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► TTT-Team / Montag, 29.08.2005

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► TTT-Team / Montag, 29.08.2005

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29.08.05 07:35

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► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2077810

 

 

 

 

Zu Beginn der neuen Woche sieht sich der deutsche Aktienmarkt unter dem Strich uninspirierenden Vorgaben gegenüber. An der Wall Street sind die Kurse am Freitag gesunken, wennn auch nicht so stark wie zuvor beim Dax. Doch läßt aich daraus wenig Honig saugen. Nicht zuletzt der Ölpreisanstieg auf mehr als 70 Dollar je Faß dürfte Dax & Co. belasten.

Wenig Bewegung am Rentenmarkt

Wie der Aktienmarkt geht auch der deutsche Rentenmarkt mit unvorteilhaften Vorgaben in den Montag. Nachdem sich der wegweisende, auf langlaufende Bundesanleihen gemünzte Terminkontrakt Bund-Future am Freitag um 16 Punkte auf 123,42 Prozent vermindert hatte, weil die Geldmenge überraschend deutlich gestiegen war und dies den Preisauftrieb begünstigen könnte, gab der amerikanische T-Bond-Future etwas deutlicher nach. Am Rentenmarkt wird erwartet, daß die Europäische Zentralbank am Donnerstag deutlicher als zuvor von einer Zinserhöhung reden könnte. Insofern dürfte der Bund-Future sein hohes Niveau kaum steigern können.

Dollar leidet unter Hurrikan

Der Dollar hat am Montag im asiatischen Handel zum Euro und anderen wichtigen Währungen an Wert eingebüßt.  Zur europäischen Währung notierte der Dollar mit 1,2316 Dollar, etwas schwächer als im späten New Yorker Handel am Freitag. Zur Schweizer Währung wurde der Dollar mit 1,2541 Franken ebenfalls schwächer gehandelt als am Freitag. Zum Euro notierte die Schweizer Währung mit 1,5444 Franken. Kaum verändert lag die amerikanische Währung zum Yen mit rund 110 Yen. „Da Hurrikan 'Katrina' seine Richtung in Richtung Golf geändert hat, ist der Dollar auf breiter Front verkauft worden”, sagte ein Händler einer ausländischen Bank. Investoren fürchteten, daß sich ein weiterer Anstieg der Ölpreise negativ auf das Wirtschaftswachstum in Amerika auswirken könnte. Wegen der Folgen des Hurrikans „Katrina” im Golf von Mexiko kletterte der Preis für ein Barrel Leichtöl zeitweise auf ein Rekordhoch von mehr als 70 Dollar. Die amerikanischen Ölgesellschaften haben einen großen Teil der Ölförderung im Golf von Mexiko eingestellt.

Tokio unter Druck

Sorgen über weiter steigende Ölpreise haben am Montag der Tokioter Börse Verluste beschert. Der Nikkei-Index der 225 führenden Werte ist im Vormittagshandel um 0,96 Prozent auf 12.319 Punkte gefallen. Der breiter gefaßte Topix-Index hat um 0,83 Prozent auf 1261 Punkte nachgegeben. Vor allem Exportwerte leiden unter einem neuen Rekordhoch des Ölpreises. Titel des Automobilherstellers Honda, der stark von Exporten in Amerika abhängig ist, gaben 0,85 Prozent nach. Aktien des Konkurrenten Toyota verloren 1,76 Prozent. Wegen der Auswirkungen des Hurrikans „Katrina”kletterte der Preis für ein Barrel Leichtöl zeitweise auf über 70 Dollar.

Händler fürchteten, der Hurrikan könnte schwere Schäden an den Ölförderanlagen im Golf von Mexiko anrichten. „Wir erleben gerade einen Auftrieb bei den Ölpreisen und in zwei Wochen wird gewählt - es gibt viele Besorgnis erregende Faktoren”, sagte Yasuo Yabe von Meiwa Securities. Am 11. September wählen die Japaner ein neues Parlament.

