T-Online 555770

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T ONLINE Int. A. kein aktueller Kurs verfügbar
 
WALDY:

T-Online 555770

 
10.10.03 10:43

Hallo liebe ARIVA Gemeinde!


Lassen wir mal Fakten sprechen :

T-Online 555770 1211439 

KurshistorieXETRA 
  DatumErster Hoch Tief Letzter Umsatz 
T-Online 555770 1211439 09.10.2003  9,49  10,03  9,42  9,89  3.196.450 
T-Online 555770 1211439 08.10.2003  9,04  9,41  8,93  9,32  1.525.620 
T-Online 555770 1211439 07.10.2003  9,32  9,32  9,09  9,12  531.426 
T-Online 555770 1211439 06.10.2003  9,29  9,29  9,12  9,18  648.379 
T-Online 555770 1211439 03.10.2003  9,18  9,47  8,93  9,42  1.131.765 
T-Online 555770 1211439 02.10.2003  9,10  9,19  8,91  9,10  1.853.944 
T-Online 555770 1211439 01.10.2003  8,65  8,95  8,50  8,95  1.349.843 
T-Online 555770 1211439 30.09.2003  8,57  8,91  8,51  8,59  2.611.916 
T-Online 555770 1211439 29.09.2003  8,60  8,79  8,55  8,55  1.199.915 
T-Online 555770 1211439 26.09.2003  8,86  8,89  8,61  8,69  1.011.662 
T-Online 555770 1211439 25.09.2003  9,01  9,05  8,81  8,98  3.034.201 
T-Online 555770 1211439 24.09.2003  9,45  9,48  8,98  9,04  1.992.099 
T-Online 555770 1211439 23.09.2003  9,33  9,45  9,07  9,45  1.576.567 
T-Online 555770 1211439 22.09.2003  9,46  9,61  9,28  9,35  1.136.004 
T-Online 555770 1211439 19.09.2003  9,70  9,70  9,42  9,63  1.827.780 
T-Online 555770 1211439 18.09.2003  9,85  9,87  9,58  9,58  1.112.982 
T-Online 555770 1211439 17.09.2003  9,87  9,97  9,76  9,76  1.124.981 
T-Online 555770 1211439 16.09.2003  9,57  9,86  9,42  9,80  936.631 
T-Online 555770 1211439 15.09.2003  9,65  9,65  9,47  9,59  719.988 

 

 

 Marktbetrachtung 
 Marktkapitalisierung12.103,96 Mio EUR 
 Streubesitz22,41%

T-Online 555770 1211439T-Online 555770 1211439T-Online 555770 1211439T-Online 555770 1211439
Dynamische Fundamental Kennzahlen200220032004
 Ergebnis/Aktie (in EUR)-0,38 -0,05 0,06 
 KGVneg. neg. 170,52 
 Cash-Flow/Aktie (in EUR)0,17 0,31 0,40 
 KCV31,29 32,01 24,60 
 Dividende/Aktie (in EUR)0,00 0,00 0,01 
 Dividendenrendite (in %)0,00 0,00 0,05 

 

 

So...ich bin jetzt zu 10,10 Euro dabei.

 

 

MfG

 

  Waldy

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bammie:

DSL Markt - Wie stark wird T-Online leiden?

 
11.08.04 11:53
DSL-MARKT  

Der Preiskampf belastet das Geschäft



Von Alexandra Knape

Goldgräberstimmung herrscht unter den Internetanbietern. Der DSL-Markt boomt und Freenet, AOL, Arcor, United Internet und Co. wollen dem Platzhirsch T-Online Marktanteile abnehmen. Der Preiskampf tobt und belastet die Bilanzen. Wie stark wird T-Online leiden?



Hamburg - Die Schlacht unter den Telco-Unternehmen um die begehrten DSL-Kunden ist im vollen Gange. In dieser Woche legen nach Freenet  noch T-Online , die Deutsche Telekom  und ihr ärgster DSL-Konkurrent United Internet  ihre Zahlen vor. Mit Spannung warten Experten und Analysten darauf, wie groß das Wachstum der DSL-Kundschaft ausgefallen ist.
Freenet sprach auf der Bilanz-Pressekonferenz am Montag von 22.000 neuen DSL-Kunden allein im Juli. "Damit liegen wir über dem Niveau von Juni", so Vorstandschef Eckhard Spoerr. Etwa 18 bis 19 Prozent der neuen DSL-Kunden in Deutschland hätten sich Freenet zufolge für einen Anschluss des Unternehmens entschieden. Insgesamt berichtete der Internetdienstleister von 70.000 neuen DSL-Kunden im zweiten Quartal.

Das Ziel von 20 Prozent Marktanteil bei den DSL-Neuabschlüssen habe Freenet fast erreicht, sagte Spoerr. "Wir sind in einer Position, in der wir angreifen können und angreifen müssen." Spätestens bis zum September werde dazu eine Entscheidung fallen. 205.000 Kunden für den schnellen Internetzugang zählt das Unternehmen mittlerweile, bis Ende des Jahres sollen es 280.000 bis 300.000 Anschlüsse werden.

