Selten so viel Unsinn gelesen

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Libuda:

Selten so viel Unsinn gelesen

 
23.04.09 22:15
denn viele Leerverkäufe und ein KGV von nur 11,4 in einer schweren Wirtschaftskrise bedeuten explodierende Kurse:

An der NYSE stiegen die Leerverkäufe in allen Aktien im vergangenen Monat auf 4,23 Prozent der in Umlauf befindlichen Titel. Die Aktienkurse sind im Vergleich zu den Aussichten für die Unternehmensgewinne einfach zu stark geklettert, erläuterte auch Martin Herbon, Hedge-Fondsmanager bei der Union Capital Group. Die Experten der Citigroup gehen davon aus, dass die Unternehmensgewinne in den Schwellenländern in diesem Jahr um 26 Prozent sinken werden. Bei Taiwan liegt der erwartete Rückgang bei 29 Prozent, Brasilien dürfte mit 37 Prozent den stärksten Gewinneinbruch in Lateinamerika verzeichnen.

Niedrigere Unternehmensgewinne dürften den Optimismus der Anleger dämpfen

Von den 41 Mitgliedern im MSCI, die seit Ende des ersten Quartals einen Gewinn gemeldet haben, hinkten 29 hinter den Analystenerwartungen her, zeigen Bloomberg-Daten. Der Index ist zum 11,4fachen des Gewinns bewertet, was nahe des höchsten Stands seit fast neun Monaten liegt. Mindestens 256 Unternehmen aus dem Index werden nächsten Monat ihr Ergebnis vorlegen. „Die Kurse sind geklettert, aber bei den Gewinnen besteht noch Korrekturbedarf“, sagt Herbon. Die Rally erscheine verfrüht.
Libuda:

Das ist ähnlich bescheuert

 
23.04.09 22:30
wie die Prognosen der "Wirtschaftwaisen". Erinnert sei an einige Prognosen dieser armen Waisenknaben aus der Vergangenheit und ihre fragwürdigen Methoden.

Den Vogel hat dabei das Kieler Instititut für Weltwirtschaft abgeschossen. Die haben z.B. seit 2000 vorhergesagt, dass das sich das Produktionspotenzial in Deutschland nur um 1% erhöhen könne. Wie wir wissen, waren es dann höhere Prozentsätze.

Was waren nun die Methodern der Kieler? Ganz einfach Kindergartenmethoden: Die hatten einfach die Wachstumsraten von zwei oder drei schwachen Jahren extrapoliert. So haben die das vermutlich auch mit den Auftragseingängen im letzten Quartal gemacht.
Stöffen:

Schau dir mal deine Prognosen an, du Flachschippe

2
23.04.09 22:45
Du hattest für den DAX zu Ende 2007 einen Kurststand von über 10.000 Punkten ausgerufen. Für 2008 hattest du einen Punktestand von über 8000 Punkten prognostiziert.
Und du möchtest mal wieder den Stab über andere Leute brechen?
Schäm dich was und kehre vor deiner eigenen Haustüre, du Schwachmat!
Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. (Mark Twain)
Libuda:

Da lag ich noch besser als die Flachschippen

 
24.04.09 10:05
die in 2003 ein Kursziel von unter 2.000 hatten, wo sich zeigt, dass auf lange Sicht Aktien alle anderen Anlagen schlagen - es sei denn man hat sein ganzes Geld mit New Economy-Werten verzockt, wie des die eine oder andere Flachschippe getan hat und seit dieser Zeit einen auf Weltuntergang machen.

Und Korea, der Frühindikator schlechthin, ist schon gestartet:

South Korea stimulus puts recession on hold
South Korea's economy narrowly avoids recession on government stimulus
Kelly Olsen, AP Business Writer
On Friday April 24, 2009, 2:10 am EDT
      Buzz up! Print SEOUL, South Korea (AP) -- South Korea's economy, Asia's fourth largest, narrowly avoided recession in the first quarter as government pump priming offset a slump in exports but officials still predict a contraction for the full year.

Gross domestic product grew 0.1 percent in the first quarter from the last three months of 2008 when it shrank 5.1 percent, the Bank of Korea said Friday. A recession is usually defined as two straight quarters of contraction.

South Korea is battling its worst downturn since the Asian economic crisis of 1997-98 as exports and industrial production wilt in the face of a collapse in global demand.

The government has responded to the slump and rising unemployment with stimulus spending, including a 28.9 trillion won ($21.6 billion) supplementary budget announced last month. The Bank of Korea, meanwhile, has slashed its benchmark interest rate six times since October to a record low 2 percent to spur growth.

"The bottom line is that the (South) Korean economy escaped a recession by the skin of its teeth in the March quarter," Daniel Melser, senior economist at Moody's Economy.com, wrote in an analysis.

Melser cited the expected impact of increased government spending as the main factor. He said that a stronger-than-expected increase in household spending also contributed, though added that was unlikely to last.

"This does not look sustainable and reflects a dead-cat bounce after the massive drop in consumer spending in the final quarter of last year. Exports and investment are still both very weak and acted as major drags on growth."

Both the government and central bank forecast that South Korea's economy will contract on an annual basis in 2009 for the first time since 1998.

Compared with a year earlier, the economy shrank 4.3 percent in the first quarter as manufacturing, exports and capital spending all slumped. Capital spending contracted 22.1 percent, exports 14.1 percent and manufacturing 13.5 percent.

Lim Ji-won, economist at J.P. Morgan in Seoul, said although manufacturing continued to suffer quarter on quarter, the decline was easing.

"The pace of contraction has decreased quite significantly," she said.

Manufacturing shrank 3.2 percent quarter-on-quarter after contracting 11.9 percent in the fourth quarter.

South Korea's economy grew 2.2 percent in 2008, the worst performance since an annual contraction of 6.9 percent in 1998.
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