Wetten, daß

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Karlchen_I:

Wetten, daß

 
19.10.00 09:16
die Aktienmärkte und der EURO vor Freude einen Luftsprung machen würden, wenn Herr Duisenberg heute zurücktreten würde.
Parocorp:

macht er aber nicht...

 
19.10.00 09:18
lafontaine hatte es wenigstens gemacht. ;o) onbowhl das ja eine andere geschichte ist...
Karlchen_I:

Vielleicht doch. Heute tagt der EZB-Rat. o.T.

 
19.10.00 09:47
Bronco:

Macht er sicher nicht, auch wenn es dem Euro

 
19.10.00 09:53
besser täte als Zinserhöhung und Stützungskauf gleichzeitig.
kleiner Fisch:

Luftsprung ja

 
19.10.00 09:54
aber in der Luft kann man sich nicht halten.
Kurz würde sich der € erholen, längerfristig wäre die Unsicherheit aber noch höher. Auch ist die EZB kein Fußballclub wo man den Trainer ausstauscht und dan läuft das schon!!!
jole1:

der Mann ist so doof und absolut unberechenbar!!! o.T.

 
19.10.00 10:29
Karlchen_I:

Ich habe heute morgen im Radio....

 
19.10.00 10:33
zwei Analysten gehört, beide nehmen ihn nicht mehr ernst, und der eine machte sich sogar über ihn lustig. Das hält Duisenberg doch nicht mehr lange aus.
zockrat:

das wäre wie vorgezogen Weihnachten

 
19.10.00 10:54
der Duisenberg ist meiner Meinung nach der Hauptschuldige an der Euro-Misere.
1. Zinsentscheidungen um den Euro zu stützen -> hat noch nie funktioniert
2. Auftreten und Erscheinung -> führt nicht zu vertrauen in seine Kompetenz ( falls vorhanden)
3. Interview in dieser Woche -> total unprofessionelles verhalten

Ergo : Rücktritt Duisenbergs und eine weitere gezielte Intervenierung zu gunsten des Euros, könnte endlich eine Stabilität bringen.

Wichtig ist mit Sicherheit auch der Ölpreis und die Nahost-Krise.Daran ist Duisenberg natürlicht nicht Schuld.  
potti:

soll dann nicht dieser franzose kommen,

 
19.10.00 10:58
vor dem die finanzmärkte schon vor jahren große angst hatten ?
Duisenberg galt dagegen als gut für den Euro !
jopius:

es spitzt sich weiter zu ...

 
19.10.00 11:53
19.10.2000
11:34

Bankenverband: Duisenbergs Äusserungen "keine Glanzleistung"

BERLIN (dpa-AFX) - Die Äußerungen von EZB-Chef Wim Duisenberg über "nur begrenzte Möglichkeiten der Europäischen Zentralbank, den Euro-Kurs zu stützen", sind nach Einschätzung des Geschäftsführers des Bundesverbands Deutscher Banken, Manfred Weber, "keine Glanzleistung der Kommunikation" gewesen. Duisenberg habe zwar nur auf eine hypothetische Frage reagiert, sagte Weber am donnerstag im DeutschlandRadio Berlin. In der labilen Marktlage griffen die Marktteilnehmer aber nach jedem Strohhalm. "Dies zeigt, dass manchmal ein bisschen Zurückhaltung besser ist als zu viel gesagt", sagte Weber. Weber nannte den Euro einen wichtigen Schritt zur europäischen Integration. "Hätten wir ihn nicht schon, müssten wir ihn dringend bekommen." Die Kursschwäche habe keinen Einfluss auf das Prestige des Euro. In den 80er Jahren habe sich der D-Mark-Kurs "geändert von unter 1,80 DM bis auf in der Spitze 3,47 DM. Heute liegt der Dollar bei rund 2,30 Euro. Also: auch hier ein bißchen mehr Ruhe und ein bisschen mehr auf die Grunddaten schauen, ein bißchen weniger reden", sagte Weber./DP/ir/mr
Karlchen_I:

Um 14.30 Uhr ist eine Pressekonferenz angesetzt.

 
19.10.00 12:19
Eine Zinserhöhung wird dort ja wohl nicht verkündet werden. Also bleibt nur:
1. Duisenberg muß öffentlich zu Kreuze kriechen.
2. Er tritt zurück.

de.biz.yahoo.com/001019/71/14s98.html
Bronco:

Wenn keiner mit einer Zinserhöhung rechnet, so ist

 
19.10.00 12:27
das (an zweiter Stelle, nach der Rücktrittsvariante) die wirksamste der möglichen Maßnahmen. Mit Sicherheit die unwirksamste Maßnahme ist, den Euro gesund labern zu wollen (genau die werden sie aber wohl ergreifen).
Bronco:

... und recht hatte ich:

 
19.10.00 16:44
Duisenberg: Konstante Preise und robustes Wachstum der EU-Wirtschaft

PARIS (dpa-AFX) Die Europäische Zentralbank EZB hat konstante Preise als
Grund für ihre unveränderten Leitzinsen genannt. Seit der Ratssitzung vom 5.
Oktober habe sich an den Daten der so genannten ersten Säule nichts getan,
sagte EZB Chef Wim Duisenberg am Donnerstag in Paris. Die zweite Säule
weise aber auf Preisgefahren hin. So lieferten die hohen Ölpreise und der
schwache Euro Anlass zur Sorge. Der Ausblick für die Wirtschaft des Euroraums bleibe mittelfristig vielversprechend und deute auf ein robustes
Wirtschaftswachstum hin. Auf kurze Sicht könne die Konjunktur aber durch die
gestiegenen Ölpreise gefaehrdet werden. Diese würden sich aber auf die
wirtschaftlichen Fundamentaldaten nicht mehr so verheerend wie noch vor 20
bis 30 Jahren auswirken, sagte Duisenberg (...)/wö/ub/mr  
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