Neuer Markt Newsletter 6

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patznjeschniki:

Neuer Markt Newsletter 6

 
27.03.01 10:43
Inhalt        

MARKTUMFELD & AUSSICHTEN

 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick
 2. INDIZES / Entwicklung wichtiger Indizes
 3. TRENDWENDE? / 5 Gruende fuer bevorstehende Trendwende
 4. AUSBLICK / Anzeichen auf Stabilisierung mehren sich
 5. US-KONJUNKTUR / FED: weiterhin "substantielle Risiken"
 6. CEBIT-AKTUELL / "die CeBIT ist keine Anlegermesse"

MOMENTANALYSEN & HANDELSANREGUNGEN

 7. BASLER / fragwuerdiges Chancen/Risiken-Profil
 8. MEDION / weiterhin wachstumsstarkes Basisinvestment
 9. EDEL MUSIC / Turnaround-Spekulation, Vervielfachungspotential
10. PC-Spezialist / unentdeckte Wachstumsperle am Neuen Markt
11. 4MBO / Zahlen ueberzeugen, fundamental stark unterbewertet

NACHRICHTEN/AKTUELLES & RESEARCH

12. MERGERS & ACQUISITIONS / IXOS Software
13. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / Computerlinks, Mania, Cancom IT...
14. NACHRICHTEN & RESEARCH / Curasan, Morphosys, QS Communicat...
15. KOOPERATIONEN & JOINTVENTURES / keine aktuellen Meldungen
16. PERSONALIA & MANAGEMENT / keine aktuellen Meldungen

RUBRIKEN & HINWEISE

17. MUSTERDEPOT 2001 / Entwicklung, Portfolio, Wert
18. ANALYSEN / NEMAX - Ratings renommierter Institute
19. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
20. DISCLAIMER/ Haftungsausschluss und Risikohinweise
21. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de

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 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick
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 Liebe Leserinnen und Leser,

 in den Diskussionen der Marktteilnehmer nimmt der Zeitpunkt der

 heiss ersehnten Trendwende einen zentralen Platz ein. Bisher
 eher von Hoffnung und weniger von Realismus gepraegt, zerschlu-
 gen sich alle Hoffnungen auf eine Trendwende. Seit geraumer Zeit
 warnten wir vor weiteren Rueckgaengen an Neuer Markt und NASDAQ.
 Nun haben wir jedoch einige bemerkenswerte Faktoren zusammenge-
 tragen, die zumindest eine demnaechst bevorstehende Stabilisie-
 rung der Wachstumsmaerkte implizieren. Lesen Sie mehr dazu unter
 Menuepunkt 3 ("TRENDWENDE? / 5 Gruende fuer bevorstehende Trend-
 wende").

 Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen der aktuellen
 Ausgabe des Neuer Markt-Newsletters!

 Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de.


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 2. INDIZES / Entwicklung wichtiger Indizes
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 Index        23.03.   % Vortag   12-Monatshoch   % Hoch   % 2001

 DJIA          9.504     +1,20 %     11.425     -16,8 %   -10,1 %
 NASDAQ        1.926     +1,63 %      5.078     -62,1 %   -21,4 %
 DAX 30        5.544     +2,90 %      7.931     -30,2 %   -13,7 %
 NEMAX ALL     1.683     +4,34 %      7.979     -78,9 %   -36,7 %
 EUROSTOXX 50  4.002     +2,85 %      5.484     -27,0 %   -17,5 %

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 3. TRENDWENDE? / 5 Gruende fuer bevorstehende Trendwende
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 Die US-Maerkte bestimmen weiterhin die Entwicklung des Neuen
 Marktes. Vor diesem Hintergrund treten gesamtwirtschaftliche
 Entwicklungen in Europa und Ereignisse am Neuen Markt zurueck.
 Falls sich die massgebliche US-Technologieboerse NASDAQ erholt,
 gilt dies auch fuer den Neuen Markt. Falls die NASDAQ weiter
 baissiert, wird sich dem auch der Neue Markt nicht entziehen
 koennen. Vor diesem Hintergrund spielt es keine Rolle, ob sich
 die Euroland-Konjunktur nun wirklich als so robust erweisen
 wird, wie sie von manchen Experten gerne gesehen wird. Nachdem
 die Kurse am Freitag an der Nasdaq anzogen, stellen sich viele
 Investoren folgende Frage:

 Kommt sie nun, die heiss herbeigesehnte Trendwende an der Nas-
 daq, die nunmehr seit 12 Monaten baissiert und zuletzt Kurs-
 staende im negativen Sinn erreichte, die nahezu alle Marktteil-
 nehmer nie mehr zu sehen glaubten? Kommt jetzt der lang erhoffte
 Fruehling an der Nasdaq, der die Eiszeit beendet? Sicherlich
 waren derartige Hoffnungen der juengsten Vergangenheit mehr von
 Emotionen als von Realismus gepraegt. Inzwischen sehen wir je-
 doch auch einige statistische Begebenheiten, die fuer eine Erho-
 lung der Technologie sprechen:

- In der Vergangenheit reagierten die US-Maerkte stets mit deutli-
 chen Kursaufschlaegen um 25-30 % binnen Jahresfrist, nachdem die
 FED die Zinsen dreimal in Folge und innerhalb kurzer Zeit massiv
 senkte. In den letzten 100 Jahren trat diese Konstellation ins-
 gesamt dreizehnmal auf, wobei sich die einzige Ausnahme zu Zei-
 ten der grossen Wirtschaftsdepression 1930 ereignete. Einer der-
 artigen Wirtschaftsdepression sehen wir nun sicherlich nicht
 entgegen, weshalb mit Erfuellung dieser statistischen Regel
 gerechnet werden kann. Im S&P erkennen wir ferner derzeit eine
 Unterbewertung von 10 %, betrachtet man die Relation der S&P-
 Konsensus-Gewinnschaetzung im Valuation-Modell und zehnjaehrigen
 Treasury-Bond.

- Nachdem sich die NASDAQ bereits seit laengerem so ueberverkauft
 wie noch nie zuvor praesentiert, durchbrach der CBOE Nasdaq
 Market Volatilitaets-Index (VXN) einen doppelten Boden bei 72.
 In inverser Beziehung zur Nasdaq stehend, impliziert ein fallen-
 der VXN steigende Nasdaq-Kurse. Durch den Indexanstieg von Don-
 nerstag und Freitag wurde dieses historisch seltene Signal vor-
 erst verifiziert und darf als technischer Key-Indikator fuer
 steigende Kurse betrachtet werden: Die sinkende Volatilitaet in
 einem Baerenmarkt auf dem derzeit extrem ueberverkauften Niveau
 impliziert steigende NASDAQ-Kurse, zumal sie von deutlich ge-
 stiegenen Handelsvolumina begleitet wird.

- Gingen Marktteilnehmer zum Jahresende 2001 bisher von hoeheren
 Kursen aus, zweifeln sie dies im Rahmen mehrer Umfragen nun zu-
 nehmend an. Wenn es nur noch wenige Optimisten gibt, gibt es nur
 noch ein paar, die investiert sind. So gibt es nur noch wenige,
 die verkaufen koennen. Auch dies spricht fuer steigende Chancen
 einer Trendwende/Stabilisierungsphase. Zudem titelten nunmehr
 saemtliche Wirtschaftsmagazine mit Crash-Theorien, die bis vor
 kurzem noch Umkehrphantasien propagierten. Auch dieser Kontrain-
 dikator ermutigt uns mittelfristig. Fuer die Kontraindikator-
 Theorie spricht auch das am 22. Maerz immens hohe PUT-Aufkommen.
 Dieser bisherige Hoehepunkt bei PUT/Shortengagements, dieser
 bearische Exzess auf Technologietitel, kann ebenfalls als
 Kontraindikator betrachtet werden.

 Die nunmehr wegbrechenden Kurse der defensiven Standardwerte,
 die im vergangenen Jahr als Zufluchtsstaette dienten, sind posi-
 tiv fuer die NASDAQ, da es nun fuer Marktteilnehmer keine Zu-
 fluchtsstaette mehr gibt und Hedgefonds sich geneigt fuehlen
 werden, Arbitrage von Technologie gegen Defensiv zu betrei-
 ben/hedgen. Sind die vorgenannten Gruende isoliert wenig aussa-
 gekraeftig, spricht deren nun geballtes Auftreten aus unserer
 Sicht jedoch fuer die steigende Wahrscheinlichkeit einer Stabi-
 lisierungsphase bzw. einer moderaten Trendwende.


