Über 1300 Laptops kamen britischen Ministerien abhanden, ganz vorne liegt das Verteidigungsministerium
Laptops sind schön, weil sie ermöglichen, auch unterwegs oder Zuhause zu arbeiten. Aber die kleinen Computer sind auch teuer und begehrt. Wie bei Taschen, Schirmen oder anderen Dingen kann es schon mal passieren, dass man sie mal vergisst. Natürlich sind die auch Objekt des Begehrens von Dieben. Britische Beamte und Militärs scheinen jedenfalls eine ziemlich hohe Verlustrate erzielen.
Nach den Informationen. die der liberaldemokratische Abgeordnete Paul Burstow laut der Mail on Sunday erhalten hat, kamen in den letzten 5 Jahren insgesamt 1.354 Laptops abhanden, die dem Staat gehört haben. Dem Nordirlandbüro kamen am wenigsten abhanden, auch beim Finanzministerium scheint man vorsichtiger zu sein - oder weniger Laptops zu besitzen. Mehr sind schon mit 79 beim Wirtschaftsministerium und mit 115 beim Entwicklungshilfeministerium verschwunden. Ganz vorne aber stehen mit 419 fehlenden Laptops das Arbeitsministerium - und mit 594 das Verteidigungsministerium. Burstow meint, dass die Zahl der verschwundenen Laptops noch viel höher sein könnte, da die Meldungen von den Ministerien aus freiwillig mitgeteilt wurden.
Nach den Angaben wurde einige Laptops gestohlen, die anderen gingen einfach verloren. Manche werden sich wohl auch die Angestellten oder deren Kollegen angeeignet haben, gerade aber die hohe Zahl der verschwundenen Laptops im Verteidigungsministerium ist doch erstaunlich, zumal hier ja auch geheime Informationen in die falschen Hände geraten können.
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums versicherte beruhigend, dass "nicht alle Laptops" geheime Informationen enthalten. Ansonsten wollte er sich über die Sicherheitsvorkehrungen für den Diebstahl von Laptops nicht genauer auslassen.
Vor zwei Jahren ist dem jetzigen Verkehrsminister John Spellar, damals noch im Verteidigungsministerium, ein Laptop Zuhause gestohlen worden. Auch Geheimdienstmitarbeiter sind nicht frei. Erst vor ein paar Monaten hatte ein hoher Angestellter von MI6 seinen Laptop in einem Taxi nach einem feuchtfröhlichen Abend in einer Kneipe vergessen. Einem anderen wurde das Gerät entwendet, als er dieses am Boden abstellte, um sich eine Fahrkarte zu kaufen.
Laptops sind schön, weil sie ermöglichen, auch unterwegs oder Zuhause zu arbeiten. Aber die kleinen Computer sind auch teuer und begehrt. Wie bei Taschen, Schirmen oder anderen Dingen kann es schon mal passieren, dass man sie mal vergisst. Natürlich sind die auch Objekt des Begehrens von Dieben. Britische Beamte und Militärs scheinen jedenfalls eine ziemlich hohe Verlustrate erzielen.
Nach den Informationen. die der liberaldemokratische Abgeordnete Paul Burstow laut der Mail on Sunday erhalten hat, kamen in den letzten 5 Jahren insgesamt 1.354 Laptops abhanden, die dem Staat gehört haben. Dem Nordirlandbüro kamen am wenigsten abhanden, auch beim Finanzministerium scheint man vorsichtiger zu sein - oder weniger Laptops zu besitzen. Mehr sind schon mit 79 beim Wirtschaftsministerium und mit 115 beim Entwicklungshilfeministerium verschwunden. Ganz vorne aber stehen mit 419 fehlenden Laptops das Arbeitsministerium - und mit 594 das Verteidigungsministerium. Burstow meint, dass die Zahl der verschwundenen Laptops noch viel höher sein könnte, da die Meldungen von den Ministerien aus freiwillig mitgeteilt wurden.
Nach den Angaben wurde einige Laptops gestohlen, die anderen gingen einfach verloren. Manche werden sich wohl auch die Angestellten oder deren Kollegen angeeignet haben, gerade aber die hohe Zahl der verschwundenen Laptops im Verteidigungsministerium ist doch erstaunlich, zumal hier ja auch geheime Informationen in die falschen Hände geraten können.
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums versicherte beruhigend, dass "nicht alle Laptops" geheime Informationen enthalten. Ansonsten wollte er sich über die Sicherheitsvorkehrungen für den Diebstahl von Laptops nicht genauer auslassen.
Vor zwei Jahren ist dem jetzigen Verkehrsminister John Spellar, damals noch im Verteidigungsministerium, ein Laptop Zuhause gestohlen worden. Auch Geheimdienstmitarbeiter sind nicht frei. Erst vor ein paar Monaten hatte ein hoher Angestellter von MI6 seinen Laptop in einem Taxi nach einem feuchtfröhlichen Abend in einer Kneipe vergessen. Einem anderen wurde das Gerät entwendet, als er dieses am Boden abstellte, um sich eine Fahrkarte zu kaufen.