Angreifen, das machen aber auch andere. Erst vor wenigen Wochen verkündete der Hamburger Regionalanbieter Hansenet, ein Tochterunternehmen der Telecom Italia , beispielsweise, künftig auch außerhalb Hamburgs agieren und DSL-Anschlüsse in fünf weiteren Metropolen vermarkten zu wollen. Andere Anbieter wie QSC, Arcor, AOL und Lycos  wollen ebenfalls am vermeintlich lukrativen Breitbandmarkt Teil haben.

Platzhirsch Deutsche Telekom mit T-Com und T-Online buhlt derweil um die Kunden, indem der Konzern verspricht, auf die Bereitstellungsgebühr eines DSL-Anschlusses von 99 Euro zu verzichten; Gleiches macht auch der zweitgrößte Anbieter United Internet. Ein Modem gibt es obendrein meist umsonst.

Der Wettkampf tobt. Und ein Ende ist derzeit noch nicht in Sicht. Alle wollen sich so viele Kunden wie möglich angeln. Für die Deutsche Telekom, die ihr Sonderangebot zusammen mit T-Online bestreitet, ist der DSL-Markt einer der einzigen Bereiche in der Festnetzsparte, die noch ordentliche Wachstumsquoten ausweisen. Wie stark das Unternehmen im vergangenen Quartal zugelegt hat, wird sich am kommenden Donnerstag zeigen, wenn Konzernchef Kai-Uwe Ricke die Zahlen vorlegt. Einen Tag vorher ist die Tochter T-Online dran.

Der Wettbewerb ist brutal

Doch schon jetzt ist klar, dass der Internetanbieter T-Online weiter an Marktanteilen (Ende März 2,44 Millionen DSL-Kunden) verlieren wird. Die Marketingkampagne soll den Abwärtstrend zwar dämpfen, doch auch Vorstandschef Thomas Holtrop weiß, dass er den Marktanteil von etwa 90 Prozent nicht halten kann. Das Ziel müsse sein, so Holtrop im Mai, 50 Prozent der Nettoneukunden zu gewinnen.
Analysten gehen im Durchschnitt davon aus, dass T-Online für das zweite Quartal einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von 119,9 Millionen Euro ausweisen wird. Gleichzeitig wird mit einem Zuwachs von 160.000 bis 230.000 neuen DSL-Nutzern gerechnet. Nach der Berechnung, die Freenet am Montag aufstellte, sind branchenweit etwa 390.000 DSL-Neukunden im zweiten Quartal hinzugekommen.

Holger Bosse, Analyst der Helaba Trust, prognostiziert etwa 180.000 neue DSL-Kunden für die Telekom-Tochter. "Wenn T-Online einen Anteil von 40 bis 50 Prozent bei den Neukunden hält, ist das durchaus akzeptabel", sagt Bosse im Gespräch mit manager-magazin.de. Die Schlüsselfrage sei, inwieweit sich der Kampf um die Kunden auf Gewinn und Umsatz niederschlägt.

Die Anleger sind davon offenbar schon überzeugt. Sie straften Freenet nach der Bekanntgabe der Zahlen ab, als deutlich wurde, dass der DSL-Preiskampf den Gewinn belastet. Die Aktie verlor am Montag nach einem kurzen Aufschwung deutlich. Gleichzeitig litten auch die Papiere von T-Online und der United Internet AG, die am Freitag ihre Zahlen vorlegen wird.
Ob bei T-Online die Auswirkungen jedoch tatsächlich so stark sein werden, ist noch unklar, denn die Marketingkampagne schaltet das Unternehmen beispielsweise zusammen mit der Deutschen Telekom. "Es kommt dabei auf die Verteilung der Kosten an", sagt Bosse.

Die DSL-Kunden gelten indes als attraktiv. Die breitbandigen Verbindungen versprechen wesentlich höhere Margen. Zudem rechnet man den DSL-Surfern auch eine größere Bereitschaft zu, per Internet einzukaufen. Mit anderen Worten, DSL-Surfer nutzen das Netz intensiver.

Der DSL-Markt wird noch viel kosten, heißt es einmütig in der Branche. Ralph Dommermuth, Chef von United Internet, das mit den Marken 1&1 und GMX auftritt, befand vor kurzem, dass der Aufwand in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen stehe.
"Der Wettbewerb ist brutal - der Angebotsdruck wächst viel schneller als der Markt selbst", so der Unternehmer in der "Financial Times Deutschland". United Internet zählte Ende Juni 825.000 DSL-Kunden. Rund 25 Prozent der Neukunden seien im zweiten Quartal bei dem Internetanbieter gelandet, hieß es.

Auch wenn noch nicht abzusehen ist, wie lange der harte Wettstreit um die Breitbandkunden andauern wird. T-Online, so Bosse, werde sicherlich nicht jeden Preiskampf mitmachen. Das Unternehmen habe nicht so sehr die Niedrigeinsteiger im Blick. "Doch der Markt kann sich jederzeit wieder ändern", sagt Bosse.
bammie:

T-Online steigert Ergebnis im ersten Halbjahr

 
11.08.04 11:55
T-Online steigert Ergebnis im ersten Halbjahr
T-Online freut sich über eine Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei gegenüber dem Vorjahr von 153,6 auf 248,3 Millionen Euro geklettert, teilte die Gesellschaft am Mittwoch in Darmstadt mit. Die Tochter der Deutschen Telekom verbuchte beim Umsatz einen Zuwachs von 883,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 988,2 Millionen Euro und einen Überschuss von 167,6 Millionen Euro, nach einem Fehlbetrag von 71,4 Millionen Euro vor Jahresfrist.  