Börse Hongkong kaum verändert

Mit einer kaum veränderten Tendenz zeigen sich die Kurse am Aktienmarkt in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit). Die über den Erwartungen ausgefallenen Ergebnisse von Hutchison Whampoa und Cheung Kong können den Markt nicht beflügeln, heißt es von einem Beobachter. Belastend wirken sich dagegen die deutlichen Abgaben bei China Mobile aus. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der Hang-Seng-Index (HSI) einen Punkt auf 14.888. Nach dem jüngst recht volatilen Verhalten des Marktes dürfte es nach Einschätzung eines Analysten nun zu einer Beruhigung kommen. Kurzfristig wird der HSI in einer Spanne zwischen 14.700 und 15.200 Punkten gesehen. Hutchison Whampoa gewinnen 0,3 Prozent und Cheung Kong steigen um 1,7 Prozent.

Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluß

Nachbörslich tendierten amerikanische Aktien am Freitag praktisch unverändert. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator schloß bei 1.558,99 Punkten und mithin um 0,15 Zähler höher als zuvor.

Die Aktien der Liberty Corp haben im nachbörslichen Handel am Freitag nicht mehr auf das erneuerte Gebot der Raycom Media für die TV-Gesellschaft reagiert. Die Aktie zeigte sich gegen 17.27 Uhr Ortszeit unverändert bei 47,51. Im regulären Handel hatten Liberty wegen des Gebots fast 27 Prozent zugelegt. Raycom bietet 987 Millionen Dollar oder 47,35 Dollar je Aktie für Liberty. Dies sei indessen nur ein erstes Gebot, hieß es von einem Liberty-Mehrheitsaktionär. Immocur gaben nachbörslich vorübergehend nach, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, die Börsenaufsicht ermittle wegen möglicher Unregelmäßigkeiten bei der italienischen Tochter von Immocur. Gegen 17.26 Uhr notierte die Aktie jedoch wieder auf dem Niveau des Schlusskurses aus dem regulären Geschäft, 27,61 Dollar.

Wall Street schließt etwas leichter

Etwas leichter haben die Aktienkurse an Wall Street am Freitag den Handel beendet. Der Markt habe einerseits unter dem unerwartet niedrigen Index der Universität Michigan für das Verbrauchervertrauen gelitten, berichteten Händler. Aber auch Aussagen des Präsidenten der Notenbank, Alan Greenspan, hätten auf der Stimmung gelastet. Greenspan hatte in seiner Rede auf einer Konferenz von Notenbankern davor gewarnt, daß der jüngste Anstieg der Aktienkurse und Immobilienpreise ungünstig für die Finanzmärkte sein könnte. Der Rückgang des Ölpreises ließ den Markt seine Verluste nur vorübergehend verringern.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verlor schließlich 0,5 Prozent oder 53 Punkte auf 10. 397. Der S&P-500-Index fiel um 0,6 Prozent oder 7 Zähler auf 1.205. Der Nasdaq-Composite büßte 0, 6 Prozent oder 14 Stellen auf 2.121 ein.

Unter den DJIA-Werten verloren J.P. Morgan Chase 1,4 Prozent auf 33,65 Dollar. Boeing gaben um 1,3 Prozent auf 66,31 Dollar nach. ExxonMobil verloren 1,3 Prozent auf 58,41 Dollar. Der Ölkonzern bringt wegen des Hurrikans „Katrina” nur noch absolut unentbehrliche Mitarbeiter zu seinen Förderanlagen im Golf von Mexiko. American Express sanken um 1,3 Prozent auf 55,01 Dollar.

Auf der Gewinnerseite fanden sich Wal-Mart mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 45,70 Dollar und McDonald s, die um 0,5 Prozent auf 33,48 Dollar zulegten. Hewlett-Packard profitierten von dem neuen Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens und verbesserten sich um 0,4 Prozent auf 27,01 Dollar. An der Nasdaq gaben Pixar um 2,4 Prozent auf 41,99 Dollar nach. Die Börsenaufsicht ermittelt gegen das Unternehmen. Es gehe um die Publikationspraxis des Unternehmens, nachdem dieses im zweiten Quartal die Erwartungen verfehlt habe, hieß es.

