Warum fällt dieser DAX-Call,

Beiträge: 42
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Call auf DAX (Pe. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Börsenfan:

Warum fällt dieser DAX-Call,

 
23.05.06 10:28
obwohl der DAX um gut 1% gestiegen ist ???

WKN: CZ5718
 
16 Beiträge ausgeblendet.
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vanessax:

@börsenfan

 
23.05.06 11:13
Richtig. Dann bist du weit im Geld. Natürlich geht der Hebel des Scheins dann langsam aber sicher gegen 1, je weiter du im Geld bist, aber die Vola spielt für dich keine Rolle mehr, da feststeht, was die Bank dir bei Ausübung zahlen muß, wenn du im Geld bist und bleibst. Du kannst also nicht mehr besch.... werden.
Palmengel:

bei einem Dax Put, richtig

 
23.05.06 11:13
wär der Schein dick im Geld..
Ich muß den anderen hier aber Recht geben, die Berechnungsgrundlage eines
Optionsscheins ist sehr schwierig nachzuvollziehen,
besonders die implizierte Volatilität , die von der Bank gesteuert wird,
bereitet oft Kopfzerbrechen....
Kurz gesagt,
nicht so zeitlich enge Scheine kaufen .....!!
nicht so weit aus dem Geld....!!
die aktuelle Vola beachten....

Palme...Warum fällt dieser DAX-Call, 2574020

Börsenfan:

@Palmengel

 
23.05.06 11:19
was bedeutet die Vola bei einem OS? Vola heißt doch eigentlich sehr sprunghaft, oder nicht?  
Palmengel:

die Vola ist ein Maß für die

 
23.05.06 11:22
Schwankungsbreite des Underlayings...
schau dir mal Optis auf Solarworld an...
zur Zeit ne Vola bei über 70 %, kein Wunder bei der Entwicklung...
ein Wert der sich kaum ändert, wird demnach auch eine sehr geringe Vola haben..
(bei vielen "normalen Werten" so bei um die 20 %, je nachdem)

Palme...Warum fällt dieser DAX-Call, 2574034

Palmengel:

hab auch viel Erfahrungen sammeln müssen

 
23.05.06 11:23
drew050384:

Mensch achte auf das Theta und das Gamma junge

 
23.05.06 11:25
Guck doch mal bitte auf das Theta -0,26. Der Schein verliert schon am Tag 26 Cent wenn der Dax unverändert sein würde. Wenn der Dax um 1 % steigt zeigt Dir das Gamma an, wie sich der Call in Prozent verändern würde, bei dem Wert den der OS hat. Dann ziehe das Theta ab und tada der OS verliert an Wert.

Zum glück nur ein spiel nicht war.
Sitting Bull:

Grundregel

 
23.05.06 11:27
Nummer EINS:

Kaufe niemals Optionsscheine. NIEMALS!!!

Falls Du dennoch welche kaufst, dann NUR Puts!!!

Warum???

Weil nur bei sinkenden Kursen die Vola ordentlich steigt!!! Bei steigenden Kursen verlierst Du nur Geld, weil die Vola absäuft!!!

Alternative: Hebelzertis (long).
Platschquatsc.:

einfaches Beispiel DB3086

 
23.05.06 11:31
OS / Ratio + Basispreis = BreakEven
0,48€ / 0,01 + 5800 = 5848
Am Laufzeitende muss der Schein über dem BreakEven von 5848 stehen für +/- 0
(ohne Gebühren).
Wenn man an dieses Szenario glaubt Kaufen sonst nicht!!
Börsenfan:

kann mir das einer nochmal erklären

 
23.05.06 11:36
mit den Kennzahlen und deren Bedeutung ? (siehe Grafik). Vielen Dank !
Warum fällt dieser DAX-Call, 41520
Sitting Bull:

wirklich wichtig

 
23.05.06 11:59
ist nur der Hebel (Omega) und die Vola (impliziert und historisch V vergleichen).

Vielleicht noch Wochentheta (Wertverlust Woche)
Börsenfan:

@sitting bull

 
23.05.06 12:07
was heißt nun genau "Hebel" und "Vola" ?  
Sitting Bull:

In der Hoffnung,

 
23.05.06 13:09
dass Du mich nicht auf den Arm nehmen willst:

Hebel = Faktor, in welchem Verhältnis sich das Derivat (OS) zur Basis (hier Dax) entwickelt. Hebel 2 bedeutet: das Derivat wird die Entwicklung der Basis um den Faktor 2 nachvollziehen.

Vola(tilität) = (Sonder-)Prämie für das Derivat, abhängig von der Schwankungsbreite der Basis (d.h. Abweichung vom statistischen "Normalverlauf"; Stichwort Gauß'sche Normalverteilung). Je stärker die Basis schwankt, desto höher fällt die "Prämie" aus. Da Kurse idR schneller fallen, als steigen (relativ zueinander) - steigt die Prämie v.a. bei (stark) sinkenden Kursen überproportional. Wenn der Kursverfall dann abnimmt, oder die Kurse wieder steigen, sinkt die Vola (da man sich ja wieder zum Mittelmaß bewegt).
hardyman:

Mal ein paar Begriffe die wichtig sind Teil 1

 
23.05.06 13:27
AufgeldDas Aufgeld drückt aus, um wieviel Prozent der Basiswert bis zur Fälligkeit des Optionsscheins steigen (Call) bzw. fallen (Put) muß, damit der Investor keinen Verlust erleidet.

