Elektromagnetische Strahlung, die von Mobiltelefonen ausgeht, kann unter gewissen Bedingungen im Körper verstärkt werden. Zu diesem Ergebnis kommen spanische Wissenschaftler der Universidad Complutense in Madrid. Im Unterschied zu früheren Simulationen zur Strahlenbelastung durch Handys berücksichtigten die Forscher eine genauere geometrische Struktur der Zellen. Die Studie wird in der Januarausgabe der Fachzeitschrift Physics in Medicine and Biology veröffentlicht.
Alle vorhergehenden Studien sind von kugelförmigen Zellen ausgegangen, so die spanischen Forscher. Jedoch kommen die nun verwendeten Zellmodelle in Zylinder- oder Eierform den natürlichen Gegebenheiten näher. In Experimenten zeigte sich, dass das elektrische Feld, das eine Zelle durchdringt, stark davon abhängt, wie die Strahlung einfällt. Die Werte für das Feld in den zylindrischen Zellen lagen dabei deutlich höher als bei kugelförmigen. Zusätzlich soll die unmittelbare Umgebung von Zellen das Strahlungsfeld verändern. Dies konnten die Forscher allerdings nur schwer simulieren.
Alle vorhergehenden Studien sind von kugelförmigen Zellen ausgegangen, so die spanischen Forscher. Jedoch kommen die nun verwendeten Zellmodelle in Zylinder- oder Eierform den natürlichen Gegebenheiten näher. In Experimenten zeigte sich, dass das elektrische Feld, das eine Zelle durchdringt, stark davon abhängt, wie die Strahlung einfällt. Die Werte für das Feld in den zylindrischen Zellen lagen dabei deutlich höher als bei kugelförmigen. Zusätzlich soll die unmittelbare Umgebung von Zellen das Strahlungsfeld verändern. Dies konnten die Forscher allerdings nur schwer simulieren.