Mit leichter Verspätung verließ die "Asuka III" das Baudock - gezogen von einem kleinen Schlepper. Für Zuschauer war die Sicht ziemlich eingeschränkt, da sich der dichte Nebel an der Nordsee nicht lichtete.
Mit der "Asuka III" hat die Werft erstmals ein Schiff für die NYK-Reederei gebaut. Das 230 Meter lange und knapp 30 Meter breite Schiff hat zum Beispiel einen Spa-Bereich mit einem japanischen Freiluftbad. Es bietet Platz für rund 740 Passagiere - weit weniger als die amerikanischen Kreuzfahrt-Riesen haben.
Die Meyer Werft war als Folge der weltweiten Tourismusflaute wegen der Corona-Pandemie trotz voller Auftragsbücher in finanzielle Schieflage geraten. Im vergangenen Jahr stiegen Bund und Land Niedersachsen mit jeweils 40 Prozent in das Unternehmen ein./eks/koe/DP/zb
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