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 4. AUSBLICK / Anzeichen auf Stabilisierung mehren sich
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 Wir sind der Meinung, dass die letzte Woche eine entscheidende
 Marktphase einlaeuten koennte. So sahen wir an der Wall Street
 den grossen Einbruch der Standardwerte. Dies war sehr wichtig,
 denn bisher waren die Marktteilnehmer nicht gezwungen, den Tat-
 sachen ins Auge zu sehen, da "der Crash ja nur die Technologie-
 werte betraf". Die Standardwerte hielten sich bis vor kurzem
 noch sehr stabil, waehrend sich an der Wachstumsboerse NASDAQ
 ein Monate andauernder Crash ereignete. Die Marktteilnehmer sind
 nunmehr der Meinung, dass die konjunkturellen Risiken bei Tech-
 nologieaktien nach einem Kursverlust von 65 % seit Hoechststand
 der NASDAQ zur Genuege eingepreist sind. So spielte sich der
 Crash in den letzten Monaten lediglich auf der Technologieseite
 ab, waehrend die meisten defensiven Standardwerte sogar Kurs-
 aufschlaege verzeichnen konnten. Die konjunkturellen Risiken
 erscheinen somit bei den Standardwerten nur ungenuegend einge-
 preist. Ende 2000 wiesen einige Standardwerte, befluegelt durch
 Umtauschoperationen als Zufluchtsstaette dienend, ebenso irra-
 tionale Bewertungen auf, wie die Technologiewerte im Maerz 2000.
 Diese Divergenz wird nun egalisiert, was bei den Standardwerten
 weiteres Rueckschlagspotential impliziert, waehrend die Techno-
 logiewerte eventuell ihren Boden gefunden haben koennten.

 Nach der Zinsentscheidung um 50 Basispunkte sahen wir Verkaeufe
 der Trader, die auf eine positive Marktpsychologie im Falle
 einer Zinssenkung um 75 Basispunkte spekulierten. Anschliessend
 schlossen sich weitere Marktteilnehmer dem Verkaufsrausch an, da
 der FED-Pressebericht zur Dokumentation des Zinsschrittes weite-
 re konjunkturelle Risiken hinsichtlich der Weltwirtschaft offen-
 barte. Zudem standen die Margin Calls am Mittwoch an. Margin
 Call ist eine Art Stichtag, bei dem in baissierenden Maerkten
 bei kreditfinanzierten Engagements Nachschuesse getaetigt werden
 muessen, um den Qualitaetswert des Depots aufrechtzuerhalten.
 Marktteilnehmer haben zu diesem Zeitpunkt noch wenige Stunden
 Zeit, um die erforderlichen Einschuesse zu taetigen, andernfalls
 wird das Depot zwangsliquidiert. In Anbetracht der negativen
 Sparrate der Amerikaner kann davon ausgegangen werden, dass am
 Mittwoch unzaehlige Depots zwangsliquidiert wurden. Dies war
 zugleich der Zeitpunkt, an dem Marktteilnehmer begannen, ihre
 Shortpositionen nach attraktiven Gewinnen zu schliessen. Die
 Kurszuwaechse an der Nasdaq am Donnerstag und Freitag sind aus-
 schliesslich auf die Eindeckung von Shortengagements bzw. Leer-
 verkaeufen zurueckzufuehren.

 Deshalb kann noch lange nicht von einer Trendwende gesprochen
 werden. Was wir haben, ist lediglich ein kleiner Anfangsver-
 dacht, der sich aus der immens ueberverkauften Marktsituation
 nach enormen Kursverlusten und der Eindeckung von Shortengage-
 ments (short-squeeze) ergibt. Neben der in der abgelaufenen
 Woche erstmals zu beobachtenden Panik sowie des ueberhand neh-
 menden Pessimismus (unbedingt erforderlich fuer eine Erholung),
 bedarf es nach Abschluss der Short-Rallye des Einstiegs strate-
 gisch ausgerichteter, langfristig agierender Investoren. Bleibt
 dieser ab Dienstag/Mittwoch aus, werden die Maerkte wieder in
 den Abwaertstrend zurueckfallen. Die Kapitulationsphase ist
 Umkehrpunkt jeder Baisse. Diese Kapitulationsphase faellt mal
 mehr und mal weniger ausgepraegt aus. Je staerker die Maerkte
 vorher abgaben, desto ausgepraegter muss die Kapitulationsphase
 ausfallen, um eine Trendwende zu ermoeglichen und die Maerkte
 von der erneuten Rueckkehr zum Abwaertstrend abzuhalten. In der
 letzten Woche sahen wir deutliche Anzeichen von Panik, zudem
 gaben endlich auch die defensiven Standardwerte nach, ein gutes
 Zeichen. Sollten vor dem Hintergrund der weggefallenen Zu-
 fluchtsstaette Standardwerte nun auf dem deutlich ermaessigten
 Niveau bei den Technologiewerten strategische Investoren
 einsteigen, ist dies die heiss ersehnte Trendwende. Sollte die
 Nasdaq in der kommenden Woche mehr als 8 % hinzugewinnen, bei
 nur zwei oder weniger Verlusttagen mit jeweils geringem Tages-
 verlust, und sollte noch dazu das Handelsvolumen ungewoehnlich
 hoch sein, kann dies als Stabilisierung gewertet werden, der
 Neue Markt wird sich weiterhin analog zur Nasdaq entwickeln.

 Falls sich in der naechsten Woche nun eine Trendwende nach vor-
 genanntem Muster abzuzeichnen beginnt, stellen wir nachfolgend
 im Analyseteil einige Erholungskandidaten vor, denen wir im
 Rahmen einer Erholung am Neuen Markt marktueberdurchschnitt-
 liches Kurspotential einraeumen.

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 5. US-KONJUNKTUR / FED: weiterhin "substantielle Risiken"
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 Am Dienstag verzeichneten die US-Maerkte nach der Zinssenkung
 der US-Notenbank FED um 50 Basispunkte deutliche Verluste auf
 breiter Front. Zurueckzufuehren waren die starken Verluste unter
 anderem auf die enttaeuschten Erwartungen der Marktteilnehmer,
 welche ueberwiegend mit einer Zinssenkung um 75 Basispunkte
 gerechnet hatten. In einer Presseerklaerung der US-Notenbank
 hiess es zur Begruendung, dass auf Unternehmensseite die gerin-
 geren Gewinnmargen die Investitionsbereitschaft stark beein-
 traechtigen, waehrend die baissierenden Aktienmaerkte die priva-
 te Konsumfreudigkeit einschraenken. Ein substantielles Risiko in
 Verbindung mit der drohenden Abkuehlung der Weltwirtschaft sieht
 die FED ferner in der besorgniserregenden Entwicklung, dass
 ungeachtet der hohen Lagerbestaende die Produktion den Verbrauch
 weiterhin uebertrifft. Dies verunsicherte den Markt erneut. Vor
 diesem Hintergrund schwanden zunaechst die Hoffnungen der Markt-
 teilnehmer auf eine schnelle Erholung der Konjunktur. Dies be-
 staetigt zunaechst unsere Erwartung einer U-foermigen Erholung
 der US-Konjunktur.

 Ferner wurden am Dienstag die Zahlen zum Verbraucherpreis-Index
 veroeffentlicht. Demnach stiegen die Verbraucherpreise mit 0,3 %
 staerker als erwartet. Hierdurch verstaerken sich die Befuerch-
 tungen hinsichtlich einer drohenden Stagflation (ruecklaeufiges
 Wachstum bei Inflation), ein fuer die Aktienmaerkte aeusserst
 negatives Szenario. Das Statement der FED anlaesslich ihrer
 juengsten Zinsentscheidung, wobei von substantiellen Risiken im
 Hinblick auf die drohende Abkuehlung der Weltwirtschaft die Rede
 war, belastete auch die Standardwerte, bei denen angesichts der
 konjunkturellen Risiken zuvor nur ein ungenuegender Risikoab-
 schlag vorgenommen wurde. So spielte sich der Crash in den
 letzten Monaten lediglich auf der Technologieseite ab, waehrend
 die meisten defensiven Standardwerte sogar Kursaufschlaege ver-
 zeichnen konnten. Die konjunkturellen Risiken erscheinen somit
 bei den Standardwerten nur ungenuegend eingepreist.

 Am Freitag konnten die US-Standardwerte nach drei heftigen Ver-
 lusttagen vier Zugewinne verzeichnen und auch die Nasdaq zog
 deutlich an. Von einer Trendwende kann indes keine Rede sein; so
 kann dies auf eine laengst ueberfaellige technische Gegenreakti-
 on auf die vorangegangenen horrenden Verluste zurueckzufuehren
 sein, immerhin sind die Maerkte derzeit extrem ueberverkauft.
 Zur etwas aufgehellten Stimmung der Marktteilnehmer trugen je-
 doch die Steuersenkungsplaene bei: So beschlossen die Republika-
 ner am Freitag die angekuendigte Steuersenkung um zunaechst 60
 Mrd USD. Wir gehen weiterhin davon aus, dass sich die massiven
 Zinssenkungen in Verbindung mit den rueckwirkenden Steuersenkun-
 gen auf Unternehmensseite fruehestens ab dem ersten Quartal 2002
 realwirtschaftlich manifestieren. Da sich Zinssenkungen fruehe-
 stens nach 9 Monaten realwirtschaftlich bemerkbar machen, haette
 auch eine Zinssenkung um 75 Basispunkte nichts an den weiterhin
 massiv zu erwartenden Ertragswarnungen auf Unternehmensseite
 geaendert.