Als Grund für das Wachstum nennt das Unternehmen vor allem die hohe Nachfrage nach DSL-Anschlüssen, welche in Deutschland im Vergleich zum Ende des ersten Halbjahres des Vorjahres um 31 Prozent auf 2,6 Millionen zulegten. Gleichzeitig stieg der Umsatz je Monat und Kunde von 14,4 auf 15,7 Euro. Eine positive Nachricht sei zudem, dass T-Online im internationalen Geschäft außerhalb Deutschlands im zweiten Quartal erstmals ein positives Ergebnis erzielen konnte. (tol/c't)

meinkursziel:

Kursziel rückt näher ! o. T.

 
12.08.04 14:16
bammie:

Der Mann mit der Media-Markt-Idee

 
23.08.04 10:12
BILD.T-ONLINE  

Der Axel-Springer-Konzern baut sein Managementteam aus: Neuer Chef der Multimedia-Sparte Bild.T-Online wird von Januar an der 58-jährige Walter Gunz. Amtsinhaber Peter Würtenberger soll eine andere Aufgabe im Verlag übernehmen.

Hamburg/Berlin - Gunz ist einer der Gründer der Elektronikkette Media Markt, veräußerte seine Anteile aber bereits 1988 an die Metro-Gruppe und stieg 2000 endgültig aus dem Milliardenunternehmen aus. Über die Personalie berichtet das Nachrichtenmagazin "DER SPIEGEL" vorab.

Der Old-Economy-Mann Gunz, in der Geschäftswelt für sein unorthodoxes Auftreten bekannt, folgt auf den 37-jährigen Peter Würtenberger, der das vor zwei Jahren gestartete Joint Venture mit der Internet-Tochter der Telekom verlässt - aber im Konzern bleibt. Würtenberger, der vor seinem Wechsel zum Springer-Verlag die Geschäfte bei Yahoo Deutschland leitete, soll in einer neu geschaffenen Position für das übergeordnete Marketing zuständig sein wird. Als Hintergrund der Entscheidung für Gunz, der bislang nicht als Multimedia-Enthusiast in Erscheinung getreten ist, sehen Insider den ökonomischen Erfolg der Volks-PC, -Fahrrad und -Kamera-Aktionen, die das Joint Venture seit 2002 in Kooperation mit dem Handel betreibt und die offenbar weiter intensiviert werden sollen.

In seinem neuen Job könnte Handelsexperte Gunz es gar mit seiner Eigengründung zu tun bekommen: Auch der Media Markt war schon Partner, etwa beim Volks-Fernseher und der Volks-Digitalkamera.
moya:

++ Chartanalyse: T-Online "verkaufen" ++

 
24.08.04 19:24


Chartanalyse T-Online (Stand: 23.08.2004)

Die T-Online-Aktie bewegt sich in einem mittelfristigen intakten Abwärtstrendkanal, sodass der Chartverlauf zur Zeit folglich wenig aussichtsreich erscheint. Aufgrund des ausgeprägten Abwärtstrends entsteht grundsätzlich erst nach Abschluss einer umfassenden Bodenbildung eine Trend- und somit eine Stimmungsänderung. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist allerdings selbst der Ansatz dieser notwendigen Bodenbildung noch nicht zu erkennen. Aufgrund der zur Zeit schlechten Kursentwicklung verbunden mit der Möglichkeit einer weiteren Abwärtsbewegung ist die T-Online-Aktie daher lediglich eine Verkaufsposition.




T-Online 555770 1619228mdb.instock.de/files/1881.png" style="max-width:560px" >





Technische Indikatorenanalyse



Trendbestätigung TBI 38/200


T-Online 555770 1619228mdb.instock.de/files/1884.png" style="max-width:560px" >


Der TBI besitzt einen sich leicht verstärkenden negativen Trend. Der kurzfristige GD liegt zur Zeit unter dem langfristigen GD.

Abstand zur 80 Tagelinie


T-Online 555770 1619228mdb.instock.de/files/1880.png" style="max-width:560px" >


Der Abstand zur Tage-Linie ist im negativen Bereich gering d.h. der Kursverlauf bewegt innerhalb der üblichen Schwankungsbreite.

Slow-Stochastik


T-Online 555770 1619228mdb.instock.de/files/1883.png" style="max-width:560px" valign="top">


Die Slow-Stochastik ist im neutralen Bereich steigend d.h. die Schlußkurse liegen zur Zeit näher am Tageshoch als am Tagestief.

RSI 14 Tage


T-Online 555770 1619228mdb.instock.de/files/1882.png" style="max-width:560px" >


Der RSI befindet sich im neutralen Bereich d.h. es liegt weder eine Übertreibungsphase nach oben wie nach unten vor.






