Softline - Halbjahreszahlen

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Softline AG
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Softline - Halbjahreszahlen

 
13.02.01 12:02
ots Ad hoc-Service: Softline AG 72 Prozent Umsatzplus - 14 Mio. Euro
          Cash-Reserven / Softline weiter auf Wachstumskurs

          18:12 12.02.01

          ots Ad hoc-Service: Softline AG 72 Prozent Umsatzplus - 14 Mio. Euro Cash-Reserven / Softline
          weiter auf Wachstumskurs

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          Offenburg (ots Ad hoc-Service) - Auf dem Weg, d i e Adresse für
          professionelle Software in Europa zu etablieren, setzt die            Softline-Gruppe ihre europäische Expansionsstrategie konsequent                       fort: In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 (30.Juni) stieg der konsolidierte Umsatz nach US-GAAP um 72,5 Prozent auf 37,34 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 21,65 Mio.). Das organische Wachstum der Softline AG (ohne Akquisitionen) belief sich auf 59,1 Prozent. Allein gegenüber dem 1. Quartal erhöhte sich der Umsatz um           30 Prozent.

Auf der Ergebnisseite hat die Softline AG trotz erheblicher          Belastungen einen Überschuss von 0,96 Millionen Euro (nach HGB)           erreicht. In der Konzernrechnung nach US-GAAP wirken sich jedoch           Expansionskosten und Sonderfaktoren stärker aus: In der           Softline-Gruppe ergibt sich ein EBITDA von 0,06 Millionen Euro (1,81           Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg in           der Gruppe gegenüber dem Vorquartal um 41 Prozent auf 9,76 Millionen           Euro. Insgesamt ergab sich ein Ergebnis vor Steuern von minus 0,53           (1,15) Millionen Euro. Der Jahresfehlbetrag in den ersten sechs           Monaten des laufenden Geschäftsjahres beträgt 0,86           (Vorjahreszeitraum: 0,37) Millionen Euro.

Vor allem der weiterhin starke Dollar verteuerte den Einkauf der           meist aus den USA stammenden Software. Durch die Akquisitionen der           Schweizer Trade Up AG und der britische Rapid Group plc im Oktober           und November konnte im vergangenen Quartal vorzeitig ein wesentlicher           Teil der Expansionsstrategie erfolgreich realisiert werden,           gleichzeitig entstanden jedoch ungeplante Kostenbelastungen. Diese           Belastungen wurden vor dem Hintergrund des starken organischen           Wachstums, der Wachstumsinvestitionen in Infrastruktur, der hohen           Eigenkapitalquote von über 60 Prozent und der Cash-Reserven von über           14 Millionen Euro bewusst in Kauf genommen. Nach Planung der Softline           AG werden die Ergebnisbeiträge der erworbenen Unternehmen insgesamt           spätestens im Laufe des Jahres 2002 über der Abschreibung auf die           aktivierten Firmenwerte im US-GAAP-Konzernabschluss liegen.

Ebenfalls bewusst hatte Softline die Produktion des aktuellen
Software- Kataloges von Ende Dezember auf den umsatzstärkeren Februar           verschoben. Durch den Ausfall der Aktivierung der Katalogkosten ist           rein bilanztechnisch eine Belastung im oberen sechsstelligen Euro-           Bereich entstanden. Weitere Ergebnisbelastungen rühren aus dem Auf-           und Ausbau von Marketing und Vertrieb sowie aus Vorleistungen in der           Verwaltung zum Aufbau verbesserter, europaweiter Informations- und           Steuerungssysteme und den so genannten "deferred taxes", das sind           bilanztechnisch höhere Steueraufkommen infolge eines reduzierten           Steuersatzes auf latente Steuern.

Die Softline-Gruppe ist planmäßig auf dem Weg, die Synergieeffekte           innerhalb der europäischen Gruppe zu nutzen, um Kosten zu senken und           die Margen zu erhöhen. Die operativen Kennzahlen für das zweite           Quartal des Geschäftsjahres zeigen - bereinigt um die einmaligen           Sondereinflüsse - bereits die Trendumkehr in Richtung eines positiven           Gesamtjahresergebnisses.

Auch die Forcierung von Softline-Eigenmarken macht deutliche           Fortschritte. Besonders gut hat sich die Softline-Tochter WSKA, die           sich auf das Republishing spezialisiert hat, entwickelt: Der Umsatz           stieg um 52 Prozent gegenüber dem ersten Quartal auf 1,4 Mio. Euro,           zugleich verbesserte sich die Marge auf 33,3 ( im 1. Quartal 32,3)           Prozent.

       

Hört sich doch garnicht schlecht an, oder??
Wer kennt sich mit US-GAAP aus , ist dies Bilanzierungseinfluss nur einmalig??
Nach HGB wäre es ja ein gutes Ergebnis .
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