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 6. CEBIT-AKTUELL / "die CeBIT ist keine Anlegermesse"
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 Anlaesslich der CeBIT lasen wir ein Statement des Investment-
 hauses JP MORGAN FLEMING Asset Management, das wie fuer sehr
 interessant erachten und unseren Lesern nicht vorenthalten
 moechten:

 Tausende von Technik-Begeisterten stuermen jedes Jahr die Hallen
 der CeBIT. Darunter zunehmend private Anleger auf der Suche nach
 Informationen fuer ihre Investments. Christian Elsmark, Invest-
 ment Director European Equities bei JP Morgan Fleming Asset
 Management, mahnt zur Vorsicht. Allzu oft fehle es hinter den
 schillernden Marketingfassaden an Substanz. Die CeBIT ist wieder
 einmal Marketing-Schauplatz der New Economy. Mit der Praesenta-
 tion der neuesten Handys, Organizer und Uebertragungstechniken
 feiert die Technologiebranche sich und ihre Innovationen. Die
 Kurseinbrueche der Technologieaktien in den letzten Monaten sind
 offiziell kein Thema. In zunehmendem Masse zieht es neben Tech-
 nik-Begeisterten und Computer-Freaks auch immer mehr private
 Anleger auf die Messe. Ihr Ziel: Fruehzeitig Trends erkennen,
 versteckte Perlen ausfindig machen und mit diesem vermeintlichen
 Wissensvorsprung Gewinne an der Boerse einfahren.

 Laut Christian Elsmark, Investment Director European Equities
 bei JP Morgan Fleming Asset Management, ein riskantes Spiel:
 "Viele Anleger hoffen beim Besuch der CeBIT auf nuetzliche
 Informationen fuer ihre Investments. Dabei vergessen sie oft-
 mals, dass es sich um eine reine Marketing-Veranstaltung han-
 delt. Die CeBIT ist keine Anlegermesse." Eine ueberzeugend
 praesentierte Produktidee allein reiche nicht aus. Ein gutes
 Produkt bedeutet noch lange kein gutes Investment. Fuer den
 Erfolg eines Unternehmens spielen viele Faktoren eine Rolle",
 erklaert Elsmark. Entscheidend sei vor allem die Qualitaet des
 Managements. "Eine Produktidee kann noch so gut sein, wenn
 Finanzierung und Vermarktung nicht stimmen, ist ein Misserfolg
 vorprogrammiert", erklaert Elsmark. Bei einer Investmentent-
 scheidung gelte es zudem besonders, externe Einfluesse wie die
 allgemeine Marktlage und die Wettbewerbssituation zu beachten.
 "Doch ueber diese Faktoren erfaehrt man an Messestaenden in der
 Regel nichts", so Elsmark.

 Viele gute Produkte seien aufgrund von Managementfehlern ge-
 scheitert. Als Paradebeispiel nennt Elsmark Intershop: "Das
 Unternehmen hat hervorragende Produkte, war lange Zeit Liebling
 der Anleger und Analysten. Beim Schritt auf den US-amerikani-
 schen Markt hat das Management jedoch die Eintrittsbarrieren
 deutlich unterschaetzt. Die Finanzierung der Expansion stand auf
 zu wackeligen Beinen. Solche Fehler werden von der Boerse gna-
 denlos abgestraft. Besonders in einem so schlechten Umfeld, wie
 wir es in den letzten Monaten erlebt haben. Mit diesem Schicksal
 von Intershop haette noch auf der letzten CeBIT keiner gerech-
 net." Anleger sollten die Computer-Messe allenfalls als Trend-
 indikator nutzen. "Hohe Besucherzahlen, positive Medienbericht-
 erstattungen und vollere Auftragsbuecher lassen durchaus auf die
 Rueckkehr des Anlagevertrauens in Technologiewerte schliessen",
 so Elsmark. Eine Fundamentalanalyse der einzelnen Aktien ersetze
 dies jedoch nicht. Elsmark bringt es auf eine einfache Formel:
 "Wer von einer Produktidee ueberzeugt ist, sollte sich das
 Produkt, aber nicht gleich die Aktie kaufen."

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 7. BASLER / fragwuerdiges Chancen/Risiken-Profil
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 Im Geschaeftsjahr 2000 erzielte der Konzern ein EBIT von -6,4
 Mio DM (VJ: +6 Mio DM). Das Jahresergebnis liegt bei -6,0 Mio DM
 bzw. -1,72 DM pro Aktie (VJ: +0,6 Mio DM/Gewinn je Aktie: 0,7
 DM). Der Umsatz wurde im Geschaeftsjahr 2000 von 67,7 Mio DM
 auf 78,9 Mio DM gesteigert. Fuer das laufende Geschaeftsjahr
 2001 erwartet das Unternehmen Umsatzzuwaechse in den jungen
 Geschaeftsbereichen. Dagegen werden die Aussichten auf dem Markt
 fuer Inspektionssysteme optischer Speichermedien verhalten ein-
 geschaetzt. Umsatzsteigerungen sind hier in 2001 nicht zu er-
 warten. Fuer den Gesamtkonzern ist mittelfristig die Rueckkehr
 in die Gewinnzone geplant. In Anbetracht der aus unserer Sicht
 unbefriedigenden Zahlen bewerten wir den Titel aufgrund des
 ungewissen Breakevens und der verfehlten Planzahlen mit
 "untergewichten".

 Basler (WKN: 510 200) entwickelt, produziert und vertreibt
 Systeme zur Funktionspruefung optischer Datentraeger (CD, DVD)
 im Produktionsprozess sowie zur Druckbildkontrolle und Ident-
 codelesung. Da jedoch gerade auch der DVD/CDR-Bereich stark
 unter Druck geriet (Singulus und Steag HamaTech, Aeco etc.)
 sehen wir im Hauptgeschaeftsbereich mittelfristig wenig Ent-
 wicklungsperspektiven. Dem steht das prosperierende Engagement
 in neuen Geschaeftsfeldern wie Display Inspection (Entwicklung,
 Produktion und Vermarktung von Systemen zur produktionsunter-
 stuetzenden Inspektion von hochaufloesenden Fluessigkristall-
 bildschirmen) gegenueber. Inwiefern die neuen Geschaeftsbereiche
 die Stagnation im Geschaeftsbereich Qualitaetskontrolle fuer
 DVD/CDR zu kompensieren vermoegen, bleibt abzuwarten. Aufgrund
 des fragwuerdigen Chancen/Risiken-Profils raten wir zur Vor-
 sicht.

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 8. MEDION / weiterhin wachstumsstarkes Basisinvestment
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 MEDION konnte auch im verkuerzten Geschaeftsjahr (01.07.2000 bis
 31.12.2000, Rumpfgeschaeftsjahr) ueberproportional im Vergleich
 zum allgemeinen Marktwachstum im Bereich Consumer Electronics
 zulegen. Die Umsatzerloese stiegen um 53,6 % auf 1,037 Mrd Euro.
 Das DVFA/SG-Ergebnis pro Aktie erhoehte sich um rund 52 % von
 0,79 Euro auf 1,20 Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der
 HV die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Verhaeltnis 1:1 vor.
 MEDION war 2000 mit seinem Full-Service-Konzept bereits in 11
 Laendern in Europa aktiv. Erste Schritte hat MEDION Ende des
 Jahres 2000 in den USA unternommen. Ziel ist es, mittelfristig
 das Konzept auch in das Land der unbegrenzten Moeglichkeiten
 zu uebertragen. Die Medion-Zahlen lagen deutlich ueber unseren
 Erwartungen.

 Das Unternehmen etablierte ein einzigartiges Geschaeftsmodell,
 welches grossen Handelskonzernen zusaetzliche Marktsegmente im
 Non-Food-Bereich erschliesst und weltweit agierende Markenher-
 steller in die Lage versetzt, neue Absatzkanaele zu oeffnen,
 ohne in Anbetracht der angespannten Kostensituation im Retail-
 Markt zusaetzliches Personal zu beschaeftigen. Die von Medion
 abgedeckten Produktbereiche umfassen die Segmente Kommunika-
 tionselektronik (Telefon, Anrufbeantworter, Fax, Decoder, SAT),
 Unterhaltungs-/Konsumelektronik (Elektrogeraete zur PersonalCare
 und Hausausstattung, Farb-TV, Video, HIFI, Fotoapparate, Video-
 kameras) und PC/Multimedia (Personal-Computer, Laptops, Scanner,
 Drucker, Modems, Software, Plug'n Play-Angebote). Den Kunden
 offeriert Medion ein gesamtheitliches Dienstleistungsportfolio,
 das mit Leistungen im Bereich Herstellung, Praesentation, Pro-
 duktverpackung, Logistikmanagement, After Sales Service etc. die
 gesamte Wertschoepfungskette im Handelsprozess abdeckt.

 Der Marketingdienstleister zahlt bereits Dividende und legt ein
 vehementes Wachstum in Umsatz und Ertrag vor. Aufgrund der zu-
 nehmenden Portierung des erfolgreichen Geschaeftsmodells in
 Ausland verfuegt das Unternehmen weiterhin ueber hohes Wachs-
 tumspotential, wobei wir die Grenzen noch nicht einmal ansatz-
 weise ausgelotet sehen. Durch den technologischen Fortschritt
 und den boomenden Multimedia- und Consumer Electronics-Bereich
 ist zudem auf Jahre hinaus kein Nachlassen der Nachfragedynamik
 zu erwarten. Bei Medion ist trotz fortgeschrittener Groessen-
 dimensionen keine Verlangsamung der Wachstumsdynamik zu erwar-
 ten, da man erst jetzt ernsthaft beginnt, das Marktpotential im
 Ausland wahrzunehmen. Zum anderen uebertraf das Unternehmen in
 der Vergangenheit stets die bereits ambitionierten Analysten-
 schaetzungen. Dieser bemerkenswerte Planungssicherheit sollten
 Anleger eine hohe Bedeutung im Rahmen einer Anlageentscheidung
 einraeumen.