Das Aufgeld kann beim Call-Optionsschein auch interpretiert werden als Prozentsatz, um den der Erwerb des Basiswerts durch Kauf und sofortige Ausübung des Optionsscheins teurer ist als im Vergleich zum direkten Erwerb des Basiswerts. Beim Put-Optionsschein gibt das Aufgeld an, um welchen Prozentsatz der Verkauf des Basiswerts durch Erwerb des Optionsscheins und sofortige Ausübung des Optionsrechts im Vergleich zum direkten Verkauf des Basiswerts teurer ist.

Mit abnehmender Restlaufzeit verringert sich üblicherweise das Aufgeld des Optionsscheins.

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Formelimages.content.onvista.de/de/encyclopedia/image12.gif" style="max-width:560px" border=0>   Aufgeld p.a.Das Aufgeld p.a. gibt an, um wieviel Prozent der Basiswert auf annualisierter Basis bis zur Fälligkeit des Optionsscheins steigen (Call) bzw. fallen (Put) muß, damit der Investor keinen Verlust erleidet.

Durch diese Standardisierung relativiert sich das üblicherweise verhältnismäßig hohe Aufgeld von Optionsscheinen mit langer Restlaufzeit und es können Optionsscheine unterschiedlicher Restlaufzeiten miteinander verglichen werden.

Das Aufgeld p.a. stellt daher beim Vergleich verschiedener Optionsscheine eine dem Aufgeld überlegene Bewertungskennzahl dar.

Formelimages.content.onvista.de/de/encyclopedia/image13.gif" style="max-width:560px" border=0>
Formelimages.content.onvista.de/de/encyclopedia/image14.gif" style="max-width:560px" border=0>   Break-EvenDer Break-Even ist der Kurs des Basiswerts, der erreicht werden muß, damit der Investor unter Berücksichtigung der zu zahlenden Optionsprämie bei Ausübung des Optionsrechts keinen Verlust erleidet.

Unter Vernachlässigung der Transaktionskosten erzielt der Investor bei einem Call-Optionsschein dann einen Gewinn, wenn der Kurs des Basiswerts bei Ausübung des Optionsrechts über dem Break-Even notiert.

Im Falle eines Put-Optionsscheins muß der Kurs des Basiwerts unter den Break-Even fallen, damit für den Erwerber aus der Transaktion ein Gewinn resultiert.

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hardyman:

Teil 2

 
23.05.06 13:31
 ZeitwertDer Zeitwert errechnet sich aus der Differenz zwischen dem aktuellen Kurs des Optionsscheins und dem inneren Wert. Ist der innere Wert eines Optionsscheins Null, resultiert der Preis des Optionsscheins ausschließlich aus dem Zeitwert.
Der Zeitwert ist als Entgelt für die Vorteile des Optionsscheinkäufers im Vergleich zum Direktinvestor zu interpretieren und basiert auf dem Liquiditätsvorteil (der Optionsscheinkäufer muß einen geringeren Geldbetrag als der Käufer des Basiswerts aufwenden) und - im Gegensatz zum unbedingten Termingeschäft (Future) - dem Recht zu entscheiden, ob der Optionsschein ausgeübt werden soll oder wertlos verfallen gelassen wird. Die Vorteile des Optionsscheinkäufers verringern sich mit abnehmender Restlaufzeit des Optionsscheins, so daß - ceteris paribus - auch der Zeitwert sinkt, bis er am Ende der Laufzeit Null beträgt und sich der Gesamtwert des Optionsscheins allein aus dem inneren Wert ermittelt.

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Formelimages.content.onvista.de/de/encyclopedia/image6.gif" style="max-width:560px" border=0>   Aufgeld p.a./OmegaDie Effizienz der Kapitalnutzung beim Erwerb von Optionsscheinen (ausgedrückt durch Omega) kann nur in Relation mit den "Kosten" eines Optionsscheins im Vergleich zum direkten Erwerb des Basiswerts (ausgedrückt durch das Aufgeld p.a.) angemessen beurteilt werden.

Ein relativ hohes Aufgeld p.a. läßt sich nur rechtfertigen, wenn gleichzeitig auch das ausgewiesene Omega attraktiv ist. Unter vergleichbaren Optionsscheinen sollte daher derjenige präferiert werden, dessen Aufgeld p.a./Omega einen niedrigen Wert ausweist.

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Formelimages.content.onvista.de/de/encyclopedia/image20.gif" style="max-width:560px" border=0>   BewertungsniveauDas Bewertungsniveau gibt die Abweichung des Optionsscheinpreises von seinem theoretischen Wert an. Das als Prozentsatz ausgedrückte Bewertungsniveau ermöglicht somit einen Vergleich der Preiswürdigkeit verschiedener Optionsscheine auf einen identischen Basiswert. Eine positive Abweichung erklärt, um welchen Prozentsatz der Optionsschein gemessen am theoretischen Wert überbewertet ist. Eine negative Abweichung zeigt hingegen die Unterbewertung eines Optionsscheins an und damit dessen relative Attraktivität. Entscheidend für den Anlageerfolg des Investors ist die von ihm prognostizierte Entwicklung des Basiswerts. In einem zweiten Schritt sollte jedoch die Unterbewertung einzelner Optionsscheine in die Überlegungen des Investors einbezogen werden, da sie die relative Attraktivität innerhalb vergleichbarer Optionsscheine transparent macht und somit eine Verbesserung der Rendite bei Eintreten der erwarteten Kursentwicklung des Basiswerts erwarten lässt.   Delta