Gesamtanalyse



Chartanalyse


DDas Ergebnis der oben genannten Chartauswertung ist - n e g a t i v - . Bestehende Positionen sollten aufgelöst werden.
Indikatorenanalyse


Der Einsatz der technischen Indikatoren erfolgt nur bei einer aussichtsreichen Chartanalyse.
Ergebnis aus Chartanalyse & Indikatorenanalyse:
verkaufen






jungchen:

holtropp abgetreten

 
03.09.04 17:31
und alle sind begeistert.
darf ich fragen, warum? hab die zwar seit ewigkeiten im depot, verfolg den laden aber nicht wirklich..
Nobody II:

Ganz einfach.

 
03.09.04 18:00
Nährt die Spekulation des Rückkaufs und Integration in KOnzern

Gruß
Nobody II
Muckel:

Squeeze-Out zu erwarten?

 
06.09.04 10:38
Habe heute Artikel in der - nicht unbedingt stets gut informierten und zeitnah berichtenden - SZ gelesen. Dort werden Gedanken zur Rückübernahme von T-Online durch DTAG angestellt. Wenn da etwas Wahres dran ist, wäre dann entsprechendes - sprich zweistelliger Kurssprung wie bei SAP SI - zu erwarten?
Meinungen hierzu!

Gruß Muck  
Muckel:

KZ 9,5-11,5 realistisch?

 
07.09.04 11:38
T-Online ziehen am Dienstag im frühen Handel weiter an. Grund ist die Spekulation am Markt, die Deutsche Telekom könnte T-Online in den Konzern intergrieren. Die Telekom hält 74% an T-Online. Ein Sprecher der Deutschen Telekom hatte am Dienstag gesagt, der Konzern prüfe eine Integration von T-Online, eine Entscheidung sei jedoch noch nicht gefallen. Die Analysten der ICF meinen zu der Spekulation, die Integration habe eine "eigentlich zwingende Sachlogik", die Analysten von alpha Wertpapierhandels AG halten ein solches Szenario "auch kurzfristig" für "durchaus wahrscheinlich".

Die Analysten der beiden Häuser meinen übereinstimmend, ein Übernahmeangebot an die Minderheitsaktionäre könnte sich am Gebot von France Telecom für Wanadoo orientieren. Die ICF verweist darauf, dass France Telecom eine Prämie von 20% gezahlt hat. Die T-Online sollte die seit Jahresbeginn aufgetretene Underperformance gegenüber der Telekom nun weiter aufholen, so die ICF. alpha bläst ins gleiche Horn: Die Analysten empfehlen den Spread "short Telekom, long T-Online" und sehen den Aktienwert von T-Online bei 9,50 bis 11,50 EUR.

Ist diese Spanne realistisch? Erwartet ihr eine kurzfristige Reintegration? Hilft es der DTAG, wenn diese noch in diesem Jahr über die Bühne geht?

Gruß
Muck

Muckel:

Kurssprung von SAP SI als Vorbild?

 
07.09.04 11:53
       T-Online 555770 1631925
     
Könnte der Kurssprung von rd. 15 auf 20 Euro Vorbild für T-Online sein?

Gruß Muck
Muckel:

Man muß auch Träume haben!

 
08.09.04 14:09
Das HB berichtet:

Kritik an den Rückkaufplänen für T-Online

Anlegerschützer haben die Deutsche Telekom für ihre Überlegungen kritisiert, ihre Internet-Tochter T-Online wieder vollständig in den Konzern einzugliedern.

HB BERLIN. „Das käme einer Zwangsenteignung der Aktionäre gleich“, sagte der Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), Markus Straub, der „Berliner Zeitung“ laut der Internetausgabe des Blattes vom Mittwoch. „Die Anleger haben dem Unternehmen in schlechten Zeiten die Treue gehalten. Sie sollten jetzt, da T-Online wieder auf einem guten Weg ist, auch am Erfolg partizipieren“, forderte Straub.

Die Deutsche Telekom prüft nach Angaben eines Sprechers derzeit, „ob und wie T-Online in den Konzern reintegriert werden könnte oder sollte“. Spekulationen über eine vollständige Wiedereingliederung hatte zudem der Rücktritt von T-Online-Chef Thomas Holtrop am Freitag genährt. Seither haben die Aktien des Unternehmens rund 13 Prozent an Wert gewonnen.

Als völlig inakzeptabel bezeichnete es Straub, wenn es bei T-Online am Ende zu einem Squeeze-out von Restaktionären komme. Es sei denn, schränkte er ein, der Abfindungspreis falle mindestens so hoch aus wie der Ausgabepreis vom April 2000. Damals zahlten Erstaktionäre 27 Euro für das Papier. Am Dienstag schlossen die Aktien mit einem Kurs von 8,77 Euro. Ein Squeeze-out erlaubt es Mehrheitsaktionären, verbliebene Kleinaktionäre per Barabfindung aus dem Unternehmen herauszudrängen.


Das wäre doch etwas, oder?
Gruß Muck

jooockel:

mit 27 € könnte ich leben

 
08.09.04 14:50
dann hätte ich locker über 300 % Gewinn.

