Kunststoffindustrie
Hüfingen/Behla, 12. August 2002.
Nach der Anfang dieses Jahres erfolgten Ausrichtung als Branchenspezialist
am ERP-Markt ist es der bäurer AG erneut gelungen, ihre
ERP-Lösung b 2ÒWincarat erfolgreich am Kunststoffindustrie-Markt
zu platzieren. Der Kunststoffverarbeiter und Formenbau-Spezialist
Oskar Lehmann GmbH & Co. KG, Blomberg-Donop hat sich für das
Produktionsplanungssystem der bäurer AG entschieden. Er wird
damit an 45 Arbeitsplätzen in seinen beiden Arbeitsbereichen
Werkzeugbau und Kunststoffspritzerei mit der ERP-Lösung der
bäurer AG und dem Maschinendatenerfassungsprogramm (MDE)
des bäurer-Partners ProSES arbeiten. Hardware & Vernetzung wird
der bäurer-Partner DK Computer übernehmen. Das Auftragsvolumen
beträgt insgesamt ca. 250.000
Die Einführung des neuen Systems ist in einem Schritt geplant und
soll zu Beginn des neuen Jahres in den Echtbetrieb gehen. Oskar
Lehmann GmbH & Co. KG, die pro Jahr mehr als 2000 Tonnen
Kunststoffe verarbeiten und sich in über 40 Jahren einen Namen in
der Serien- und Auftragsfertigung in der Welt des Kunststoffs
gemacht haben, hatte sich für die Kunststoffindustrie-Lösung
b 2ÒWincarat der bäurer AG entschieden, weil diese sowohl speziell
für die Spritzgussserienfertigung als auch für die Einzelfertigung im
Werkzeugbau geeignete Funktionalitäten besitzt, die die Systeme
der Wettbewerber nicht aufweisen konnten. Aufgrund der Branchenfokussierung
der bäurer-Software war zudem eine Lösung verfügbar,
die bereits im Standard 95 % aller Kunststoffindustrie-spezifischen
Funktionalitäten enthielt, so dass die Standardlösung fast 1 zu 1 eingesetzt
werden kann.
Für uns war entscheidend, dass keine kostspieligen
Anpassungen anfallen würden und dadurch die Implementierung
aufgrund der einfachen Customizing-Möglichkeiten in nur
einem halben Jahr machbar ist, erklärt Oskar Lehmann, Geschäftsführer
des Unternehmens.
Oskar Lehmann GmbH & Co. KG hat zur Zeit eine Individual-Software
im Einsatz, die im Laufe der Jahre einfach an ihre Grenzen gestoßen
ist. Eine Neuprogrammierung kam wegen des hohen Aufwands
und dementsprechender Kosten nicht in Frage. Man erwog
aus Sicherheitsgründen zunächst, die alte Software in Teilen in die
neue ERP-Software einzubinden und suchte einen Anbieter, der sich
dieser Herausforderung hätte annehmen können. Die bäurer AG war
als einer von wenigen Anbietern dazu bereit und zeigte somit große
Flexibilität und kompetente Beratung. Aufgrund der fundierten Branchenkenntnisse
der bäurer Mitarbeiter ging man letzten Endes doch
einen Schritt weiter und entschied sich für die Einführung eines
neuen Standard-Systems ohne Einbindung der alten Software
nicht
zuletzt deshalb, weil bäurer eine integrierte MDE-Lösung anbieten
und mit sehr guten Referenzen im Kunststoff-Markt aufwarten
konnte.