Amerikanische Anleihen schließen leicht etwas leichter

Etwas leichter haben sich die amerikanischen Anleihen am Freitag im späten Handel gezeigt. Das Geschehen wurde nach Auskunft von Marktteilnehmern nicht von den am Berichtstag veröffentlichten schwachen Konjunkturdaten bestimmt. Auch Äußerungen des Notenbankpräsidenten hätten kaum eine Rolle gespielt. Zentrales Thema am Markt sei vielmehr die Renditekurve gewesen, die sich abermals abgeflacht habe. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,250 Prozent verloren 6/32 auf 100-17/32 und rentierten mit 4,18 Prozent nach 4,157. Der mit 5, 375 Prozent verzinste 30-jährige Treasury sank um 4/32 auf 115-8/32. Seine Rendite stieg auf 4,37 Prozent von 4,366.

Der am Berichtstag veröffentlichte Index der Universität Michigan für das Verbrauchervertrauen war niedriger als erwartet ausgefallen. Dies stützte die Festverzinslichen im frühen Geschäft ebenso wie die Aussagen des Notenbankpräsidenten. Greenspan hatte in seiner Rede während einer Konferenz von Notenbankern gewarnt, daß der jüngste Anstieg der Aktienkurse und Immobilienpreise ungünstig für die Finanzmärkte sein könnte. Zwar äußerte sich Greenspan nicht zur Zinspolitik der Notenbank (Federal Reserve), doch wurde seine Warnung vor diesen Risiken dahingehend interpretiert, daß die Fed mit ihren Zinserhöhungen fortfahren werde, um die Teuerung bei Immobilien und anderen Vermögenswerten aufzufangen.

In Reaktion auf diese Aussagen geriet vor allem die zweijährige Anleihe unter Druck. Der Renditeabstand zwischen zwei- und zehnjährigen Anleihen verringerte sich daraufhin zeitweise auf 0,12 Prozentpunkte und damit auf den tiefsten Stand in 4,5 Jahren. Anfang der Woche hatte der Abstand noch 0,20 Prozentpunkte betragen. Die zunehmend flacher werdende Renditekurve löste dann Diskussionen darüber aus, ob sich das Verhältnis nicht umkehren könnte. Dabei spielte eine Rolle, wie weit die Fed den Leitzins in diesem Jahr anheben wird. Auch die Frage, ob der hohe Ölpreis das Wirtschaftswachstum letztlich nicht doch bremsen wird, sei von Bedeutung, hieß es. Wenn der Leitzins am Jahresende bei 4,00 Prozent stehe, dürfte sich das Verhältnis innerhalb der Renditekurve schwerlich umkehren. Bei einem Leitzins von 4,25 Prozent wäre eine umgekehrte Renditekurve ein Zeichen dafür, daß der Anleihemarkt die Zinsstraffungspolitik der Fed für übertrieben halte.


Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.


ÜBERBLICK: Die wichtigsten Unternehmensmeldungen vom Wochenende

► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2077810

'SPIEGEL': TELEKOM DROHEN MILLIONENZAHLUNGEN AN KONKURRENTEN MÜNCHEN/BONN - Der Deutschen Telekom drohen nach einer Entscheidung der Regulierungsbehörde Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe an Konkurrenten im Auskunftsdienst. Der langjährige Rivale Telegate habe zusätzlich zu bereits laufenden Klagen gegen die Telekom wegen angeblich überhöhter Gebühren für Auskunftsdaten eine weitere Schadenersatzklage über 86 Millionen Euro eingereicht, berichtete das Nachrichtenmagazin 'Spiegel'. telegate geht seit langem juristisch gegen die Telekom vor. Allein für den Zeitraum zwischen 1996 und 2004 verlangte das Unternehmen eine Rückzahlung von mehr als 70 Millionen Euro.

