Nokia plant 2005 den "großen Sprung nach vorne"

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EinsamerSam.:

Nokia plant 2005 den "großen Sprung nach vorne"

 
05.11.04 12:04
Nokia plant für 2005 den "großen Sprung nach vorne"

Um seine Marktführerschaft zu behaupten, plant der finnische Handyspezialist Nokia für das kommende Jahr einen "großen Sprung nach vorne". Dieser "Big Push", wie Nokias Handyspartenchef Olli-Pekka Kallasvuo es vor Journalisten ausdrückte, bedeute insbesondere eine groß angelegte Attacke auf den boomenden Klapphandymarkt. Insgesamt plane Nokia im kommenden Jahr rund 40 neue Mobiltelefone vorzustellen, in diesem Jahr seien es 35 neue Handys gewesen.

Konzernchef Jorma Ollila führte indes aus, dass der Weltmarkt für Mobiltelefone im kommenden Jahr weniger als zehn Prozent wachsen werde und bestätigte damit die Prognosen von Marktforschern, die von einer Abkühlung des Handybooms sprechen. Nokia wolle seinen Marktanteil aber dennoch -- oder gerade deswegen -- auf über 40 Prozent anheben. Zurzeit liegt der Marktanteil der Finnen bei etwa 31,2 Prozent.

Ollila kündigte allerdings an, Nokia werde seine Investitionen in Forschung und Entwicklung bis Ende 2006 auf neun bis zehn Prozent des Nettoumsatzes zurückfahren. Im vergangenen Jahr waren dafür noch 13 Prozent des Umsatzes aufgewendet worden.

Quelle: heise.de, Nokia

- ohlala -


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Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 1697978

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lancerevo7:

Strongest Buy !! o. T.

 
05.11.04 12:30
EinsamerSam.:

So ein Blödsinn!

 
05.11.04 13:03
1x schwarz wegen pushen und falscher Formulierung ;-)

Das ist nicht "Strongest Buy" ... Nein - das ist
"All-you-can-invest-suberb-strongest-buy"!

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Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 1698079
EinsamerSam.:

Nokia rechnet für 2006 mit 2 Mrd Handy-Nutzern

 
10.12.04 13:31
Nokia rechnet für 2006 mit 2 Milliarden Handy-Nutzern

Der finnische Handy-Weltmarktführer Nokia rechnet damit, dass die Verbreitung von Mobiltelefonen auf der ganzen Welt schneller fortschreiten werde, als bisher angenommen. Besonders in einigen der größten Ländern der Welt wie China, Indien und Russland werde sich der Zuwachs an Handynutzern beschleunigen. Firmenvertreter gehen nach aktuellen Marktstudien davon aus, dass bis 2006 rund zwei Milliarden Menschen auf der ganzen Welt mobil telefonieren. Das erklärten sie auf einem Treffen der UNO-Agentur International Telecommunication Union (ITU), die sich dieser Sichtweise in etwa anschloss.

Die ITU bezifferte die Zahl der weltweiten Handybesitzer jüngst mit knapp 1,5 Milliarden. Erstmals habe damit die Zahl der Mobiltelefonnutzer jene der Festnetzanschlüsse (knapp 1,2 Milliarden) übertroffen. Allein in China telefonieren heute bereits 310 Millionen Menschen mit dem Handy, die USA haben nicht einmal so viele Einwohner.

Im Sommer 2004 verfügten laut ITU global 699 Millionen Menschen über einen Internetzugang, etwa 102 Millionen Internetzugänge davon waren breitbandig. Die ITU setzt sich ein für einen Internet-Breitband-Zugang für alle Menschen. An einem derzeit in Genf stattfindenden Symposium sollen entsprechende Richtlinien verabschiedet werden. Die ITU ist eine Organisation der Vereinten Nationen, der neben 189 Staaten auch 630 Telecom-Unternehmen als "Regional Members" angehören.

Quelle:heise.de, Nokia

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Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 1738712
lancerevo7:

einsteigen !

 
15.12.04 19:05

Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 1744509

Rating-Update:

Die Analysten der Jyske Bank stufen die Aktien von Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) mit "accumulate" ein.

Die Analysten der BW Bank favorisieren unter den deutschen und europäischen Aktien unter anderem Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737).