Delta drückt die absolute Veränderung des theoretischen Werts eines Optionsscheins aus, die sich in Abhängigkeit einer Kursveränderung des Basiswerts um eine Einheit ergibt. Die Multiplikation des Delta mit der Kursveränderung des Basiswerts - unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses - ergibt somit die Kursveränderung des Optionsscheins. Mathematisch betrachtet stellt Delta die erste Ableitung des Optionsscheinkurses nach dem Kurs des Basiswerts dar.

Call-Optionsscheine weisen immer ein Delta zwischen Null und Eins auf, während das Delta für Put-Optionsscheine Werte zwischen minus Eins und Null annehmen kann.

Die Höhe des Delta ist von der Moneyness des Optionsscheins abhängig und verändert sich als dynamische Kennzahl mit den Kursveränderungen des Basiswerts. Je tiefer ein Optionsschein im Geld ist, desto höher ist sein Delta bzw. je weiter ein Optionsschein aus dem Geld ist, desto stärker nähert sich das Delta Null an.

Moneyness > Eins
Call: 0,5 < Delta< 1
Put: - 1 < Delta < - 0,5

Moneyness = Eins
Call: Delta = 0,5
Put: Delta = 0,5

Moneyness < Eins
Call: 0 < Delta < 0,5
Put: - 0,5 < Delta < 0

   Ertragsgleichheit p.a./OmegaDie Effizienz der Kapitalnutzung beim Erwerb von Optionsscheinen (ausgedrückt durch Omega) kann nur in Relation mit den "Kosten" eines Optionsscheins im Vergleich zum direkten Erwerb des Basiswerts (ausgedrückt durch die Ertragsgleichheit p.a.) angemessen beurteilt werden.
Eine relativ hohe Ertragsgleichheit p.a. läßt sich nur rechtfertigen, wenn gleichzeitig auch das ausgewiesene Omega attraktiv ist. Unter vergleichbaren Optionsscheinen sollte daher derjenige präferiert werden, dessen Ertragsgleichheit p.a./Omega einen niedrigen Wert ausweist.
Formelimages.content.onvista.de/de/encyclopedia/image21.gif" style="max-width:560px" border=0>   Historische VolatilitätDie historische Volatilität ist ein statistisches Maß für die Schwankungsintensität (Standardabweichung) des Basiswerts innerhalb eines bestimmten Zeitraums in der Vergangenheit.

Da die Volatilität als einzige Maßgröße für die individuellen Risiken des Basiswerts in die präferenzfreien Gleichgewichtsmodelle (Black-Scholes-Modell, etc.) eingeht, hat sie einen wesentlichen Einfluß auf die Bewertung von Optionsscheinen. Je höher die Volatilität des Basiswerts ist, desto teurer wird im allgemeinen der Optionsschein sein. Für den Anleger ist es in diesem Zusammenhang relevant zu beachten, daß eine sich verringernde Volatilität des Basiswerts einen sinkenden Optionsscheinkurs bedeutet, ohne daß sich der Kurs des Basiswerts selbst verändern muß.

Zur Bewertung von Optionsscheinen wird die zukünftig erwartete Volatilität (implizite Volatilität) in den optionspreistheoretischen Bewertungsmodellen berücksichtigt. Zur Bestimmung der impliziten Volatilität wird dabei in der Regel auf die historische Volatilität als Anhaltspunkt zurückgegriffen, jedoch ist es nur bedingt möglich, die zukünftige Volatilität auf Basis historischer Daten zu prognostizieren.

Die hier ermittelte historische Volatilität wird auf Basis der Schlußkurse der letzten 31 Börsentage berechnet und durch die Berücksichtigung eines Annualisierungsfaktors als jährliche Volatilität ausgewiesen.   Historische VolatilitätDie historische Volatilität ist ein statistisches Maß für die Schwankungsintensität (Standardabweichung) des Basiswerts innerhalb eines bestimmten Zeitraums in der Vergangenheit.

Da die Volatilität als einzige Maßgröße für die individuellen Risiken des Basiswerts in die präferenzfreien Gleichgewichtsmodelle (Black-Scholes-Modell, etc.) eingeht, hat sie einen wesentlichen Einfluß auf die Bewertung von Optionsscheinen. Je höher die Volatilität des Basiswerts ist, desto teurer wird im allgemeinen der Optionsschein sein. Für den Anleger ist es in diesem Zusammenhang relevant zu beachten, daß eine sich verringernde Volatilität des Basiswerts einen sinkenden Optionsscheinkurs bedeutet, ohne daß sich der Kurs des Basiswerts selbst verändern muß.

Zur Bewertung von Optionsscheinen wird die zukünftig erwartete Volatilität (implizite Volatilität) in den optionspreistheoretischen Bewertungsmodellen berücksichtigt. Zur Bestimmung der impliziten Volatilität wird dabei in der Regel auf die historische Volatilität als Anhaltspunkt zurückgegriffen, jedoch ist es nur bedingt möglich, die zukünftige Volatilität auf Basis historischer Daten zu prognostizieren.

