FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom (DTE.ETR) hofft beim Börsengang der Mobilfunktochter T-Mobile auf einen Erlös von rund 10 Milliarden Euro. "Es könnten aber auch 9 oder 11 Milliarden Euro werden", sagte ein Telekom-Sprecher am Freitag auf Anfrage. Noch stehe weder der Aktienanteil fest, der an die Börse gebracht werde, noch die Verfassung der Märkte.
Telekom-Chef Ron Sommer hatte der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe) gesagt, der Börsengang werde zwischen 10 und 20 Prozent des T-Mobile-Kapitals beinhalten. Diese Untergrenze der Spanne ergebe sich daraus, dass 10 Prozent das Minimum bei einem Börsengang sei, sagte der Sprecher. Die Telekom wolle jedoch die Mehrheit an der T-Mobile halten und zusätzliche Akquisitionswährung schaffen, sagte er.
In dem Interview hatte Sommer die Belastung durch die Dividendenzahlung für 2001 mit 1,8 Milliarden Euro beziffert. Daraus hatte die FAZ indirekt eine Ausschüttung von 62 Cent gefolgert. Der Sprecher wollte die Folgerung der FAZ nicht bestätigen, sagte aber: "Man kann diese Schlussfolgerung indirekt treffen."
Für 2001 sieht Sommer einen Fehlbetrag, den der Sprecher nicht näher spezifizieren konnte. "Der Fehlbetrag hätte nur durch Sondererlöse verhindert werden können", sagte der Sprecher. "Weil das Kartellamt den Kabelverkauf noch nicht genehmigt hat, konnten die Erlöse nicht in 2001 verbucht werden."/fn/tw/ar
Telekom-Chef Ron Sommer hatte der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe) gesagt, der Börsengang werde zwischen 10 und 20 Prozent des T-Mobile-Kapitals beinhalten. Diese Untergrenze der Spanne ergebe sich daraus, dass 10 Prozent das Minimum bei einem Börsengang sei, sagte der Sprecher. Die Telekom wolle jedoch die Mehrheit an der T-Mobile halten und zusätzliche Akquisitionswährung schaffen, sagte er.
In dem Interview hatte Sommer die Belastung durch die Dividendenzahlung für 2001 mit 1,8 Milliarden Euro beziffert. Daraus hatte die FAZ indirekt eine Ausschüttung von 62 Cent gefolgert. Der Sprecher wollte die Folgerung der FAZ nicht bestätigen, sagte aber: "Man kann diese Schlussfolgerung indirekt treffen."
Für 2001 sieht Sommer einen Fehlbetrag, den der Sprecher nicht näher spezifizieren konnte. "Der Fehlbetrag hätte nur durch Sondererlöse verhindert werden können", sagte der Sprecher. "Weil das Kartellamt den Kabelverkauf noch nicht genehmigt hat, konnten die Erlöse nicht in 2001 verbucht werden."/fn/tw/ar