Pichel:

x

 
21.12.04 12:03
MARKT/Nokia brechen aus Abwärtstrend nach oben aus 21.12.2004 12:02    Headlines


   Frankfurt (AWP/Dow Jones-VWD) - Nokia setzen ihre am Vortag begonnene
Aufwärtsbewegung fort und brechen aus dem seit Anfang Dezember dominierenden
Abwärtstrend aus. Der nächste wichtige Widerstand liegt laut Klaus Stabel von
ICF Kursmakler im Bereich 12,50 EUR bis 12,70 EUR. Falls Nokia die
Branchenprognosen im Januar mit unternehmensspezifischen Fakten unterlegen
könne, sollten weitere Kursgewinne Richtung 14 EUR möglich sein, heisst es
weiter. Derzeit besitze die Aktie ein gutes Chance/Risiko-Profil. Nokia steigen

aktuell bei dünnen Umsätzen um 2,3% auf 11,64 EUR.





Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 1750485

Gruß Pichel

Pichel:

Kaufempfehlung

 
21.12.04 12:05
In einem Zeitungsinterview mit der FT Deutschland am Montag , den 20.12.2004, hat der
Vorstandsvorsitzende des Marktführers, Herr Ollila, seine Prognose bekräftigt, daß der
weltweite Handy Absatz in 2005 um 10 % wachsen dürfte. Die Zuwachsrate könne sogar noch
höher ausfallen, wenn der Absatz von UMTS-Telefonen in der zweiten Jahreshälfte in Schwung komme.
Während einige Analysten diese Prognose dem Bericht zufolge in Frage stellen, sieht der
Vorstandsvorsitzende von Nokia, Herr Ollila, seine Prognose nicht einmal als besonders
„aggressiv“ an. Das Wachstum werde durch eine Kombination von Schwellenmärkten und
einem guten und gesunden Markt für Ersatzgeräte“ erreicht. „Und dann ist da noch UMTS.“ Mit
entsprechenden Handy- Modellen sieht sich Nokia gut aufgestellt. „Wir können es uns nicht
leisten, zu spät zu kommen, aber es geht uns nicht darum, dass wir die Ersten sind“, sagte
Ollila.
Im Jahr 2004 dürfte der Handymarkt nach Ausführungen der FT Deutschland um mehr als 20
Prozent auf 630 bis 650 Mill. Mobiltelefone gewachsen sein. Zuletzt hatte sich Nokia nach
sinkenden Anteilen wieder mit einem Marktanteil von über 30 Prozent als Weltmarktführer im
dritten Quartal behaupten können.
Exakt zum Verfallstermin würde am Markt kolportiert, Nokia müsse eine Gewinnwarnung
aussprechen. Hiergegen spricht aber, daß ausgerechnet einen Tag später der Vorstand von
Nokia eine relativ optimistische Wachstumsprognose für den Gesamtmarkt in dem erwähnten
Interview abgibt. Außerdem kann er derzeit vor dem für diese Konsumaktie entscheidenden
Weihnachtsgeschäft noch keine detaillierten Informationen haben. Die Quartalszahlen Q4 und
die Gesamtjahreszahlen sind erst für den 27. Januar vorgesehen. Ein "Profitwarning" ist vor

dem Hintergrund der erst gestern getroffenen Branchenaussage in den nächsten Tagen für
Nokia demzufolge derzeit nicht vorstellbar.
Wie aus dem obigen Nokia Chart hervorgeht, wurde bereits die letzte Q3 Berichterstattung im
Oktober (vergleiche hierzu die drei Striche auf der Zeitachse) schon wesentlich besser
aufgenommen als die beiden vorangegangen im April und Juli. Nachdem der Kurs im August
bis auf knapp 9 € durch sackte, konnte er im November die wichtige 38,2 %ige Fibonacci Linie
nicht überwinden. Inzwischen hat der Kurs über auf dem massiven Unterstützungsniveau (23,6
% Fib Linie) bei 11,20 € gestoppt und konnte sogar heute aus dem seit Anfang Dezember
dominierenden Abwärtstrend ausbrechen. Der nächste stärkere Widerstand liegt erst zwischen
12,50 und 12,70 €.. Falls Nokia die Branchenprognosen im Januar mit
unternehmensspezifischen Fakten unterlegen kann, sollten sogar weitere Kursgewinne
Richtung 14 € möglich sein. Derzeit besitzt die Aktie ein gutes Chance / Risiko Profil..


Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 1750487

Gruß Pichel

EinsamerSam.:

UMTS-Beschleuniger für Datenempfang und -Versand

 
16.03.05 08:16
UMTS-Beschleuniger für Datenempfang und -Versand

Auf der CTIA Wireless 2005 in New Orleans hat Nokia eine Gesamtlösung für schnellen Datentransfer über UMTS-Netze vorgestellt. Sie beschleunigt nicht nur wie HSDPA den Empfang, sondern auch den Datenversand. I-HSPA (Internet High Speed Packet Access) fasst HSDPA (High Speed Downlink Packet Access), der den Datenempfang via UMTS ab 2006 beschleunigen soll, und HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) für die Senderichtung zusammen.

Beide Datendienste nutzen bessere Modulationsverfahren, um die Übertragungsraten in UMTS-Netzen zu erhöhen, die bislang bei maximal 384 kBit/s in Empfangs- und 64 kBit/s in Senderichtung liegen. Zunächst soll die erste Phase von HSDPA den Datenempfang auf bis zu 3,6 MBit/s steigern, was unter anderem das Websurfen beschleunigt, da dabei nur wenig gesendet, aber große Datenmengen empfangen werden.

Ericsson hatte auf dem diesjährigen 3GSM World Congress in Cannes schon die Phase 2 von HSDPA demonstriert und Empfangsraten zwischen 9 und 11 MBit/s erreicht. Das theoretische Maximum für die zweite Ausbaustufe von HSDPA liegt bei 14,4 MBit/s. In New Orleans konnte Ericsson bereits konstante 11 Mbit/s über ein kommerzielles WCDMA-Netz übertragen.

Nach der Einführung von HSDPA soll zunächst HSUPA folgen, das die Senderate von Daten auf 1,4 MBit/s erhöhen und im Endausbau maximal 5,8 MBit/s erreichen soll. Der UMTS-Uplink-Beschleuniger muss von der 3GPP jedoch noch als Standard verabschiedet werden.

Quelle: Nokia, heise.de

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Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 1860412
EinsamerSam.:

ANALYSE/Redeye: Nokia auf richtigem Wege

 
13.06.05 10:47
ANALYSE/Redeye: Nokia mit Produkteinführungen auf richtigem Weg

ANALYSE/Redeye: Nokia mit Produkteinführungen auf richtigem Weg Laut Redeye ist Nokia mit der Einführung neuer Mobiltelefone auf dem richtigen Weg. Bisher seien im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum rund zehn neue Telefon-Modelle mehr eingeführt worden, heißt es. Nokia melde sich wieder zurück mit der Verwirklichung eines attraktiven Produkt-Portfolios. (ENDE)

Quelle: Dow Jones Newswires/13.6.2005/mrh/alfap/av/ros

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Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 1975628
EinsamerSam.:

ANALYSE/Redeye: Quartal II von Nokia wird stark

 
21.06.05 12:00
ANALYSE/Redeye: Zweites Quartal von Nokia dürfte stark ausfallen

ANALYSE/Redeye: Zweites Quartal von Nokia dürfte stark ausfallen === Einstufung: Bestätigt "Buy" Schätzung Gew/Aktie: 2. Quartal: 0,21 EUR === Das zweite Quartal von Nokia dürfte nach Ansicht des unabhängigen Analysehauses Redeye stark ausfallen. Die Analysten sehen viele positive Dinge für Nokia gleichzeitig: Probleme bei Siemens, günstige Wechselkurse, gute Nachfrage und ein starkes Produktportfolio. Redeye erwartet bei Nokia auch im zweiten Halbjahr eine starke Entwicklung. (ENDE) Dow Jones

Quelle: Newswires/21.6.2005/mrh/alfap/ake/mc

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Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 1985190
all time high:

ganz deiner meinung

 
21.06.05 12:05

befürchte nur,dass durch die erhöhten gewinneinschätzungen, kein platz für eine positive überraschung bleibt.
PS.
Mein kursziel für NOK ist 18 EU bis 1.10.05

mfg
ath
EinsamerSam.:

Ist nicht meine Meinung, sondern die von Redeye ;) o. T.