 Fuer das Geschaeftsjahr 02e erwarten wir einen Gewinn von 3,0
 Euro je Aktie, fuer das laufende Geschaeftsjahr erhoehten wir
 Ende 2000 unsere EPS-Schaetzung auf 2,04 Euro. Mit einem 02e-KGV
 von 29 ist der Titel auf dem deutlich ermaessigten Kursniveau
 und in Anbetracht der hohen Dynamik in Umsatz und Ertrag sowie
 im Hinblick auf die Planungssicherheit und Marktposition attrak-
 tiv bewertet. Wir bestaetigen daher unser Rating mit "ueberge-
 wichten".

MEDION, WKN: 660 500
 empf. Stop-Loss: 80 Euro

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patznjeschniki:

Teil2

 
27.03.01 10:47
Also irgendwas ist mit 'nem Speicher nicht in Ordnung, es geht einfach nicht mehr rein. Jetzt muss ich auch noch einen dritten Teil basteln - TOLL!
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 9. EDEL MUSIC / Turnaround-Spekulation, Vervielfachungspotential
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 Die edel music AG, Hamburg, Europas groesstes unabhaengiges
 Musikunternehmen, verzeichnete im Geschaeftsjahr 2000 eine
 Umsatzsteigerung um 162,4 % auf 1.183,2 Mio DM. Diese deutliche
 Steigerung resultiert aus einem im Wettbewerbsvergleich ueber-
 durchschnittlichem internen Wachstum von 38 % sowie gleichfalls
 aus der Vollkonsolidierung der 1999 in der Phase der starken
 internationalen Expansion akquirierten Play It Again Sam Gruppe,
 der Eagle Gruppe, Grossbritannien, und der Red Distribution,
 USA. Das operative Geschaeft der edel music AG hat sich 2000 im
 Vergleich zum Vorjahr ebenfalls deutlich verbessert. Der um
 Sondereffekte von 27,1 Mio DM bereinigte EBITDA betrug 63,5 Mio
 DM und der bereinigte EBIT erreichte trotz der in 2000 aufgrund
 der Akquisitionen gestiegenen Abschreibungen auf Firmenwerte
 29,6 Mio DM. Die fluessigen Mittel des Unternehmens zum Stichtag
 31.12.2000 in Hoehe von 85,1 Mio DM und die Cash-flow Situation
 untermauern diesen erfreulichen Trend zusaetzlich. Der Cash-flow
 aus laufender/betrieblicher Geschaeftstaetigkeit betrug 41,3 Mio
 DM. Die vorangetriebene Integration der akquirierten Unternehmen
 und der Aufbau neuer Strukturen innerhalb der Gruppe hatten
 erste positive Effekte auf das Ergebnis 2000. Mit Blick auf die

 naechsten Jahre ist mit einer weiteren Verstaerkung diese Effek-
 te zu rechnen. Fuer 2001 und 2002 ist bei moderaterer Umsatz-
 steigerung und weiterer Verbesserung des operativen Geschaefts-
 ergebnisses eine signifikante Steigerung des EBIT in zweistelli-
 ger Millionenhoehe zu erwarten. Diese Zahlen lagen ueber den
 revidierten Erwartungen.

 Die September 1998 am Neuen Markt notierte Edel Music AG ist
 Europas fuehrendes unabhaengiges full-Service-Musikunternehmen
 mit derzeit ueber 900 Mitarbeitern und ueber 70 Tochtergesell-
 schaften und vor allem in Europa sowie den USA aktiv. Die Ge-
 sellschaft deckt dabei die gesamte Wertschoepfungskette des
 Musikgeschaefts ab, vom Trendscouting ueber Marketing bis zu
 Produktion und Vertrieb. Edel Music produziert Musik, stellt
 Schallplatten, Kassetten und CDs her, publiziert und vertreibt
 Rock-, Pop-, Dance-, Jazz und klassische Musik unter eigenem
 Label sowie unter Lizenz. Durch die Beteiligung an dem Musik-
 sender Viva sowie durch die Mehrheitsbeteiligung an Eagle Rock
 Plc wurden die Aktivitaeten zwischenzeitlich auch auf den audio-
 visuellen Bereich ausgedehnt. Die fuenf groessten Musikkonzerne
 (Majors) verfuegen ueber einen Weltmarktanteil von 76 %. Die
 restlichen 24 % teilen sich die sogenannten Independents auf. In
 Deutschland bekleidet Edel hinter Jive Zomba den zweiten und in
 Europa den ersten Rang unter den Independents. Die Gesellschaft
 will das weltweit groesste unabhaengige Tontraeger-Unternehmen
 werden. Die Wachstums- und Akquisitionsstrategie ist zum einen
 darauf ausgerichtet, auf den wichtigsten Musikmaerkten der Welt,
 insbesondere in den USA und Westeuropa, vertreten zu sein. Dies
 gelingt der Gesellschaft zunehmend durch strategisch geschickt
 positionierte Beteiligungen und Uebernahmen. Dass die Musikindu-
 strie generell durch Piraterie im Internet und Formate wie MP3
 ernsthaft bedroht ist, erscheint sehr unwahrscheinlich (siehe
 Napster).

 Mit den vorgelegten Zahlen fuer 2000 halten wir es fuer plausi-
 bel, dass dem Konzern in 2001 der Ergebnis-Turnaround gelingt.
 Diese Annahme stuetzt sich vor allem auf den Umstand, dass es
 Edel scheinbar gelingt, die zahlreichen Akquisitionen sukzessive
 und effektiv in den Konzern zu integrieren. Wir erwarten fuer
 2002 deutliche Gewinne. Ausgegangen von einem Gewinn je Aktie
 von 1,1 Euro im Geschaeftsjahr 2002e, der urspruenglich fuer
 2000 geplant war und hierbei nochmals ein Integrationsabschlag
 von 50 % einkalkuliert, errechnet sich ein Gewinn von 0,55 Euro
 je Aktie fuer das kommende Geschaeftsjahr 2002e. Derzeit bei 4,2
 Euro notierend, ergibt sich somit ein 02e-KGV von deutlich unter
 10. Zwar ist bei Unternehmen, die ihre Planzahlen bereits einmal
 verfehlten, grundsaetzlich Skepsis angebracht, im Falle von EDEL
 sehen wir in Anbetracht der Top-Positionierung, der Fortschritte
 bei der Integration und auf dem deutlich ermaessigten Kursniveau
 aber hoehere Chancen als Risiken. Wir empfehlen dem risikoberei-
 ten Investor den Aufbau einer kleinen Position als langfristige
 Turnaround-Spekulation mit Vervielfachungspotential.

EDEL MUSIC: WKN: 564 951
 empf. Stop-Loss: 3,70 Euro

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10. PC-Spezialist / unentdeckte Wachstumsperle am Neuen Markt
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 Die PC-SPEZIALIST Franchise AG hat im Geschaeftsjahr 2000 die
 bereits erhoehten Wachstumsprognosen erneut uebertroffen. Der
 Konzernumsatz stieg um 152 % auf 18,69 Mio Euro (Vorjahr: 7,43
 Mio Euro) und liegt damit 17 % ueber Plan (16,02 Mio Euro).
 Gleichzeitig wuchs der Konzernjahresueberschuss um 76 % auf 2,18
 Mio Euro (Vorjahr 1,24 Mio Euro). Der im Maerz 2000 angehobene
 Plan-Konzernueberschuss (2,01 Mio Euro) wurde somit nochmals um
 8 % uebertroffen. PC-SPEZIALIST erzielte in 2000 ein Ergebnis
 vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,21 Mio Euro und steigerte
 damit das EBIT um 41 % gegenueber dem Vorjahr (2,99 Mio Euro)
 und 9 % gegenueber Plan (3,84 Mio Euro). Das DVFA-Ergebnis
 erhoehte sich um 44 % auf 2,18 Mio Euro (Vorjahr: 1,51 Mio Euro)
 und liegt damit 8 % ueber den erwarteten 2,01 Mio Euro. Bereits
 im Januar 2001 hatte die Aktiengesellschaft 45 % ueber dem Vor-
 jahr und 9 % ueber Plan liegende Partnerzahlen fuer das Jahr
 2000 veroeffentlicht. Fuer das laufende Geschaeftsjahr 2001
 rechnet PC-SPEZIALIST mit einer anhaltend dynamischen Fort-
 schreibung der positiven Geschaeftsentwicklung.

