Porsche Rekorddividende VZ 2,60€ / S 2,54€

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Porsche Rekorddividende VZ 2,60€ / S 2,54€

 
18.01.02 12:58
18.01. – Porsche Aktionäre dürfen sich freuen. Sie erhalten eine Rekorddividende. Der Sportwagenhersteller hat der schwachen Autokonjunktur getrotzt und glänzende Zahlen eingefahren.
 

Im Zeichen glänzender Absatz- und Ergebniszahlen steht heute (Freitag) die Hauptversammlung des Sportwagenbauers Porsche in Stuttgart. Die Aktionäre erhalten eine Rekorddividende von 2,60 Euro je Vorzugsaktie und 2,54 Euro je Stammaktie. Die Hauptversammlung soll außerdem beschließen, dass Aktionärstreffen künftig nicht nur in Stuttgart, sondern auch im Oberlandesgerichtsbezirk Dresden stattfinden können. In Leipzig wird in diesem Spätsommer der neue sportliche Geländewagen Cayenne von den Bändern rollen.

Porsche-Chef Wendelin Wiedeking dürfte wie schon in den vorangegangenen Hauptversammlungen dank der guten Ergebnisse des Sportwagenhersteller von harter Kritik der Aktionäre weitgehend verschont bleiben. Das Sagen bei Porsche haben ohnehin die beiden Familien Piech und Porsche, die die stimmberechtigten Stammaktien halten. Porsche hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 (31. Juli) bei einem Umsatz von 4,44 Milliarden Euro einen Rekordgewinn von 592,4 Millionen Euro (1,16 Mrd DM) erzielt und gilt als profitabelster Autobauer der Welt. Auf der Auto Show in Detroit hatte sich Wiedeking jüngst sehr optimistisch über die Zukunft von Porsche geäußert. (SIM)


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Hartkore_Diab.:

Porsche hofft auf gute Geschäfte

 
18.01.02 13:02
Porsche hofft auf gute Geschäfte mit Geländewagen Porsche hat im ersten Halbjahr mehr umgesetzt und verdient. Für dieses Jahr stehen einige Veränderungen im Hause Porsche an.
Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der profitabelste Autobauer der Welt. Porsche verbuchte von August 2001 bis Januar 2002 nach vorläufigen Zahlen einen Gewinnzuwachs von 10,2 Prozent vor Steuern und ein Umsatzwachstum von 6,3 Prozent. Für die weitere Entwicklung zeigt sich Porsche vorsichtig optimistisch. "Für das gesamte Geschäftsjahr 2001/2002 rechnen wir - Wind und Wetter vorbehalten - mit einem Vorsteuer-Gewinn in Vorjahreshöhe", sagte Vorstandschef Wendelin Wiedeking auf der Hauptversammlung am Freitag in Stuttgart. Als Grund für seine Zurückhaltung nannte Wiedeking die hohen Investitionen in neue Sportwagen und in den Sport- und Geländewagen "Cayenne", der im September auf den Markt kommt. Selbst wenn im Gesamtjahr 2001/02 auf Grund der unsicheren Entwicklung der Weltwirtschaft die Absatzzahl des Vorjahres nicht erreicht werden sollte, werde dank des besseren Modellmixes ein Vorsteuerergebnis zumindest auf Vorjahreshöhe erwartet, hieß es.

Gewinnschub durch Geländewagen

Das in der Autobranche traditionell starke Frühjahr steht Porsche nun noch bevor. Einen Gewinnschub verspricht sich Wiedeking vom "Cayenne", der in der neuen Fabrik in Leipzig gebaut werden soll. Porsche will von Beginn an etwa 25.000 Wagen des Geländewagens bauen beziehungsweise verkaufen. Das Unternehmen hatte jüngst angekündigt, den Sportwagen Carrera GT für Verkaufspreise bis zu 400.000 $ pro Stück bauen zu wollen.



Im Geschäftsjahr 2000/2001 verkaufte Porsche 54.586 Fahrzeuge, nach 48.797 Einheiten im Vorjahr. Im ersten Halbjahr stieg der Fahrzeugabsatz um moderate 0,7 Prozent auf 23.370 Wagen. Rückläufig (minus 13,4 Prozent) entwickelte sich der Verkauf des mittlerweile in die Jahre gekommenen Boxster. Von dem Typ wurden lediglich 10.280 Einheiten verkauft. Dagegen erhöhte sich der Absatz der Flaggschiff-Reihe 911 mit 13.090 verkauften Wagen um 15,5 Prozent.

Nach dem Terroranschlägen vom 11. September 2001 hatte auch Porsche mit Verkaufseinbußen in Nordamerika zu kämpfen. Doch das Geschäft auf dem wichtigsten Markt für Porsche sei bereits wieder im Dezember "auf Grün gesprungen", sagte Wiedeking. Der Absatz zog in dem Monat um 16,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Insgesamt wurden im laufenden Geschäftsjahr 25.412 Fahrzeuge in Nordamerika verkauft. Der Konzern rechnet aber nicht damit, die Zahl im laufenden Geschäftsjahr halten zu können, sagte Wiedeking.

