Bonn (ots Ad hoc-Service) -
- Konzernumsatz 2,5 Mrd. Euro über Vorjahr
- Konzernüberschuss durch Sondereinflüsse mit 4,3 Mrd. Euro um
mehr als das 3,5-fache gestiegen
- Dritter Börsengang der Deutschen Telekom mit 3,5-facher
Überzeichnung erfolgreich abgeschlossen
- Globale Industrie-Anleihe in Höhe von 14,6 Mrd. US-Dollar
erfolgreich begeben
- Deutsche Telekom erhöht Anteil bei ungarischer Matav auf 60
Prozent
Die Deutsche Telekom AG gibt hiermit eine vorläufige Indikation
für das Resultat des Konzerns im ersten Halbjahr 2000 bekannt.
Die Deutsche Telekom betont, dass es sich um Ergebnisse auf Basis
des Aktuellen Kenntnisstandes handelt. Gegenüber der Publikation der
endgültigen Zahlen, die für den 29. August 2000 geplant ist, können
sich Abweichungen ergeben.
Umsatz und Ergebnis vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2000
In Mrd. Euro 1. Halbjahr 1. Halbjahr Veränderung
2000 1999
in %
Umsatz 19,3 16,8 + 15
auf vergleichb. Basis 17,8 16,8 + 6
Konzernüberschuss
auf vergleichb. Basis 0,7 0,95 - 26
Konsolidierungskreis-
Veränderungen -0,9 - n.a.
Sondereinflüsse 4,5 - n.a.
Konsolidiert 4,3 0,95 + 353
Der Umsatz konnte im Vergleich zum 1. Hj. 1999 um 2,5 Mrd. Euro
auf 19,3 Mrd. Euro gesteigert werden. Davon entfallen rund 1,5 Mrd.
Euro hauptsächlich auf One 2 One, Club Internet und SIRIS, die im
Berichtszeitraum gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres
erstmalig vollkonsolidiert wurden. Zusätzlich hat die Deutsche
Telekom AG die Mehrheit an der ungarischen Matav Rt alleine
übernommen und damit ihren Anteil auf 59,53 Prozent erhöht. Der
Umsatz ohne Neukonsolidierungen lag mit 1,0 Mrd. Euro um rund 6
Prozent über dem des Vorjahreszeitraums.
Der Konzernüberschuss lag um das 3,5-fache über dem
Vorjahreszeitraum. Dies ist vor allem auf positive Sondereinflüsse
zurückzuführen, wie den steuerfreien Verkauf der Beteiligung an
Global One im 1. Quartal mit einem positiven Ergebniseffekt von 2,9
Mrd. Euro und dem Ertrag aus der Aufnahme von Gesellschaftern im
Rahmen des Börsenganges von T-Online (2,7 Mrd. Euro). In den
Sondereinflüssen enthalten sind die bereits im 1. Quartal getätigten
Sonderabschreibungen und Verluste aus Anlagenabgängen sowie
zusätzliche Zuführungen zu Rückstellungen. Die erstmals
konsolidierten Unternehmen hatten einen ergebnismindernden Einfluss
von 0,9 Mrd. Euro auf das Halbjahresergebnis, der zu einem großen
Teil aus den Goodwillabschreibungen resultiert. Der Rückgang des
Konzernüberschusses auf vergleichbarer Basis um rd. 0,2 Mrd. Euro ist
insbesondere auf das fortgesetzte hohe Teilnehmerwachstum im
Mobilfunkbereich und die daraus resultierenden Kosten für die
Akquisition der Kunden zurückzuführen.
Personal
30.06.00 31.12.99 30.06.99 Veränd. Veränd.
gg. 31.12.99 gg. 30.06.99
DTAG 133.128 136.962 147.899 - 3.834 - 14.771
Gesamt- 195.700 195.788 192.046 - 88 + 3.654
konzern
Die Zahl der Beschäftigten im Konzern ist gegenüber dem Jahresende
1999 im wesentlichen konstant geblieben. Dabei wurde ein
Personalabbau in der AG von rund 3.800 durch den Personalaufbau bei
den Neukonsolidie- rungen sowie in den Wachstumsbereichen
kompensiert. Die Personalpro- duktivität des Konzerns konnte somit
auf Basis des erhöhten Umsatzes und der praktisch konstanten
Personalzahl gesteigert werden.
Finanzverbindlichkeiten
In Mrd. Euro 30.06.00 31.12.99 30.06.99 Veränd. Veränd.
gg. 31.12.99 gg. 30.06.99
Gesamtkonzern 49,9 42,3 38,7 + 7,6 + 11,2
Die Finanzverbindlichkeiten (brutto) erhöhten sich per Ende Juni
2000 auf 49,9 Mrd. Euro gegenüber 42,3 Mrd. Euro per 31.12.1999. Die
Erhöhung ist im wesentlichen bedingt durch die Aufnahme von
mittelfristigen Schuldverschreibungen (Medium Term Notes) in Höhe von
ca. 2,4 Mrd. Euro bei der DT International Finance BV und die
Finanzierung der UMTS-Lizenz bei One 2 One mit 5,7 Mrd. Euro. Die
Mittel i.H.v. 14,6 Mrd. US-Dollar aus der Begebung der globalen
Industrie-Anleihe werden im 3. Quartal 2000 erfaßt.