 Die PC-SPEZIALIST Franchise AG ist ein innovativer Dienstleister
 im Markt fuer Informationstechnologie und Kommunikation. Unter
 der Marke PC-SPEZIALIST vergibt die AG Franchiselizenzen an
 Existenzgruender und Marktteilnehmer. Die betriebene Einkaufs-
 gemeinschaft MICROTREND ist eine IT-Kooperation, die Mitgliedern
 Beschaffungsvorteile, Marktransparenz sowie gemeinsame Marke-
 tingaktivitaeten bietet. Zum 1. Juli 2000 ist die nachfragebe-
 triebene Business-to-Business-Plattform "Virtuelle Distribution"
 gestartet, die den Partnern die zeitnahe und preisguenstige
 Bestellung bei den Lieferanten ueber das Intra-/Internet ermoeg-
 licht. Franchise-Stores unter der Marke PC-SPEZIALIST gibt es in
 den Laendern Deutschland, Oesterreich und Luxemburg. Der Fran-
 chisepartner erhaelt von der AG ein komplettes Betriebskonzept
 mit Marketing und Vor-Ort-Betreuung. Die IT-Kooperation MICRO-
 TREND zaehlte zum 31.12.2001 insgesamt 716 Partner. MICROTREND
 Partner nutzen die Beschaffungsvorteile und den Informationsvor-
 sprung einer grossen Gruppe. Der geringe Organisationsgrad
 innerhalb der IT-Landschaft (ca. 15 %) bietet hervorragende
 Wachstumsmoeglichkeiten, wenn man den Unterhaltungselektronik-
 Markt als Vergleich nimmt (ca. 90 % Organisationsgrad). Mit der
 Einfuehrung der nachfragegetriebenen "Virtuellen Distribution"
 im Juli 2000 ist PC-SPEZIALIST eines der wenigen Unternehmen,
 das erfolgreich ein transaktionsorientiertes B2B-Modell inner-
 halb des IT-Marktes etabliert hat. Das System erhoeht die Trans-
 parenz des Einkaufsvorgangs und bietet den Partnern durch die
 Buendelung der Bestellungen bessere Einkaufspreise. Die AG
 erzielt aus den ueber die Plattform abgewickelten Geschaeften
 Transaktionserloese.

 Das Unternehmen ist im hartumkaempften Markt mittels Innovation
 und solidem Management gut positioniert. Im Rahmen einer ergeb-
 nisvertraeglich gestalteten und dennoch forcierten Internatio-
 nalisierungsstrategie sehen wir der Portierung des erfolgreichen
 Geschaeftsmodells ins Ausland erwartungsvoll entgegen. Das
 Unternehmen konnte in einem sehr schwierigen Marktumfeld seine
 Planzahlen deutlich uebertreffen und erhielt aufgrund seiner
 professionellen, transparenten Bilanzierung diverse Auszeichnun-
 gen. PC-Spezialist ist ein profitables Unternehmen mit dynami-
 scher Entwicklung in Umsatz und Ertrag. Die positive Geschaefts-
 entwicklung spiegelt die funktionierende Unternehmensstrategie
 wieder. Zudem ist der Titel mit einem konservativen 02e-KGV von
 13 und einer PEG-Ratio von weit unter 1 attraktiv bewertet. In
 einer kurzen Ersteinschaetzung stufen wir den Titel daher mit
 "uebergewichten" ein. PC-Spezialist gehoert unserer Ansicht nach
 zu den noch unentdeckten Wachstumsperlen am Neuen Markt.

PC SPEZIALIST, WKN: 687 380
 empf. Stop-Loss: 14 Euro

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11.4MBO / Zahlen ueberzeugen, fundamental stark unterbewertet
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 Der Marketingdienstleister 4MBO International Electronic AG hat
 in 2000 einen Konzernjahresueberschuss nach Anteilen Dritter von
 2,6 Mio Euro erzielt. Im Vorjahr wurde noch ein Jahresfehlbetrag
 von -2,0 Mio Euro erwirtschaftet. Somit ergibt sich ein absolu.-
 ter Zuwachs beim Jahresueberschuss von 4,7 Mio Euro. Nach IAS
 weist die Gesellschaft ein Ergebnis je Aktie 0,71 Euro aus.
 Damit liegt das Ergebnis je Aktie ueber den Planungen beim IPO.
 Nach Bereinigungen ergibt sich ein DVFA/SG-Ergebnis von 0,63
 Euro je Aktie. Das operative Ergebnis der 4MBO-Gruppe vor Zinsen
 und Steuern (EBIT) liegt bei 6,5 Mio Euro. Im Vorjahr betrug
 dieser Wert 0,1 Mio Euro. Der Konzernumsatz betraegt im Ge-
 schaeftsjahr 2000 196,5 Mio Euro. Der Umsatzsprung von 185 Mio
 DM entspricht einer Steigerung von 94 % gegenueber dem Vorjahr.
 Der Auftragsbestand fuer das Geschaeftsjahr 2001 stimmt zuver-
 sichtlich, dass 4MBO die ehrgeizigen 01e-Wachstumsziele von 331
 Mio Euro beim Umsatz und 13,8 Mio Euro beim EBIT erreichen wird.

 4MBO zaehlt ebenfalls zur Riege der Marketingdienstleister am
 neuen Markt und ist qua Geschaeftsmodell am ehesten mit Medion
 vergleichbar. Der Geschaeftserfolg sollte daher nicht verwun-
 dern. 4MBO International Electronic AG erschliesst neue Consu-
 merTechnologien einer breiten Kaeuferschicht. In diesem Markt
 verfuegt die Gesellschaft ueber langjaehrige Erfahrung. So
 brachte bereits 1973 das Ursprungsunternehmen MBO einen der
 ersten elektronischen Taschenrechner in den Handel, der in
 grossen Stueckzahlen abgesetzt wurde. 4MBO agiert als Full-
 Service-Anbieter von Verkaufsaktionen technologieintensiver
 Produkte als Intermediaer zwischen Hersteller und Handel. Die
 Gesellschaft mit 170 Mitarbeitern beliefert namhafte europaei-
 sche Handelsketten mit Produkten aus den Bereichen Consumer
 Electronics, Communications und Multimedia Services und unter-
 stuetzt Handel und Hersteller mit einem umfassenden Marketing-
 und Logistikkonzept bei der Durchfuehrung der Verkaufsaktionen.
 4MBO International Electronic AG etablierte sich als Full-
 Service-Marketing-Unternehmen fuer Produkte der Unterhaltungs-,
 Kommunikations- und Konsumelektronik sowie Datentechnik. So
 entwickelt, produziert und vertreibt 4MBO technologieintensive
 Produkte an Handelsunternehmen, welche die Produkte an den
 Endkunden vertreiben. Derzeit ist 4MBO mit Niederlassungen in
 Grossbritannien, Belgien und Oesterreich vertreten.

 Kernkompetenzen besitzt 4MBO in der raschen Identifikation
 technologischer Trends und bei der Umsetzung in technologisch
 hochwertige Produkte fuer den Breitenmarkt. So brachte man
 beispielsweise den ersten DVD-Player unter 400 DM auf den Markt.
 Hierbei zeichnet sich 4MBO durch eine geringe Time-to-Market-
 Spanne aus. So vergehen von der Produktidee bis zur Marktein-
 fuehrung selten mehr als sechs Monate. Weiterer strategischer
 Vorteil ist ein diversifiziertes Produktsortiment, das von MP3-
 /DVD-Playern und Taschenrechnern ueber Digitalkameras, Diktier-
 geraeten, Aktenvernichtern bis hin zu PCs, Druckern, Scannern,
 Gesundheitsprodukten und Telekommunikations- und Multimedia-
 Produkten reicht. Insbesondere das starke Engagement bei Gesund-
 heitsprodukten verschafft dem Unternehmen in Anbetracht des
 prosperierenden HealthCare-Marktes hohes Wachstumspotential.
 Hierbei besitzt das Unternehmen gegenueber anderen Marketing-
 dienstleistern am Neuen Markt wie Medion, Gericom, Maxdata oder
 IPC Archtec ein Alleinstellungsmerkmal. Mit einem 02e-KGV von
 deutlich unter 10, einer 02e-Umsatzmultiple von 0,3 und einer
 Durchschnitts-PEG-Ratio von weit unter 0,4 ist das Unternehmen
 aus fundamentaler Sicht ein klarer Kauf und im PeerGroup-
 Vergleich mit Abstand der guenstigste Marketingdienstleister.
 Unsere Rating lautet daher auf "uebergewichten".

4MBO, WKN: 548 780
 empf. Stop-Loss: 17 Euro

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12. MERGERS & ACQUISITIONS / IXOS Software
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IXOS Software (22.03.01)

 IXOS hat den Verkauf ihrer 31-prozentigen Beteiligung am Service
 Provider memIQ AG bekanntgegeben. Die Mitgesellschafter Bayeri-
 sche Hypo- und Vereinsbank AG und Vodafone Deutschland GmbH
 uebernehmen rueckwirkend zum 1. Januar 2001 die Beteiligung der
 IXOS SOFTWARE AG am Jointventure-Unternehmen memIQ zum Preis von
 3,5 Mio Euro. IXOS begruendet den Ausstieg aus dem Jointventure
 mit der strategischen Fokussierung des Unternehmens auf eBusi-
 ness-Dokumentenloesungen fuer Geschaeftskunden und den Business-
 to-Business-Markt.