BETRIEBSRAT VON GM-TOCHTER OPEL IN BOCHUM WILL ARBEITSPLATZABBAU STOPPEN

BOCHUM - Der Betriebsrat der General Motors-Tochter Opel in Bochum will den Arbeitsplatzabbau geringer halten als im vor sechs Monaten geschlossenen Zukunftsvertrag vereinbart. Obwohl erst 1.800 der geplanten 2.800 Auflösungsverträge unterschrieben seien, sollten ab sofort keine weiteren Jobs mehr abgebaut werden, zitiert das Nachrichtenmagazin 'Focus' Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel in seiner neuen Ausgabe. Die Zahl 2.800 sei eine Maximalforderung, sagte Einenkel der dpa auf Anfrage. Es sei die Pflicht des Betriebsrats dafür zu sorgen, dass diese Zahl gesenkt werde.

'SPIEGEL': TUI WILL BEI REEDEREI-ZUKAUF KREUZFAHRT-SPARTE UMBAUEN

HANNOVER - Der Touristik-Konzern TUI will nach einem Bericht des 'Spiegel' bei einem Erwerb der kanadischen Reederei CP Ships das eigene Kreuzfahrt-Geschäft umbauen und aufwerten. Die Kreuzfahrtsparte bei der Tochter Hapag-Lloyd solle abgetrennt und der TUI-Hotelsparte angegliedert werden, berichtet das Magazin unter Berufung auf Konzern-Insider. Ein TUI-Sprecher wollte den Bericht am Samstag nicht bestätigen. Er bezeichnete ihn als 'Spekulation'. TUI will CP Ships übernehmen, um das Container-Frachtgeschäft auszubauen.

VW-VORSTAND BERNHARD WILL SPARPROGRAMM 'NOTFALLS NACHJUSTIEREN'

HANNOVER - Der unter Druck geratene Autohersteller Volkswagen muss das Sparprogramm für seine Hauptmarke VW möglicherweise weiter verschärfen. 'Wir werden notfalls nachjustieren müssen', sagte VW-Markenchef Wolfgang Bernhard der 'Welt am Sonntag'. Bislang war geplant, bis zum Jahr 2008 die Kosten um sieben Milliarden Euro zu reduzieren. 'Die nächsten drei Jahre werden für die Zukunft von Volkswagen entscheidend sein und deshalb sehr schwierig werden', sagte Bernhard.

BMW SETZT HOFFNUNGEN AUF NEUEN SPORTWAGEN MÜNCHEN - BMW 

BMW setzt bei seinem geplanten Absatzrekord in diesem Jahr auch Hoffnungen auf den neuen Sportwagen 130i. BMW plane 400 bis 500 Verkäufe des Sechszylinders monatlich, sagte Produktmanager Peter Henrich der 'Automobilwoche'. Mit dem neuen Sportwagen wolle BMW ab September auf Anhieb wichtigster Anbieter im Markt für sportliche Kompaktwagen werden. Der Wagen solle vornehmlich in Europa und in Japan abgesetzt werden, sagte Henrich. Eine US-Version soll es nicht geben.

EM.TV LEGT WEITERE KLAGE GEGEN EX-FIRMENCHEF THOMAS HAFFA EIN

MÜNCHEN - Die Medienfirma EM.TV hat eine weitere millionenschwere Schadenersatzklage gegen den früheren Firmenchef Thomas Haffa eingereicht. Das Unternehmen werfe Haffa und weiteren Personen vor, Anteile an Tabaluga und Theatro Centro Firma zu überhöhten Preisen erworben zu haben, zitiert das Magazin 'Focus' einen Sprecher des Münchner Landgerichts. Insgesamt gehe es um 16 Millionen Euro.

METRO VERKAUFT BAUMARKTKETTE PRAKTIKER NOCH IN DIESEM JAHR

DÜSSELDORF - Bis zum Jahresende soll die Entscheidung des METRO-Konzerns über den Käufer seiner Baumarktkette Praktiker fallen. Dies erwartet Praktiker-Chef Wolfgang Werner. Derzeit prüfe die US- Bank J.P. Morgan die Optionen für den Verkauf von Deutschlands zweitgrößter Heimwerkermarkt-Kette. 'Die Investoren rennen unserer Muttergesellschaft tatsächlich die Bude ein', sagte Werner der Tageszeitung 'Die Welt' (Montagausgabe). Er habe keine Angst vor 'Heuschrecken', die sich für das Unternehmen interessierten. Er freue sich stattdessen über deren Interesse.