 
21.06.05 12:08
EinsamerSam.:

Jorma nimmt seinen Hut

 
01.08.05 12:32
Führungswechsel bei Nokia

(Instock) Jorma Ollila, Chef von Nokia (EuroStoxx 50), will am 1. Juni 2006 seinen Stuhl räumen und in den Aufsichtsrat wechseln. Nachfolger soll Olli-Pekka Kallasvuo werden, der bisher die Handy-Sparte leitet.

Quelle: in-stock.de

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Der Einsame Samariter

Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 2036569
EinsamerSam.:

Ein Leben nach Nokia - Ollila geht zu Shell

 
04.08.05 18:13
Ein Leben nach Nokia

Ollila geht zu Shell

Der Chef des Handy-Herstellers Nokia, Jorma Ollila, wird neuer Non-Executive-Chairman (nicht geschäftsführender Vorsitzender) beim Ölkonzern Royal Dutch Shell.

Der Finne werde im Juni kommenden Jahres die Nachfolge von Aad Jacobs antreten, teilte das drittgrößte Ölunternehmen der Welt am Donnerstag mit. Zu diesem Zeitpunkt soll Ollila seinen Posten als Nokia-CEO räumen. Der 54 Jahre alte Ollila könne auf "anerkannte Erfolge bei der Leitung einer komplexen Organisation" verweisen, sagte Shells stellvertretender Chairman, Lord Kerr of Kinlochard.

Ollila hat in 13 Jahren aus dem in verschiedenen Industriezweigen tätigen Nokia-Konzern den international größten Mobiltelefon-Produzenten gemacht. Shell hat am 20. Juli seine britisch-niederländische Besitzerstruktur aufgegeben.

Der Zeitung "Financial Times" zufolge hatte der in Rente gehende Jacobs einen Nachfolger empfohlen, der weder Brite noch Niederländer ist. So solle die Machtverteilung innerhalb des Konzerns gewahrt bleiben.

Ollila wird nach seinem Rücktritt als Vorstandsvorsitzender in den Aufsichtsrat von Nokia wechseln. Er ist zurzeit auch noch als Non-Executive Director für das Automobilunternehmen Ford zuständig.

Quelle: n-tv.de

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Der Einsame Samariter

Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 2042740
EinsamerSam.:

HosentaschenFernsehen: Nokia zeigt HandyTV

 
12.08.05 08:42
Hosentaschen-Fernsehen

Nokia zeigt Handy-TV
          §
Live-TV auf Multimedia-Handys ist keine Zukunftsmusik mehr, das zeigt Nokia derzeit in Helsinki.

Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 2053563 Vodafone macht es in Deutschland bereits vor: Der mit Abstand beliebteste Dienst bei seinen UMTS-Kunden ist das Videoangebot. Bei „Vodafone-MobileTV“ werden speziell aufbereitete Sendungen – beispielsweise Zusammenfassungen von Nachrichtensendungen oder die Top-Lacher aus der letzten Stefan-Raab-Show – als Download oder Streaming zur Verfügung gestellt. Aber Fernsehen im eigentlichen Sinne, also Live-Übertragung, ist das noch nicht.

Nokia und seine Partner – vom Mobilfunknetzbetreiber bis zum staatlichen TV-Sender –, die mit rund 500 Testpersonen für gut drei Monate ein Handy-TV-Pilotprojekt in Finnlands Hauptstadt Helsinki durchgeführt haben, wollen hingegen reguläre Fernsehsendungen live aufs Handy bringen. Und sie sind vom Erfolg überzeugt. Bestätigt fühlen sie sich durch die Aussage der Teilnehmer, die Handy-TV zu rund 60 Prozent als gutes und wünschenswertes Angebot bewerteten.