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13. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / Computerlinks, Mania, Cancom IT...
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COMPUTERLINKS (26.03.01)

 Die ComputerLinks AG, Vermarkter innovativer High-Tech-Produkte,
 hat im Jahr 2000 ihren Konzernumsatz um 140 % auf 111,5 Mio Euro
 gesteigert. Am dynamischsten entwickelte sich dabei der Bereich
 eSecurity: Der Umsatz stieg in diesem Segment um beinahe 700 %
 auf 42,2 Mio Euro. Das dynamische Umsatzwachstum wirkte sich
 auch auf die Ertraege aus: Im abgelaufenen Geschaeftsjahr wuchs
 das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um
 231 % auf 10,8 Mio Euro, das EBT kletterte um 86 % auf 6,8 Mio
 Euro, waehrend das Ergebnis nach DFVA/SG um 123 % auf 3,8 Mio
 Euro zulegte. Das Ergebnis je Aktie vor Firmenwertabschreibung
 stieg um 231 % auf 1,29 Euro nach 0,39 Euro im Vergleichszeit-
 raum. Trotz der uebernahmebedingten Goodwill-Abschreibungen
 stieg das Ergebnis je Aktie nach Firmenwertabschreibung um 79 %
 auf 0,70 Euro. Fuer das 1. Quartal des laufenden Geschaeftsjah-
 res rechnet das Unternehmen weiter mit deutlichen Umsatzzuwaech-
 sen. Nach den erfolgreichen Akquisitionen des Jahres 2000 will
 ComputerLinks die Uebernahmebemuehungen fortsetzen. Dabei sind
 neben kleineren Akquisitionen in Deutschland und Frankreich vor
 allem Zukaeufe in den interessanten IT-Maerkten Skandinavien und
 Spanien geplant.

MANIA TECHNOLOGIE (26.03.01)

 MANIA steigerte den Konzernumsatz in 2000 auf 160 Mio Euro (+52
 %) und kann damit zum 5. Mal in Folge ein organisches Umsatz-
 wachstum von mehr 30 % vorweisen (CAGR 39 %). Es wurde ein EBIT
 von 7,5 Mio Euro erwirtschaftet, gegenueber 1,7 Mio Euro im
 Vorjahr (+340 %). Das Ergebnis pro Aktie stieg von -0,15 Euro in
 1999 auf +0,21 Euro in 2000. Bedingt durch die Investitionszu-
 rueckhaltung in den USA und das anhaltende starke Wachstum in
 Taiwan und China wird der Anteil des Geschaefts im asiatischen
 Raum weiter zunehmen.

CANCOM IT (26.03.01)

 Der Vorstand der CANCOM IT Systeme AG hat beschlossen, der
 Hauptversammlung zum 17.7.2001 die Zahlung einer Dividende fuer
 das Geschaeftsjahr 2000 zu empfehlen. Der Aufsichtsrat hat sich
 nach Billigung des Jahresabschlusses der Empfehlung des Vorstan-
 des zur Gewinnverwendung angeschlossen. Das Geschaeftsjahr 2000
 war mit einem Umsatz von 309,1 Mio DM, einem Jahresueberschuss
 von 2,7 Mio DM, einem EBIT von 5,3 Mio DM und einem EBITDA von
 8,1 Mio DM abgeschlossen worden. Im Falle der Annahme der ersten
 Dividendenzahlung in der Unternehmensgeschichte durch die Haupt-
 versammlung erhalten die Aktionaere 0,15 Euro je Aktie, dies
 entspricht einschliesslich der Steuergutschrift 0,21 Euro. Mit
 diesem Schritt dokumentiert das Management nach eigener Inter-
 pretation, dass in den Folgejahren von einer nachhaltigen profi-
 tablen Entwicklung ausgegangen werden kann.

NETLIFE (22.03.01)

 Netlife will mit ihrem verbleibenden Kerngeschaeft im ersten
 Quartal 2001 einen deutlichen Turnaround erzielen. Erwartet wird
 das Erreichen des Breakeven bis maximal zu einem Fehlbetrag von
 250.000 Euro. Im Vorjahresquartal betrug der Verlust 3,067 Mio
 Euro. Nach Schliessung und zum Teil Verkauf fast aller Aktivi-
 taeten im Ausland konzentriert sich Netlife in Zentraleuropa auf
 integrierte Loesungen und Services fuer Finanzdienstleister rund
 ums Depot, rund ums Konto und rund um die Finanzierung. Das
 Geschaeftsjahr 2000 hat der Konzern mit einem Jahresfehlbetrag
 von 15,822 (11,627) Mio Euro abgeschlossen. Der Umsatz im Ge-
 schaeftsjahr 2000 hat sich den Angaben zufolge gesteigert. Der
 Konzern erwirtschaftete einen Umsatz von 19,367 Mio Euro und
 damit fast dreimal soviel wie im Vorjahr (7,362 Mio Euro). Ende
 des Jahres 2000 bestand ein liquides Guthaben von 5,702 Mio
 Euro. Im neuen Geschaeftsjahr sieht Netlife gute Chancen, ins-
 gesamt ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen.

TEPLA (23.03.01)

 Nach vorlaeufigen Angaben hat die TePla AG im Geschaeftsjahr
 2000 ihren Umsatz um 68 % auf rund 31 Mio DM gesteigert. Waeh-
 rend die TePla Gruppe (inkl. TePla Inc. und TePla France) ihren
 Planumsatz mit 26,4 Mio DM um 1,0 Mio DM (+43 % zum Vorjahr)
 uebertraf, blieb die Tochter MetroLine aufgrund der Verschiebung
 eines Grossauftrags in das erste Quartal 2001 leicht hinter den
 Erwartungen zurueck. Insgesamt belief sich das Betriebsergebnis
 des Konzerns im Jahr 2000 auf ca. -0,5 Mio DM (1999: 0,2 Mio
 DM). Die gute Auftragslage in den ersten Monaten des Jahres 2001
 deutet auf eine Fortsetzung des dynamischen Umsatzwachstums und
 eigenen Angaben zufolge auf eine Steigerung der Profitabilitaet
 hin. Die TePla AG rechnet fuer 2001 mit einem positiven Ergebnis
 bei allen Tochterunternehmen. Der Konzern plant fuer das Gesamt-
 jahr 2001 einen Umsatz von 50 Mio DM und ein Betriebsergebnis
 von rund 2 Mio DM.

KINOWELT Medien AG (23.03.01)

 Die Kinowelt Medien Gruppe hat nach vorlaeufigen Zahlen 2000
 ihren Umsatz gegenueber dem Vorjahr von 382,2 Mio DM um 59 % auf
 608 Mio DM gesteigert. Hierzu trug der Geschaeftsbereich Lizenz-
 handel mit 208 Mio DM bei. Durch Massnahmen zur "Zukunftsvorsor-
 ge" betraegt das EBIT 49 Mio DM und liegt 16 Mio DM unter dem
 Vorjahreswert. Der groesste Teil des Ergebnisrueckgangs wurde
 durch ausserplanmaessige Abschreibungen im Fussball-Merchan-
 dising-Bereich verursacht (Wertberichtigungen). Der erhoehte
 Zinsaufwand fuer die in 2000 vorgenommenen Akquisitionen fuehrte
 zu einem Finanzaufwand in Hoehe von 28 Mio DM. Das vorlaeufige
 Vorsteuerergebnis betraegt 30 Mio DM. Fuer das laufende Ge-
 schaeftsjahr rechnet die Kinowelt Medien Gruppe mit einem Umsatz
 von 700 Mio DM und einem EBIT von 110 Mio DM.

IVU TRAFFIC (22.03.01)

 Die IVU Traffic hat die Konzern-Ergebnisse fuer das Geschaefts-
 jahr 2000 vorgelegt: Umsatzsteigerung auf DM 34,33 Mio (DM 28,68
 Mio), Steigerung des Rohergebnisses auf DM 37,30 Mio (24,52
 Mio), Ergebnisanstieg pro Aktie von 0,35 DM/Aktie (gegenueber
 0,11 DM/Aktie im Vorjahr). Der Auftragsbestand am 1. Januar 2001
 betrug DM 24,00 Mio und hat sich im Vergleich zum Vorjahres-
 beginn nahezu verdoppelt.

EUROFINS SCIENTIFIC (22.03.01)

 Im Geschaeftsjahr 2000 uebertrifft Eurofins Scientific, ein
 fuehrender globaler Anbieter von bioanalytischen Dienstleistun-
 gen, die anlaesslich des Secondary Public Offering (SPO) im
 Oktober letzten Jahres von Analysten angestellten Prognosen. Die
 konsolidierten Umsaetze erreichten 50,9 Mio Euro. Die EBITDA von
 4,5 Mio Euro uebertraf die Analystenschaetzungen um 10 % und
 das EBIT von 2,1 Mio Euro lag sogar um 21 % ueber den Analysten-
 schaetzungen. Verglichen mit 1999 stiegen die konsolidierten
 Umsaetze um 58 %, der Verlust pro Aktie nach Abschreibungen
 von Firmenwerten in Hoehe von - 0,02 Euro uebertraf ebenfalls
 die Analysten-Schaetzungen. Wenn die akquirierten Unternehmen
 ueber 12 Monate hinweg konsolidiert worden waeren, ergaebe sich
 ein Umsatz von 82,4 Mio Euro.