PRESSE: DÜSSELDORF WILL FÜR RWE-AKTIEN 64 EURO

DÜSSELDORF - Die Stadt Düsseldorf will ihre 5,67 Millionen RWE-Aktien einem Pressebericht zufolge zu einem Mindestpreis von 64 Euro verkaufen. Sie würde damit im besten Fall über 360 Millionen Euro erlösen, berichte die 'Rheinische Post' (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine ihr vorliegende Beschlussvorlage für den Stadtrat. Der Preis für die Aktien liegt um 10,70 Euro über dem Xetra-Schlussstand vom Freitag. /he

Quelle: dpa-AFX


Der Dax

2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten

► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2077810

5 Tageschart

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3 Monatschart, Candlestick

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WOCHENAUSBLICK: DAX im Bann der Meinungsumfragen zur Bundestagswahl


FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Börse wird sich Experten zufolge bis zur Bundestagswahl am 18. September angesichts des schrumpfenden Vorsprungs für eine Koalition von CDU/CSU und FDP immer mehr auf die aktuellen Meinungsumfragen konzentrieren. 'Wir werden uns auf diesem DAX-Niveau in einer größeren Bandbreite weiterbewegen', sagte ein Marktteilnehmer. 'Vielleicht schaffen wir es nochmal über die Marke von 5.000 Punkten, aber das wird schon schwer.' Eine Änderung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank auf ihrer Sitzung am Donnerstag wird nicht erwartet. Zudem stehen am Mittwoch Arbeitsmarktdaten aus Deutschland an. Was Unternehmensnachrichten angehe, befinde man sich mitten im Sommerloch, sagten Händler. Auf dem Terminkalender steht am Dienstag die außerordentliche Hauptversammlung von Fresenius Medical Care, auf der die Umwandlung von Vorzügen in Stämme beschlossen werden soll. Damit will FMC die Zahl der Papiere im Streubesitz (Free-Float) erhöhen, um den möglichen Abstieg aus dem Deutschen Aktienindex zu verhindern. Die Vorzugsaktionäre sollen für die Umwandlung einen Barausgleich von 9,75 Euro bezahlen, was Aktionärsschützern ein Dorn im Auge ist.

ANGST UM MEHRHEIT FÜR SCHWARZ-GELB

Die Verschiebungen in den jüngsten Umfrageergebnissen haben die Chancen für eine große Koalition erhöht', schrieb Analyst Gunnar Hamann von Dresdner Kleinwort Wasserstein. 'Das wäre für Aktienanleger weniger wünschenswert.' Eine große Koalition würde die erwarteten Reformen vermutlich verwässern. Seit der Ankündigung der Neuwahl hat der DAX in der Spitze rund 600 Punkte zugelegt. 'Da war viel Hoffnung auf politische Veränderung dabei', sagte ein Händler. 'Wenn sich jetzt herausstellen sollte, dass die Mehrheit für Schwarz-Gelb tatsächlich schwindet, wäre das zumindest kurzfristig belastend', sagte Aktienstratege Christian Schmidt von der HelabaTrust. Er hält das durch die Neuwahl bedingte Aufwärtspotenzial nach dem jüngsten Höhenflug des DAX für weitgehend ausgereizt und sieht eher ein 'negatives Überraschungspotenzial'. Vor allem die ausländischen Investoren, die in letzter Zeit in den deutschen Markt eingestiegen sind, dürften seiner Ansicht nach auch ganz schnell wieder aussteigen, wenn es nicht zu den versprochenen Reformen komme.