Die hier ermittelte historische Volatilität wird auf Basis der Schlußkurse der letzten 31 Börsentage berechnet und durch die Berücksichtigung eines Annualisierungsfaktors als jährliche Volatilität ausgewiesen.   Implizite Volatilität (Mittelkurs)Die implizite Volatilität ermöglicht es, Optionsscheine auf denselben Basiswert und mit vergleichbaren Charakteristika in Bezug auf die Restlaufzeit und den Basispreis hinsichtlich ihrer Preiswürdigkeit zu klassifizieren. Dabei ist grundsätzlich der Optionsschein mit der niedrigsten impliziten Volatilität am günstigsten bewertet und somit zu bevorzugen.

Die Volatilität ist ein statistisches Maß für die Schwankungsintensität des Basiswerts und definiert somit die Chance, daß sich der Kurs des Basiswerts innerhalb der Laufzeit in eine für den Optionsschein-Investor "positive" Richtung entwickelt. Für den Anleger ist es in diesem Zusammenhang relevant zu wissen, daß eine sich verringernde Volatilität des Basiswerts einen sinkenden Optionsscheinkurs bedeutet, ohne daß sich der Kurs des Basiswerts selbst verändern muß.

Der theoretische Wert eines Optionsscheins wird wesentlich durch die in die Optionspreisbewertung eingehende historische Volatilität bestimmt. Bewertungsunterschiede zwischen dem Marktpreis und dem theoretischen Wert sind häufig insbesondere mit Differenzen zwischen der historischen Volatilität und der vom Markt bzw. dem Emittenten zukünftig erwarteten Volatilität - die sogenannte implizite oder eingepreiste Volatilität - zu erklären. Um Optionsscheine im Rahmen von Kennzahlenanalysen sinnvoll vergleichen zu können, wird daher die implizite Volatilität ermittelt.

Zur Berechnung der impliziten Volatilität wird im Gegensatz zur Ermittlung des theoretischen Werts nicht die historische Volatilität des Basiswerts, sondern der am Markt gehandelte Kurs des Optionsscheins (arithmetisches Mittel aus Geld- und Briefkurs) in das zugrundegelegte Optionspreismodell eingesetzt und die Gleichung im Rahmen eines Iterationsverfahrens nach der Volatilität aufgelöst. Die Eingabeparameter lauten somit:


  • aktueller Kurs des Basiswerts
  • Basispreis
  • Restlaufzeit des Optionsscheins
  • Zinssatz für risikolose Kapitalanlagen
  • Marktpreis des Optionsscheins (Mittelkurs)

Der so ermittelte Wert stellt, da er auf dem aktuellen Marktpreis basiert, die aus Sicht des Investors wahrscheinlich relevanteste Kennzahl zur Beurteilung der Preiswürdigkeit von Optionsscheinen dar. Da ein Optionsschein bei Konstanz aller anderen Bewertungsparameter mit einer Erhöhung der Volatilität teurer wird, bedeutet die niedrige implizite Volatilität eines Optionsscheins aus Sicht des Käufers eine vergleichbar günstige Bewertung und der Optionsschein sollte daher präferiert werden. Dabei muß der Anleger jedoch beachten, daß nur Optionsscheine auf denselben Basiswert und mit ähnlichen Charakteristika hinsichtlich der Restlaufzeit und des Basispreises miteinander verglichen werden.

Weiter muß sich der Investor darüber bewußt sein, daß auch eine niedrige implizite Volatilität noch keine Aussage über den positiven Verlauf eines Investment in Optionsscheine erlaubt. Entscheidend für den Anlageerfolg des Investors ist die von ihm prognostizierte Entwicklung des Basiswerts. In einem zweiten Schritt sollte jedoch die implizite Volatilität einzelner Optionsscheine in die Überlegungen des Investors einbezogen werden, da sie die relative Attraktivität innerhalb vergleichbarer Optionsscheine transparent macht und somit eine Verbesserung der Rendite bei Eintreten der erwarteten Kursentwicklung des Basiswerts erwarten läßt.

Schließlich kann es für den Anleger sinnvoll sein, die implizite Volatilität eines Optionsscheins mit den eigenen Erwartungen bezüglich der zukünftigen Volatilität des Basiswerts zu vergleichen und daraus Kauf- bzw. Verkaufsstrategien abzuleiten.

implizite Volatilität < vom Anleger erwartete Volatilität >> Kauf

implizite Volatilität > vom Anleger erwartete Volatilität >> Verkauf

   Implizite Volatilität (Geldkurs)Die implizite Volatilität ermöglicht es, Optionsscheine auf denselben Basiswert und mit vergleichbaren Charakteristika in Bezug auf die Restlaufzeit und den Basispreis hinsichtlich ihrer Preiswürdigkeit zu klassifizieren. Dabei ist grundsätzlich der Optionsschein mit der niedrigsten impliziten Volatilität am günstigsten bewertet und somit zu bevorzugen.

Die Volatilität ist ein statistisches Maß für die Schwankungsintensität des Basiswerts und definiert somit die Chance, daß sich der Kurs des Basiswerts innerhalb der Laufzeit in eine für den Optionsschein-Investor "positive" Richtung entwickelt. Für den Anleger ist es in diesem Zusammenhang relevant zu wissen, daß eine sich verringernde Volatilität des Basiswerts einen sinkenden Optionsscheinkurs bedeutet, ohne daß sich der Kurs des Basiswerts selbst verändern muß.

