Neuer Markt Newsletter 14

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Neuer Markt Newsletter 14

 
31.08.01 08:43
I N H A L T

MARKTUMFELD & KONJUNKTUR

 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Kurzausblick, Inhalt
 2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Welt-Indizes
 3. MARKTSENTIMENT * WOCHENAUSBLICK * KONJUNKTURAUSSICHTEN

HANDELSANREGUNGEN & RESEARCH

 4. UMS / UPGRADE: weiterhin starkes Wachstum in Umsatz & Ertrag
 5. ANALYTIK JENA / Vorjahresergebnis nach neun Monaten getopt
 6. FARMATIC BIOTECH / Substanzwert mit starken Zukunftsaussichten

AKTUELLES & NACHRICHTEN

 7. MERGERS & KOOPERATIONEN / LYCOS, CTS Eventim, LPKF & MANIA
 8. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / Sunways, Mania, PrimaCom, LPKF ...
 9. NACHRICHTEN & RESEARCH / Ausverkauf bei BROKAT Technologies

RUBRIKEN & HINWEISE

10. AKTIENSERVICE-MUSTERDEPOT 2001 / Wochenbericht
11. ANALYSEN / NEMAX - Ratings renommierter Institute
12. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
13. DISCLAIMER/ Haftungsausschluss und Risikohinweise
14. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de

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 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick, Inhalt
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 Liebe Leserinnen und Leser,

 insgesamt sehen wir in langfristiger Hinsicht derzeit hervorra-
 gende Kaufgelegenheiten bei selektiven Qualitaetswerten am Neuen
 Markt. Zum Teil sind die soliden, qualitativ hochwertigen Unter-
 nehmen am Neuen Markt nunmehr mit einer Bewertung behaftet, die
 deutlich unterhalb der internationalen PeerGroup-Bewertung lie-
 gt. Dieser ungerechtfertigte Abschlag aufgrund der segmentsbezo-

 genen Sippenhaft stellt unserer Ansicht nach bei ausgewaehlten
 Werten eine strategische Kaufgelegenheit dar. Aufgrund des wei-
 terhin suspekten Boersen- und Konjunkturumfeldes sollten Engage-
 ments jedoch weiterhin restriktiv nach unten abgesichert werden.

 In der aktuellen Ausgabe unseres Neuer-Markt-Newsletters legten
 wir den Research-Schwerpunkt auf qualitativ hochwertige, solide
 und zugleich wachstumsstarke Unternehmen, die zu den kleineren
 Werten des deutschen Wachstumssegmentes zaehlen, denn Qualitaet,
 Soliditaet und hervorragende Wachstumsperspektiven sind Invest-
 mentkriterien, die nicht nur bei groesseren Gesellschaften zu
 finden sind.

 Am letzten Donnerstag sprach CISCO nachboerslich einen von den
 Marktteilnehmern positiv interpretierten Geschaeftsausblick aus.
 Dies werteten Marktteilnehmer sowie viele Analysten als Zeichen
 einer beginnenden Stabilisierung der US-Konjunktur. Zugleich mel-
 dete sich auch LUCENT zu Wort und kuendigte an, mit Hilfe von
 Entlassung der Haelfte der Belegschaft in 2002 wieder in die Ge-
 winnzone vorzustossen. Insbesondere die CISCO-Nachricht beflue-
 gelte am darauffolgenden Freitag die US-Maerkte, was wiederum
 dem deutschen Neuen Markt deutlich Auftrieb verlieh. Die Gewinne
 zogen sich breitgefasst durch alle Technologiesektoren. Unter-
 mauert wurde die feste Handelstendenz der Wall Street zum Wo-
 chenende hin noch von deutlich besser als erwartet ausgefallenen
 Konjunkturzahlen. Lesen sie nachfolgend unter Menuepunkt 3, ob
 die positivere Stimmung anhalten wird ....

 Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen der aktuellen
 Ausgabe des Neuer Markt-Newsletters.

 Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice

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 2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes
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 Index        27.08.  % Vorwoche   12-M.hoch   % AT-Hoch   % 2001

 DJIA          10.382    +0,39 %    11.401     -11,5 %    - 3,9 %
 NASDAQ         1.912    +1,53 %     4.259     -62,6 %    -22,4 %
 DAX 30         5.406    +3,75 %     7.456     -33,5 %    -16,0 %
 NEMAX ALL      1.162    +6,05 %     5.861     -86,4 %    -56,3 %
 EUROSTOXX 50   3.892    +4,54 %     5.398     -29,7 %    -18,5 %

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 3. MARKTSENTIMENT & WOCHENAUSBLICK & KONJUNKTUR
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 Die deutlichen Aufschlaege der Wall Street vom letzten Freitag
 sind im Wesentlichen auf den positiven Geschaeftsausblick des
 Netzwerkausruesters CISCO SYSTEMS zurueckzufuehren. So plant der
 Netzwerk-Ausstatter tiefgreifende Restrukturierungen und konsta-
 tierte dabei eine deutliche Stabilisierung der Nachfrage. Diese
 Nachricht einer deutlichen Stabilisierung loeste am letzten
 Freitag insbesondere bei den Technologiewerten eine vehemente
 Kursrallye aus.

