nexnet GmbH bietet neuen Abrechnungsservice
- Abrechnung für Call-by-Call startet
Köln, 28. März 2001 - Auftakt für einen Milliardenmarkt: Die
Berliner nexnet GmbH, eine Mehrheitsbeteiligung der am Neuen
Markt notierten TelesensKSCL AG, startet am 1. April das neue
Abrechnungsverfahren zwischen der Deutschen Telekom AG (DTAG)
und den alternativen Verbindungsnetzbetreibern für Call-by-
Call-Kunden (CbC).
Im Pilotbetrieb, der die Anschlusskunden der DTAG in fünf
Ortsnetzen umfasst, rechnet nexnet die Umsätze namhafter
Netzbetreiber wie MCI WorldCom, telegate, TelDaFax, BT Ignite
(früher VIAG Interkom) und IN-telegence ab. Die nexnet GmbH
fungiert dabei als zentrale Abrechnungsstelle (Clearinghouse)
zwischen diesen Netzbetreibern und der DTAG.
"Die Beteiligung an der nexnet GmbH unterstützt nachhaltig
unsere Wachstumsziele im Jahr 2001", sagt TelesensKSCL-
Vorstandschef Genadi Man. Die Abrechnungsplattform von nexnet
bietet herausragende Synergien für weitere Billing-Lösungen,
zum Beispiel im Bereich "Mikro-Payment" sowie der künftigen
UMTS-Anwendungen.
Die TelesensKSCL AG hat erst kürzlich die abschließenden
Verträge zur mehrheitlichen Beteiligung an der nexnet GmbH mit
76,2 Prozent unterzeichnet.
Die nexnet GmbH ist mit neun festen Kunden das führende
Clearinghouse für Netzbetreiber in Deutschland. Der Kunden-
stamm stellt zusammen ein Marktvolumen für diese Abrech-
nungsformen mit der DTAG von rund 40 Prozent dar. Mit acht
weiteren Netzbetreibern führt nexnet abschließende
Vertragsverhandlungen.
Dr. Reiner Caspar, nexnet Geschäftsführer: "Wir sind froh,
dass alle Beteiligten den Schlichtervorschlag der Regulie-
rungsbehörde für Telekommunikation und Post angenommen haben
und wir endlich starten können. Die alternativen Ver-
bindungsnetzbetreiber haben sich mehrheitlich für eine
Clearinghouse-Lösung entschieden, die wir Ihnen mit unserer
flexiblen und sehr effizienten Offline-Billing-Plattform
bieten."
Hintergrund: Ab dem 1. April 2001 gilt ein grundsätzlich neues
Abrechnungsverfahren zwischen der DTAG und den alternativen
Verbindungsnetzbetreibern (VNB), welches alle Prozessschritte
nach der Fakturierung und dem Ersteinzug des Gesamt-Entgeltes
der DTAG-Rechnung auf die VNB überträgt. Spätestens ab dem 1.
Juli 2001 können die VNB den bisherigen vollständigen
Abrechnungsservice der DTAG nicht mehr nutzen und sind auf
eigene oder Outsourcing-Lösungen, wie sie nexnet anbietet,
angewiesen.
Milliardenmarkt
Die CbC-Billing-Plattform gilt als Startpunkt für weitere
nexnet-Produkte, zum Beispiel für die umfassende Abrechnung
innovativer Mehrwertdienste für alle 250 Netzbetreiber in
Deutschland. Das Marktvolumen allein dieser Mehrwertdienste
wird auf mehrere Milliarden DM geschätzt. Die nexnet GmbH hat
in den vergangenen Monaten eine komplette Billing-Plattform
realisiert, mit der bereits zum Startzeitpunkt zirka 10
Millionen Verbindungsdatensätze je Kalendertag abgerechnet
werden können. Gleichzeitig steht eine eigene Reklamations-
bearbeitung sowie ein Forderungsmanagement für 15 Millionen
Telefonkunden zur Verfügung.