Der theoretische Wert eines Optionsscheins wird wesentlich durch die in die Optionspreisbewertung eingehende historische Volatilität bestimmt. Bewertungsunterschiede zwischen dem Marktpreis und dem theoretischen Wert sind häufig insbesondere mit Differenzen zwischen der historischen Volatilität und der vom Markt bzw. dem Emittenten zukünftig erwarteten Volatilität - die sogenannte implizite oder eingepreiste Volatilität - zu erklären. Um Optionsscheine im Rahmen von Kennzahlenanalysen sinnvoll vergleichen zu können, wird daher die implizite Volatilität ermittelt.

Zur Berechnung der impliziten Volatilität wird im Gegensatz zur Ermittlung des theoretischen Werts nicht die historische Volatilität des Basiswerts, sondern der am Markt gehandelte Kurs des Optionsscheins (Geldkurs) in das zugrundegelegte Optionspreismodell eingesetzt und die Gleichung im Rahmen eines Iterationsverfahrens nach der Volatilität aufgelöst. Die Eingabeparameter lauten somit:


  • aktueller Kurs des Basiswerts
  • Basispreis
  • Restlaufzeit des Optionsscheins
  • Zinssatz für risikolose Kapitalanlagen
  • Marktpreis des Optionsscheins (Geldkurs)

Der so ermittelte Wert stellt, da er auf dem aktuellen Marktpreis basiert, die aus Sicht des Investors wahrscheinlich relevanteste Kennzahl zur Beurteilung der Preiswürdigkeit von Optionsscheinen dar. Da ein Optionsschein bei Konstanz aller anderen Bewertungsparameter mit einer Erhöhung der Volatilität teurer wird, bedeutet die niedrige implizite Volatilität eines Optionsscheins aus Sicht des Käufers eine vergleichbar günstige Bewertung und der Optionsschein sollte daher präferiert werden. Dabei muß der Anleger jedoch beachten, daß nur Optionsscheine auf denselben Basiswert und mit ähnlichen Charakteristika hinsichtlich der Restlaufzeit und des Basispreises miteinander verglichen werden.

Weiter muß sich der Investor darüber bewußt sein, daß auch eine niedrige implizite Volatilität noch keine Aussage über den positiven Verlauf eines Investment in Optionsscheine erlaubt. Entscheidend für den Anlageerfolg des Investors ist die von ihm prognostizierte Entwicklung des Basiswerts. In einem zweiten Schritt sollte jedoch die implizite Volatilität einzelner Optionsscheine in die Überlegungen des Investors einbezogen werden, da sie die relative Attraktivität innerhalb vergleichbarer Optionsscheine transparent macht und somit eine Verbesserung der Rendite bei Eintreten der erwarteten Kursentwicklung des Basiswerts erwarten läßt.

Schließlich kann es für den Anleger sinnvoll sein, die implizite Volatilität eines Optionsscheins mit den eigenen Erwartungen bezüglich der zukünftigen Volatilität des Basiswerts zu vergleichen und daraus Kauf- bzw. Verkaufsstrategien abzuleiten.


implizite Volatilität < vom Anleger erwartete Volatilität >> Kauf

implizite Volatilität > vom Anleger erwartete Volatilität >> Verkauf

   Implizite Volatilität (Briefkurs)Die implizite Volatilität ermöglicht es, Optionsscheine auf denselben Basiswert und mit vergleichbaren Charakteristika in Bezug auf die Restlaufzeit und den Basispreis hinsichtlich ihrer Preiswürdigkeit zu klassifizieren. Dabei ist grundsätzlich der Optionsschein mit der niedrigsten impliziten Volatilität am günstigsten bewertet und somit zu bevorzugen.

Die Volatilität ist ein statistisches Maß für die Schwankungsintensität des Basiswerts und definiert somit die Chance, daß sich der Kurs des Basiswerts innerhalb der Laufzeit in eine für den Optionsschein-Investor "positive" Richtung entwickelt. Für den Anleger ist es in diesem Zusammenhang relevant zu wissen, daß eine sich verringernde Volatilität des Basiswerts einen sinkenden Optionsscheinkurs bedeutet, ohne daß sich der Kurs des Basiswerts selbst verändern muß.

Der theoretische Wert eines Optionsscheins wird wesentlich durch die in die Optionspreisbewertung eingehende historische Volatilität bestimmt. Bewertungsunterschiede zwischen dem Marktpreis und dem theoretischen Wert sind häufig insbesondere mit Differenzen zwischen der historischen Volatilität und der vom Markt bzw. dem Emittenten zukünftig erwarteten Volatilität - die sogenannte implizite oder eingepreiste Volatilität - zu erklären. Um Optionsscheine im Rahmen von Kennzahlenanalysen sinnvoll vergleichen zu können, wird daher die implizite Volatilität ermittelt.