Aber eben leider nur Träume

Tschau for now
Jockel
bammie:

DTAG erwägt Übernahme per Aktientausch

 
15.09.04 14:03
15.09.2004 13:29:
Presse: Deutsche Telekom erwägt T-Online-Übernahme per Aktientausch

Die Deutsche Telekom AG erwägt Presseberichten zufolge die Übernahme der noch ausstehenden Anteile der Internet-Tochter T-Online International AG per Aktientausch.

Wie das Wirtschaftsmagazin "Capital" (Vorabveröffentlichung) berichtet, prüft die Telekom derzeit die noch ausstehenden 26,1 Prozent der Aktien von T-Online durch Umtauch in Anteilsscheine des Mutterkonzerns zurückzuerwerben. Ein als Alternative in Frage kommender Rückkauf durch ein Barangebot würde den Angaben zufolge die Konzernkasse mit mehr als 3 Mrd. Euro zu stark belasten, hieß es.

Den von Aktionärsschützern gestellten Forderungen, die T-Online-Anteile zu ihrem ursprünglichen Ausgabekurs von 27 Euro je Aktie zurückzukaufen, wurde nach Angaben des Wirtschaftsmagazins ebenfalls eine klare Absage erteilt.

Die Aktie von T-Online notiert aktuell mit einem Plus von 1,14 Prozent bei 8,90 Euro. Die Aktie der Deutschen Telekom (Nachrichten) verliert derzeit 0,34 Prozent auf 14,50 Euro.


Muckel:

Und mit welchem Tauschverhältnis

 
15.09.04 14:49
Schlage 1:1 vor. Wäre das ein Vorschlag?

Gruß Muck
Levke:

Guter Vorschlag - nehme ich an !

 
15.09.04 16:06
könnte wirklich ein wenig an SAP SI erinnern....
Muckel:

Änderungen im Zeitplan?

 
16.09.04 10:25
Ändert ein solches Umtauschangebot etwas im Zeitplan von Lagadère, sich vom Aktienpaket von T-Online zu trennen? Können die DTAG-Aktien dann Lagadère als Sicherheit dienen?
Wäre eine vollständige Übernahme der T-Online-Aktien durch die DTAG dann schon 2004 zu erwarten?

Was meint Ihr?

Gruß Muck
Levke:

glaube ich nicht

 
16.09.04 17:16
man sieht auch heute wieder, daß der Kurs gleich wieder nach unten
geschraubt wird, wenn er an der 9,00 kratzt...
Da ist noch ein bisschen mehr Geduld gefragt
bammie:

Pro und Contra: T-Online-Aktie

 
17.09.04 10:30
Wechsel im Management und eine neue Strategie der Großaktionärin bringen Bewegung in den Kurs der Telekom-Tochter T-Online. Chancen für Einsteiger?

Die Aktie übergewichten, lautet der Anlagerat von Holger Bosse vom Helaba-Trust:

Eine Übernahme durch die Telekom wäre sinnvoll. Die jüngste positive Kursreaktion der Aktie ist der Übernahmefantasie zuzuschreiben. Bereits die spanische Telefónica und France Télécom kauften ihre Internet sparten zurück, um das DSL-Anschlussgeschäft – also das Festnetz – besser mit dem Internetzugangsgeschäft zu verzahnen. Vor diesem Hintergrund wäre eine Übernahme von T-Online auch für die Deutsche Telekom eine sinnvolle Option, die vielleicht 2005 realisiert werden könnte.

Die Umsatzprognose wurde reduziert. Im zweiten Quartal konnte T-Online die Erlöse wie erwartet um 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausbauen. Allerdings haben die laufende Breitbandkampagne, die mit Preiszugeständnissen verbunden ist, sowie die Geschäftsaufgabe in Österreich das Wachstum gedämpft. Mit Blick auf das erste Halbjahr revidierte das Unternehmen seine Planzahlen. Nun wird für dieses Jahr ein geringerer Umsatzanstieg von acht bis zwölf Prozent erwartet.

Die Gewinne dürften höher ausfallen. Mit den Umsatzerwartungen wurde gleichzeitig die Gewinnprognose von ursprünglich 150 bis 205 Millionen Euro auf bis zu 300 Millionen angehoben. Angesichts der per saldo positiven Aussichten und der ermäßigten Bewertung setzen wir weiter auf eine Übergewichtung der T-Online-Aktie.

Verkaufen, sagt Werner Stäblein von der ING BHF-Bank. Kursziel sieben Euro:

Ein Rückkauf ist in den nächsten Monaten nicht zu erwarten. Der Rücktritt von Thomas Holtrop vom Chefposten und die Ernennung von Walter Raizner zum neuen Telekom-Vorstand für die Bereiche T-Online und T-Com, haben wieder einmal die Erwartungen geschürt, dass die Telekom versucht, ihre Tochter T-Online zu integrieren. In der Tat dürfte ein Rückkauf der Minderheitenanteile (26,07 Prozent einschließlich des 5,69-prozentigen Anteils des Mischkonzerns Lagardère) nur eine Frage der Zeit sein. Wir erwarten diese Transaktion aber nicht in den kommenden zwei bis drei Quartalen.

