Der weltgrößte Zigarettenhersteller Philip Morris Companies will seinen Firmennamen in Altria Group ändern. Dies hat Philip Morris am Donnerstag nach Börsenschluss in New York mitgeteilt.
Damit will die Unternehmensholding klar machen, dass sie auch über die riesige Lebensmitteltochter Kraft und die Brauereitochter Miller Brewing verfügt und in den letzten Jahren starke geschäftliche Veränderungen vorgenommen hat.
Kritiker des Marlboro-Produzenten sehen darin allerdings den Versuch, sich von dem negativen Zigarettengeschäfts-Image zu lösen, dem umstrittensten und mit Abstand lukrativsten Teil des Konzerns. Die ständigen Raucherklagen-Schlagzeilen hatten den Aktienkurs von Philip Morris selbst während der Börsen-Hausse der neunziger Jahre belastet, obwohl Philip Morris zu den gewinnträchtigsten Unternehmen der Welt zählt.
Töchter bleiben Namen erhalten
Die operativen Töchter Philip Morris USA, Philip Morris International, Kraft Foods und Miller Brewing sollen ihre Firmennamen beibehalten. Die Philip Morris-Aktionäre sollen den neuen Firmennamen auf der nächsten Hauptversammlung im April 2002 genehmigen.
Konzernchef Geoffrey C. Bible will mit der Namensänderung die Unternehmensidentität klarer machen. Sie soll zeigen, wer die Holding ist und wie die operativen Töchter heißen. Er verwies auf den Kauf der riesigen Nahrungsmittelfirma Nabisco und den Börsengang von Kraft. Dies zeige wie sich das Unternehmen gewandelt habe.
Der neue Name Firmenname Altria wurde mit Bezug auf das lateinische Wort "altus" (höher) gewählt. Er soll zeigen, dass die Firmengruppe "höher streben" wolle, um größere finanzielle Stärke imd Wachstum zu erreichen. Philip Morris hatte in den letzten Jahren mit einer groß angelegten PR-Kampagne versucht, das Firmenimage zu verbessern.
Gruß
Happy End
© dpa
Damit will die Unternehmensholding klar machen, dass sie auch über die riesige Lebensmitteltochter Kraft und die Brauereitochter Miller Brewing verfügt und in den letzten Jahren starke geschäftliche Veränderungen vorgenommen hat.
Kritiker des Marlboro-Produzenten sehen darin allerdings den Versuch, sich von dem negativen Zigarettengeschäfts-Image zu lösen, dem umstrittensten und mit Abstand lukrativsten Teil des Konzerns. Die ständigen Raucherklagen-Schlagzeilen hatten den Aktienkurs von Philip Morris selbst während der Börsen-Hausse der neunziger Jahre belastet, obwohl Philip Morris zu den gewinnträchtigsten Unternehmen der Welt zählt.
Töchter bleiben Namen erhalten
Die operativen Töchter Philip Morris USA, Philip Morris International, Kraft Foods und Miller Brewing sollen ihre Firmennamen beibehalten. Die Philip Morris-Aktionäre sollen den neuen Firmennamen auf der nächsten Hauptversammlung im April 2002 genehmigen.
Konzernchef Geoffrey C. Bible will mit der Namensänderung die Unternehmensidentität klarer machen. Sie soll zeigen, wer die Holding ist und wie die operativen Töchter heißen. Er verwies auf den Kauf der riesigen Nahrungsmittelfirma Nabisco und den Börsengang von Kraft. Dies zeige wie sich das Unternehmen gewandelt habe.
Der neue Name Firmenname Altria wurde mit Bezug auf das lateinische Wort "altus" (höher) gewählt. Er soll zeigen, dass die Firmengruppe "höher streben" wolle, um größere finanzielle Stärke imd Wachstum zu erreichen. Philip Morris hatte in den letzten Jahren mit einer groß angelegten PR-Kampagne versucht, das Firmenimage zu verbessern.
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