Rösch muss weiter nach Geldgeber suchen - Investor sagt ab
Das finanziell angeschlagene Berliner Medizintechnik-Unternehmen Rösch muss weiter nach neuen Geldgebern suchen. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" handelte sich Vorstandschef Burghard Weidler auch beim Finanzinvestor Diamond Network GmbH eine Absage ein. Im selben Blatt zeigte sich Weidler trotzdem zuversichtlich, zum Erfolg zu kommen. Der am Neuen Markt notierte Hersteller nadelfreier Spritzen kämpft seit längerem gegen Gerüchte um eine drohende Insolvenz.
Wegen der Finanzprobleme hatte Weidler auf sein November-Gehalt verzichtet. In dem Zeitungsinterview ließ er offen, ob die Gehaltszahlungen für die mehr als 40 Rösch-Beschäftigten im Dezember gesichert sind. "Das hängt von den Erlösen und den Verhandlungen mit den Finanzinvestoren ab." Auf der Hauptversammlung vergangene Woche war dem Vorstand die Entlastung verweigert worden.
Bei der Vermarktung der nadelfreien Spritze setzt das Unternehmen große Hoffnungen in die Zusammenarbeit mit dem Arzneimittelhersteller Stada . In Kürze sollen dazu konkrete Angaben gemacht werden. Nach Informationen der Zeitung ist der Vertrag aber noch nicht unterschriftsreif./cs/DP/tf
Das finanziell angeschlagene Berliner Medizintechnik-Unternehmen Rösch muss weiter nach neuen Geldgebern suchen. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" handelte sich Vorstandschef Burghard Weidler auch beim Finanzinvestor Diamond Network GmbH eine Absage ein. Im selben Blatt zeigte sich Weidler trotzdem zuversichtlich, zum Erfolg zu kommen. Der am Neuen Markt notierte Hersteller nadelfreier Spritzen kämpft seit längerem gegen Gerüchte um eine drohende Insolvenz.
Wegen der Finanzprobleme hatte Weidler auf sein November-Gehalt verzichtet. In dem Zeitungsinterview ließ er offen, ob die Gehaltszahlungen für die mehr als 40 Rösch-Beschäftigten im Dezember gesichert sind. "Das hängt von den Erlösen und den Verhandlungen mit den Finanzinvestoren ab." Auf der Hauptversammlung vergangene Woche war dem Vorstand die Entlastung verweigert worden.
Bei der Vermarktung der nadelfreien Spritze setzt das Unternehmen große Hoffnungen in die Zusammenarbeit mit dem Arzneimittelhersteller Stada . In Kürze sollen dazu konkrete Angaben gemacht werden. Nach Informationen der Zeitung ist der Vertrag aber noch nicht unterschriftsreif./cs/DP/tf