Beige-Book-Bericht der Fed
WASHINGTON, 6. März. Die US-Wirtschaft steht offensichtlich vor dem Wendepunkt. Dies hebt die US-Notenbank Fed in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Beige-Book-Bericht hervor, der einen Überblick über die Wirtschaftsentwicklung in den zwölf Distrikten der Fed gibt. Dem Bericht zufolge haben zuletzt sieben der zwölf Distrikte einen Aufschwung der wirtschaftlichen Aktivität verzeichnet, während in drei Bezirken die konjunkturelle Situation immer noch als schwach bezeichnet wird. In den anderen sei die Lage wenig verändert. Es gebe noch keine eindeutigen Signale, in welche Richtung die Konjunktur gehe.
Ende beim Jobabbau
Wie es in dem Beige Book weiter heißt, zeigt sich das Verarbeitende Gewerbe immer noch in schwacher Verfassung, wenngleich mit einigen Regionen bereits Ausnahmen verzeichnet werden. Am Arbeitsmarkt zeige sich, dass der Stellenabbau in den USA weitgehend sein Ende gefunden habe. Allerdings sei die Lohnentwicklung weiterhin sehr gedämpft, was auch für die allgemeine Preisentwicklung gelte. Positiv sei die Entwicklung im Einzelhandel, wo die meisten Bezirke in den ersten beiden Monaten des Jahres eine Steigerung der Umsätze verzeichnet hätten.
Auf einen verhaltenen Aufschwung deuten dagegen zurzeit noch eine nicht "eindeutige Richtung bei der Entwicklung der Kredite" und eine "schwache Energienachfrage" hin. Letzteres hänge mit dem relativ warmen Winterwetter zusammen, so die Fed. Bei den Krediten gebe eine starke Nachfrage nach Hypotheken- und Umschuldungsfinanzierungen. Eine robuste Entwicklung verzeichnete dem Fed-Bericht zufolge weiterhin die Nachfrage am privaten Wohnungsbaumarkt. (ddp)
WASHINGTON, 6. März. Die US-Wirtschaft steht offensichtlich vor dem Wendepunkt. Dies hebt die US-Notenbank Fed in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Beige-Book-Bericht hervor, der einen Überblick über die Wirtschaftsentwicklung in den zwölf Distrikten der Fed gibt. Dem Bericht zufolge haben zuletzt sieben der zwölf Distrikte einen Aufschwung der wirtschaftlichen Aktivität verzeichnet, während in drei Bezirken die konjunkturelle Situation immer noch als schwach bezeichnet wird. In den anderen sei die Lage wenig verändert. Es gebe noch keine eindeutigen Signale, in welche Richtung die Konjunktur gehe.
Ende beim Jobabbau
Wie es in dem Beige Book weiter heißt, zeigt sich das Verarbeitende Gewerbe immer noch in schwacher Verfassung, wenngleich mit einigen Regionen bereits Ausnahmen verzeichnet werden. Am Arbeitsmarkt zeige sich, dass der Stellenabbau in den USA weitgehend sein Ende gefunden habe. Allerdings sei die Lohnentwicklung weiterhin sehr gedämpft, was auch für die allgemeine Preisentwicklung gelte. Positiv sei die Entwicklung im Einzelhandel, wo die meisten Bezirke in den ersten beiden Monaten des Jahres eine Steigerung der Umsätze verzeichnet hätten.
Auf einen verhaltenen Aufschwung deuten dagegen zurzeit noch eine nicht "eindeutige Richtung bei der Entwicklung der Kredite" und eine "schwache Energienachfrage" hin. Letzteres hänge mit dem relativ warmen Winterwetter zusammen, so die Fed. Bei den Krediten gebe eine starke Nachfrage nach Hypotheken- und Umschuldungsfinanzierungen. Eine robuste Entwicklung verzeichnete dem Fed-Bericht zufolge weiterhin die Nachfrage am privaten Wohnungsbaumarkt. (ddp)