Steuerereform beschert Ergebnisanstieg

Nach vorläufigen Zahlen stieg der Konzerngewinn vor Steuern im ersten Halbjahr auf 154 Mio. Euro. Einen noch größeren Anstieg gab es beim Gewinn nach Steuern: plus 27 Prozent auf 87,8 Mio. Euro. Als Grund für die Gewinnsteigerung nannte der Autobauer niedrigere Abgaben durch die Unternehmenssteuerreform. Den Umsatz steigerte Porsche in den ersten sechs Monaten um 6,3 Prozent auf rund 1,83 Mrd. Euro. In den Monaten August bis November 2001 hatte Porsche nach früheren Angaben den Umsatz um gut sechs und den Absatz um ein Prozent gesteigert. Im gesamten Geschäftsjahr 2000/2001 hatte Porsche den Vorsteuergewinn um mehr als ein Drittel auf 592 Mio. Euro und den Umsatz um 21,8 Prozent auf 4,44 Mrd. Euro gesteigert.

Kursziel 600 Euro

Der Aktien des schwäbischen Sportwagenherstellers notierten am Freitag wenig verändert (0,8 Prozent auf 446,6 Euro). Der Markt habe nichts anderes als gute Zahlen erwartet, so dass die "durchaus erfreulichen Halbjahreszahlen" lediglich die Konsensschätzungen erfüllen, sagte ein Händler. Nach Ansicht von Analyst Christopher Will von Lehman Brothers ist im laufenden Jahr von dem Stuttgarter Autobauer ein "anhaltender Strom positiver Nachrichten" zu erwarten. Besonders die Markteinführung des "Cayenne" werde das Unternehmen verändern und seinen Umsatz und Gewinn auf Sicht von drei Jahren verdoppeln, schrieb Analyst Will in einer Studie. Der Analyst bekräftigte seine "Strong Buy"-Empfehlung für Porsche und nannte ein Kursziel von 600 Euro.
mod:

Die waren vor Jahren doch schon mal so gut wie

 
18.01.02 13:04
pleite!? *ggg*

Management-Können?

Wenn ich da an die vielen unerfahrenen Bubbies am NM denke! *lol*

Von BWL keinen blassen Schimmer!
Hartkore_Diab.:

Wiedeking nennt Index-Rauswurf ´schlechten Witz´

 
18.01.02 13:10
Porsche: Wiedeking nennt Index-Rauswurf ´schlechten Witz´ Der Vorstandsvorsitzende des Sportwagenbauers Porsche Wendelin Wiedeking hat schwere Vorwürfe gegen die Deutsche Börse erhoben. Er sprach sich erneut gegen die regelmäßige Veröffentlichung von Quartalszahlen aus.
Er warf der Deutschen Börse mangelnde Transparenz vor. Es könne doch nicht sein, dass zwischen den Verantwortlichen der Wertpapierbörse in Frankfurt und den Machern der gewöhnlichen Profitinteressen unterworfenen Deutschen Börse weitgehend Personenidentität bestehe, sagte Porsche-Chef Wiedeking am Freitag auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Stuttgart. "Wie sollen in einer solchen Personalkonstellation unabhängig Regelwerke entstehen und wie soll die Kontrolle über einen solchen Interessendschungel funktionieren?", fragte der Automanager.

Porsche war im Vorjahr aus dem MDax ausgeschlossen worden, weil sich das Unternehmen geweigert hatte, Quartalszahlen zu veröffentlichen. Wiedeking verteidigte diese Entscheidung erneut mit der Bemerkung, der Kurs von Porsche habe darunter nicht gelitten. Der Vorstandschef sprach vom "Widersinn der Quartalsberichte", die dem Ziel der langfristigen Gewinnmaximierung entgegen stehe. Der Index-Hinauswurf sei ein "schlechter Witz". Wiedeking erinnerte an die Krisenzeiten des Konzerns: "Jedes Vierteljahr hätten wir damals nachlesen können, dass wir eigentlich am Ende seien und uns nur noch mit letzten Zuckungen über Wasser hielten". Auf die Motivation von Kunden und Mitarbeitern hätte dies "tödlich" gewirkt, sagte er.
mod:

Wie Recht er hat:

 
18.01.02 13:14
"Wiedeking erinnerte an die Krisenzeiten des Konzerns: "Jedes Vierteljahr hätten wir damals nachlesen können, dass wir eigentlich am Ende seien und uns nur noch mit letzten Zuckungen über Wasser hielten". Auf die Motivation von Kunden und Mitarbeitern hätte dies "tödlich" gewirkt, sagte er."
Fluffy:

Porsche KZ 740€ möglich

 
18.01.02 13:40
Aktuell auf neuem ATH ! :-)

Gruß
Fluffy

Porsche profitiert heute von einer Einschätzung des Bankhauses Lehman Brothers. Die Analysten setzen den Automobil-Titel auf die Empfehlungsliste der „10 Uncommon EuroValues“ und bekräftigen ihre Anlageempfehlung mit „strong buy“. Von den Zuffenhausenern sei im laufenden Jahr ein „anhaltender Strom von positiven Nachrichten“ zu erwarten, heißt es zur Begründung. Zudem sei Porsche auch auf Basis des derzeitigen Kurses von 441 Euro noch stark unterbewertet. In den kommenden drei Jahren würden sich die Investitionen in das Cayenne-Projekt bezahlt machen. Das Kurziel der Analysten liegt deshalb bei 600 Euro. Dabei sei das „nur eine vorsichtige Schätzung“, heißt es. Kurse bis zu 740 Euro seien möglich.
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