Wincor-Aktien vorbörslich im Sturzflug
Die Aktien des Börsenkandidaten Wincor Nixdorf werden wohl am unteren Ende der Preisspanne von 41 bis 50 Euro zugeteilt werden. Mittlerweile sind die Papiere im Graumarkt-Handel kräftig unter Druck geraten.
Die Papiere fielen einen Tag vor dem Start der Börsennotierung im Börsen-Segment Prime Standard auf 41 bis 41,40 Euro. Die ersten vorbörslichen Kurse hatten zu Beginn der Zeichnungsfrist am vergangenen Montag noch bei 45 bis 48 Euro gelegen. In diesem Zeitraum hatte der Dax über 150 Punkte eingebüßt, was die Aktien des Herstellers von Kassensystemen und Geldautomaten nicht unbeeindruckt ließ.
Das Unternehmen aus dem ost-westfälischem Paderborn will rund 8,3 Millionen Aktien ausgeben. Bei hoher Nachfrage steht zudem eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von weiteren 1,2 Millionen Anteilsscheinen zur Verfügung.
Der Börsengang wird federführend von Deutschen Bank und der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs begleitet. Experten gehen davon aus, dass die Konsortialführer Teile der Emission in ihre Bücher nehmen könnten, um den Erfolg der Transaktion zu garantieren. Ausgerechnet Goldman Sachs wäre für den Börsenkandidaten kein Unbekannter - denn die Investmentbank ist bisher mit 19 Prozent an Wincor Nixdorf beteiligt.
ME
Die Aktien des Börsenkandidaten Wincor Nixdorf werden wohl am unteren Ende der Preisspanne von 41 bis 50 Euro zugeteilt werden. Mittlerweile sind die Papiere im Graumarkt-Handel kräftig unter Druck geraten.
Die Papiere fielen einen Tag vor dem Start der Börsennotierung im Börsen-Segment Prime Standard auf 41 bis 41,40 Euro. Die ersten vorbörslichen Kurse hatten zu Beginn der Zeichnungsfrist am vergangenen Montag noch bei 45 bis 48 Euro gelegen. In diesem Zeitraum hatte der Dax über 150 Punkte eingebüßt, was die Aktien des Herstellers von Kassensystemen und Geldautomaten nicht unbeeindruckt ließ.
Das Unternehmen aus dem ost-westfälischem Paderborn will rund 8,3 Millionen Aktien ausgeben. Bei hoher Nachfrage steht zudem eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von weiteren 1,2 Millionen Anteilsscheinen zur Verfügung.
Der Börsengang wird federführend von Deutschen Bank und der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs begleitet. Experten gehen davon aus, dass die Konsortialführer Teile der Emission in ihre Bücher nehmen könnten, um den Erfolg der Transaktion zu garantieren. Ausgerechnet Goldman Sachs wäre für den Börsenkandidaten kein Unbekannter - denn die Investmentbank ist bisher mit 19 Prozent an Wincor Nixdorf beteiligt.
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