Die Fälle France Telecom und Telefonica liegen anders. Während in Deutschland die Wettbewerber Breitband-Kapazitäten verkaufen und die Kontrolle über die Festnetzanschlüsse behalten, ist der Markt in Frankreich anders strukturiert. Hier drohte der Télécom der Verlust von Kapazitäten und Anschlüssen. Und bei der Übernahme von Terra Lycos hatte Telefónica vor allem die hohe Cash-Position der Tochter im Blick. Wir sehen keine vergleichbaren Erträge für die Deutsche Telekom, falls es zu einem Gebot für die T-Online-Anteile kommen sollte.

Und die Bewertung der Aktie ist zu hoch. Wir glauben, dass sich die Spekulation über einen Rückkauf legen wird. Und mit einem KGV 2005 von 27 ist die Bewertung ohnehin überzogen.
Trader88:

T-Online absoluter Kauftipp!!!

 
23.11.04 14:45
T-Online verabschiedet Budget für 2005 sowie Mittel-/Langfristplanung
23.11.2004 13:01:00
   
Die T-Online International AG meldete am Dienstag, dass ihr Aufsichtsrat das Budget für das Jahr 2005 sowie die Mittelfristplanung des Unternehmens auf "Stand Alone"-Basis für die Jahre 2005-2007 verabschiedet hat. Zudem wurde die Zehn-Jahres-Geschäftsplanung zur Kenntnis genommen.
Die der Planung zugrundeliegenden Maßnahmen werden das Wachstumspotenzial des Unternehmens nach eigenen Angaben weiter steigern. Dabei plant T-Online, sich mit einer Reihe von Initiativen im Markt für Breitband- und IP-Dienste auch langfristig als Innovationsführer zu positionieren. In Deutschland will man in 2005 ein DSL Resale-Produkt sowie Voice-over-IP einführen. In den wichtigsten Auslandsmärkten Frankreich und Spanien wird T-Online im Rahmen einer organischen Wachstumsstrategie eine deutliche Erhöhung des Marktanteils anstreben.

Die Internet-Tochter der Deutsche Telekom AG geht davon aus, dass aufgrund dieser Maßnahmen der Umsatz ab 2005 deutlich über den derzeitigen Markterwartungen liegen wird. Aufgrund der deutlich aggressiveren Marktangang-Investitionen wird gegenüber dem von der Gesellschaft für 2004 erwarteten EBITDA von rund 0,46 Mrd. Euro eine Minderung von 0,1-0,2 Mrd. Euro in 2005 geplant. Für die folgenden Jahre wird erwartet, dass die strategischen Maßnahmen zu einem nachhaltigen Ausbau der Marktposition im stark wachsenden europäischen Breitband-Markt führen werden. Aus heutiger Sicht rechnet man mit einer EBITDA-Steigerung über die nächsten zehn Jahre auf über 2 Mrd. Euro.

Die Aktie von T-Online International gewinnt aktuell 0,76 Prozent auf 9,26 Euro. (mittlerweile bei 9,30 Euro)

bammie:

8,99 Euro pro T-Online-Aktie, mehr nicht

 
05.12.04 21:55
Telekom-Sprecher: 8,99 Euro pro T-Online-Aktie, mehr nicht

Die Telekom will ihre Barofferte zum Rückkauf von T-Online-Aktien nicht erhöhen. In einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erklärte Telekom-Pressesprecher Andreas Leigert: "Unser Ziel ist die Verschmelzung von Telekom und T-Online durch Aktientausch. Anleger erhalten dann für T-Online die T-Aktie."

Da die Barofferte "nur freiwillig" sei, gebe es auch keinen Grund, den Ende November angekündigten Preis von 8,99 Euro pro Aktie nach oben zu korrigieren. Den T-Online-Anlegern scheint das Angebot unattraktiv zu sein: Bis Donnerstag wurden der Telekom erst 8183 Aktien zum Kauf angeboten. Am vergangenen Freitag schloss die T-Online-Aktie mit 9,70 Euro. Offenbar wurde zu diesem Zeitpunkt noch spekuliert, dass die Telekom ihr bis zum 2. Februar gültiges Angebot doch noch erhöht. (ghi/c't)  
bammie:

T-Online Aktionäre brüten ihre Anteile aus

 
07.01.05 13:52
... doch die Eier sind taub. T-Online-Aktionäre hoffen offenbar immer noch auf eine Aufstockung des Übernahmeangebots. So kommt die Deutsche Telekom mit ihrem Übernahmeangebot für den Rückauf von T-Online-Aktien weiterhin nur schleppend voran. Wie das Unternehmen in einer am Freitag veröffentlichten Finanzanzeige berichtete, nahmen bis Donnerstagnachmittag um 15.30 Uhr die Halter von 660.619 T-Online Aktien die Offerte an. Das entspricht 0,05 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte an T-Online.
Zusammen mit den durch die Telekom gehaltenen mehr als 904,85 Mio. Aktien kontrolliert die Mutter nun nach eigenen Angaben 73,99 Prozent von T-Online. Ende Dezember hatte dieser Anteil 73,98 Prozent betragen. Angesichts des angebotenen Kaufpreises von 8,99 Euro sind diese 0,01 % fast schon wieder viel. An der Börse bekommt man für eine Aktie derzeit 9,98 Euro, - 0,10 % mehr als gestern. Im Hoch war die Aktie heute schon auf 10,00 Euro.

