US-Konzerne kündigen massive Aktienrückkäufe an

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sir charles:

US-Konzerne kündigen massive Aktienrückkäufe an

 
18.09.01 10:01
17.09.2001  15 : 52 Uhr
US-Konzerne kündigen massive Aktienrückkäufe an

New York - Angesichts der Unsicherheit der Kursentwicklung am US-Markt am ersten Tag des Börsenhandels nach den Terroranschlägen vom vergangenen Dienstag ziehen verschiedene US-Konzerne Konsequenzen. So ließ die PepsiCo am Montag verlauten, das im Dezember ausgesetzte Programm zum Rückkauf von Stammaktien im Wert von bis zu zwei Milliarden. Dollar (2,16 Mrd. Euro/29,7 Mrd. S) werde wieder aufgenommen. Gegenwärtig befänden sich rund 1,8 Milliarden Aktien in Umlauf. Mit dem Erwerb eigener Titel werde per sofort begonnen. Die PepsiCo-Aktie notierte am 10. September mit 46,90 USD. PepsiCo hatte ihr Rückkaufprogramm im Vorfeld der Übernahme der Quaker Oats Co ausgesetzt.

General Electric

General Electric (GE) will ihren Aktienrückkauf beschleunigen. Das Rückkaufprogramm vom Dezember 1994 im Wert von 22 Milliarden Dollar werde mit der Wiederaufnahme des Handels an den US-Börsen am Montag fortgesetzt, hieß es.

Intel

Intel Corp teilte mit, sie werde nach einem Beschluss ihres Vorstands das seit 1990 laufende Aktienrückkaufsprogramm um 300 Millionen Aktien aufstocken.

Morgan Stanley Dean Witter

Auch die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter & Co will eigene Aktien im Volumen von bis zu einer Milliarden Dollar zurückkaufen. Umfang und Zeitpunkt der Rückkäufe werden sich an den Marktbedingungen orientieren, teilte die Gesellschaft am Montag mit. Ebenfalls will The Allstate Corp, Northbrook, eigene Anteilsscheine zurückkaufen.

APA/vwd/Reuters/ch


 
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