 Am gestrigen Montag mussten die US-Maerkte hingegen leichte Ge-
 winnmitnahmen verzeichnen, waehrend der Neue Markt positiver ten-
 dierte. Die positive Tagesperformance des Neuen Marktes, ungeach-
 tet eines hochvolatilen NASDAQ-Verlaufs, stimmt versoehnlich.
 Dass der Neue Markt nach dem wackeligen NASDAQ-Start nicht ein-
 brach, wie in der Vergangenheit haeufig zu beobachten, stimmt e-
 benfalls positiv.

 Der am Donnerstag nachboerslich von CISCO bekanntgegebene positi-
 ve Geschaeftsausblick wurde von den meisten Marktteilnehmern als
 Anzeichen eine Stabilisierung der US-Wirtschaft interpretiert.
 Dem in juengster Zeit omnipraesenten Konjunkturpessimismus konn-
 ten die juengsten US-Wirtschaftsfaktoren der letzten Woche Ein-
 halt gebieten, so lagen die US-Wirtschaftsindikatoren der letzten
 Woche allesamt zum Teil deutlich ueber den Erwartungen.

 So lag allein am Freitag der Eigenheim-Absatz sowie der Auftrags-
 eingang fuer langlebige Wirtschaftsgueter wesentlich ueber den
 Erwartungen. Aber auch darueber hinaus geben die juengsten US-
 Konjunkturdaten durchaus Anlass zur Hoffnung. So verzeichnete
 auch der Conference Board-Fruehindikator, der die wichtigsten 10
 US-Konjunkturdaten und Wirtschaftsindikatoren zusammenfasst,
 kuerzlich den dritten Anstieg in Folge. Nach den hohen Kursab-
 schlaegen der letzten 1,5 Jahre ist an den Boersen nunmehr eine
 zaghafte Zuversicht zu verspueren, dass das groebste hinter uns
 liegt und die Chance auf Kursgewinne nunmehr zunehmend den Rueck-
 schlagsrisiken ueberwiegt.

 Der US-Leitzinssatz verkehrt derzeit auf dem niedrigsten Niveau
 seit 1994, die US-Steuerreform ist erfolgreich angelaufen und der
 Oelpreis als einer der Kernfaktoren des Abschwungs befindet sich
 auf dem Rueckzug. Desweiteren sehen wir keinerlei akute Infla-
 tionsgefahren. Diese Faktoren sprechen aus unserer Sicht dafuer,
 dass sich die US-Wirtschaft nunmehr stabilisieren koennte. Mit
 Erholungstendenzen rechnen wir im 1. Halbjahr 2002. Bleibt nun-
 mehr zu hoffen, dass die Aktienmaerkte dies in ihrer Eigenschaft
 als Antizipationsmechanismen in absehbarer Zeit auch einpreisen
 werden. In der neuen Boersenwoche sehen wir zwar weiteres Auf-
 waertspotential, eine Seitwaertsbewegung erscheint uns jedoch
 wahrscheinlicher.

 Ferner konkretisieren sich die Hoffnungen der Marktteilnehmer auf
 eine Zinssenkung durch die EZB am kommenden Donnerstag. Sollte
 die EZB weiter an ihrer eklatant passiven Geldpolitik festhalten,
 sehen wir deutliches Rueckschlagspotential. Die laufende Woche
 ist in den USA eine der favorisiertesten Urlaubswochen, so dass
 im Wochenverlauf fuer die US-Maerkte ein geringes Handelsvolumen
 zugrundegelegt werden muss. Diese Entwicklung zeichnete sich be-
 reits am gestrigen Montag ab, so wurden an der NASDAQ lediglich
 800 Mio Aktien gehandelt - das vierttiefste Handelsvolumen im
 laufenden Jahr. Vor diesem Hintergrund rechnen wir in der lau-
 fenden Woche kaum mit richtungsweisenden Impulsen aus den USA.