Das Übernahmeangebot der Deutsche Telekom (555750)läuft noch bis zum 4. Februar, wobei eine Verlängerung der Annahmefrist möglich ist. Je Aktie bietet das Unternehmen 8,99 Euro und damit deutlich weniger als den Emissionspreis von 27 Euro beim Börsengang im Jahr 2000.

Nach Einschätzung von T-Online (555770) selbst liegt das Angebot unter dem wahren Wert der Aktie. Daher will das Management weder den Kauf noch den Verkauf empfehlen. Eine Nachbesserung der Offerte schließt die Telekom aus. Das Bonner Unternehmen will Europas führenden Internetanbieter im Verlauf des kommenden Jahres per Aktientausch und Barabfindung vollständig übernehmen.  
bammie:

T-Online über die Börse verkaufen

 
07.01.05 16:09
Die Analysten von AC Research empfehlen beim derzeitigen Aktienkurs von 9,97 Euro, die Aktien von T-Online International (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) über die Börse zu verkaufen.
Das Übernahmeangebot der Deutschen Telekom an die T-Online-Aktionäre verlaufe bislang sehr schleppend.
So seien dem Mutterkonzern bislang lediglich 660.619 Aktien oder rund 0,05% des Grundkapitals angedient worden. Zusammen mit den bislang gehaltenen Titeln verfüge die Deutsche Telekom AG nunmehr über 73,99% der Stimmanteile von T-Online. Das Übernahmeangebot laufe noch bis zum 4. Februar 2005.
Nach Angaben der Analysten von AC Research sei es nicht verwunderlich, dass das Abfindungsangebot der Deutschen Telekom, welches bei 8,99 Euro je Aktie liege, auf so wenig gegenliebe stoße. So notiere die Aktie von T-Online derzeit bei 9,97 Euro und damit deutlich über dem Angebotspreis. Die hierdurch implizierte Hoffnung auf eine Verbesserung des Angebotes der Deutschen Telekom halte man allerdings ebenfalls für unbegründet. Alternativ zur Barabfindung würden die Aktien von T-Online in Aktien der Deutschen Telekom AG getauscht werden.
Insgesamt gehe man davon aus, dass die Deutsche Telekom AG ihr Barabfindungsangebot für die Aktionäre von T-Online, welches bei 8,99 Euro je Aktie liege, nicht erhöhen werde. Daher werde sich der Kurs von T-Online in den kommenden Wochen wahrscheinlich dem Übernahmeangebotspreis annähern. Daher erscheine beim derzeitigen Aktienkurs von 9,97 Euro ein Verkauf der Papiere über die Börse am sinnvollsten.
Die Analysten von AC Research empfehlen beim derzeitigen Aktienkurs von 9,97 Euro, die Aktien von T-Online International über die Börse zu verkaufen.


bammie:

T-Online-Aktionäre pfeifen auf Telekom-Barofferte

 
14.01.05 22:06
Bis Donnerstagnachmittag seien Kaufangebote für knapp 769.000 T-Online-Aktien angenommen worden. Das entspreche rund 0,06 Prozent des , teilte die Telekom am Freitag in einer Finanzanzeige mit. Eine Woche zuvor hatten sich die Offerten auf 0,05 Prozent des Kapitals summiert. Die Deutsche Telekom hält damit 73,93 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte von T-Online. Ein Telekom-Sprecher wollte den Stand der Entwicklung auf Nachfrage nicht kommentieren.

Die Deutsche Telekom will ihre Internet-Tochter wieder in den Konzern reintegrieren. Anfang Oktober hatte das Unternehmen den Aktionären ein Barangebot von 8,99 Euro je T-Online-Anteilsschein, dem Schlusskurs am Tag der Veröffentlichung, unterbreitet. Am Freitagmittag notierte die Aktie bei 9,57 Euro und damit deutlich über dem Kaufangebot der Telekom. Das geltende Angebot kann noch bis 4. Februar angenommen werden.

Früheren Angaben zufolge strebt die Telekom die Verschmelzung mit T-Online durch Aktientausch an. Forderungen nach einer Erhöhung der Offerte hatte das Unternehmen bislang mit dem Verweis auf die Freiwilligkeit des Angebots abgelehnt. Der Vorstand von T-Online hatte gesagt, der wahre Unternehmenswert liege deutlich über dem von der Telekom gebotenen Preis von 8,99 Euro je Aktie.
bammie:

T-Online-Übernahme wird zum Politikum

 
21.01.05 22:00
Die umstrittene Reintegration der Internettochter T-Online in die Deutsche Telekom führt jetzt auch zu politischen Auseinandersetzungen. Die Unionsparteien werfen der Bundesregierung vor, als größter Anteilseigner der Telekom missbrauche sie das Vertrauen der Kleinanleger. Die Strategie der Regierung führe zu „einem massiven Schaden für die Aktienkultur in Deutschland“, sagte Michael Glos, Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag dem Handelsblatt.

