PC-Markt bricht um 11% ein - Gericom sieht's posit

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Torro:

PC-Markt bricht um 11% ein - Gericom sieht's posit

 
06.11.01 13:06
Analyse und Interview mit Gericom

Quelle: www.austrostocks.com

Wie das US-Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest meldet, ist der Markt für PCs in Westeuropa im dritten Quartal um 11 Prozent eingebrochen, in Deutschland wurde ein Rückgang um 15,2 Prozent verzeichnet. Der österreichische Notebookhersteller Gericom sieht diese Entwicklung aber eher positiv.



Im Gespräch mit austrostocks.com/Bluebull meinte IR-Chefin Michaela Hochreiter, dass der Rückgang bei den PCs unter anderem auch damit zu begründen sei, dass das Notebook den PC zunehmend ersetze. Gericom habe 1995 die Produktion von PCs aufgegeben, 85 Prozent der Umsätze werden derzeit mit Notebooks generiert. Auch durch die Fokussierung auf den Heimbereich betreffe die aktuelle Schwäche in der Computerindustrie das Unternehmen „überhaupt nicht“.

Firmen, die an viele kleinere Händler verkaufen würden, hätten bei der derzeitigen Marktlage eher Probleme, Gericom hingegen beliefere hauptsächlich 20 bis 30 Großkunden, hier sei keine Marktschwäche zu spüren.

Auf die Frage, in welchen Märkten man Einbrüche zu verzeichnen habe, meinte Hochreiter, dass man „nirgends“ von Einbrüchen sprechen könne, besonders die Märkte England und Frankreich würden sich „sehr stark“ entwickeln.

Als wichtigstes Kriterium, um langfristig am Markt erfolgreich zu sein, sieht man insbesondere die hohe Flexibilität des Unternehmens. Wenn neue Funktionen auf den Markt kommen, könnte Gericom die neuen Modelle im Vergleich zur Konkurrenz schneller anbieten.

Im Hinblick auf die 40 prozentige Beteiligung an einem Notebook-Werk in China mit der taiwanesischen Uniwill seien bislang noch keine Absichtsverträge unterschrieben, dies könne sich auch durchaus noch bis zum ersten Quartal 2002 hinziehen. Die in den Medien kommunizierte Nachricht, dass Gericom im Hinblick auf die Beteiligung an dem Werk mit weiteren Investoren im Gespräch sei, habe nur bedeutet, dass auch andere Unternehmen an einer Beteiligung am Notebook-Werk interessiert seien.

Derzeit ist bis 2002 der Ausbau der ersten Stufe des Werks vorgesehen, bei dem eine Kapazität von 80.000 Notebooks monatlich geplant ist. In der zweiten Ausbaustufe soll die Kapazität auf mehr als 100.000 Notebooks monatlich erweitert werden, in der dritten Ausbaustufe ist eine Kapazität von mehr als 200.000 Notebooks monatlich vorgesehen. Die Kosten sollen sich bis zur dritten Ausbaustufe auf insgesamt 60 Millionen US-Dollar belaufen.

Die Erste Bank will ihre Mitarbeiter nach Bluebull-Informationen mit Laptops ausstatten, bei diesem Großauftrag sei Gericom unter drei bis vier anderen Lieferanten auch vertreten, zur Größe des Auftrags wollte man keine Einzelheiten bekannt geben. Es handele sich jedoch um einen vergleichsweise kleinen Auftrag, Gericom’s Zielmarkt sei normalerweise nicht der Unternehmenssektor, wenn sich aber wie jetzt eine Gelegenheit ergebe, nehme man diese gerne wahr.

jg/6.1.2001
austrostocks.com/BLUeBULL

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06.11.01 13:44
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