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Senk EZB heute die Zinsen
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Euro fällt vor EZB-Sitzung
Anleger spekulieren auf Aussagen der Zentralbank zur Aufwertung
mhs München – Der Euro ist am Mittwoch von dem am Vortag erreichten Rekordhoch von 1,2812 Dollar zurückgefallen. Gegen 18.30 Uhr lag der Kurs bei 1,2669/73 Dollar. Marktbeobachter sagten, vor der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag hätten Anleger nicht weiter auf einen fallenden Dollar spekulieren wollen und hätten Euro verkauft. „Der Markt wird genau hinhören, ob und wie sich die EZB zum Euro-Anstieg äußert“, sagte Trevor Dinmore, Währungsstratege bei der Deutschen Bank. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hatte am Dienstag eine Zinssenkung empfohlen, um zu verhindern, dass der starke Euro die Konjunktur abwürgt. „Niemand rechnet mit einer Zinssenkung am Donnerstag. Aber die Investoren fragen sich, ob EZB-Präsident Trichet anders als bisher Sorge über den Kursanstieg signalisieren wird“, sagte Shahab Jalinoos, Währungsstratege bei ABN Amro. Wirtschaftsminister Clement sagte, er gehe davon aus, dass die EZB den Euro-Kurs aufmerksam verfolge. Besorgt zeigte sich Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie: Die Schmerzgrenze sei bereits überschritten. Die Industrie verliere bereits Aufträge, etwa im Maschinenbau. Dagegen sagte Bundesbankpräsident Ernst Welteke, die deutsche Exportindustrie sei für den hohen Wechselkurs gut gerüstet.
www.eklein.de
Anleger spekulieren auf Aussagen der Zentralbank zur Aufwertung
mhs München – Der Euro ist am Mittwoch von dem am Vortag erreichten Rekordhoch von 1,2812 Dollar zurückgefallen. Gegen 18.30 Uhr lag der Kurs bei 1,2669/73 Dollar. Marktbeobachter sagten, vor der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag hätten Anleger nicht weiter auf einen fallenden Dollar spekulieren wollen und hätten Euro verkauft. „Der Markt wird genau hinhören, ob und wie sich die EZB zum Euro-Anstieg äußert“, sagte Trevor Dinmore, Währungsstratege bei der Deutschen Bank. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hatte am Dienstag eine Zinssenkung empfohlen, um zu verhindern, dass der starke Euro die Konjunktur abwürgt. „Niemand rechnet mit einer Zinssenkung am Donnerstag. Aber die Investoren fragen sich, ob EZB-Präsident Trichet anders als bisher Sorge über den Kursanstieg signalisieren wird“, sagte Shahab Jalinoos, Währungsstratege bei ABN Amro. Wirtschaftsminister Clement sagte, er gehe davon aus, dass die EZB den Euro-Kurs aufmerksam verfolge. Besorgt zeigte sich Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie: Die Schmerzgrenze sei bereits überschritten. Die Industrie verliere bereits Aufträge, etwa im Maschinenbau. Dagegen sagte Bundesbankpräsident Ernst Welteke, die deutsche Exportindustrie sei für den hohen Wechselkurs gut gerüstet.
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Dax wird Aufschwung wohl fortsetzen - Warten auf EZB-Sitzung
Donnerstag 8 Januar, 2004 08:32 CET
Frankfurt (Reuters) - Angetrieben von der anhaltenden Hoffnung auf steigende Unternehmensgewinne werden die deutschen Aktienwerte ersten Berechnungen von Banken und Handelshäusern zufolge ihre zuletzt unterbrochene Aufwärtsbewegung am Donnerstag fortsetzen. Mit Spannung warteten Börsianer zudem auf die Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) im Anschluss an die Zentralbankratssitzung.
"Wir haben gestern eine kleine Konsolidierung gesehen, nachdem der Markt zuletzt doch etwas heiß gelaufen war", sagte ein Händler mit Blick auf den knapp einprozentigen Dax-Verlust des Vortages. "Es war aber wichtig, dass wir die Marke von 4000 Punkten gehalten haben." Daher sei die gute Stimmung noch intakt.
Mit Blick auf die bevorstehende Zentralbankratssitzung der europäischen Notenbank sagte ein anderer Marktteilnehmer: "Die EZB wird die Zinsen heute sicher nicht senken. Entscheidend wird aber sein, dass sie sich zum Euro äußert. Sollte zu diesem Thema nichts kommen, könnte der Euro schnell in Richtung 1,30 Dollar marschieren." Die Gemeinschaftswährung hat in den vergangenen Monaten zum Dollar kontinuierlich an Wert gewonnen und am Dienstag nach Reuters-Daten mit 1,2812 Dollar ein Rekordhoch markiert.
Citibank, das Handelshaus Lang & Schwarz und Deutsche Bank berechneten den Deutschen Aktienindex (Dax) gegen 08.05 Uhr (MEZ) mit jeweils 4034 Punkten, nach einem Schluss von 4004,40 Zählern am Vortag. Für den Technologie-Index TecDax rechneten die Institute ebenfalls mit einer höheren Eröffnung nach einem Schluss von 557,09 Zählern am Mittwoch.
In den USA hatte der Dow-Jones-Index am Vortag 0,1 Prozent tiefer bei 10.529,03 Stellen geschlossen, während der technologielastige Nasdaq-Index ein Prozent auf 2077,68 Punkte gewann. Bei Börsenschluss in Deutschland hatten der Dow 0,6 Prozent und der Nasdaq 0,1 Prozent im Minus gelegen.