 Allerdings befinden sich die massgeblichen US-Maerkte in chart-
 technischer Hinsicht allesamt in einer prekaeren Situation, so
 notieren bspw. NASDAQ und DJIA knapp unterhalb wichtiger Wider-
 staende, deren Ueberwindung fuer eine Fortsetzung der Aktien-
 markt-Erholung unbedingt erforderlich sind. Sollten die Durch-
 brueche allerdings scheitern, ist ein Rueckfall zum vorherrschen-
 den Abwaertsrend mit nachfolgendem Test der alten Tiefststaende
 zu erwarten. Es bleibt also weiter spannend.

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 4. UMS / UPGRADE: weiterhin starkes Wachstum in Umsatz & Ertrag
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 Die UMS International AG (WKN: 549365), Anbieter mobiler Versor-
 gungskonzepte fuer innovative Medizintechnologie, hat kuerzlich
 den Halbjahresbericht 2001 vorgelegt - mit weiterhin dreistelli-
 gen Wachstumsraten. Der Gruppenumsatz hat sich im Vergleich zum
 Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt und stieg von EURO 7,9 Mio.
 um 154% auf EURO 20,1 Mio. Das Bruttoergebnis verbesserte sich
 von EURO 3,3 Mio. im Vorjahr um 159% auf EURO 8,5 Mio. Das Er-
 gebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) weist eine ueberproportio-
 nale Steigerung auf: es konnte sich mit +260% mehr als verdrei-
 fachen und stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von EURO
 0,9 Mio. auf EURO 3,3 Mio. Gleichzeitig konnte der Halbjahres-
 ueberschuss von EURO 0,3 Mio. um 346% auf EURO 1,4 Mio. verbes-
 sert werden.

 AKTIENSERVICE-RATING

 Mit Hilfe der von UMS angebotenen Dienstleistung lassen sich die
 Behandlungskosten um bis zu 60% reduzieren. UMS verfolgt im
 prosperierenden HealthCare-Dienstleistungsmarkt einen neuen An-
 satz und verfuegt somit ueber ein Alleinstellungsmerkmal. Hierbei
 profitiert das Unternehmen insbesondere von den ineffizient ge-
 stalteten Gesundheitsmaerkten, in denen die Anschaffung von High-
 Tech-Medizintechnik fuer viele Kliniken, Betreibergesellschaften
 und Aerzte oftmals nicht bezahlbar ist. Die Konzentration auf In-
 dikationsgebiete, die ein ueberdurchschnittliches Wachstumspoten-
 tial aufweisen, ist ebenfalls vielversprechend. Neben der wie im
 ersten Absatz aufgefuehrten attraktiven Fundamental-Indikation a-
 giert UMS mit ihrem Geschaeftsmodell nahezu unabhaengig von Kon-
 junkturzyklen, was derzeit als zusaetzliches Investmentkriterium
 mit nicht zu vernachlaessigender Bedeutung gewertet werden darf.
 Der Anlagehorizont sollte nicht weniger als vier Jahre betragen.

 Mit Vorlage des Halbjahresergebnisses knuepft das Unternehmen
 nicht nur nahtlos an das bereits sehr positive Jahresergebnis
 2000 an, sondern dokumentiert darueber hinaus ein nochmals ge-
 steigertes Wachstumstempo - in Umsatz und Ertrag. Erstmalig em-
 pfahlen wir das Unternehmen im April des laufenden Jahres. Unsere
 Ersteinschaetzung lautete damals auf leicht uebergewichten. Auf-
 grund der starken Wachstumsdynamik in Umsatz und Ertrag, auf
 letzteres legen wir besonderen Wert, sowie hinsichtlich der pros-
 perierenden Unternehmensaussichten erhoehen wir unser langfristig
 ausgerichtetes Fundamental-Rating auf "uebergewichten". Auf Basis
 unserer EPS-Prognosen (01e: 0,90 Euro, 02e: 1,50) sehen wir den
 Titel in fundamentaler Hinsicht attraktiv bewertet.

 UNTERNEHMENSHINTERGRUND

 Das innovative Geschaeftskonzept des Unternehmens hat sich in den
 letzten 18 Monaten bewaehrt. UMS United Medical Systems Interna-
 tional AG ist europaweit eine der fuehrenden und wachstumsstaerk-
 sten Anbieter von innovativen medizinischen Versorgungskonzepten
 im Bereich der HighTech-Medizin. Im Rahmen von Full-Service-Kon-
 zepten offeriert UMS mobile Geraetetechnologien, d.h. moderne Me-
 dizinsysteme fuer Diagnose und Therapie in Verbindung mit quali-
 fiziertem Bediener-Personal und Geraetemanagement. Das Leistungs-
 angebot reicht von bedarfsgerechten Outsourcingkonzepten hochwer-
 tiger Medizinsysteme auf Tages- oder Patientenbasis, ueber stati-
 onaere Servicekonzepte von MedTech-Systemen, den Betrieb von Dia-
 gnose- und Therapiezentren in Gemeinschaft mit Aerzten und Klini-
 ken bis hin zur Bildung von Betreibergesellschaften mit Aerzten.

