Virenalarm für PC-Tastaturen
10:59:16
(tecCHANNEL.de, 14.05.2002) Der Molekularbiologe und Hygieniker Charles Gerba von der Arizona State University hat PC-Tastaturen auf ihre biologische Belastung untersucht. Nach der Studie sind Tastaturen 400 Mal stärker mit Bazillen und Viren verseucht als die von ihm definierte "durchschnittliche Toilette".
Die Definition der durchschnittlichen Toilette stellt eine Quersumme der von Charles Gerba ermittelten in den USA üblichen Zustände der stillen Örtchen dar. Allerdings hat der Wissenschaftler wohl nur gut gesäuberte Toiletten näher in Augenschein genommen, denn laut der Studie ist auch eine frisch gereinigte Wohnung noch 200 Mal stärker belastet als der von ihm definierte Durchschnittsabort, berichtet die Computerwoche.
Besonders stark verseucht sind laut der Studie Firmenrechner, auf deren Tastaturen verschiedene Mitarbeiter schreiben, so Gerba. Dort finden sich neben Niesspuren auch Essensreste und Haarschuppen. Milben dagegen finden ideale Lebensbedingungen im Inneren des PCs. Durch den Gehäuselüfter angesogen kommen die Tierchen an ein warmes Plätzchen, an dem sie immer gut mit Staub versorgt werden, in dem sie ihre Nahrung finden. Gegen schmutzige Tastaturen soll übrigens Ausschütteln und Desinfizieren mit handelsüblichen Reinigungssprays helfen. Experten raten jedoch, von dem Einsprühen von Milbensprays in das Rechnergehäuse abzusehen - Kurzschlüsse sind bei solchen Aktionen nicht ausgeschlossen. (Computerwoche/uba)
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(tecCHANNEL.de, 14.05.2002) Der Molekularbiologe und Hygieniker Charles Gerba von der Arizona State University hat PC-Tastaturen auf ihre biologische Belastung untersucht. Nach der Studie sind Tastaturen 400 Mal stärker mit Bazillen und Viren verseucht als die von ihm definierte "durchschnittliche Toilette".
Die Definition der durchschnittlichen Toilette stellt eine Quersumme der von Charles Gerba ermittelten in den USA üblichen Zustände der stillen Örtchen dar. Allerdings hat der Wissenschaftler wohl nur gut gesäuberte Toiletten näher in Augenschein genommen, denn laut der Studie ist auch eine frisch gereinigte Wohnung noch 200 Mal stärker belastet als der von ihm definierte Durchschnittsabort, berichtet die Computerwoche.
Besonders stark verseucht sind laut der Studie Firmenrechner, auf deren Tastaturen verschiedene Mitarbeiter schreiben, so Gerba. Dort finden sich neben Niesspuren auch Essensreste und Haarschuppen. Milben dagegen finden ideale Lebensbedingungen im Inneren des PCs. Durch den Gehäuselüfter angesogen kommen die Tierchen an ein warmes Plätzchen, an dem sie immer gut mit Staub versorgt werden, in dem sie ihre Nahrung finden. Gegen schmutzige Tastaturen soll übrigens Ausschütteln und Desinfizieren mit handelsüblichen Reinigungssprays helfen. Experten raten jedoch, von dem Einsprühen von Milbensprays in das Rechnergehäuse abzusehen - Kurzschlüsse sind bei solchen Aktionen nicht ausgeschlossen. (Computerwoche/uba)