Volksport Aktienkauf

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Peet:

Volksport Aktienkauf

 
18.06.07 11:10

Montag, 18. Juni 2007

Börsenboom in China
Volksport Aktienkauf


Ob Geschäftsleute, Bauern oder Studenten - in China versuchen viele ihr Glück an der Börse und wollen an den Gewinnen der Unternehmen mitverdienen. Gut fünf Millionen neue Aktiendepots eröffnen die begeisterten Anleger im Monat.

Die wichtigsten Faktoren für den Boom der chinesischen Wirtschaft sind Investitionen und der Export. "Wegen der starken Nachfrage aus dem Ausland, insbesondere den USA, bauen viele Unternehmen ihre Kapazitäten aus", erläutert Oliver Stönner von Cominvest. Zudem habe der private Konsum in China deutlich zugenommen.
 
Experten rechnen damit, dass das Reich der Mitte schon im kommenden Jahr Deutschland von Platz Drei der Volkswirtschaften ablösen wird. Allein 2006 ist die chinesische Wirtschaft um insgesamt 10,7 Prozent gewachsen. Das treibt auch die Kurse zu immer neuen Rekordständen. Im Mai kletterte der Shanghai-Leitindex erstmals über die 4.000-Punkte-Marke. Damit hat er sich in den vergangenen zwei Jahren fast vervierfacht.
 

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Anleger beobachten die Kursentwicklung


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Problematische Börsenbewertung
 
In China gebe es mittlerweile eine sehr hohe Marktkapitalisierung, so Volker Borghoff von der HSBC Trinkaus & Burkhardt: "In den vergangenen Monaten sind viele Unternehmen an die Börse gegangen. Es sind vor allem sehr viele chinesische Großbanken neu gelistet worden." Damit gewinnt die chinesische Börse auch weltweit an Einfluss.
 
Viele Konzerne der Volksrepublik sind sowohl in Hongkong als auch an den chinesischen Inlandsbörsen gelistet, dort aber zum Teil nur für die Einheimischen zugänglich. Durch diese Segmentierung der chinesischen Märkte kommt es zu stark unterschiedlichen Bewertungen der Unternehmen.
 
Ein typisches Beispiel dafür ist der Börsengang der chinesischen Citic Bank. Während die Papiere in Hongkong um 21 Prozent anstiegen, schoss der Wert des Papiers in Shanghai sogar um über 100 Prozent nach oben. Hier war die Nachfrage 230-fach so hoch gewesen wie das Angebot und übertraf damit alle Erwartungen.
 
Die Bewertung der Aktien an den Festlandbörsen sehen Experten daher kritisch und mahnen Änderungen an. Oliver Stönner fordert: "Das Ziel muss sein, für den Aktienmarkt in China die üblichen Standards zu etablieren. Dazu gehört auch, dass Chinesen überall investieren können." Bislang ist diese Möglichkeit für sie stark eingeschränkt, sie können überwiegend nur im Inland investieren.
 
Gefahr der Überhitzung

Doch der Traum vom schnellen Geld könnte für viele Chinesen ohnehin bald vorbei sein, warnen Experten. Denn das rasante Wachstum birgt die Gefahr einer akuten Überhitzung. Bereits Ende Februar brachte ein Kurseinbruch beim Shanghai-Index die Börsen weltweit ins Wanken.
 
Um ein Platzen der Spekulationsblase zu verhindern, versucht die chinesische Regierung mittlerweile, die Überhitzungstendenzen durch höhere Zinsen sowie direkte Eingriffe in die Kreditvergabe der Banken zu dämpfen.
 
Das konnte die Euphorie der Chinesen bislang aber nicht bremsen. Insbesondere die Senioren in China sind auf die Börsengewinne angewiesen, denn die meisten von ihnen verfügen nicht über eine gesicherte Rente. Viele hoffen deshalb darauf, dass der Börsenboom noch lange anhält.

http://www.n-tv.de/814620.html

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Peet:

Milliardenschwere IPOs

 
18.06.07 16:52

Montag, 18. Juni 2007

 Milliardenschwere IPOs
China im Börsenfieber


Das Börsenfieber in China kennt keine Grenzen. Gleich zwei Mega-Börsengänge stehen Gerüchten zufolge in dem kommunistischen Land auf der Agenda. Möglicherweise schon im Juli will der weltgrößte Handybetreiber China Mobile nach seiner Notierung in Hongkong nun auch seine Aktien in Shanghai anbieten. Einem Bericht zufolge will noch in diesem Jahr auch der größte chinesische Internetkonzern Alibaba.com an die Börse in Hongkong gehen. Informierten Kreisen zufolge sollen bis Jahresende zudem PetroChina, China Telecom und Shenhua Energy an der Börse von Schanghai starten.
 

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Der Börsengang von China Mobile in Shanghai wäre der bislang größte in der Geschichte des kommunistischen Landes mit einem Volumen von mehr als sechs Mrd. Dollar. Bisheriger Rekordhalter ist die Industrial & Commercial Bank of China (ICBC), die im vergangenen Herbst an den Kapitalmarkt gegangen war und dabei gut sechs Mrd. Dollar eingenommen hatte.
 

 Wie aus mit der Situation vertrauten Kreisen verlautete, will China Mobile die Einnahmen für eine schnelle Erweiterung seines Netzwerkes sowie technologische Neuerungen verwenden. Eine Sprecherin von China Mobile in Hongkong wollte sich zum Zeitplan des Börsengangs sowie zu weiteren Einzelheiten nicht äußern.
 
Der Konzern soll KPMG mit der Begleitung der Vorbereitung für die Emission beauftragt haben. Der Bericht sei fertig gestellt und zusammen mit erforderlichen Unterlagen für die Notierung an die Regulierungsbehörden in Peking weitergeleitet worden. "All die nötigen Unterlagen sind jetzt gut vorbereitet. Der Zeitplan liegt nun in der Hand der Behörden in Peking. Die Firma peilt aber definitiv Juli an", sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Einem Zeitungsbericht zufolge könnte China Mobile bei dem Börsengang bis zu 80 Mrd. Yuan einnehmen, umgerechnet gut zehn Mrd. US-Dollar. Die in Hongkong notierten Aktien von China Mobile markierten angesichts der schon bald erwarteten Emission in Schanghai ein Rekordhoch von 80,40 Hongkong-Dollar.
 
Alibaba.com peilt Milliardenerlös an

Ebenfalls einen Milliardenerlös peilt der größte chinesische Internetkonzern und Yahoo-Partner Alibaba.com mit seinem Börsengang in Hongkong an, berichtet die Zeitung "South China Morning Post".
 
Alibaba.com, das innerhalb des nächsten Jahrzehnts zu den drei größten Internetkonzernen der Welt aufsteigen will, gilt schon länger als Börsen-Aspirant. Die Plattform ist auf den Großhandel spezialisiert und hat etwa 16 Mio. registrierte Nutzer, darunter vor allem kleine und mittelständische Unternehmen aus China und dem Ausland. Zur Konzerngruppe zählt zudem das "chinesische Ebay", das Internetauktionshaus Taobao.
 
Laut "South China Morning Post" strebt Alibaba.com in den USA wegen der strengeren Kartellgesetze keinen Börsengang an. Bei dem Debüt in Hongkong wird der Konzern laut dem Blatt von den Banken Goldman Sachs und Morgan Stanley beraten.
 
Alibaba.com hatte 2005 das China-Geschäft von Yahoo geschluckt. Der US-Konzern übernahm im Gegenzug 40 Prozent an Alibaba.com.

http://www.n-tv.de/815936.html

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