Kein Ersatz für Heim-TV

Den heimischen Fernseher sollen TV-Handys nicht ersetzen. So sind sie weniger dafür gedacht, ganze Spielfilme auf den Displays im Mäusekinoformat zu verfolgen. Um sich kurz einen Nachrichtenüberblick zu verschaffen, auf dem Weg nach Hause die ersten Minuten der Lieblingssendung nicht zu verpassen oder bei einem Sportevent auch über die Vorgänge im Nachbarstadion informiert zu sein, taugt das mobile TV aber auf jeden Fall. Dies spiegelt sich auch im Nutzungsverhalten der finnischen Test-Gucker wieder: Die tägliche Mobile-TV-Nutzung lag zwischen fünf und 30 Minuten.

Testprodukt in Helsinki war das Multimedia-UMTS-Gerät – von „Handy“ spricht man in diesem Fall bei Nokia nicht mehr gerne, da Telefonie nur noch eine von vielen Funktionen sein soll, die die neuen Modelle beherrschen – Nokia 7710 mit einem speziellen Antennen-Empfängeraufsatz auf der Geräterückseite. Diese Settopbox im Miniformat ist selbst bei den Prototypen nur wenige Millimeter dicker als die gewöhnliche Rückwand.

Das Querformat-Display des Nokia 7710 hat eine Größe von 8 x 4 (B x H) Zentimetern. Die TV-Bilder werden je nach gewähltem Anzeigemodus auf 4 x 3 bis zu 5 x 4 Zentimeter (Vollbild) dargestellt. In der Vollbilddarstellung ist bei diesem Gerät neben dem TV-Bild also immer noch Raum, der beispielsweise zur Anzeige von Werbung oder Zusatzdiensten genutzt werden kann.

Das übliche Formatgerangel

Für mobiles Fernsehen gibt es in der Hauptsache zwei konkurrierende digitale Formate, die von Unternehmen und Institutionen diskutiert und getestet werden: DMB (Digital Multimedia Broadcasting) und DVB (Digital Video Broadcasting). Samsung Electronics und die Telekom-Tochter T-Systems zeigten Anfang Juli auf dem Medienforum Nordrhein-Westfalen beispielsweise erstmals terrestrisches mobiles Digitalfernsehen über DMB (T-DMB) auf einem speziellen Handy (T-DMB/L-Band-GSM-Mobiltelefon). Vielfach präferiert und auch in Helsinki getestet wurde und wird das auf die DVB-T-Infrastruktur aufsetzende DVB-H.

Stellt sich die Frage, wieso Mobilfunkgeräte nicht einfach mit einem DVB-T-Empfänger ausgestattet werden. Das digitale Antennenfernsehen – in Deutschland als „ÜberallFernsehen“ beworben – ist schließlich in vielen Ballungsgebieten schon verfügbar. DVB-T aber ist in sehr kleinen Geräten nicht problemlos einsetzbar. Hauptkriterium ist hier der Stromverbrauch, der einen gewöhnlichen Handyakku in kürzester Zeit leersaugen würde. Das hängt mit der Sendetechnik und den großen Datenmengen zusammen, die empfangen und für die passende Darstellung auf dem, im Vergleich zum TV-Gerät, kleinen Display umgerechnet werden müssten.

Sparsammer und kleiner

DVB-H soll im Vergleich zu DVB-T einen um 90 Prozent niedrigeren Energieverbrauch aufweisen. So soll beispielsweise mit dem Nokia 7710 Dauer-TV-Genuss mit einer Akkuladung bis zu drei Stunden möglich sein.

Als weitere Vorteile werden die besseren Möglichkeiten zur Miniaturisierung der Empfangstechnik für mobile Geräte sowie die größerer Menge von TV-Programmen (20 bis 55), die bei vergleichsweise niedrigem Datenumfang übertragen werden können, ins Feld geführt.

Bereits im November 2004 wurde DVB-H vom Europäischen Institut
für Telekommunikationsnormen (European Telecommunications Standards Institute, ETSI) als Standard für mobiles TV anerkannt. Das Fernsehprogramm wird über DVB-H in Kombination mit einer parallelen Übertragung zusätzlicher Informationen – elektronische Programmführer (EPG) etc. – über die Mobilfunkfrequenzen (GSM oder UMTS) auf die mobilen Geräte gebracht.