Kundenentwicklung in ausgewählten Diensten
30.06.00 31.12.99 30.06.1999 Veränd. gg.Veränd.gg.
31.12.99 in 30.06.99 in
Mio. Mio. Mio. Prozent Prozent
Mobiltelefonkunden
(ohne C-Tel) 22,6 15,7 11,3 44 100
davon: T-D1 13,4 9,1 6,8 47 97
davon: One 2 One 6,1 4,2 2,6 45 135
davon: max.mobil. 1,8 1,5 1,1 20 64
davon: Westel* 1,3 0,9 0,8 44 63
T-Online Kunden 6,0 4,2 3,3 43 82
Telefonanschlüsse 48,5 47,8 47,2 1 3
davon: ISDN 15,3 13,3 11,7 15 31
davon: Privat-
kunden** 7,0 6,0 5,0 17 40
davon: Geschäfts-
kunden** 8,3 7,3 6,7 14 24
* direkt und indirekt durch MATAV gehalten
** In 2000; kleine und mittlere Unternehmen wurden in den
Geschäfts- kundenbereich umgegliedert
Im ersten Halbjahr 2000 konnte der Mobilfunkbereich einen
Kundenzuwachs von knapp 7 Mio. neuen Teilnehmern verzeichnen. Allein
in Deutschland konnte D1 seine Kundenzahl um 4,3 Mio. steigern. Damit
sind bereits im ersten Halbjahr 2000 deutlich mehr Kunden akquiriert
worden, als im Gesamtjahr 1999. Insgesamt konnte der Mobilfunkbereich
der Deutschen Telekom mehr als 1 Mio. Kunden pro Monat im letzten
Halbjahr hinzu- gewinnen. Über 40 Prozent der Mobilfunkkunden sind
bereits außerhalb Deutschlands.
T-Online baute mit 6 Mio. Kunden und überproportionalem Wachstum
die Marktführerschaft in Europa aus. Das Gesamtvolumen der Nutzung
des Online-Dienstes konnte ebenfalls deutlich gesteigert werden.
Knapp ein Drittel aller Telefonkanäle entfallen mittlerweile auf
ISDN-Anschlüsse gegenüber einer Penetrationsrate von rund 28 Prozent
zum Jahresende 1999.
- Konzernumsatz 2,5 Mrd. Euro über Vorjahr
- Konzernüberschuss durch Sondereinflüsse mit 4,3 Mrd. Euro um
mehr als das 3,5-fache gestiegen
- Dritter Börsengang der Deutschen Telekom mit 3,5-facher
Überzeichnung erfolgreich abgeschlossen
- Globale Industrie-Anleihe in Höhe von 14,6 Mrd. US-Dollar
erfolgreich begeben
- Deutsche Telekom erhöht Anteil bei ungarischer Matav auf 60
Prozent
Die Deutsche Telekom AG gibt hiermit eine vorläufige Indikation
für das Resultat des Konzerns im ersten Halbjahr 2000 bekannt.
Die Deutsche Telekom betont, dass es sich um Ergebnisse auf Basis
des Aktuellen Kenntnisstandes handelt. Gegenüber der Publikation der
endgültigen Zahlen, die für den 29. August 2000 geplant ist, können
sich Abweichungen ergeben.
Umsatz und Ergebnis vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2000
In Mrd. Euro 1. Halbjahr 1. Halbjahr Veränderung
2000 1999
in %
Umsatz 19,3 16,8 + 15
auf vergleichb. Basis 17,8 16,8 + 6
Konzernüberschuss
auf vergleichb. Basis 0,7 0,95 - 26
Konsolidierungskreis-
Veränderungen -0,9 - n.a.
Sondereinflüsse 4,5 - n.a.
Konsolidiert 4,3 0,95 + 353
Der Umsatz konnte im Vergleich zum 1. Hj. 1999 um 2,5 Mrd. Euro
auf 19,3 Mrd. Euro gesteigert werden. Davon entfallen rund 1,5 Mrd.
Euro hauptsächlich auf One 2 One, Club Internet und SIRIS, die im
Berichtszeitraum gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres
erstmalig vollkonsolidiert wurden. Zusätzlich hat die Deutsche
Telekom AG die Mehrheit an der ungarischen Matav Rt alleine
übernommen und damit ihren Anteil auf 59,53 Prozent erhöht. Der
Umsatz ohne Neukonsolidierungen lag mit 1,0 Mrd. Euro um rund 6
Prozent über dem des Vorjahreszeitraums.
