"WSJ": Weniger Mittelzuflüsse in US-Aktienfonds im November
New York (vwd) - Die Mittelzuflüsse in US-Aktienfonds sind im November um 54
Prozent gesunken. Dies sei der größte monatliche Rückgang seit zwei Jahren,
berichtet das Wall Street Journal (Donnerstagausgabe). US-Investoren haben nach Angaben des Investment Company Institute im November netto 8,82 Mrd USD neue Gelder in Aktienfonds gesteckt, im Oktober seien es noch 19,16 Mrd USD gewesen und im Vergleichszeitraum vor einem Jahr noch 18,53 Mrd USD. Im November hätten US-Investoren mehr Gelder, nämlich 56,19 Mrd USD, in Geldmarktfonds gesteckt.
Aber auch die Aktienfonds-Manager seien vorsichtiger geworden und hätten ihre durchschnittliche Kassenposition von sechs Prozent im Oktober auf 6,5 Prozent im November erhöht. US-Fondsgesellschaften wie beispielsweise T. Rowe Price Associates Inc, Fidelity, Vanguard Group und AIM Management hätten auch im Dezember weniger Mittelzuflüsse verzeichnet. Vanguard schätze, dass im Dezember die Höhe an neuen Mittelzuflüssen um 55 Prozent zurückgeht. Der Dezember sei traditionell einer der ruhigeren Monate für den Fondsverkauf.
Jedoch sei der Dezember vergangenen Jahres der zweitbeste Verkaufsmonat
gewesen, als die US-Investoren den steigendem Aktienmarkt "gejagt" hätten. Die Mittelzuflüsse in US-Aktienfonds seien "definitiv" zurückgegangen, sagte Neil Bathon, Präsident der Financial Research Corp, gegenüber dem Blatt. Vor ein paar Monaten hätten die US-Investoren noch gehofft, dass sich die schnell wachsenden Unternehmen und die Technologiewerte von ihrem heftigen Abrutsch erholen. Aber nach dem weiterem Abrutsch im November suchten immer mehr Anleger nach Alternativen, sagte Bathon weiter.
vwd/DJ/28.12.2000/sam
New York (vwd) - Die Mittelzuflüsse in US-Aktienfonds sind im November um 54
Prozent gesunken. Dies sei der größte monatliche Rückgang seit zwei Jahren,
berichtet das Wall Street Journal (Donnerstagausgabe). US-Investoren haben nach Angaben des Investment Company Institute im November netto 8,82 Mrd USD neue Gelder in Aktienfonds gesteckt, im Oktober seien es noch 19,16 Mrd USD gewesen und im Vergleichszeitraum vor einem Jahr noch 18,53 Mrd USD. Im November hätten US-Investoren mehr Gelder, nämlich 56,19 Mrd USD, in Geldmarktfonds gesteckt.
Aber auch die Aktienfonds-Manager seien vorsichtiger geworden und hätten ihre durchschnittliche Kassenposition von sechs Prozent im Oktober auf 6,5 Prozent im November erhöht. US-Fondsgesellschaften wie beispielsweise T. Rowe Price Associates Inc, Fidelity, Vanguard Group und AIM Management hätten auch im Dezember weniger Mittelzuflüsse verzeichnet. Vanguard schätze, dass im Dezember die Höhe an neuen Mittelzuflüssen um 55 Prozent zurückgeht. Der Dezember sei traditionell einer der ruhigeren Monate für den Fondsverkauf.
Jedoch sei der Dezember vergangenen Jahres der zweitbeste Verkaufsmonat
gewesen, als die US-Investoren den steigendem Aktienmarkt "gejagt" hätten. Die Mittelzuflüsse in US-Aktienfonds seien "definitiv" zurückgegangen, sagte Neil Bathon, Präsident der Financial Research Corp, gegenüber dem Blatt. Vor ein paar Monaten hätten die US-Investoren noch gehofft, dass sich die schnell wachsenden Unternehmen und die Technologiewerte von ihrem heftigen Abrutsch erholen. Aber nach dem weiterem Abrutsch im November suchten immer mehr Anleger nach Alternativen, sagte Bathon weiter.
vwd/DJ/28.12.2000/sam