Zur Berechnung der impliziten Volatilität wird im Gegensatz zur Ermittlung des theoretischen Werts nicht die historische Volatilität des Basiswerts, sondern der am Markt gehandelte Kurs des Optionsscheins (Briefkurs) in das zugrundegelegte Optionspreismodell eingesetzt und die Gleichung im Rahmen eines Iterationsverfahrens nach der Volatilität aufgelöst. Die Eingabeparameter lauten somit:

  • aktueller Kurs des Basiswerts
  • Basispreis
  • Restlaufzeit des Optionsscheins
  • Zinssatz für risikolose Kapitalanlagen
  • Marktpreis des Optionsscheins (Briefkurs)

Der so ermittelte Wert stellt, da er auf dem aktuellen Marktpreis basiert, die aus Sicht des Investors wahrscheinlich relevanteste Kennzahl zur Beurteilung der Preiswürdigkeit von Optionsscheinen dar. Da ein Optionsschein bei Konstanz aller anderen Bewertungsparameter mit einer Erhöhung der Volatilität teurer wird, bedeutet die niedrige implizite Volatilität eines Optionsscheins aus Sicht des Käufers eine vergleichbar günstige Bewertung und der Optionsschein sollte daher präferiert werden. Dabei muß der Anleger jedoch beachten, daß nur Optionsscheine auf denselben Basiswert und mit ähnlichen Charakteristika hinsichtlich der Restlaufzeit und des Basispreises miteinander verglichen werden.

Weiter muß sich der Investor darüber bewußt sein, daß auch eine niedrige implizite Volatilität noch keine Aussage über den positiven Verlauf eines Investment in Optionsscheine erlaubt. Entscheidend für den Anlageerfolg des Investors ist die von ihm prognostizierte Entwicklung des Basiswerts. In einem zweiten Schritt sollte jedoch die implizite Volatilität einzelner Optionsscheine in die Überlegungen des Investors einbezogen werden, da sie die relative Attraktivität innerhalb vergleichbarer Optionsscheine transparent macht und somit eine Verbesserung der Rendite bei Eintreten der erwarteten Kursentwicklung des Basiswerts erwarten läßt.

Schließlich kann es für den Anleger sinnvoll sein, die implizite Volatilität eines Optionsscheins mit den eigenen Erwartungen bezüglich der zukünftigen Volatilität des Basiswerts zu vergleichen und daraus Kauf- bzw. Verkaufsstrategien abzuleiten.


implizite Volatilität < vom Anleger erwartete Volatilität >> Kauf

implizite Volatilität > vom Anleger erwartete Volatilität >> Verkauf

   OmegaOmega gibt an, um welchen Prozentsatz sich der Kurs des Optionsscheins bei einer Kursveränderung des Basiswerts um ein Prozent verändert.
Im Gegensatz zum Hebel, der eine gleich starke absolute Kursveränderung von Optionsschein und Basiswert unterstellt, mißt Omega durch die Berücksichtigung des Delta die tatsächliche Hebelleistung des Optionsscheins. Insbesondere bei Optionsscheinen mit einer Moneyness kleiner als 1, d.h. bei aus dem Geld notierenden Optionsscheinen können Fehlbewertungen, die bei einer Fokussierung auf den Hebel entstehen, vermieden werden.
Der Anleger sollte daher bei einer Analyse verschiedener Optionsscheine in Bezug auf ihre Renditeerwartung im Vergleich zu einer Direktinvestition in den Basiswert allein auf Omega als aussagekräftige Kennzahl zurückgreifen.

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Formelimages.content.onvista.de/de/encyclopedia/image39.gif" style="max-width:560px" border=0>
hardyman:

Teil 3

 
23.05.06 13:33
Prozentuales Wochen-ThetaDas prozentuale Wochen-Theta drückt aus, welchen Prozentsatz der theoretische Wert des Optionsscheins auf homogenisierter Basis pro Woche bei Konstanz aller weiteren Bewertungsparameter durch die Verringerung der Restlaufzeit an Wert verliert.
Das prozentuale Wochen-Theta verdeutlicht somit die Bedeutung des Zeitwertverfalls, die bei einer ausschließlichen Betrachtung des Theta aufgrund des geringen absoluten Betrags leicht unterschätzt werden kann.

Formelimages.content.onvista.de/de/encyclopedia/image32.gif" style="max-width:560px" border=0>
Formelimages.content.onvista.de/de/encyclopedia/image33.gif" style="max-width:560px" border=0>   Theoretischer WertDer theoretische Wert stellt den Kurs dar, der sich aus dem zugrundegelegten optionspreistheoretischen Bewertungsmodell und der folgenden Eingabeparameter ergibt:

  • aktueller Kurs des Basiswerts
  • Basispreis
  • Restlaufzeit
  • Zinssatz für risikolose Kapitalanlagen
  • historische Volatilität des Basiswerts


