben habe. Dies sei am Markt "nach den Zahlen zum dritten Geschäftsquartal aber in gewisser Weise erwartet worden", ergänzte er.
Ungeachtet der Zahlen hatte UBS-Experte Calvet mit zumindest "moderaten Kursgewinnen" gerechnet, da die Aktie in den vergangenen Monaten deutlich eingebüßt hatte. Vor allem nach dem Rekordhoch Anfang März bei 43,40 Euro war es kräftig abwärts gegangen. Mitte November hatte dann eine leichte Erholung eingesetzt. Im bisherigen Jahresverlauf steht ein Minus von rund 27 Prozent zu Buche; Gerresheimer haben rund 20 Prozent eingebüßt./ck/ngu/edh/jha/
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.