Handy-TV als Einnahmequelle

Aus Sicht der beteiligten Unternehmen und Institutionen, wie Mobilfunknetzbetreiber und TV-Sender, birgt DVB-H aber auch handfeste wirtschaftliche Vorteile. Hätten sich die Gerätehersteller auf DVB-T eingeschossen und es eventuell sogar geschafft die geschilderten technischen Hürden zu überwinden, hätte niemand außer ihnen – und beispielsweise in Deutschland noch die über die GEZ finanzierten Sender – an Handy-TV etwas verdienen können.

Das ist bei DVB-H anders. Durch die enge Einbindung der Mobilfunknetzbetreiber in das System, können auch diese Profit aus dem mobilen TV schlagen. So werden, wie beschrieben, ihre Funknetze für einen Teil der Datenübertragung genutzt – wofür der Kunde natürlich zahlen muss. Zudem können interaktive Services angeboten werden, da die Nutzer über die Mobilfunknetze die Möglichkeit haben direkt auf Inhalte aus TV-Programm und Zusatzdiensten zu reagieren. Wie genau diese Verdienstmöglichkeiten aussehen sollen, ist bisher aber noch völlig unausgegoren.

Etablierte TV-Sender und wohl auch neue Anbieter spezieller Formate könnten wiederum ein Geschäft mit Pay-TV-Angeboten – als Bezahlfernsehen mit monatlicher Pauschale oder auch für einzelne Sendungen – machen.

Die Kostenfrage

Laut Nokia sind Konsumenten einer Umfrage zufolge dazu bereit, monatlich bis zu 20 Euro für mobiles TV-Vergnügen zu zahlen. Die Angaben für die tatsächlich entstehenden Mindestkosten schwanken allerdings – je nachdem, welchen der Entwicklungspartner man fragt – zwischen fünf und 14 Euro. Noch unklar ist zudem, wer sich welches Stück dieses möglichen Kuchens abschneiden kann.

Fraglich ist auch, ob die Endverbraucher tatsächlich bereit sind für Handy-TV zu zahlen, wenn der Dienst schließlich zur Verfügung steht bzw. wenn sie Tarifmodelle oder die erste Rechnung präsentiert bekommen. Zudem werden die Kosten wohl pro Gerät anfallen – da käme beispielsweise bei einem Vier-Personen-Haushalt ein hübsches Sümmchen zusammen. Von den obligatorischen GEZ-Gebühren, deren Berechnungsmodus und Höhe für Handy-TV auch noch in den Sternen steht, ganz zu schweigen. Pakettarife für Paare und Familien könnten hier für größere Akzeptanz sorgen.

Hoher Spaßfaktor

Unbestreitbar, Handy-TV macht auf Geräten mit ausreichend großem Display einfach Spaß. Und entsprechende Produkte wollen Nokia und andere Hersteller im nächsten Jahr auf den Markt bringen. Geht es nach den ehrgeizigen Plänen von Nokia und seinen Partner, soll die kommerzielle Nutzung von DVB-H bereits pünktlich zur Fußball-WM 2006 möglich sein.

Führt man sich das anhaltende Gerangel zwischen DVB- und DMB-Format-Befürwortern vor Augen oder blickt man auf die Probleme zurück, die die Einführung des digitalen Antennenfernsehens (DVB-T) in Deutschland aufgeworfen hat, kann man für den geplanten Zeitplan nur die Daumen drücken.

Selbst wenn die Einigung auf ein Format – was zu hoffen bleibt – bald getroffen wird, könnte sich die zwingende Einbindung vieler Unternehmen und Institutionen in das „Projekt“ Handy-TV nach dem Prinzip „Viele Köche verderben den Brei“ als größter Hemmschuh für die weitere Entwicklung herausstellen. Denn alle, von den Geräteherstellern über die Mobilfunknetzbetreiber bis zu den TV-Sendern – um nur einige zu nennen – wollen schließlich am mobilen TV verdienen. Solange die Claims nicht klar abgesteckt sind, wird sich wohl immer wieder ein Bremsklotz finden.

Dass Handy-TV funktioniert, fasziniert und begeistert, konnte man in Helsinki auch während der IAAF-Leichtathletik-Weltmeisterschaft beobachten. Und stimmen die Kosten, werden die TV- und Multimedia-verliebten Massen das Angebot auch nutzen. Bis zur Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin Anfang September werden hoffentlich richtungsweisende Entscheidungen fallen, die dann dort bekannt gegeben werden.