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14. NACHRICHTEN & RESEARCH / Curasan, Morphosys, QS Communicat...
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CURASAN (23.03.01)

 Die Curasan AG hat den biotechnologischen Produktionsbetrieb Pro
 Tec Medizinische Produkte GmbH und alle Rechte und Zulassungen
 an dem blutstillenden Medizinprodukt stypro erworben. Damit
 erweitert das zu den fuehrenden Spezialisten fuer regenerative
 Biomedizin gehoerende Unternehmen seine Produktionskapazitaeten
 im Produktbereich Biomaterials/Biologicals. Ausserdem werden im
 Bereich Tissue Engineering, der extrakorporalen Gewebezuechtung,
 grundlegende Arbeiten zum Einsatz von stypro als Traegermaterial
 fuer Zellkulturen weiter vorangetrieben. Fuer 2001 ist ein Um-
 satz mit stypro von rund 0,5 Mio DM geplant, der sich im Jahr
 2002 auf 3 Mio DM vervielfachen soll. Das weltweite Marktvolumen
 fuer stypro belaeuft sich den Angaben zufolge auf rund 200 Mio
 DM.

MORPHOSYS (22.03.01)

 Die MorphoSys AG gab letzte Woche das Erreichen des 2. Meilen-
 steins in der Kooperation mit Roche bekannt. Ziel der Koopera-
 tion ist die Entwicklung einer Antikoerper-Therapie zur Behand-
 lung der Alzheimer Krankheit auf Basis der MorphoSys-eigenen
 Antikoerper-Bibliothek HuCAL. MorphoSys lieferte eine Reihe
 von HuCAL-Antikoerpern, die gegen ein Roche Zielmolekuel
 gerichtet sind.

QS Communications / QSC (22.03.01)

 Der DSL-Anbieter QSC hat einen langfristigen Liefervertrag mit
 dem Internet-Dienstleister mediaWays und der RWE Powerline GmbH
 abgeschlossen. Im Rahmen des sogenannten Powerline-Projektes
 "Internet aus der Steckdose" kauft mediaWays von QSC 9000 DSL-
 Leitungen mit einer Uebertragungskapazitaet von jeweils 2,3
 Megabit pro Sekunde. Ueber diese Hochgeschwindigkeits-Leitungen
 verbindet mediaWays sein Backbone-Netz mit dem Stromnetz von RWE
 Powerline. Der Vertrag laeuft ueber drei Jahre und stellt den
 bislang groessten Einzelauftrag fuer QSC dar.

InternetMediaHouse.com (22.03.01)

 IMH hat im abgelaufenen Geschaeftsjahr 2000 die Umsatzerloese um
 263 % von 6,8 Mio Euro auf 17,9 Mio Euro gesteigert. Der Kon-
 zern-Jahresfehlbetrag von -46,5 Mio Euro ist Folge einer vor-
 sichtigen Bilanzierung und resultiert aus sehr hohen Abschrei-
 bungen von Beteiligungsbuchwerten sowie der Bildung von Rueck-
 stellungen und Einzelwertberichtigungen auf Forderungen, die
 zusammen 41,2 Mio Euro betrugen. Der Konzern-EBIT betraegt -5,8
 Mio Euro. Das neue Management ist ueberzeugt, dass die vorgenom-
 menen Bewertungskorrekturen saemtliche Portfoliorisiken ausrei-
 chend beruecksichtigen. Zudem wurde in den letzten Wochen das
 Portfolio stark bereinigt.

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15. KOOPERATIONEN & JOINTVENTURES / keine aktuellen Meldungen
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** Derzeit keine relevanten Meldungen bekannt. **

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16. PERSONALIA & MANAGEMENT / keine aktuellen Meldungen
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** Derzeit keine relevanten Meldungen bekannt. **

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17. MUSTERDEPOT 2001 / Entwicklung, Portfolio, Wert
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PORTFOLIO

 Wert  Stueck  Kaufkurs  Aktuell  Performance  Stop-L.  Haltezeit
 --------------------------------------------------

 ** Derzeit keine Positionen. **


 LIQUIDITAET: 140.051,00 Euro                Schlusskurse WPB FFM
 DEPOTWERT:        00,00 Euro                        FR, 23.03.01
 ----------------------------
 GESAMTWERT:  140.051,00 Euro

STOP-LOSS-VERKAEUFE

 Nun verabschiedete sich auch Computerlinks aus unserem in-
 zwischen nackten Musterdepot (Stop-Loss bei 40 Euro).


PERFORMANCE-ANALYSE / BENCHMARK

 Wertentwicklung MUSTERDEPOT im Jahr 2001:    - 03,9 %
 Performance Benchmark NEMAX all share 01:    - 36,7 %
                                            ------------
 Outperformance Benchmark laufendes Jahr:     + 32,8 %

 Performance Musterdepot seit Start 2.9.99:   + 40,0 %
 Performance NEMAX all im selben Zeitraum:    - 47,5 %
                                            ------------
 Outperformance Benchmark im selben Zeitraum  + 87,5 %

NEUAUFNAHMEN

 In spekulativer Erwartung einer Bodenbildung an Neuer Markt und
 NASDAQ streben wir die Aufnahme von 400 ST. KONTRON, 150 St.
 AIXTRON, 150 St. COMPUTERLINKS, 500 St. THIEL Logistik, 800 St.
 CE CONSUMER ELECTRONICS, 150 St. BB BIOTECH und 50 St. MEDION
 an. Die Stop-Loss-Kurse plazieren wir jeweils 15 % unter dem
 Einstandspreis.

__________________________________________________
patznjeschniki:

Teil3

 
27.03.01 10:49
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18. BANKANALYSEN / Ratings renommierter Institute - Neuer Markt
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            Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit
           Sie Ihre Favoriten schnell auffinden koennen.

 Analysen vom 20.03.-24.03.2001 beruecksichtigt.

 TITEL            RATING                 INSTITUT           DATUM

 3U               unentd. Wachstumsperle Aktienservice Res. 20.3.
 Aixtron          vor Kursaufschwung?    Hamburger Sparkas. 23.3.
 BIPOP-CARIRE     leicht uebergewichten  Aktienservice Res. 20.3.
 Comdirect        verkaufen              Bankges. Berlin    20.3.
 Cycos            halten                 Merck Finck & Co   20.3.
 Drillisch        kaufen                 Bankges. Berlin    23.3.
 GPC Biotech      untergewichten         Kant VM            21.3.
 Helkon Media     "buy"                  Merck Finck & Co   22.3.
 Heyde            halten                 Bankges. Berlin    23.3.

 Heyde            halten                 BfG Bank           23.3.
 Heyde            verkaufen              Merck Finck & Co   23.3.
 IDS Scheer       akkumulieren           Commerzbank        20.3.
 Intershop        reduzieren             Commerzbank        20.3.
 iXOS             buy                    Merck Finck & Co   22.3.
 Kinowelt         kaufen                 Merck Finck & Co   23.3.
 Media AG         uebergewichten         Kant VM            22.3.
 Media!           "buy"                  Merck Finck & Co   21.3.
 Medigene         "hold"                 Merck Finck & Co   21.3.
 Medigene         halten                 Merck Finck & Co   23.3.
 Medion           exzellente Zahlen      BW Bank            23.3.
 Medion           kaufen                 BfG Bank           20.3.
 Medion           Kursziel 120 Euro      Commerzbank        23.3.
 Medion           Kursziel 120 Euro      SchmidtBank        23.3.
 Medion           Outperformer           WGZ-Bank           22.3.
 Medion           uebergewichten         Kant VM            21.3.
 Microlog Logist. uebergewichten         Aktienservice Res. 20.3.
 Morphosys        "hold"                 Merck Finck & Co   21.3.
 Morphosys        halten                 Merck Finck & Co   20.3.
 Morphosys        neutral                MSDW               20.3.
 PC-Specialist    "buy"                  Merck Finck & Co   22.3.
 PopNet Internet  Downgrade              Commerzbank        22.3.
 Sunburst         Downgrade              Commerzbank        22.3.
 Sunburst         strikt meiden          AC Research        22.3.
 Sunburst         untergewichten         Kant VM            23.3.
 Sunburst         verkaufen              Bankhaus Lampe     21.3.
 Teleplan         uebergewichten         Kant VM            20.3.
 Thiel Logistik   buy                    Merck Finck & Co   22.3.
 Thiel Logistik   kaufen                 BfG Bank           22.3.
 T-Online         hold                   Merck Finck & Co   21.3.
 WaveLight Laser  akkumulieren           LB Baden-Wuert.    20.3.

 Keine Analyse kann den Anleger von seiner Verpflichtung,
 ausfuehrlich eigenes Research zu betreiben, entbinden. Kein
 serioeser Analyst kann und will Ihnen das eigene Denken ab-
 nehmen. Auch wir nicht. Der Anleger sollte diese Analysen im
 Zuge der Informationsbeschaffung und zur Verbreiterung seiner
 Wissensbasis verwenden, sie aber keineswegs als alleinige Ent-
 scheidungsgrundlage heranziehen.