SEPTEMBER TRADITIONELL SCHWACH

Mit dem September steht zudem der Monat vor der Tür, der für den DAX seit 1965 eine Reihe von 'Negativrekorden' halte, schreiben die Aktienexperten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Mit einer durchschnittlichen Kursentwicklung von minus 2,2 Prozent sei der September mit Abstand der schlechteste Monat im Jahr. Er sei zudem der einzige Monat, für den in den vergangenen 40 Jahren die Anzahl der Monate mit sinkenden Kursen (27) höher gewesen sei als die der Monate mit steigenden Kursen (13). Der hohe Ölpreis wirke weiterhin belastend, sagten Händler. Allerdings hätten die jüngsten DAX-Kursanstiege gezeigt, dass die Wechselwirkung zwischen Ölpreisen und Aktienkursen nicht ganz so ausgeprägt sei wie allgemein unterstellt werde. Der am Donnerstag gemeldete, überraschende Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex im August war Händlern zufolge 'nicht so weltbewegend'. Zudem hätten die dafür befragten Unternehmen vor allem ihre aktuelle Situation schlechter eingeschätzt. Die Perspektiven für die nächsten sechs Monate wurden dagegen erneut besser gesehen. 'Die ifo-Erwartungen waren besser als gedacht', sagte ein Marktteilnehmer. Allerdings sei der nach der Ankündigung der Neuwahl zum Bundestag zu beobachtende Optimismus etwas gedämpft worden.

US-KONJUNKTUR IM BLICK

In der kommenden Woche werden Experten zufolge Konjunkturdaten aus den USA im Vordergrund stehen. Dort werden am Dienstag Daten zum Verbrauchervertrauen veröffentlicht. 'Die deutlich angestiegenen Benzinpreise dürften der Zuversicht der Verbraucher einen Dämpfer versetzt haben', erwarten die Volkswirte von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Dass es deshalb zu einem deutlicheren Rückgang als in der bereits veröffentlichten Umfrage der Universität Michigan komme, sei allerdings unwahrscheinlich. Am Freitag folgt der Arbeitsmarktbericht für den August. Der Indexbetreiber STOXX wird am Donnerstag die Veränderungen im EuroSTOXX 50 und STOXX 50 bekannt geben. Der französische Kosmetikkonzern L'Oreal und die Fluggesellschaft Air France-KLM werden am Freitag Geschäftszahlen vorlegen./hi/tw/zb --- von Andreas Hippin, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX


 

Pivots für den 29.08.2005

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   Resist 34.942,33   ► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2077810
   Resist 24.910,63   ► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2077810
   Resist 14.847,21   ► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2077810
   Pivot 4.815,51   ► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2077810
   Support 14.752,09   ► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2077810
   Support 24.720,39   ► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2077810
   Support 34.656,97   ► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2077810
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Berechnungsgrundlagen
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Alle Angaben ohne Gewähr

 

Termine:

Montag,  29.08.2005 Woche 35 
 
•  -  GB London Stock Exchange geschlossen
•  -  NO IAEE Energiewirtschaftskonferenz
•  -  CH Rede SNB-Direktoriumsmitglied Hildebrand
• 08:00 - ! DE GfK Konsumklima August
• 08:00 -  DE Krankenhausstatistik 2004
• 17:00 -  US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 19:00 -  US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

 

Indikatoren und Erklärungen dazu:  www.your-investor.com/indikatoren.html

ttt-einzelwerte thread feat. marx http://www.ariva.de/board/201099/

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 -Videotext


bluejack gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

realtimekurse: http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/

daxchart realtime 1: http://daxwatch.boerse-go.de/

daxchart realtime 2: (links auf rechteck klicken, dann auf intraday) http://isht.comdirect.de/de/finanztools/matrix/templates/main_tradermatrix_teaser.html

daxwerte realtime: http://213.239.234.71/tradegate/tg-dax.php

dax vor-/nachbörse: http://213.239.234.74/charts/dynamic/dax-chart.php

eur/dollar realtimechart: http://www.netdania.com/ChartApplet.asp?symbol=EURUSD

rohstoffe (öl etc): http://213.239.234.81/commodities-watcher/index.html

vdax: http://de.finance.yahoo.com/q/ta?t=1d&s=%5EVDAX&l=on&z=m&q=l&c=&c=%5EGDAXI

p/c: http://www.pcratio.de/cgi-bin/pcratio/ratio.pl

ko-zertis: http://www.ariva.de/hebelprodukte/search/search.m?zertart_id=7&page=0&go=1&sort_d=asc&typ=long&underlying=290&sort=diff_knock_out_rel