- Abrechnung für Call-by-Call startet
Köln, 28. März 2001 - Auftakt für einen Milliardenmarkt: Die
Berliner nexnet GmbH, eine Mehrheitsbeteiligung der am Neuen
Markt notierten TelesensKSCL AG, startet am 1. April das neue
Abrechnungsverfahren zwischen der Deutschen Telekom AG (DTAG)
und den alternativen Verbindungsnetzbetreibern für Call-by-
Call-Kunden (CbC).
Im Pilotbetrieb, der die Anschlusskunden der DTAG in fünf
Ortsnetzen umfasst, rechnet nexnet die Umsätze namhafter
Netzbetreiber wie MCI WorldCom, telegate, TelDaFax, BT Ignite
(früher VIAG Interkom) und IN-telegence ab. Die nexnet GmbH
fungiert dabei als zentrale Abrechnungsstelle (Clearinghouse)
zwischen diesen Netzbetreibern und der DTAG.
"Die Beteiligung an der nexnet GmbH unterstützt nachhaltig
unsere Wachstumsziele im Jahr 2001", sagt TelesensKSCL-
Vorstandschef Genadi Man. Die Abrechnungsplattform von nexnet
bietet herausragende Synergien für weitere Billing-Lösungen,
zum Beispiel im Bereich "Mikro-Payment" sowie der künftigen
UMTS-Anwendungen.
Die TelesensKSCL AG hat erst kürzlich die abschließenden
Verträge zur mehrheitlichen Beteiligung an der nexnet GmbH mit
76,2 Prozent unterzeichnet.
Die nexnet GmbH ist mit neun festen Kunden das führende
Clearinghouse für Netzbetreiber in Deutschland. Der Kunden-
stamm stellt zusammen ein Marktvolumen für diese Abrech-
nungsformen mit der DTAG von rund 40 Prozent dar. Mit acht
weiteren Netzbetreibern führt nexnet abschließende
Vertragsverhandlungen.
Dr. Reiner Caspar, nexnet Geschäftsführer: "Wir sind froh,
dass alle Beteiligten den Schlichtervorschlag der Regulie-
rungsbehörde für Telekommunikation und Post angenommen haben
und wir endlich starten können. Die alternativen Ver-
bindungsnetzbetreiber haben sich mehrheitlich für eine
Clearinghouse-Lösung entschieden, die wir Ihnen mit unserer
flexiblen und sehr effizienten Offline-Billing-Plattform
bieten."
Hintergrund: Ab dem 1. April 2001 gilt ein grundsätzlich neues
Abrechnungsverfahren zwischen der DTAG und den alternativen
Verbindungsnetzbetreibern (VNB), welches alle Prozessschritte
nach der Fakturierung und dem Ersteinzug des Gesamt-Entgeltes
der DTAG-Rechnung auf die VNB überträgt. Spätestens ab dem 1.
Juli 2001 können die VNB den bisherigen vollständigen
Abrechnungsservice der DTAG nicht mehr nutzen und sind auf
eigene oder Outsourcing-Lösungen, wie sie nexnet anbietet,
angewiesen.
Milliardenmarkt
Die CbC-Billing-Plattform gilt als Startpunkt für weitere
nexnet-Produkte, zum Beispiel für die umfassende Abrechnung
innovativer Mehrwertdienste für alle 250 Netzbetreiber in
Deutschland. Das Marktvolumen allein dieser Mehrwertdienste
wird auf mehrere Milliarden DM geschätzt. Die nexnet GmbH hat
in den vergangenen Monaten eine komplette Billing-Plattform
realisiert, mit der bereits zum Startzeitpunkt zirka 10
Millionen Verbindungsdatensätze je Kalendertag abgerechnet
werden können. Gleichzeitig steht eine eigene Reklamations-
bearbeitung sowie ein Forderungsmanagement für 15 Millionen
Telefonkunden zur Verfügung.