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Frankfurt (Reuters) - Angetrieben von der anhaltenden Hoffnung auf steigende Unternehmensgewinne werden die deutschen Aktienwerte ersten Berechnungen von Banken und Handelshäusern zufolge ihre zuletzt unterbrochene Aufwärtsbewegung am Donnerstag fortsetzen. Mit Spannung warteten Börsianer zudem auf die Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) im Anschluss an die Zentralbankratssitzung.
"Wir haben gestern eine kleine Konsolidierung gesehen, nachdem der Markt zuletzt doch etwas heiß gelaufen war", sagte ein Händler mit Blick auf den knapp einprozentigen Dax-Verlust des Vortages. "Es war aber wichtig, dass wir die Marke von 4000 Punkten gehalten haben." Daher sei die gute Stimmung noch intakt.
Mit Blick auf die bevorstehende Zentralbankratssitzung der europäischen Notenbank sagte ein anderer Marktteilnehmer: "Die EZB wird die Zinsen heute sicher nicht senken. Entscheidend wird aber sein, dass sie sich zum Euro äußert. Sollte zu diesem Thema nichts kommen, könnte der Euro schnell in Richtung 1,30 Dollar marschieren." Die Gemeinschaftswährung hat in den vergangenen Monaten zum Dollar kontinuierlich an Wert gewonnen und am Dienstag nach Reuters-Daten mit 1,2812 Dollar ein Rekordhoch markiert.
Citibank, das Handelshaus Lang & Schwarz und Deutsche Bank berechneten den Deutschen Aktienindex (Dax) gegen 08.05 Uhr (MEZ) mit jeweils 4034 Punkten, nach einem Schluss von 4004,40 Zählern am Vortag. Für den Technologie-Index TecDax rechneten die Institute ebenfalls mit einer höheren Eröffnung nach einem Schluss von 557,09 Zählern am Mittwoch.
In den USA hatte der Dow-Jones-Index am Vortag 0,1 Prozent tiefer bei 10.529,03 Stellen geschlossen, während der technologielastige Nasdaq-Index ein Prozent auf 2077,68 Punkte gewann. Bei Börsenschluss in Deutschland hatten der Dow 0,6 Prozent und der Nasdaq 0,1 Prozent im Minus gelegen.
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EZB hält Leitzinsen
bei 2,0 Prozent
EZB tastet Niveau trotz
Euro-Hoch nicht an
Die Europäische Zentralbank (EZB) hält die Leitzinsen trotz der anhaltenden Aufwertung des Euro konstant. Der wichtigste Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft in der Eurozone mit Zentralbankgeld bleibt unverändert bei 2,0 Prozent. Das teilte die EZB am Donnerstag nach ihrer Ratssitzung in Frankfurt mit.
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EZB tastet Niveau trotz
Euro-Hoch nicht an
Die Europäische Zentralbank (EZB) hält die Leitzinsen trotz der anhaltenden Aufwertung des Euro konstant. Der wichtigste Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft in der Eurozone mit Zentralbankgeld bleibt unverändert bei 2,0 Prozent. Das teilte die EZB am Donnerstag nach ihrer Ratssitzung in Frankfurt mit.
und dann vermutlich in einer konzertierten Aktion dem Dollarverfall gegengesteuert wird
(sagte heute früh schon ein kluger Mensch von der Commerzbank voraus)
(sagte heute früh schon ein kluger Mensch von der Commerzbank voraus)
Intervention der japanischen Notenbank ließ Euro sinken
Massive Dollarkäufe belasten die Gemeinschaftswährung
Frankfurt - Der Kurs des Euro ist am Freitag im frühen Handel nach Devisenmarktinterventionen der japanischen Notenbank gefallen. Massive Dollarkäufe der japanischen Notenbank hätten den Euro belastet, sagten Händler. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde in Frankfurt mit 1,2725 US-Dollar notiert. Ein Dollar war 0,7854 Euro wert.
Zuvor war der Euro in der Nacht zum Dienstag zeitweise bis auf 1,2783 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstag noch auf 1,2634 (Mittwoch: 1,2679) Dollar festgesetzt.
Zum japanischen Yen war der Dollar nach den Interventionen von 106,18 Yen zeitweise bis auf 108,19 Yen gestiegen, um dann wieder bis auf 107,00 Yen zurückzufallen. (APA/dpa
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Zuvor war der Euro in der Nacht zum Dienstag zeitweise bis auf 1,2783 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstag noch auf 1,2634 (Mittwoch: 1,2679) Dollar festgesetzt.
Zum japanischen Yen war der Dollar nach den Interventionen von 106,18 Yen zeitweise bis auf 108,19 Yen gestiegen, um dann wieder bis auf 107,00 Yen zurückzufallen. (APA/dpa
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LONDON (CBS.MW) - The dollar surge's on the yen overnight on suspected intervention by the Bank of Japan proved short-lived on Friday.
A "new round of Japanese yen selling by the Japanese central bank has limited success," currency analysts at the Belgian-Dutch bank Fortis said. "Markets are ready to push the yen higher again."
Some dealers speculate the Japanese central bank may have spent over 500 billion and upwards to 1 trillion yen to prevent the yen from appreciating and hurting the domestic economy.
The Japanese government spent a record $180 billion last year to stem the yen's rise.
The euro was a little weaker against the dollar, down 0.2 percent at $1.2741 on the day. The euro remains just short of an all-time high above $1.28.
A "new round of Japanese yen selling by the Japanese central bank has limited success," currency analysts at the Belgian-Dutch bank Fortis said. "Markets are ready to push the yen higher again."
Some dealers speculate the Japanese central bank may have spent over 500 billion and upwards to 1 trillion yen to prevent the yen from appreciating and hurting the domestic economy.
The Japanese government spent a record $180 billion last year to stem the yen's rise.
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