ko-map: http://www.ariva.de/hebelprodukte/komap/index.m

euwax-trends: http://www.boerse-stuttgart.de/pp_frameset.php?pp_param=euwax/marktbericht/marktbericht.htm

fdax contracts: http://www.eurexchange.com/quotes/delayed/DAX/ODAX.html#table

news & termine: http://www.futures-trader.de/htm/tua.shtml

sowie: http://www.marketwatch.com/news/newsfinder/default.asp?siteid=mktw

earnings: http://www.fulldisclosure.com/highlight.asp?client=cb

dowanalyse: http://www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp?Date=05/10/05

fed: http://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE

konjunkturcharts: http://www.markt-daten.de/Kalender/konjunktur-charts.htm

Viel Erfolg @all

Greetz  Happy 

284 Beiträge ausgeblendet.
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wavezocker:

nöö, ich sagte ja bereits, die halbwertszeit von

 
29.08.05 23:04
politischen börsen ist nicht lange, egal wer gewinnt
mecano:

sach mal @cash, trades du € gegen alles ? o. T.

 
29.08.05 23:05
cashflash25:

Nö bisher nur EUR/CHF und EUR/USD o. T.

 
29.08.05 23:06
uedewo:

so, ich hohl mir jetzt ein.....

 
29.08.05 23:06

radeberger ;-))

@mecano: war nur so ein gedanke. dieses jahr ist alles etwas anders an der börse als sonst. z.b. traf der spruch "sell in may" dieses jahr überhaupt nicht zu - im gegenteil. und dann hatten wir vielleicht auch noch nie wahlen, welche auch noch vorgezogen sind und die finden nun im eigentlichen verlustmonat sep. statt. und dann das öl, überhaupt das thema der energiepreise. ein gefundenes fressen für die emmis. die können dieses jahr eigentlich "wilde sau" spielen. vielleicht geht es gerade dieses jahr die letzten monate bergab, wäre auch mal was neues. insofern hilft die charttechnik, auch wenn es hin und wieder fehlsignale gibt. wir haben doch ein paar sehr gute charties an bord, welche uns mit ihren charts möglichkeiten aufzeigen, welche der eine oder DIE andere nur nutzen muss. herzlichen dank - kann ich da nur sagen.

so, un nun prost.

greetz uedewo

► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2079482 

mecano:

halbwertzeit ?? 2 tage up macht aus 10tsd 100tsd o. T.

 
29.08.05 23:07
uedewo:

thx wave. kann man die börse vor über 15 jahren

 
29.08.05 23:11

mit der heutigen zeit vergleichen, im bezug auf die wahlen. kann einer vielleicht mal einen sehr langen chart vom dax reinstellen.

greetz uedewo

► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2079485 

wavezocker:

mecano, du musst das anders sehen, mit

 
29.08.05 23:13
der wahl, momentan versucht die wirtschaft die politik zu domestizieren, mit immer neueren noch perverseren forderungen, dabei sollte die politik das diktat sein...... unter schröder ist es der wirtschaft erstmals gelungen, eine sog. linke regierung zu instrumentalisieren, wenn deas elefantenärschen von mir um die ecke dran kommt, dann fordern die noch mehr und die doofe schlampe wird zu allem ja und amen sagen, sie v. pierer.....

ökonomisch ist es aber der absolute schwachsinn, was die bonzen da anstellen wollen, die nachfrage wird wegbrechen, die haben natürlich dann ihre rolls, können dann aber nur noch aus ddr-strassen niveau fahren, da niemand mehr geld hat, die milliardäre bezahlen ihre strassen ja nicht, das war immer der gesunde mittelstand, den haben aber rot-grün gedowned und das schwarze gesindel gibt den rest......

fazit, funktionieren kann unsere vw nur durch eine gesunde mischung aus realer erhöhung der löhne und absenkung der industriegewinne, das ist der reale ausgleich in einer gesunden vw.

kann man nachlesen bei keynes, a. smith und anderen

übrigens, ich kenne zwei milliardäre die wählen die linkspartei, ich auch
mecano:

@ued ich zisch mir gerade auch mein3. alt und guck

 
29.08.05 23:14
eyes wide shut von meinem liebling regis. kubrick
hab ihn schon 3x gesehn immer wieder gut
aber du hast schon recht ist mir auch aufgefallen
dieses jahr ist alles viel früher, auch die hurriks

die anleger reagieren aber auch früher, 10 stunden angst vor schäden
und dann sind wir schon im +

alle schwer einzuschätzen im moment
mach immo nur ganz kurze positionen

mecano:

@wave, woher weisst du , dass ich der andere bin o. T.

