ARBEITSAMT
Personalchef schießt sich in den Kopf
Der Personalchef des Landesarbeitsamtes Rheinland-Pfalz/Saarland hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Möglicherweise hängt der Selbstmordversuch mit der Affäre um manipulierte Arbeitslosen-Statistiken zusammen.
Saarbrücken - Der Mann habe sich am Freitag Vormittag auf einem Parkplatz der Autobahn neun nahe Saarbrücken mit einer Pistole in den Kopf geschossen. Dabei verletzte er sich lebensgefährlich, berichtete der Sprecher des saarländischen Landeskriminalamtes, Michael Klein, am Abend. Nach Angaben einer Mitarbeiterin der Behörde wurde er inzwischen für hirntot erklärt.
Der Sprecher des Landesarbeitsamtes, Albert Fuchs, sagte im Saarländischen Rundfunk, der Mann sei bis vor einem Jahr Direktor des Arbeitsamtes Neuwied gewesen. Diese Behörde sei die einzige aus dem Bereich des Landesarbeitsamtes gewesen, dessen Vermittlungspraxis vom Bundesrechnungshof gerügt worden sei. Nach Angaben einer Mitarbeiterin des Amtes sollte der Familienvater in Kürze Direktor des Arbeitsamtes Mainz werden.
Polizeisprecher Klein wollte sich an Spekulationen über das Motiv nicht beteiligen. Der Angestellte habe einen Abschiedsbrief hinterlassen, aus dem sich kein Zusammenhang zu der Arbeitsamtaffäre herauslesen lasse. Sicher sei nur, dass ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden könne.
Personalchef schießt sich in den Kopf
Der Personalchef des Landesarbeitsamtes Rheinland-Pfalz/Saarland hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Möglicherweise hängt der Selbstmordversuch mit der Affäre um manipulierte Arbeitslosen-Statistiken zusammen.
Saarbrücken - Der Mann habe sich am Freitag Vormittag auf einem Parkplatz der Autobahn neun nahe Saarbrücken mit einer Pistole in den Kopf geschossen. Dabei verletzte er sich lebensgefährlich, berichtete der Sprecher des saarländischen Landeskriminalamtes, Michael Klein, am Abend. Nach Angaben einer Mitarbeiterin der Behörde wurde er inzwischen für hirntot erklärt.
Der Sprecher des Landesarbeitsamtes, Albert Fuchs, sagte im Saarländischen Rundfunk, der Mann sei bis vor einem Jahr Direktor des Arbeitsamtes Neuwied gewesen. Diese Behörde sei die einzige aus dem Bereich des Landesarbeitsamtes gewesen, dessen Vermittlungspraxis vom Bundesrechnungshof gerügt worden sei. Nach Angaben einer Mitarbeiterin des Amtes sollte der Familienvater in Kürze Direktor des Arbeitsamtes Mainz werden.
Polizeisprecher Klein wollte sich an Spekulationen über das Motiv nicht beteiligen. Der Angestellte habe einen Abschiedsbrief hinterlassen, aus dem sich kein Zusammenhang zu der Arbeitsamtaffäre herauslesen lasse. Sicher sei nur, dass ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden könne.