Tausende Dollar erschlichen
Teenager fälscht AOL-Website
Ein US-Teenager hat nach Angaben der US-Wettbewerbsbehörde FTC mit Massenmails und einer gefälschten Website des Onlineproviders AOL Kreditkarten-Daten und mehrere tausend Dollar erschlichen.
Wie die FTC mitteilte, sahen die Behörden von einer Klage gegen den 17-Jährigen ab, nachdem dieser sich einverstanden erklärt habe, die ergaunerten 3.500 Dollar, umgerechnet etwa 3.100 Euro, zurückzuzahlen. Zudem dürfe er lebenslang keine unerwünschten Massenmails - Englisch "Spam" genannt - versenden. AOL begrüßte das Vorgehen der Behörde.
Cleveres Konstrukt
Und so ging der Gauner vor: Der Jugendliche forderte Internet-Nutzer in E-Mails auf, ihre AOL-Rechnungsdaten zu aktualisieren. Sie wurden über einen Link in der E-Mail zu einer gefälschten AOL-Seite geführt. Die Seite mit AOL-Logo war über weitere Links auch mit echten AOL-Seiten verbunden. Auf der gefälschten Seite forderte der junge Mann die Nutzer unter anderem aufgefordert, Kreditkartennummern, deren Kreditrahmen sowie AOL-Einwahlnamen und Passwörter mitzuteilen. Mit den Daten kaufte er ein und versendete außerdem unter dem Namen der Opfer weitere Massenmails.
Ein AOL-Sprecher nannte das Vorgehen der FTC erfreulich. Praktisch jeder könne im Internet Firmen-Logos fälschen, sagte er, und rief die Internet-Nutzer zu besonderer Vorsicht auf. "Wir haben unseren Mitgliedern immer gesagt, dass AOL sie nie nach ihrem Passwörtern oder Rechnungsdaten fragen wird. Das ist AOLs goldene Regel."
Spam-Mails wuchern
Es war das erste Mal, dass die FTC in einem Fall vorgegangen ist, bei dem mit Hilfe von Spam-Mails und gefälschten Web-Seiten den Nutzern Finanzdaten geraubt wurden. "Wir fangen erst an, das Ausmaß dieser E-Mails zu entdecken. Sie beginnen erst zu wuchern", sagte eine FTC-Sprecherin.
Nach Angaben der US-Bundespolizei FBI gehen bei der Behörde im Monat etwa 9.000 Beschwerden über gefälschte E-Mails und Webseiten ein.
Teenager fälscht AOL-Website
Ein US-Teenager hat nach Angaben der US-Wettbewerbsbehörde FTC mit Massenmails und einer gefälschten Website des Onlineproviders AOL Kreditkarten-Daten und mehrere tausend Dollar erschlichen.
Wie die FTC mitteilte, sahen die Behörden von einer Klage gegen den 17-Jährigen ab, nachdem dieser sich einverstanden erklärt habe, die ergaunerten 3.500 Dollar, umgerechnet etwa 3.100 Euro, zurückzuzahlen. Zudem dürfe er lebenslang keine unerwünschten Massenmails - Englisch "Spam" genannt - versenden. AOL begrüßte das Vorgehen der Behörde.
Cleveres Konstrukt
Und so ging der Gauner vor: Der Jugendliche forderte Internet-Nutzer in E-Mails auf, ihre AOL-Rechnungsdaten zu aktualisieren. Sie wurden über einen Link in der E-Mail zu einer gefälschten AOL-Seite geführt. Die Seite mit AOL-Logo war über weitere Links auch mit echten AOL-Seiten verbunden. Auf der gefälschten Seite forderte der junge Mann die Nutzer unter anderem aufgefordert, Kreditkartennummern, deren Kreditrahmen sowie AOL-Einwahlnamen und Passwörter mitzuteilen. Mit den Daten kaufte er ein und versendete außerdem unter dem Namen der Opfer weitere Massenmails.
Ein AOL-Sprecher nannte das Vorgehen der FTC erfreulich. Praktisch jeder könne im Internet Firmen-Logos fälschen, sagte er, und rief die Internet-Nutzer zu besonderer Vorsicht auf. "Wir haben unseren Mitgliedern immer gesagt, dass AOL sie nie nach ihrem Passwörtern oder Rechnungsdaten fragen wird. Das ist AOLs goldene Regel."
Spam-Mails wuchern
Es war das erste Mal, dass die FTC in einem Fall vorgegangen ist, bei dem mit Hilfe von Spam-Mails und gefälschten Web-Seiten den Nutzern Finanzdaten geraubt wurden. "Wir fangen erst an, das Ausmaß dieser E-Mails zu entdecken. Sie beginnen erst zu wuchern", sagte eine FTC-Sprecherin.
Nach Angaben der US-Bundespolizei FBI gehen bei der Behörde im Monat etwa 9.000 Beschwerden über gefälschte E-Mails und Webseiten ein.