 
29.08.05 23:17
wavezocker:

;-) mecano o. T.

 
29.08.05 23:18
uedewo:

@wave und mecano ;-)

 
29.08.05 23:18

greetz uedewo

► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2079493 

uedewo:

verabschiede mich aus der runde und

 
29.08.05 23:22

nehme auf dem plüschsofa von mecano platz. isch habe doch gar keinen fernseher,-)

wünsch euch noch eine gute n8 und schlaft schön.

greetz uedewo

► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 2079498 

wavezocker:

uede, als es noch das tafelgeschäft gab, so hatte

 
29.08.05 23:23
ich mir meine ersten drei vw aktien 1971 mit nachhause genommen, da gab es keinen dachs
und keiner wusste was börse ist, die hielten das alle für ein portemonaise, das ging alles viel später erst los, als die wirtschaft noch brummte, als der fettsack aus oggersheim dran kam, wurde es dann langsam geändert, mit dem aufkommen der ersten commodore in den späten 80igern, da wurde auch das viech namens dachs geboren, charts gibt es über die alte zeit nur als f.a.z index, der war früher das mass der dinge
mecano:

n8 @uede n8 @wave, war gut mit euch o. T.

 
29.08.05 23:24
wavezocker:

huch, nun isser wech, ueeeeeeeeede o. T.

 
29.08.05 23:25
wavezocker:

n8 mecano, jepp macht mir auch immer spass o. T.

 
29.08.05 23:25
alloawilly:

eigentlich wollte ich nicht mehr als

 
29.08.05 23:26
in #268 sagen heut abend.
werde mich verbaschieden erstmal und wünsche eine wundervolle nacht euch allen

bibabye

(irgenwas gefällt mir hier nicht,,,,weiss nur noch nicht wie ich es zusammen zwerchen soll,,,es ist ein mix,,,,,)

naachti @ all
cashflash25:

Gute Nacht @mecano und @uede o. T.

 
29.08.05 23:26
wavezocker:

n8 willy, schau dir mal den ttt vom we genauer

 
29.08.05 23:29
an, dann wirst du sehen, was dir nicht gefällt, war schon lustig, werde dir demnächst mal ne bmschreiben, guts nächtle;-)))
marx:

signale weekly

 
29.08.05 23:31
Hier mein Beitrag zu den weekly Signalen.
(Verkleinert auf 87%) vergrößern
► TTT-Team / Montag, 29.08.2005 14464
wavezocker:

marx, aber kannst du den rentko noch eijn wenig

 
29.08.05 23:33
ausführen, es ist auf wochenbasis, aber mir fehlt der rote letzte zapfen und der kommt sehr bald
marx:

Hey wave

 
29.08.05 23:40
der ist natürlich abhängig vom Brick. Hier habe ich 100 gewählt. Aber selbst bei einem Brick von 10 sind meine Indikatoren noch long.
Und den 10er Brick verwende ich eigentlich bei Dax 15 min. Charts um 2-5 Tage Wendepunkte anzuzeigen.
wavezocker:

jepp marx, auf jahresendbasis meine natürlich auch

 
29.08.05 23:43
nur wir sehen noch die unter 4600 im sept. anf. okt., das meinte ich mit mittelfrist, habe ja meine shorts erst vor 4 wochen angelegt und vorher die longs rausgehauen;-)))
wavezocker:

so, werde jetzt auch mal mich um weib,

 
29.08.05 23:47
familie und weizen kümmern, wünsch dem rest noch was feines
wavezocker:

ich vergass, nacht @ all o. T.

 
29.08.05 23:50
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