▶ TTT-Team / Mittwoch, 19.07.2006

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RENTEN: - ETWAS SCHWÄCHER ERWARTET - Der Bund-Future wird sich am Mittwoch nach Einschätzung der HSH Nordbank etwas schwächer entwickeln. US-Daten dürften weiterhin das Handelsgeschehen bestimmen - die US-Konsumentenpreise stehen im Fokus. Zusätzliche Belastungen seien durch die Rede von Notenbankchef Ben Bernanke zu erwarten, wenn er erneut betone, dass die Preisniveaustabilität gefährdet ist. Die Analysten erwarten den Bund-Future in einer Handelsspanne von 115,60 bis 116,24 Punkte. Nach Einschätzung der Commerzbank hat sich der Markt hingegen bereits auf belastende Nachrichten eingestellt, was die Verluste begrenzen sollte. Die erwartete Handelsspanne liegt hier bei 115,53 bis 116,10 Punkte.

Bund-Future

115,90 -0,24% T-Note-Future

104,88 +0,02% T-Bond-Future

106,94 +0,09%

DEVISEN: - ÜBER 1,25 US-DOLLAR - Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag knapp über 1,25 US-Dollar gehalten. Die Gemeinschaftswährung wurde am Abend bei 1,2506 Dollar gehandelt. Ein Dollar war damit 0,7992 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,2531 (Montag: 1,2541) US-Dollar festgesetzt.

(Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,2499 -0,07% USD/Yen

117,36 +0,07% Euro/Yen 146,70 unv.

ROHÖL - LEICHTE ENTSPANNUNG - Die leichte Entspannung an den Rohölmärkten hat auch am Mittwochmorgen angehalten. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel der US-Sorte WTI zur August-Auslieferung 73,91 US-Dollar und damit 37 Cent mehr als zum Handelsschluss am Dienstag. Von der Rekordmarke bei 78,40 Dollar vom vergangenen Freitag bleibt die Notierung damit etwas entfernt. Der Handel sei aber weiterhin sehr nervös, hieß es am Markt.

/mw/fat  

www.ls-d.de/pdf/1153287191R-DailyTrader060719.pdf  

Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 19.07.2006 (07:40 Uhr)

An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

Der Referenzkurs wurde auf 1,2495 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,05 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,6844 Britische Pfund (-0,04 Prozent) und auf 1,5663 Schweizer Franken (+0,03 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 146,62 Japanische Yen (-0,01 Prozent).
(19.07.2006/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die leichte Entspannung an den Rohölmärkten hat auch am Mittwochmorgen angehalten. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel der US-Sorte WTI zur August-Auslieferung 73,91 US-Dollar und damit 37 Cent mehr als zum Handelsschluss am Dienstag. Von der Rekordmarke bei 78,40 Dollar vom vergangenen Freitag bleibt die Notierung damit etwas entfernt. Der Handel sei aber weiterhin sehr nervös, hieß es am Markt.

'Der Ölpreis lag bereits über 75 US-Dollar als der Nahost-Konflikt um Israel eskalierte', sagte Rohstoffstratege Tobin Gorey von der Commonwealth Bank of Australia. 'Die größere Sorge besteht eigentlich im Hinblick auf das iranische Atomprogramm.' Solange unklar bleibe, ob es zu Versorgungsstörungen bei Lieferungen aus diesem Land komme, tendiere der Ölpreis zum steigen./FX/jha/sk  

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19.07.2006 - 07:48:41 Uhr
Wagner-Lang

Frankfurt (derivatecheck.de) - Uwe Wagner, Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen des DAX-Future (FDAX).

Der Trading-Stratege gibt an, bereits die Überlegung diskutiert zu haben, inwieweit mit einer technischen, aufwärts ausgerichteten Reaktion in Kürze zu rechnen ist. Anhaltspunkt sei die Tatsache, dass ein großer Teil der Börsenbarometer mittlerweile in Unterstützungsniveaus gelaufen wäre, innerhalb derer bisher eine erste kleine Zwischenkonsolidierung auftrete. Im DAX und Euro STOXX 50 sei diese Stabilisierung bereits zu Wochenbeginn mit der Ausbildung eines Tageskörpers mit ausgeprägter Lunte eingeleitet worden.

Ausgeprägte Lunten, zum Teil auffällige weiße Tageskörper, seien markante Auffälligkeiten der gestrigen Tageskörper in den US Indizces, aber auch in beiden Europa-Futures DAX-Future und Euro STOXX 50-Future, die bis 22:00 Uhr gehandelt würden.

nur nch eine betriebswirtschaftliche grösse, die an der börse eigentlich nichts mehr zu suchen hat, es geht einzig um die versorgung, wie du oben bereits angeführt hast.

meiner meinung wird das öl nur als erklärungshilfe für steigende, bzw. fallende kurse herangezogen.

viel wichtiger sind substanzielle aussagen zu prime werten, aber nur meine meinung
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wünsche allen good trades

trinker

an meiner Geldbörse merke ich ihn schon ;-)

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wünsche allen good trades

trinker

Im Dax verzeichneten die Aktien des Stahlherstellers Thyssen-Krupp, der am Vorabend eine Anhebung der Gewinnprognose mitgeteilt hatte, bis zum Mittag den größten Kursgewinn mit einem Plus von 2,3 Prozent. Die im MDax notierten Titel des Konkurrenten Salzgitter legten mehr als drei Prozent zu.

Im Dax zählten zudem die Finanzwerte zu den größten Gewinnern, was Händler auf Spekulationen über gute Zwischenergebnisse zurückführten. Commerzbank-Aktien verteuerten sich um fast zwei Prozent und Deutsche Bank um 1,5 Prozent. Fresenius Medical Care profitierten vom Ende eines Patentstreits in den Vereinigten Staaten und legten bis zu 1,6 Prozent zu.

Südzucker nach Empfehlung gefragt

Im MDax stiegen die Aktien des Immobilienkonzerns Vivacon um rund fünf Prozent, nachdem die Analysten der HVB die Aktien empfohlen hatten. Mehr als der Gesamtmarkt legten mit gut vier Prozent auch Südzucker zu, nachdem die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs die Titel zum Kauf empfohlen hatte.

Auf der Verliererseite standen dagegen die Aktien des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum, die mit ihrem Zwischenbericht die Gewinnerwartungen von Analysten nicht ganz erfüllten. Die Aktien notierten am Mittag 0,5 Prozent im Minus und setzten damit die Talfahrt der vergangenen Wochen fort (siehe auch: Rhön-Klinikum: Aufwärtstrend erst einmal gebrochen).

„Noch ziemlich viel Verkaufsdruck”

Im TecDax machten die Aktien von United Internet mit einem Plus von gut drei Prozent einen Teil der Vortagesverluste von fast neun Prozent wieder gut. Angesichts des weiter hohen Ölpreises stiegen einige Investoren auch wieder in die Solarwerte ein, die somit einen Teil der Verluste der vergangenen Woche aufholten.

So stiegen Ersol, Conergy und Solarworld um je rund drei Prozent. Händler warnten aber vor Übertreibungen. „Wenn man tief ins Orderbuch blickt, dann steht da in nächster Zeit noch ziemlich viel Verkaufsdruck an”, sagte ein Börsianer.