Die technologielastige US-Börse NASDAQ hat am Freitag fast auf Vortagesniveau geschlossen. Hoffnungen auf einen erneut gewinnreichen Tag hatten sich damit nicht erfüllt. Der NASDAQ-Composite-Index ging mit einem Minus von 0,04 Prozent bei 1.340,36 Zählern in das Wochenende. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verbuchte dagegen ein leichtes Plus von 0,06 Prozent auf 1.030,43 Punkte.
Am Mittag hatten negative Frühindikatoren auf die Laune der Anleger gedrückt. Der Michigan-Konsumklimaindex ist im März nach vorläufigen Zahlen überraschend stark von 79,9 auf 75 Zähler gefallen. Dies ist der niedrigste Stand seit Oktober 1992. Den Kursanstieg an der NASDAQ vom Vortag begründeten viele Händler eher mit einer technischen Erholung, denn mit fundamentalen Daten. Andere führten die in den vergangenen Tagen aufgekeimte Hoffnung auf eine baldige Lösung des Irakkonflikts an.
Adobe Systems profitierten von ihren am Vortag präsentierten guten Zahlen. Der Softwarehersteller hatte mit einem Gewinnplus von 9 Prozent die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Aktie legte um 7,96 Prozent auf 30,79 Dollar zu und war damit einer der größten Gewinner unter den 100 größten NASDAQ-Titeln. Deutsche Bank erhöhten das Kursziel von 22 auf 24 Dollar, beließen den Wert aber weiter auf "sell". Analyst Peter Austin gab zu bedenken, dass das Unternehmen in diesem Jahr noch enorme Konkurrenz von Microsoft-Produkten bekommen werde.
Die am Vortag sehr starken Chiptitel zeigten sich mehrheitlich schwach. Der Branchenindex der Halbleiterindustrie (Philadelphia Semiconductor Sector Index) verlor 1,68 Prozent auf 305,17 Punkte. Dabei verloren die Aktien des Börsenschwergewichts Intel 1,04 Prozent auf 17,17 Dollar. Altera gaben um 1,91 Prozent auf 13,84 Dollar nach. NVIDIA verloren nach ersten Gewinnen bis zum Abend 2,89 Prozent auf 13,42 Dollar.
Xilinx verbilligten sich um 0,47 Prozent auf 25,38 Dollar. Microchip Technology rutschten um 8,44 Prozent auf 21,71 Dollar und waren im NASDAQ-100-Index damit der größte Verlierer. Merrill Lynch hatten in einer Studie ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2004 von 0,85 Dollar auf 0,82 Dollar gesenkt.
Nach der Neuordnung des Managements beim weltweit drittgrößten unabhängigen Softwarekonzern SAP notierten Aktien des größten US-Konkurrenten Siebel Systems um 3,29 Prozent fester bei 8,78 Dollar und lagen damit mit an der Spitze der NASDAQ-100. In der übrigen Branche ging es für Microsoft um 0,77 Prozent auf 24,86 Dollar aufwärts. Oracle verteuerten sich um 0,34 Prozent auf 11,94 Dollar./tv/sh
Am Mittag hatten negative Frühindikatoren auf die Laune der Anleger gedrückt. Der Michigan-Konsumklimaindex ist im März nach vorläufigen Zahlen überraschend stark von 79,9 auf 75 Zähler gefallen. Dies ist der niedrigste Stand seit Oktober 1992. Den Kursanstieg an der NASDAQ vom Vortag begründeten viele Händler eher mit einer technischen Erholung, denn mit fundamentalen Daten. Andere führten die in den vergangenen Tagen aufgekeimte Hoffnung auf eine baldige Lösung des Irakkonflikts an.
Adobe Systems profitierten von ihren am Vortag präsentierten guten Zahlen. Der Softwarehersteller hatte mit einem Gewinnplus von 9 Prozent die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Aktie legte um 7,96 Prozent auf 30,79 Dollar zu und war damit einer der größten Gewinner unter den 100 größten NASDAQ-Titeln. Deutsche Bank erhöhten das Kursziel von 22 auf 24 Dollar, beließen den Wert aber weiter auf "sell". Analyst Peter Austin gab zu bedenken, dass das Unternehmen in diesem Jahr noch enorme Konkurrenz von Microsoft-Produkten bekommen werde.
Die am Vortag sehr starken Chiptitel zeigten sich mehrheitlich schwach. Der Branchenindex der Halbleiterindustrie (Philadelphia Semiconductor Sector Index) verlor 1,68 Prozent auf 305,17 Punkte. Dabei verloren die Aktien des Börsenschwergewichts Intel 1,04 Prozent auf 17,17 Dollar. Altera gaben um 1,91 Prozent auf 13,84 Dollar nach. NVIDIA verloren nach ersten Gewinnen bis zum Abend 2,89 Prozent auf 13,42 Dollar.
Xilinx verbilligten sich um 0,47 Prozent auf 25,38 Dollar. Microchip Technology rutschten um 8,44 Prozent auf 21,71 Dollar und waren im NASDAQ-100-Index damit der größte Verlierer. Merrill Lynch hatten in einer Studie ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2004 von 0,85 Dollar auf 0,82 Dollar gesenkt.
Nach der Neuordnung des Managements beim weltweit drittgrößten unabhängigen Softwarekonzern SAP notierten Aktien des größten US-Konkurrenten Siebel Systems um 3,29 Prozent fester bei 8,78 Dollar und lagen damit mit an der Spitze der NASDAQ-100. In der übrigen Branche ging es für Microsoft um 0,77 Prozent auf 24,86 Dollar aufwärts. Oracle verteuerten sich um 0,34 Prozent auf 11,94 Dollar./tv/sh