USA

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juliusamadeus:

USA

 
15.01.02 16:20
ANALYSE: Merrill Lynch erwartet Konjunkturerholung in 2002

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Investmentbank Merrill Lynch ist überzeugt, dass die Zinssenkungen der Notenbanken eine "moderate wirtschaftliche Erholung" nach sich ziehen werden, und dass eine globale Deflation "mehr als unwahrscheinlich" ist. Die globale Rezession sollte "von kurzer Dauer" sein und gegen Ende des Jahres eine konjunkturelle Erholung einsetzen. Darüber hinaus dürften die Zinsen - besonders in Europa - weiter sinken; auch steuerliche Verbesserungen dürften nicht mehr auf sich warten lassen. Das teilten die Merrill Lynch Investment Managers am Dienstag in Frankfurt mit. Nach wie vor gingen jedoch die größten Gefahren von schwachen nominalen Wachtumsraten und der Finanzkrise in Japan aus.

Merrill Lynch hält nach wie vor an einer positiven Haltung für Aktien fest. Grund: Die realen Zinsen seien "ungewöhnlich niedrig" und dürften die Anleger ermuntern, ein höheres Risiko einzugehen. Die Marktbeobachter rieten vor allem, in Zykliker zu investieren, mit Ausnahme jener, die mittlerweile überbewertet sind. Positiv schätzten sie auch die Aussichten für konjunkturunempfindliche Konsumgüter, Industrietitel, Grundstoffe und Finanzwerte ein. Negativ betrachten sie nach der jüngsten Rallye die IT-Branche, weil die Bewegungen angesichts der "schwachen kurzfristigen Fundamentaldaten" zu hoch seien.

Europäische Aktien sind in den Augen von Merrill Lynch nach wie vor neutral. Bis auf einige Ausnahmen hielten sich die Auswirkungen des 11. September in Grenzen, und im Vergleich zu den US-Werten, seien vor allem Zykliker güngstig. US-Titel sollten generell übergewichtet werden, weil die Liquidität sprunghaft angestiegen sei und die Zuversicht von Merrill in eine konjunkturelle Erholung wachse./aka/af










USA: Dezember-Einzelhandelsumsätze fallen mit 0,1% geringer als erwartet

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Einzelhandelsumsätze sind im Dezember wesentlich weniger stark gefallen als im Vormonat und als von Experten zunächst befürchtet. Sie seien im Berichtsmonat um 0,1 Prozent zum Vormonat zurückgegangen, teilte das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Im Vorjahresvergleich seien die Umsätze im Dezember um 4,1 Prozent gestiegen.

Wall-Street-Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang der Einzelhandelsumsätze im Dezember von 1,2 Prozent projiziert. Ohne die Autoverkäufe lag die Prognose für die Umsätze bei minus 0,1 Prozent.

Im November waren diese Erlöse um revidiert 3,0 Prozent rückläufig gewesen. Das Ministerium hatte die Rückgangsrate für November von zunächst geschätzten 3,7 Prozent herunter revidiert. Ohne Autos sanken die Umsätze im November um revidiert 0,2 Prozent (Erstschätzung: minus 0,5 Prozent).

Vor allem die Umsätze bei Autos, Baumaterialien, Tankstellen und Sportwaren-Händlern hätten den Gesamtwert für Dezember belastet, erklärte das Ministerium. Umsatzzuwächse habe es dagegen bei Elektronik-Gütern und Geräten gegeben. Auch die Umsätze in Kaufhäusern und bei Bekleidungs-Händlern hätten zugenommen.

Im Gesamtjahr 2001 hätten die Einzelhandelsumsätze um 3,4 Prozent zugelegt, hieß es. Im Vorjahr hatte dieser Zuwachs noch 7,6 Prozent betragen. 2001 sei in den USA das Jahr mit dem geringsten Anstieg der Einzelhandelsumsätze seit 1993 gewesen, erklärte das Handelsministerium./FX/av/aka/ar


Gruß julius
USA 540388
all time high:

M.Lynch

 
15.01.02 16:29
14.01. 11:36
  Merrill Lynch: Die Rückkehr der "Bubble"?

 
  Die Investmentbank Merrill Lynch reduziert in Person des führenden
  Aktienstrategen Richard Bernstein die Aktien Gewichtung für den US Markt.
  Die Aktien Allokation wird von 60% auf 50% heruntergefahren, im Gegenzug
  wird der Bond Anteil um 10% auf 30% erhöht. Der Cash Bestand des Model
  Portfolios verharrt bei 20%.

  Bernstein weist darauf hin, dass zwischen einem Liquiditäts-getriebenem
  Markt, der auf eine Aufhellung der Fundamentaldaten hofft und einer Blase -
  einer sog. Bubble - nur eine dünne Trennlinie bestehe. Seiner Meinung nach
  habe der Markt nun diese Trennlinie überschritten.

  Die Aktienbewertungen in den USA seien nun "extrem", so Bernstein. Das
  Verhältnis Kurs/Gewinn zu Wachstum des S&P 500 sei höher als 1987
  (Rezession).

  Merrill Lynch`s allgemeine Benchmark für eine neutrale Haltung ist eine
  Gewichtung 60% Aktien, 20% Bonds und 20% Barmittel.

PS.
Ich weiss nicht mit wem der M.L. analyst gesprochen hat, aber eines ist sicher. Diese T. von  analysten gehören alle beim wort genommen u. nach einem jahr sollte abgerechnet werden.
Dann sollten sie gerade stehen u. für imme v. der börse ausgeschlossen werden.

mfg
ath ein analystenhasser !!!
juliusamadeus:

Nasdaq

 
15.01.02 16:31
Im Vorbörsenhandel waren die Aktien des Internet-Auktionshauses Amazon.com (AMZN.NAS) (AMZ.ETR) und des Internet-Auktionators eBay (EBAY.NAS) (EBA.FSE) gefragt. Amazon-Aktien stiegen um 2,77 Prozent auf 10,39 USD und eBay-Papiere kl etterten um 1,16 Prozent auf 63,86 USD. Das Unternehmen will nach Börsenschluss Geschäftszahlen vorlegen.
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Einzelne Analystenstimmen, die vom weltgrößten Chiphersteller Intel () erwarten, dass dieser die Ergebnisschätzungen der Börse schlägt, liessen die Aktien um 0,4 Prozent auf 34,98 USD steigen. Auch Intel wird seine Zahlen nach Börsenschluss veröffentlichen. Skeptischer blieb die Börse beim Netzwerkausrüster Juniper (JNPR.NAS) (JNP.FSE): Nach einem Kursverlust von 6 Prozent am Vortag stieg die Aktie im Vorbörsenhandel um 0,61 Prozent auf 10,61 USD./ts/af

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Ereignisse am Mittwoch, 16.01.2002

Unternehmen       Ereignis  

USA    Verbraucherpreisindex (Dez)

USA    Industrieproduktion (Dez)

USA    Lagerbestände (Nov)

USA    Kapazitätsauslastung



Gruß julius
USA 540418
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