HB FRANKFURT/M. Die Telekom hatte ihren Internetableger im April 2000 für 27 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Jetzt will die Telekom, die noch rund 75 Prozent der T-Online-Anteile hält, die Tochter vollständig in den Konzern zurückholen und bietet den Aktionären dafür 8,99 Euro in bar. Die Offerte läuft noch bis zum 4. Februar. Bis Ende Dezember haben die Anleger dem Konzern allerdings lediglich 0,05 Prozent des Grundkapitals angedient. Die meisten Investoren hoffen auf ein höheres Angebot, das zeigt der aktuelle T-Online-Kurs, der mit 9,81 Euro klar über der Barofferte liegt. Der Bund kontrolliert direkt oder indirekt nach wie vor 38 Prozent der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) .

„Aus Sicht der Aktionäre, insbesondere der 1,5 Mill. Kleinaktionäre, ist das Abfindungsangebot zu niedrig. Sie fühlen sich über den Tisch gezogen“, meint CSU-Politiker Glos. Jetzt zeige sich erneut, dass die Aktionäre die Zeche dafür bezahlen müssten, dass Bundesfinanzminister Eichel seit Jahren die Telekom als Werkzeug benutze, um seinen maroden Haushalt zu finanzieren.

Damit vertritt Glos eine ähnliche Meinung wie die Aktionärsvertreter der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW). „Das bisherige Angebot ist extrem ärgerlich“, klagt DSW-Sprecher Jürgen Kurz. Das Thema Telekom habe sich für die Aktionäre zu einer ganzen Sammlung von Enttäuschungen entwickelt. Dabei habe auch der Bund eine unrühmliche Rolle gespielt, beispielsweise bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen, deren enorme Kosten die gesamte Telekom-Branche noch immer belasteten. Eine große Frrankfurter Anwaltskanzlei warnt allerdings davor, die Rolle des Bundes zu dramatisieren. Die Regierung habe wenig Spielraum und sei wie alle übrigen Aktionäre an das Aktienrecht gebunden. „Sollte sich der Bund zu Lasten der anderen Anteilseigner der Telekom verhalten, drohen ihm Ausgleichsforderungen“. Die Telekom müssen den Unternehmenswert für ihre Aktionäre maximieren und strategisch sei die Wiedereingliederung von T-Online absolut sinnvoll, lautet der Kommentar eines hochrangigen Investmentbankers.

Aus dem Finanzministerium heißt es zu den Vorwürfen der Union, dass das Abstimmungsverhalten im Aufsichtsrat der Telekom der Verschwiegenheitspflicht unterliege. Im übrigen seien wesentliche Fragen der Reintegration von T-Online noch nicht entscheidungsreif.

Sollten die T-Online Aktionäre der Barofferte der Telekom weiter kritisch gegenüber stehen, müsste der Bonner Konzern im nächsten Schritt einen Aktientausch anbieten. Das Umtauschverhältnis würde von unabhängigen Gutachtern festgelegt. „Damit könnten die Aktionäre der Internettochter etwas besser fahren“, hofft DSW-Sprecher Kurz. Aber auch das ist nicht sicher. Nach Informationen aus Aufsichtsratskreisen will die Telekom bis 2006 ihren Nachsteuergewinn verdoppeln. Die zuversichtlichen Gewinnschätzungen hätten Folgen für die T-Online-Anleger, weil sich das Verhältnis der Unternehmensbewertung zugunsten des Mutterkonzerns verschiebe, meinen die Analysten der BHF-Bank. Damit müssten sich die T-Online-Aktionäre mit einer geringeren Abfindung zufrieden geben als erhofft.

Wenn es der Telekom nicht gelingt, mit ihrem Tauschangebot mindestens 90 Prozent der T-Online-Anteile einzusammeln, bräuchte sie für die geplante Reintegration die Zustimmung der Hauptversammlung, auf der der Bund als Großaktionär der umstrittenen Wiedereingliederung zustimmen müsste. Sollte es soweit kommen, rechnen Finanzkreise mit weiterem politischem Ärger, weil die für den 26. April geplante Hauptversammlung ins Vorfeld der wichtigen Landtagswahl in Nordrhein Westfalen fallen würde.
Happy End:

Performance seit Eingangsposting - 10,27%

 
27.01.05 19:46

T-Online
historische Performance
T-Online <a href=555770 1791413" title="" rel="nofollow" src="http://www.ariva.de/images/inv.gif" style="max-width:560px" >
 Schlusskurs vom 10. 10. 2003 10.03 
 Aktueller Kurs 
 Veränderung -1.03 (-10.27%)

Für mich ,ist es erst, der erste 1cm ,auf einen
langen Weg mit
555770.
Ich bin sicher, das Telewerte, generell der
Knaller werden.
Es ist Cash bis zum Umfallen da!


Ja! Ich glaube das
555770 bis zu einen Kurs von
18 Euro  -- Spottbillig sind --

ABER !!!---das ist meine Meinug!---

MfG
 Waldy
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