 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit

 Quellen: Aktiencheck, Institute, eigene, OTS, DPA, AFX, VWD

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19. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
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MONTAG, 26. Maerz

 DE    08.00 - Aussenhandelspreise fuer Februar
       08.00 - Erzeugerpreise fuer Februar
 US    17.00 - Neubauverkaeufe fuer Februar
       17.00 - Verkauf gebrauchter Haeuser fuer Februar
             - Baugenehmigungen, revidiert, fuer Februar
 DE    10.00 - ADVA AG, BILANZ-PK CeBIT, Hannover
       10.00 - Nemetschek AG, BILANZ-PK, Muenchen
       10.00 - Steag HamaTech AG, BILANZ-PK, Stuttgart
       10.00 - Teleplan International NV, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.00 - Concept! AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       11.00 - CANCOM IT Systeme AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       11.00 - Adolf Ahlers AG, BILANZ-PK, Duesseldorf
       11.00 - ComputerLinks AG, BILANZ-PK, Muenchen
       15.00 - PC-WARE, PK CEBIT, Hannover
             - Commerzbank, AR-Sitzung Bilanz, Frankfurt
 NL          - Kon. PTT Nederland NV, Jahresergebnis, Den Haag

DIENSTAG, 27. Maerz

 DE    09.30 - transtec AG, BILANZ-PK, Stuttgart
       10.00 - E.ON AG, BILANZ-PK, Duesseldorf
       10.00 - BMW AG, BILANZ-PK, Muenchen
       10.00 - Pfeiffer Vacuum BILANZ-PK, Frankfurt
       10.00 - Altana AG, BILANZ-PK, Bad Homburg
       10.00 - Pixelpark AG, BILANZ-PK, Berlin
       10.00 - Mueller - Die lila Logistik AG, PK-Boersengang
       10.00 - Abit AG, BILANZ-PK, Duesseldorf
       10.00 - Concord Effekten AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.00 - TTL AG, BILANZ-PK, Muenchen
       10.00 - CAA AG, BILANZ-PK, Stuttgart
       10.00 - Kampa-Haus AG, BILANZ-PK, Duesseldorf
       10.30 - D. Logistics AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.30 - BHF-Bank AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.45 - Dino Entertainment AG, BILANZ-PK, Stuttgart
       11.00 - Rhein Biotech NV, BILANZ-PK, Frankfurt
       11.00 - Muehlbauer, BILANZ-PK, Muenchen
       11.00 - Allianz Leben, BILANZ-PK, Stuttgart
       14.00 - Girindus AG, BILANZ-PK, Duesseldorf
       16.00 - Ludwig Beck AG, BILANZ-PK, Muenchen
             - Ergo Vers. AG, BILANZ-PK Hamburg-Mannheimer
 US    15.30 - Auftragseingang langleb. Wirtschaftsgueter Februar
       15.45 - National Association of Business Economics, Rede
               von Fed-Chef Alan Greenspan
       17.00 - Index Verbrauchervertrauen fuer Maerz

MITTWOCH, 28. Maerz

       09.30 - CTS Eventim AG, BILANZ-PK, Muenchen
       09.30 - Eckert Ziegler AG, BILANZ-PK, Berlin
       09.00 - GFN AG, BILANZ-PK, Stuttgart
       09.30 - MediGene AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.00 - d+s online AG, BILANZ-PK, Hamburg
       10.00 - co.don AG, BILANZ-PK, Berlin
       10.00 - TDS AG, BILANZ-PK, Stuttgart
       10.00 - mediantis AG, BILANZ-PK, Muenchen
       10.30 - Commerzbank AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.30 - Umweltkontor AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       11.00 - ConSors AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       11.00 - K+M Moebel AG, BILANZ-PK, Duesseldorf
       11.00 - Das Werk AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       11.00 - CPU AG, BILANZ-PK, Muenchen
       11.30 - Bechtle AG, BILANZ-PK, Stuttgart
       14.00 - buch.de AG, BILANZ-PK, Frankfurt
             - Schwarz Pharma AG, Jahresergebnis
             - Deutsche Bank AG, AR-Sitzung, Frankfurt
             - PULSION AG, Erstnotiz Neuer Markt
             - AdPhos AG, Jahresergebnis, Muenchen
             - Indus Holding AG, Jahresergebnis

DONNERSTAG, 29. Maerz

 DE    09.30 - Cenit AG, BILANZ-PK, Stuttgart
       09.30 - Sitzung EZB-Rat, Ergebnis 13.45 Uhr
       09.00 - GFT AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       09.30 - Conergy AG, PK-Boersengang, Frankfurt
       10.00 - Phoenix AG, BILANZ-PK, Hamburg
       10.00 - Deutz AG, BILANZ-PK, Koeln
       10.00 - Direkt Anlage Bank AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.00 - PrimaCom AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.00 - Euromed AG, BILANZ-PK, Fuerth
       10.00 - SHS AG, BILANZ-PK, Muenchen
       10.00 - MAN Nutzfahrzeuge AG, BILANZ-PK, Muenchen
       10.00 - Comtrade AG, BILANZ-PK, Hamburg
       10.00 - Hoeft & Wessel AG, BILANZ-PK, Hannover
       10.00 - ARBOMedia AG, BILANZ-PK, Muenchen
       10.30 - T-Online International AG, BILANZ-PK, Weiterstadt
       10.30 - Tarkett Sommer AG, BILANZ-PK, Frankenthal
       11.00 - VCL Film & Medien AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       11.00 - DEAG AG, BILANZ-PK, Berlin
       11.00 - Plambeck AG, BILANZ-PK, Hamburg
       11.00 - ADS System AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       11.00 - Focus Digital AG, BILANZ-PK, Muenchen
       11.00 - I-D Media AG, BILANZ-PK, Berlin
       11.00 - A. S. Creation AG, BILANZ-PK, Duesseldorf
       11.30 - QS Communications AG, BILANZ-PK, Duesseldorf
       14.00 - P&T Technology AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       17.30 - Atoss Software AG, BILANZ-PK, Muenchen
             - Preussag AG, AR-Sitzung, Hannover
             - WCM AG, AR-Sitzung, Frankfurt
             - Triplan AG, Erstnotiz Geregelter Markt
             - CDV AG, Jahresergebnis, Karlsruhe
             - Orbis AG, Jahresergebnis, Saarbruecken
             - NSE Software AG, Jahresergebnis, Muenchen
 US    15.30 - BIP 4. Quartal, Revision
       15.30 - Erstantraege Arbeitslosenhilfe (Woche)

FREITAG, 30. Maerz

 DE    08.00 - Intershop Holding AG, BILANZ-PK, Winterthur
       10.00 - Singulus Technologies AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.00 - Preussag AG, BILANZ-PK, Hannover
       10.00 - tecis Holding AG, BILANZ-PK und 1. Quartal, HH
       10.00 - mg Technologies AG, HV, Frankfurt
       10.00 - realTech AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.00 - aap Implantate AG, BILANZ-PK, Berlin
       10.00 - Management Data AG, BILANZ-PK, Hamburg
       10.00 - GeneScan Europe AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.00 - euromicron AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       10.00 - United Visions AG, BILANZ-PK, Berlin
       10.00 - SoftM AG, BILANZ-PK, Muenchen
       10.00 - sunways AG, BILANZ-PK, Stuttgart
       10.30 - MWG-Biotech AG, BILANZ-PK, Muenchen
       10.30 - Endemann AG, BILANZ-PK, Neuss
       11.00 - Muehl PS AG, BILANZ-PK, Berlin
       11.00 - Foris AG, BILANZ-PK, Frankfurt
       11.00 - MuM Software AG, BILANZ-PK, Muenchen
       11.00 - LIPRO AG, BILANZ-PK, Berlin
       11.00 - artnet.com, BILANZ-PK, Frankfurt
       11.30 - Splendid Medien AG, BILANZ-PK, Frankfurt
         - SER Systeme AG, Jahresergebnis, Neustadt/Wied
             - Muenchener Rueck. AG, vorlaeufiges Jahresergebnis
             - edel music AG, Jahresergebnis, Hamburg
 US    15.30 - Persoenliche Einkommen/Ausgaben Februar
       17.00 - Chicagoer Einkaufsmanager-Index fuer Maerz
       17.00 - Index Verbraucherstimmung Uni Michigan Maerz

 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit

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20. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
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 Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrlei-
 stung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht
 verbundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbe-
 sondere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So
 stellt das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur indivi-
 duellen oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht
 Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erach-
 tet. Eine Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt
 dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen
 werden. Dieser Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder
 auch allgemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels ver-
 oeffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung
 reflektieren. Weiterhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass
 Redaktionsmitglieder sich im Besitz von Wertpapieren befinden,
 ueber die wir im Rahmen unserer Newsletter oder anderweitig Be-
 richt erstatten.

 Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
 Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
 fuehren, handeln vollstaendig auf eigene Gefahr. Die in unseren
 Newslettern oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden
 Informationen begruenden somit keinerlei Haftungsobligo.

 Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
 vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
 Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
 dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
 enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
 hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
 sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
 nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
 Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
 ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
 im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
 Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
 ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
 und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.

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                      NEWSLETTER ENDE
--------------------------------------------------
Luki2:

soltest mal Buchbinder werden DANKE! o.T.

 
27.03.01 11:01
monique:

Super-Überblick über NM, Stern* von mir o.T.

 
27.03.01 11:07
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