also irgendwie verstehe ich die diskussion nicht richtig...
also ihr seit für i-net apotheken, weil die billiger sind.
also werdet ihr die ja auch wohl nutzen, wenn sie denn vorhanden sind.
also können die apotheken dieses geschäft nicht mehr machen.
also werden diverse apotheken dicht machen.
ihr sagt gleichzeitig, dass die apotheken nicht gefährdet sind, weil, ja warum eigentlich nicht?
entweder ist das i-net eine alternative die zu nutzen ist, und damit die bestehenden apotheken gefährdet, oder sie ist keine alternative, dann verstehe ich nicht, warum ihr so stark dafür macht.
zum thema gürtelrose:
wieder was gelernt. ich war mir sicher, das diese verdammte medikamente die man da alle paar stunden schluckt antibiotika sind. kann auch sein, dass ich nur leute kenne, die gleichzeit einen entzündungsherd hatten, der bakteriell verursacht war, was laut www.medizinfo.com/hautundhaar/viren/guertelrose/therapie.shtml wohl nicht so selten ist.
aber trotzdem danke 007bond.
das deutsche medikamente im ausland billiger sind als in deutschland ist natürlich eine frechheit. die frage ist, ob man das den apotheken anlasten kann, oder den herstellern. und wie sich deren preispolitik ändert, wenn die auf einmal nicht mehr die einnahmen aus deutschland hätten.
ich finde jedenfalls eine flächendeckende versorgung mit apotheken gut und richtig und notwendig. wenn sich eine coexistenz zwischen onlineangebot und vor-ort-apotheken realisieren lässt, bin für die i-net apotheken. ansonsten dagegen.
bei solchen sensiblen themen wie z.b. gesundheit, bin ich grundsätzlich der ansicht, dass man das system auf schwache, kranke und hilfsbedürftige zuschneiden und optimieren muss, und der rest der bevölkerung für die finanzierung zuständig ist. von der sicht rücke ich auch nicht ab.
in diesem sinne