SAP - Rechnen für 2003 mit Erholung des Softwaremarktes
Frankfurt, 17. Jul (Reuters) - Der Softwarekonzern SAP rechnet nach den Worten von Unternehmenschef Henning Kagermann für 2003 mit einer Erholung seines Marktumfeldes.
Der Markt werde sich erst "im kommenden Jahr wieder normalisieren", sagte Kagermann in einem vorab verbreiteten und teilweise redaktionell bearbeiteten Interview des am Donnerstag erscheinenden Anlegermagazins "Focus Money". Die Zeit der großen Aufträge sei vorbei. Insgesamt würden die Projekte kleiner. "Die Kunden wollen erst einmal wissen, ob es funktioniert", sagte er.
In der vergangenen Woche hatte SAP die Prognosen für das
Geschäftsjahr 2002 unter Verweis auf das schwache Marktumfeld reduziert und damit einen Kursrutsch seiner Aktie ausgelöst. Kritik, das Unternehmen habe früher über die Korrektur seiner Prognosen berichten sollen, wies der SAP-Chef zurück:"Wir mussten mit allen Beteiligten im Unternehmen die Forecasts noch einmal kurzfristig durchgehen". Weitere Abschreibungen auf Beteiligungen wird es seiner Einschätzungen nach nicht mehr geben. "Die Abwertungen reichen jetzt aus", sagte Kagermann
Frankfurt, 17. Jul (Reuters) - Der Softwarekonzern SAP rechnet nach den Worten von Unternehmenschef Henning Kagermann für 2003 mit einer Erholung seines Marktumfeldes.
Der Markt werde sich erst "im kommenden Jahr wieder normalisieren", sagte Kagermann in einem vorab verbreiteten und teilweise redaktionell bearbeiteten Interview des am Donnerstag erscheinenden Anlegermagazins "Focus Money". Die Zeit der großen Aufträge sei vorbei. Insgesamt würden die Projekte kleiner. "Die Kunden wollen erst einmal wissen, ob es funktioniert", sagte er.
In der vergangenen Woche hatte SAP die Prognosen für das
Geschäftsjahr 2002 unter Verweis auf das schwache Marktumfeld reduziert und damit einen Kursrutsch seiner Aktie ausgelöst. Kritik, das Unternehmen habe früher über die Korrektur seiner Prognosen berichten sollen, wies der SAP-Chef zurück:"Wir mussten mit allen Beteiligten im Unternehmen die Forecasts noch einmal kurzfristig durchgehen". Weitere Abschreibungen auf Beteiligungen wird es seiner Einschätzungen nach nicht mehr geben. "Die Abwertungen reichen jetzt aus", sagte Kagermann