Bei den Parlamentswahlen in Schweden liegt das Mitte-Links-Regierungsbündnis unter Führung der Sozialdemokraten klar vorn. Ersten Prognosen zufolge bekommt die Koalition unter Ministerpräsident Göran Persson über 52 Prozent der Stimmen.
Stockholm - Laut einer Hochrechnung, die der Fernsehsender SVT unmittelbar nach Schließung der Wahllokale veröffentlichte, kommen die regierenden Sozialdemokraten und ihre Verbündeten auf 52,4 Prozent, während das oppositionelle Mitte-Rechts-Lager nur 44,3 Prozent erreicht.
Knapp sieben Millionen Schweden waren aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Persson führt das Land seit 1996. Seine Minderheitsregierung wird im Parlament von der Linkspartei (VP) und den Grünen (MpG) gestützt. Gegen dieses Bündnis tritt eine Allianz aus vier Mitte-Rechts-Parteien an: die Moderate Sammlungspartei (MS) unter Bo Lundgren, die Liberale Volkspartei (FP), die Christdemokratische Partei (KdS) und die Zentrumspartei (CP). Inhaltlich gibt es zwischen den Regierungs- und Oppositionsparteien vor allem Unterschiede in der Steuerpolitik.
Die Mitte-Rechts-Parteien wollen Wachstum und Investitionen durch Steuersenkungen, Privatisierungen und Deregulierungen des schwedischen Marktes erreichen. Persson und seine Verbündeten verteidigen die hohen Steuern des Landes als Voraussetzung dafür, das schwedische Wohlfahrtssystem zu erhalten.
Auch beim Thema Einwanderung gibt es klare Unterschiede zwischen beiden Gruppierungen. Die Linke wehrt sich gegen Einwanderungen in großem Umfang, um den heimischen Arbeitsmarkt zu schützen. Persson plädiert wie Deutschland und Österreich bei der Erweiterung der EU dafür, Arbeitnehmern aus osteuropäischen Staaten erst nach langen Übergangsfristen Freizügigkeit innerhalb der Gemeinschaft zu gewähren. Die bürgerlich-konservative Opposition will alle Einwanderer ins Land lassen, verlangt jedoch deren Ausreise bei einer Arbeitslosigkeit von länger als drei Monaten.
Stockholm - Laut einer Hochrechnung, die der Fernsehsender SVT unmittelbar nach Schließung der Wahllokale veröffentlichte, kommen die regierenden Sozialdemokraten und ihre Verbündeten auf 52,4 Prozent, während das oppositionelle Mitte-Rechts-Lager nur 44,3 Prozent erreicht.
Knapp sieben Millionen Schweden waren aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Persson führt das Land seit 1996. Seine Minderheitsregierung wird im Parlament von der Linkspartei (VP) und den Grünen (MpG) gestützt. Gegen dieses Bündnis tritt eine Allianz aus vier Mitte-Rechts-Parteien an: die Moderate Sammlungspartei (MS) unter Bo Lundgren, die Liberale Volkspartei (FP), die Christdemokratische Partei (KdS) und die Zentrumspartei (CP). Inhaltlich gibt es zwischen den Regierungs- und Oppositionsparteien vor allem Unterschiede in der Steuerpolitik.
Die Mitte-Rechts-Parteien wollen Wachstum und Investitionen durch Steuersenkungen, Privatisierungen und Deregulierungen des schwedischen Marktes erreichen. Persson und seine Verbündeten verteidigen die hohen Steuern des Landes als Voraussetzung dafür, das schwedische Wohlfahrtssystem zu erhalten.
Auch beim Thema Einwanderung gibt es klare Unterschiede zwischen beiden Gruppierungen. Die Linke wehrt sich gegen Einwanderungen in großem Umfang, um den heimischen Arbeitsmarkt zu schützen. Persson plädiert wie Deutschland und Österreich bei der Erweiterung der EU dafür, Arbeitnehmern aus osteuropäischen Staaten erst nach langen Übergangsfristen Freizügigkeit innerhalb der Gemeinschaft zu gewähren. Die bürgerlich-konservative Opposition will alle Einwanderer ins Land lassen, verlangt jedoch deren Ausreise bei einer Arbeitslosigkeit von länger als drei Monaten.