US/PROGNOSEN zu Konjunkturdaten (6. September)

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US/PROGNOSEN zu Konjunkturdaten (6. September)

 
05.09.01 15:54
ERSTANTRÄGE AUF ARBEITSLOSENHILFE

(WOCHE ZUM 1. SEPTEMBER)


Prognose: - 2.000 auf 397.000

Vorwoche: - 1.000 auf 399.000


Bekanntgabe: Donnerstag, 14:30 Uhr MESZ

Quelle: Arbeitsministerium



NAPM-INDEX NICHT-VERARBEITENDES GEWERBE

AUGUST


Prognose: 48,9

Vormonat: 48,9


Bekanntgabe: Donnerstag, 16:00 Uhr MESZ

Quelle: National Association of

. Purchasing Management (NAPM)


vwd/5.9.2001/ptr

5. September 2001, 15:00

Neee Max!:

Ausblick/US-Arbeitslosigkeit

 
05.09.01 17:41
Ausblick/US-Arbeitslosigkeit ist im August weiter gestiegen
Washington (vwd) - Von einer weiteren Verschlechterung der Lage am US-Arbeitsmarkt gehen die Experten im Vorfeld der Veröffentlichung der entsprechenden August-Daten am Freitag aus. Von vwd befragte Volkswirte erwarten dabei im Durchschnitt, dass angesichts der immer noch schwachen US-Konjunktur die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft im vergangenen Monat um 40.000 gefallen ist. Dies dürfte den Prognosen zufolge zu einem Anstieg der Arbeitslosenquote auf 4,6 Prozent nach 4,5 Prozent im Juli geführt haben. Die Arbeitslosenquote hätte damit ihren höchsten Stand seit März 1998 erreicht.



Die Analysten von SalomonSmithBarney (SSB) verweisen darauf, dass vor allem das Verarbeitende Gewerbe erneut einen starken Abbau an Arbeitsplätzen verzeichnet haben dürfte. Allerdings sollte der Verlust von 40.000 Stellen in diesem Bereich der US-Wirtschaft zumindest teilweise durch Einstellungen des öffentlichen Sektors wieder kompensiert worden sein, heißt es. Insgesamt rechnen die SSB-Volkswirte für den August mit einem Stellenrückgang von 25.000, gleichzeitig sehen sie die Arbeitslosenquote bei 4,7 Prozent.



Pessimistischer hinsichtlich der Stellenentwicklung zeigen sich die Volkswirte von Wrightson Associates, die einen Stellenabbau von 50.000 erwarten. Ihre Schätzung basiert auf der Grundlage eines Verlustes von 100.000 Arbeitsplätzen im Verarbeitenden Gewerbe und den daran angeschlossenen Zulieferern. Die Wrightson-Analysten deuten zudem an, dass eine Beschleunigung der Verschlechterung am US-Arbeitsmarkt noch bevorstehen könnte. Allerdings habe sich die bislang verfügbare anekdotische Evidenz (wie Meldungen über Massenentlassungen in High-Tech-Unternehmen) noch nicht signifikant in den monatlichen Arbeitsmarktdaten niedergeschlagen.



Nimmt man die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als Grundlage für die Projektion der weiteren Entwicklung, könne zu Jahresende mit einer Arbeitslosenquote von 5,0 Prozent gerechnet werden, befürchten US-Arbeitsmarktexperten in diesem Zusammenhang. Eine so hohe Arbeitslosenquote war in den USA zuletzt im Juni 1997 verzeichnet worden.



Mit Blick auf die ebenfalls zur Veröffentlichung anstehenden monatlichen Stundenlöhne wird im Durchschnitt - wie zumeist - mit einer Zunahme um 0,3 Prozent gegenüber Juli gerechnet. Dies würde einem jährlichen Anstieg von 4,3 Prozent entsprechen. Damit sei die Lohninflation aber weiterhin moderat, heißt es. Angesichts der Entspannung am US-Arbeitsmarkt dürfte für die kommenden Monate zudem mit einer tendenziellen Abschwächung bei den Lohnsteigerungen zu rechnen sein. +++ Peter Trautmann


vwd/5.9.2001/ptr

5. September 2001, 16:45

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