Nicht in die Euro-Bullenfalle laufen, die diesmal von Morgan Stanley gespannt wurde. Investmentbanken können bei kaum volatilen Kursen nichts verdienen, deshalb versuchen die momentan "an den Strommasten zu wackeln" bzw. "ein gleichzeitiges Hüpfen auf der Brücke zu erzeugen" um die Währungswelt für sie ertragssteigernd in Unruhe zu setzen. Dabei hofft man auf Zulauf von ökonomischen Idioten, mit denen es wie folgt Klick gemacht hat: Stagnierende bzw sinkende US-Zinsen = Euroanstieg. Das ist dieser Verabsolutierung Schwachsinn.
Denn mit niedrigen US-Zinsen geht weniger Konsum wegen leicht abgeschwächter US-Konjunktur einher - und daher weniger US-Importe und höhere US-Exporte. Und das hilft bekanntlich das Leistungsbilanzdefizit abzubauen, das vor kurzem noch bei den Kassandras im Mittelpunkt stand.
Dass der langfristige Eurokurs durch die Kaufkraftparitäten bestimmt wird sollte auch nicht vergessen werden - die dürfte zwischen 1,08 und 1,12 liegen. Vieles was gegen den Dollarkurs spricht, ist also in der momentanen Abweichung von der Kaufkraftparität schon enthalten - meines Erachtens schon zuviel. Daher auch meine Argumentation mit der Bullenfalle - die jetzige Aufwärtsbewegung kann also nur ein Strohfeuer sein, Opas letzte Nummer sozusagen.
Selbst das mit dem Zinsargument ist nicht so eindeutig wie in der Baumschule bei Prof. Ast, wo so manche Zeitungsschmierer einige Sylvester studiert zu haben scheinen: Sinkende Kapitalmarktzinsen führen zu Kursgewinnen bei Festverzinslichen und sind somit ein Argument in den Dollarraum zu gehen.
Und insbesondere, wenn uns Morgan Stanley einen erzählen will, sollte man sehr vorsichtig sein. Der eine oder andere wird sich daran erinnern, wie ihn ein gewisser Stephen Roach, der sich dort Chefökonom schimpft und neuerdings manchmal im Handelsblatt dilettantieren darf, ihn um viel Geld gebracht hat, weil dieser ökonomische Super-Schwachkopf seit dem Frühhahr 2003 bei einem DAX-Stand von 2.300 permanent nur vom Weltuntergang redet und er dummerweise auf diese idiotische Gesabbel gehört hat.
Denn mit niedrigen US-Zinsen geht weniger Konsum wegen leicht abgeschwächter US-Konjunktur einher - und daher weniger US-Importe und höhere US-Exporte. Und das hilft bekanntlich das Leistungsbilanzdefizit abzubauen, das vor kurzem noch bei den Kassandras im Mittelpunkt stand.
Dass der langfristige Eurokurs durch die Kaufkraftparitäten bestimmt wird sollte auch nicht vergessen werden - die dürfte zwischen 1,08 und 1,12 liegen. Vieles was gegen den Dollarkurs spricht, ist also in der momentanen Abweichung von der Kaufkraftparität schon enthalten - meines Erachtens schon zuviel. Daher auch meine Argumentation mit der Bullenfalle - die jetzige Aufwärtsbewegung kann also nur ein Strohfeuer sein, Opas letzte Nummer sozusagen.
Selbst das mit dem Zinsargument ist nicht so eindeutig wie in der Baumschule bei Prof. Ast, wo so manche Zeitungsschmierer einige Sylvester studiert zu haben scheinen: Sinkende Kapitalmarktzinsen führen zu Kursgewinnen bei Festverzinslichen und sind somit ein Argument in den Dollarraum zu gehen.
Und insbesondere, wenn uns Morgan Stanley einen erzählen will, sollte man sehr vorsichtig sein. Der eine oder andere wird sich daran erinnern, wie ihn ein gewisser Stephen Roach, der sich dort Chefökonom schimpft und neuerdings manchmal im Handelsblatt dilettantieren darf, ihn um viel Geld gebracht hat, weil dieser ökonomische Super-Schwachkopf seit dem Frühhahr 2003 bei einem DAX-Stand von 2.300 permanent nur vom Weltuntergang redet und er dummerweise auf diese idiotische Gesabbel gehört hat.