Tiefststände am "Neuen Markt"
Für Anleger ein Gruselszenario: Der Nemax taumelt Richtung 1400 Punkte , und wer sich dem Nemax-50 nähert, muss ihn mittlerweile ungefähr in Kniehöhe suchen, um die Kurse auf Augenhöhe betrachten zu können.
So fiel der Nemax 50 auf ein Tief von 1308 Punkte und ist damit vom alten Minusrekord mit 1250 Punkte nicht mehr weit entfernt. . Der Nemax-All-Share fiel auf den Tiefststand von 1413 Stellen ab. Das bisherige Jahrestief lag bei 1428 Punkten. Dennoch schwankten die Händlerbewertungen: Während ein Händler sagte, noch herrsche keine richtige Panikstimmung. Wenn die Panik da wäre und massive Verkäufe stattfänden, könnte man vielleicht auch wieder eine Wende sehen. Bis jetzt ist es nicht so, dass man sagen könnte, wir wären jetzt unten gewesen", kommentierte ein Marktbeobachter das trostlose Geschehen auf der Börse mit: "Die Stimmung ist katastrophal. Hier will jeder nur noch raus." Von positiven Signalen sei man weiter denn je entfernt; im Gegenteil: Händler und Anleger warten auf die Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen zu senken oder beim gegenwärtigen Stand von vier Prozent zu belassen. "Bleibt die Zinssenkung aus, dann Gute Nacht", hieß es in Frankfurt, aber auch mit abgrundtiefem Pessimismus: „Letztendlich ist der Markt ziemlich tot." Wäre da nicht die kleine Hoffnung, das sich vielleicht stabilisierende US-Wirtschaftswachstum könne dem Nemax wieder auf die Sprünge helfen - man könnte ihn für dieses Jahr glatt vergessen. (wl)
Für Anleger ein Gruselszenario: Der Nemax taumelt Richtung 1400 Punkte , und wer sich dem Nemax-50 nähert, muss ihn mittlerweile ungefähr in Kniehöhe suchen, um die Kurse auf Augenhöhe betrachten zu können.
So fiel der Nemax 50 auf ein Tief von 1308 Punkte und ist damit vom alten Minusrekord mit 1250 Punkte nicht mehr weit entfernt. . Der Nemax-All-Share fiel auf den Tiefststand von 1413 Stellen ab. Das bisherige Jahrestief lag bei 1428 Punkten. Dennoch schwankten die Händlerbewertungen: Während ein Händler sagte, noch herrsche keine richtige Panikstimmung. Wenn die Panik da wäre und massive Verkäufe stattfänden, könnte man vielleicht auch wieder eine Wende sehen. Bis jetzt ist es nicht so, dass man sagen könnte, wir wären jetzt unten gewesen", kommentierte ein Marktbeobachter das trostlose Geschehen auf der Börse mit: "Die Stimmung ist katastrophal. Hier will jeder nur noch raus." Von positiven Signalen sei man weiter denn je entfernt; im Gegenteil: Händler und Anleger warten auf die Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen zu senken oder beim gegenwärtigen Stand von vier Prozent zu belassen. "Bleibt die Zinssenkung aus, dann Gute Nacht", hieß es in Frankfurt, aber auch mit abgrundtiefem Pessimismus: „Letztendlich ist der Markt ziemlich tot." Wäre da nicht die kleine Hoffnung, das sich vielleicht stabilisierende US-Wirtschaftswachstum könne dem Nemax wieder auf die Sprünge helfen - man könnte ihn für dieses Jahr glatt vergessen. (wl)