Der Konzernüberschuss lag um das 3,5-fache über dem
Vorjahreszeitraum. Dies ist vor allem auf positive Sondereinflüsse
zurückzuführen, wie den steuerfreien Verkauf der Beteiligung an
Global One im 1. Quartal mit einem positiven Ergebniseffekt von 2,9
Mrd. Euro und dem Ertrag aus der Aufnahme von Gesellschaftern im
Rahmen des Börsenganges von T-Online (2,7 Mrd. Euro). In den
Sondereinflüssen enthalten sind die bereits im 1. Quartal getätigten
Sonderabschreibungen und Verluste aus Anlagenabgängen sowie
zusätzliche Zuführungen zu Rückstellungen. Die erstmals
konsolidierten Unternehmen hatten einen ergebnismindernden Einfluss
von 0,9 Mrd. Euro auf das Halbjahresergebnis, der zu einem großen
Teil aus den Goodwillabschreibungen resultiert. Der Rückgang des
Konzernüberschusses auf vergleichbarer Basis um rd. 0,2 Mrd. Euro ist
insbesondere auf das fortgesetzte hohe Teilnehmerwachstum im
Mobilfunkbereich und die daraus resultierenden Kosten für die
Akquisition der Kunden zurückzuführen.
Personal
30.06.00 31.12.99 30.06.99 Veränd. Veränd.
gg. 31.12.99 gg. 30.06.99
DTAG 133.128 136.962 147.899 - 3.834 - 14.771
Gesamt- 195.700 195.788 192.046 - 88 + 3.654
konzern
Die Zahl der Beschäftigten im Konzern ist gegenüber dem Jahresende
1999 im wesentlichen konstant geblieben. Dabei wurde ein
Personalabbau in der AG von rund 3.800 durch den Personalaufbau bei
den Neukonsolidie- rungen sowie in den Wachstumsbereichen
kompensiert. Die Personalpro- duktivität des Konzerns konnte somit
auf Basis des erhöhten Umsatzes und der praktisch konstanten
Personalzahl gesteigert werden.
Finanzverbindlichkeiten
In Mrd. Euro 30.06.00 31.12.99 30.06.99 Veränd. Veränd.
gg. 31.12.99 gg. 30.06.99
Gesamtkonzern 49,9 42,3 38,7 + 7,6 + 11,2
Die Finanzverbindlichkeiten (brutto) erhöhten sich per Ende Juni
2000 auf 49,9 Mrd. Euro gegenüber 42,3 Mrd. Euro per 31.12.1999. Die
Erhöhung ist im wesentlichen bedingt durch die Aufnahme von
mittelfristigen Schuldverschreibungen (Medium Term Notes) in Höhe von
ca. 2,4 Mrd. Euro bei der DT International Finance BV und die
Finanzierung der UMTS-Lizenz bei One 2 One mit 5,7 Mrd. Euro. Die
Mittel i.H.v. 14,6 Mrd. US-Dollar aus der Begebung der globalen
Industrie-Anleihe werden im 3. Quartal 2000 erfaßt.
Kundenentwicklung in ausgewählten Diensten
30.06.00 31.12.99 30.06.1999 Veränd. gg.Veränd.gg.
31.12.99 in 30.06.99 in
Mio. Mio. Mio. Prozent Prozent
Mobiltelefonkunden
(ohne C-Tel) 22,6 15,7 11,3 44 100
davon: T-D1 13,4 9,1 6,8 47 97
davon: One 2 One 6,1 4,2 2,6 45 135
davon: max.mobil. 1,8 1,5 1,1 20 64
davon: Westel* 1,3 0,9 0,8 44 63
T-Online Kunden 6,0 4,2 3,3 43 82
Telefonanschlüsse 48,5 47,8 47,2 1 3
davon: ISDN 15,3 13,3 11,7 15 31
davon: Privat-
kunden** 7,0 6,0 5,0 17 40
davon: Geschäfts-
kunden** 8,3 7,3 6,7 14 24
* direkt und indirekt durch MATAV gehalten
** In 2000; kleine und mittlere Unternehmen wurden in den
Geschäfts- kundenbereich umgegliedert
Im ersten Halbjahr 2000 konnte der Mobilfunkbereich einen
Kundenzuwachs von knapp 7 Mio. neuen Teilnehmern verzeichnen. Allein
in Deutschland konnte D1 seine Kundenzahl um 4,3 Mio. steigern. Damit
sind bereits im ersten Halbjahr 2000 deutlich mehr Kunden akquiriert
worden, als im Gesamtjahr 1999. Insgesamt konnte der Mobilfunkbereich
der Deutschen Telekom mehr als 1 Mio. Kunden pro Monat im letzten
Halbjahr hinzu- gewinnen. Über 40 Prozent der Mobilfunkkunden sind
bereits außerhalb Deutschlands.
T-Online baute mit 6 Mio. Kunden und überproportionalem Wachstum
die Marktführerschaft in Europa aus. Das Gesamtvolumen der Nutzung
des Online-Dienstes konnte ebenfalls deutlich gesteigert werden.
Knapp ein Drittel aller Telefonkanäle entfallen mittlerweile auf
ISDN-Anschlüsse gegenüber einer Penetrationsrate von rund 28 Prozent
zum Jahresende 1999.