Für Aktien-, Basket- und Index-Optionsscheine europäischen Typs, d.h. eine Ausübung ist nur zum Ende der Laufzeit möglich, basiert der theoretische Wert auf dem Black-Scholes-Modell.
Für Aktien-, Basket- und Index-Optionsscheine amerikanischen Typs, d.h. eine Ausübung ist jederzeit während der Laufzeit möglich, wird auf eine von MacMillan, Stoll und Whaley entwickelte Erweiterung des Black-Scholes-Modells zurückgegriffen, die das Recht der vorzeitigen Ausübung quantifiziert.
Um Dividendenzahlungen hinreichend zu berücksichtigen, wird für deutsche Aktienoptionsscheine mit einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr die Formel unter Berücksichtigung einer diskreten Dividendenzahlung angepaßt.
Für alle anderen Aktien-, Basket- und Indexoptionsscheine wird eine stetige Dividendenrendite unterstellt und das Black-Scholes-Modell bzw. die Erweiterung durch MacMillan, Stoll und Whaley entsprechend angepaßt.
Der theoretische Wert von Devisenoptionsscheinen (Garman-Kohlhagen-Modell), Zinsoptionsscheinen und Rohstoffoptionsscheinen wird mittels modifizierter Black-Scholes-Formeln ermittelt.
Für den Investor bietet sich ein Vergleich des theoretischen Werts mit dem aktuellen Börsenkurs des Optionsscheins an. Eine Analyse der für die Bewertung relevanten Parameter verdeutlicht, daß eine Abweichung insbesondere auf eine differierende Volatilitätseinschätzung zurückzuführen ist; daneben können jedoch auch der Zinssatz für risikolose Kapitalanlagen sowie eine unterschiedliche Prognose der künftigen Dividendenausschüttungen des Basiswerts Bewertungsunterschiede hervorrufen.
Während der theoretische Wert auf Basis der historischen Volatilität berechnet wird, ist für den Börsenkurs entscheidend, welche zukünftige bzw. implizite Volatilität vom Emittenten bzw. von den Marktteilnehmern erwartet wird.
Notiert der Marktpreis unter dem theoretischen Wert ist die historische Volatilität höher als die implizite Volatilität. Wird hingegen ein über dem theoretischen Wert liegender Börsenkurs festgestellt, ist die historische Volatilität niedriger als die erwartete zukünftige Volatilität.
Um Optionsscheine hinsichtlich ihrer Preisstellung sinnvoll beurteilen zu können, ist es daher notwendig, die jeweilige implizite Volatilität zu berechnen, um anschließend
  1. Optionsscheine auf einen identischen Basiswert sowie mit ähnlichen Charakteristika in Bezug auf den Basispreis und die Restlaufzeit vergleichen zu können und
  2. die implizite Volatilität mit den eigenen Erwartungen bezüglich der zukünftigen Volatilität des Basiswerts zu vergleichen und daraus Kauf- bzw. Verkaufsstrategien abzuleiten.
   ThetaTheta drückt aus, um welchen Betrag der theoretische Wert des Optionsscheins bei Konstanz aller weiteren Bewertungsparameter sinkt, wenn die Restlaufzeit des Optionsscheins um eine Einheit, z.B. einen Tag (Tagestheta) oder eine Woche (Wochentheta) zurückgeht.
Die hier ausgewiesene Kennzahl ist jeweils auf Basis des Wochentheta berechnet und wird stets mit einem negativen Vorzeichen dargestellt, da der Wert eines Standard-Optionsscheins mit abnehmender Restlaufzeit geringer wird.
Mathematisch ist Theta die erste Ableitung des Optionsscheinkurses nach der Restlaufzeit.
Da das mit dem Optionsschein verbriefte Recht einer zeitlichen Beschränkung unterliegt, verringert sich mit abnehmender Restlaufzeit die Chance einer für den Optionsscheininvestor günstigen Kursentwicklung, so daß Call- und Put-Optionsscheine bei Konstanz aller weiteren Bewertungsparameter einem permanenten Wertverlust unterliegen. Theta erlaubt somit eine Aussage über den Zeitwertverfall des Optionsscheins. Bei nur noch sehr kurz laufenden Optionsscheinen sollte der Anleger den Zeitwertverfall genau beobachten, wobei dessen Intensität von der Moneyness des Optionsscheins abhängig und insbesondere bei am Geld notierenden Optionsscheinen in den letzten beiden Monaten stark ausgeprägt ist.   TotalverlustwahrscheinlichkeitDie Totalverlustwahrscheinlichkeit quantifiziert die Wahrscheinlichkeit, daß der Optionsschein am Ende der Laufzeit wertlos verfällt und verdeutlicht somit das mit dem Erwerb eines Optionsscheins verbundene Risiko.
Die Kennzahl errechnet sich aus den Bewertungsmodellen, die der Berechnung des theoretischen Werts zugrundegelegt werden, so daß die dort erläuterten Eingabeparameter einen wesentlichen Einfluß auf die Höhe und die Veränderung der Totalverlustwahrscheinlichkeit haben.
Die Totalverlustwahrscheinlichkeit ermöglicht es dem Anleger, einen seinem persönlichen Chancen- und Risikoprofil entsprechenden Optionsschein auszuwählen. Der Investor sucht einerseits nach Optionsscheinen mit einer geringen Totalverlustwahrscheinlichkeit, andererseits jedoch nach einer Investition mit einer möglichst hohen Renditeerwartung. Innerhalb dieses Zielkonflikts können ihm die Totalverlustwahrscheinlichkeit und das Omega eines Optionsscheins wertvolle Anhaltspunkte beim Erwerb des seinem Risikoprofil entsprechenden Optionsscheins bieten.
Je höher die Moneyness (Verhältnis von aktuellem Kurs des Basiswerts zu Basispreis), d.h. je tiefer ein Optionsschein im Geld ist, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlusts. Gleichzeitig verringert sich mit zunehmender Moneyness jedoch auch das Omega eines Optionsscheins und somit die Renditeverbesserung gegenüber einer Direktinvestition in den Basiswert.
Die Totalverlustwahrscheinlichkeit unterstützt den Anleger jedoch auch bei der Analyse, ob ein bereits erworbener Optionsschein weiter gehalten werden soll oder ein Verkauf aufgrund des veränderten Risikoprofils vorzuziehen ist.   VegaVega gibt an, um welchen Betrag sich der theoretische Wert des Optionsscheins bei Konstanz aller weiteren Bewertungsparameter verändert, wenn die Volatilität des Basiswerts um eine Einheit steigt bzw. fällt. Ein hohes Vega bedeutet somit, daß der Optionsscheinkurs verhältnismäßig stark auf Veränderungen in der Volatilität des Basiswerts reagiert.
Aus mathematischer Sicht ist Vega die erste Ableitung des Optionsscheinkurses nach der Volatilität.
Die hier ausgewiesene Kennzahl wird jeweils auf Basis einer Erhöhung der Volatilität um einen Prozentpunkt berechnet und daher mit einem positiven Vorzeichen ausgewiesen.
Da sich mit einer Erhöhung der Volatilität die Chance auf Kursveränderungen des Basiswerts in die "richtige" Richtung verbessert, führt eine steigende Volatilität bei Konstanz aller weiteren Bewertungsparameter zu einem Kursanstieg sowohl von Call-Optionsscheinen als auch von Put-Optionsscheinen. Das mit einer steigenden Volatilität verbundene Risiko einer Kursbewegung des Basiswerts in die "falsche" Richtung wird hingegen durch das Recht, auf die Ausübung der Option zu verzichten, berücksichtigt.   Zeitwert-MoveDer Zeitwert-Move gibt an, um welchen Betrag sich der Kurs des Basiswerts in die erwartete Richtung bewegen muß, um den durch das Theta ausgewiesenen Zeitwertverlust auszugleichen.
Da Theta jeweils auf Basis des Wochentheta dargestellt wird, ist auch der Zeitwert-Move entsprechend zu interpretieren.