Quelle: focus.de

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Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 2053563
thanksgivin:

SEB: NOKIA "reduce"

 
12.08.05 18:57
Der Analyst von SEB, Ingmar Lehmann, stuft die Aktie von Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) mit "reduce" ein.

Die Finnen hätten ihre Zahlen für das zweite Quartal 2005 publiziert.

Nokia habe netto 0,18 EUR je Aktie nach 0,15 EUR im Vorjahr verdient und damit die Erwartung erfüllt. Der Umsatz sei auf 8,1 Mrd. von 6,5 Mrd. EUR im Vorjahr gestiegen. Zum Umsatzanstieg hätten alle vier Geschäftsfelder beigetragen. Mit dem operativen Ergebnis von 1,004 Mrd. EUR habe Nokia die Erwartung verfehlt. Der Anteil am weltweiten Handy-Markt im 2. Quartal sei um einen Prozentpunkt zum Vorquartal ausgeweitet worden. Durchschnittlich sei ein Verkaufserlös von 105 (VQ 110/VJ 108) EUR erzielt worden Der Absatz der Sparte Mobilfunk habe sich auf Jahressicht um 34% auf 60,8 (45,4) Mio. Stück erhöht, im Vergleich zum Vorquartal habe sich ein Plus von 13% ergeben. Am deutlichsten sei der Zuwachs mit 76% auf 7,4 (4,2) Mio. Einheiten in China ausgefallen. Rückläufig sei der Absatz hingegen mit minus 22% auf 6,0 (7,7) Mio. Stück in Nordamerika gewesen. Den Marktanteil habe der finnische Mobilfunkkonzern mit 33% (VQ 32%/VJ 31%) angegeben.
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Beim operativen Ergebnis die Erwartungen verfehlt, ist jetzt zu befürchten, dass es
nochmal bis auf 10€ runtergeht ?
gruss
thg
EinsamerSam.:

Nokia erstmals Marktführer bei UMTS-Handys

 
24.08.05 14:28
Nokia erstmals Marktführer bei UMTS-Handys

In den Monaten April bis Juni 2005 wurden weltweit 9 Millionen UMTS-Mobiltelefone (WCDMA) ausgeliefert. Das geht aus den Statistiken der Marktforscher von Strategy Analytics hervor. Nokia habe dabei mit 17 Prozent Marktanteil erstmals den Spitzenplatz unter den 3G-Telefon-Herstellern erobert und die früheren Marktführer NEC und LG abgelöst.

Die Analysten sehen den Markt für UMTS-Telefone mit einem Anteil von 5 Prozent an den insgesamt weltweit im zweiten Quartal ausgelieferten Handys noch in einem frühen Stadium. Insgesamt sei der Handymarkt im vergangenen Quartal gegenüber dem ersten Vierteljahr um 10 Prozent auf 185 Millionen ausgelieferte Geräte gewachsen.

Bei den Nokia-Konkurrenten sehen die Marktforscher in Sachen UMTS Nachholbedarf, damit sie die kommenden Marktchancen wahrnehmen könnten. Diese würden sich in den Jahren 2006 bis 2010 ergeben, wenn Kunden für Geräte in der Preisklasse unter 200 US-Dollar zu gewinnen seien. Mit Modellen wie dem Nokia 6680, das in Kundenbefragungen von Strategy Analytics am besten bewertet worden sei, hätten die Finnen wieder Boden gut gemacht, nachdem sie in den vergangenen Jahren bei Highend-Geräten Motorola, Samsung, LG und anderen das Feld überlassen hätten.

Quelle: heise.de

...be invested
 
Der Einsame Samariter

Nokia plant 2005 den großen Sprung nach vorne 2071340
thanksgivin:

Alles schön und gut, aber wenn

 
26.08.05 23:55
die Aktie nicht bald an Boden gewinnt,  steige ich aus.

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26.08.2005
Nokia "outperform"
Credit Suisse First Boston

hier klicken zur Chartansicht Rating-Update:

Die Analysten der Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) unverändert mit "outperform" ein. Die Herausforderung für Nokia sei es, ein gutes Wachstum in eine gute Margenentwicklung ohne Verwässerung umzusetzen.
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Gruss
thg
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