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hardyman:

@Sitting Bull

 
23.05.06 13:34
Du machst es Dir mit deinen Aussagen zu einfach.
Die Vola kann auch bei steigenden Kursen hochgehen.

 

 

Gruß, hardyman

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sacrifice:

oder aber Du entscheidest Dich für Turbos ..

 
23.05.06 13:35
Börsenfan:

sacrifire

 
23.05.06 13:36
dann klär mich mal auf was "Turbos" sind bzw. wo da der Unterschied zu einem Optionsschein besteht... ???
sacrifice:

findest Du alles hier :

 
23.05.06 13:39
hardyman:

Ich glaube es nicht

3
23.05.06 13:41
der Grossteil der User die ihr ganzen Geld mit Turbos verzockt hatten, hätten mit OS noch eine kleine Chance gehabt im Markt zu sein.
Hockt euch lieber mal auf den Hosenboden und lernt die verschiedenen Devirate kennen wie sie funktionieren, damit spart ihr sehr viel Geld.
Wenn euch die Begriffe hier Fremdland sind kann ich nur raten die Finger von sochen Papieren zu lassen.
Ihr müsst euch immer im klaren sein der Emmitent verdient mit jeder Transaktion und ihr spielt mit diesen Deviraten gegen die Profis der Finanzbranche.

 

 

Gruß, hardyman

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sacrifice:

richtig--

 
23.05.06 13:44
Wenn man sich schon für Turbos entscheidet, muss man ein passendes MoneyManagement zur Strategie haben.  

Wink
Sitting Bull:

Hardyman,

 
23.05.06 14:56
ja, "kann". Das ist aber selten der Fall, Du Spaßvogel. Lassen wir die Charts sprechen. Am besten die Gegenüberstellung von V-Dax zum Dax. Sage mir doch mal, wann die Vola mit dem Dax signifikant gestiegen ist (z.B. am unteren 1-Jahreschart).

Warum fällt dieser DAX-Call, 2574640isht.comdirect.de/charts/...00+0x3366CC&sSym=VDAX.DTB&hcmask=" style="max-width:560px" >

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Shortkiller:

Nasi GS0KA1 letzte Woche bei 1.600 gekauft

 
23.05.06 16:58
zu 13 Cent, da war der schon sehr fies getaxt. Geht sehr wohl mit den OS, auch wenn sie weit aus dem Geld stehen. Nur muss man die Vola für sich ausnutzen während sie gegen andere läuft. Wenn der Trend schwächelt und der Schein im Plus steht muss der OS raus, der Knockout darf bleiben.
Beste Grüße vom Shortkiller
Shortkiller:

Und den Spread beachten ...

 
23.05.06 19:54
... läuft der OS in die richtige Richtung, zieht der Emi gerne mal den Spread nach oben. Beim Knockout ist der i.d.R. fix, deshalb ist beim OS Timing im VK wichtiger.
Beste Grüße vom Shortkiller
(Verkleinert auf 57%) vergrößern
Warum fällt dieser DAX-Call, 41587
ecki:

Das ist einfach der falsche Schein.

 
24.05.06 22:16
Warum fällt dieser DAX-Call, 2577975isht.comdirect.de/charts/...=0x000000&sSym=CZ5718.C13&hcmask=" style="max-width:560px" >
Call mit Basis 5800 mag noch angehen für intraday, aber noch weiter aus dem GEld und die Scheine laufen gar nicht mehr mit der BAsis mit.
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