 Im Zentrum der Geschaeftstaetigkeit stehen dabei moderne, nicht-
 invasive Verfahren wie die der Nierensteinzertruemmerung oder der
 Diagnose von Brustkrebs. Die von UMS den Aerzten und Betreiberge-
 meinschaften zur Verfuegung gestellten mobilen medizintechnischen
 Systeme mitsamt Bedienerpersonal und Geraetemanagement adressie-
 ren derzeit vornehmlich die Indikationsgebiete Urologie, Ortho-
 paedie, Gynaekologie und Radiologie. Die Gesellschaft ging Mitte
 1996 aus der TAMBO Vermoegensverwaltungs-Gesellschaft hervor und
 notiert seit Mitte Juli 2000 am Neuen Markt, der Emissionserloes
 betrug brutto etwa 42 Mio Euro. Mit derzeit 24 Euro notiert der
 Titel nahe dem Erstkurs von 25 Euro. Die Kursentwicklung im Ver-
 gleich zum Neuen Markt ist somit mehr als ueberdurchschnittlich
 positiv verlaufen. Als einer der wenigen Werte aus dieser Zeit
 notiert die UMS-Aktie ueber ihrer Bookbuildingspanne. Die Book-
 buildingspanne betrug damals 21-24 Euro.

 In den vergangenen vier Jahren avancierte UMS als First Mover im
 Bereich FullService-MedTech-Versorgungskonzepte im Wachstumsseg-
 ment Hightech-Medizin zum Global Player und ist heute bspw. in
 den Laendern Deutschland, Grossbritannien, Italien, den Nieder-
 landen, den USA und in Kanada praesent. Gerade auch in den USA
 ist UMS im stark wachsenden MedTech Service-Provider-Markt aus-
 sichtsreich positioniert. Aufgrund des Innovationsvorsprungs wird
 UMS in Europa und den USA durch Portierung des Geschaeftsmodells
 auf andere Laender und neue medizinische Indikationsgebiete vor-
 aussichtlich auch kuenftig stark wachsen. UMS bietet den Aerzten
 und Betreibergesellschaften die Moeglichkeit, ohne Investitionen
 ihre Patienten auf dem neuesten Stand der Medizintechnik behan-
 deln zu koennen. Abrechnungen koennen bspw. auf Zeit- oder Pa-
 tientenbasis erfolgen.

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 5. ANALYTIK JENA / Vorjahresergebnis nach 9 Monaten getopt
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 Analytik Jena (WKN 521350) hat bereits nach Abschluss des dritten
 Quartals (30.06.) den Umsatz sowie den Nettogewinn des gesamten
 vorangegangenen Geschaeftsjahres uebertroffen: In den ersten neun
 Monaten des Geschaeftsjahres 2001 erhoehten sich die Umsatzerloe-
 se um 47% auf 23,5 Mio EUR. Das Bruttoergebnis konnte mit 8 Mio
 EUR im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres um 44%
 gesteigert werden. Das EBIT erhoehte sich in den neun Monaten des
 laufenden Geschaeftsjahres auf 1,3 Mio.EUR, dies entspricht einer
 Steigerung von 14%. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt mit 1,7
 Mio EUR per 30. Juni 2001 rund 76% ueber dem vergleichbaren Vor-
 jahreswert. Insgesamt erzielte Analytik Jena einen Nettogewinn
 von 0,9 Mio EUR. Somit konnte die Gesellschaft eine Steigerung
 des Periodenueberschusses vom Vorjahr um knapp 67% verzeichnen.

 Die Eigenkapitalquote betraegt zum Ende des dritten Quartals
 61,6% und unterstuetzt die solide Finanzsituation des Unterneh-
 mens. Ausgehend von einem zum 30.06.01 neuen Rekord-Auftragsbe-
 standes mit ueber 40,311 Mio.EUR, werden fuer das laufende Ge-
 schaeftsjahr bis zum 30.09.01 noch ca. 14 Mio.EUR Umsatz wirksam.
 Das Management der Analytik Jena erwartet fuer das vierte Quartal
 des GJ 01 das bisher umsatzstaerkste in der Unternehmensgeschich-
 te.

 AKTIENSERVICE-RATING

 Fuer ein Technologieunternehmen halten wir es angesichts der
 deutlich verschlechterten konjunkturellen und brancheninternen
 Rahmenbedingungen fuer ein hervorragendes Ergebnis, wenn es be-
 reits nach 9 Monaten den Umsatz des gesamten Vorjahres bei leicht
 gestiegener Rentabilitaet uebertrifft. Diese Leistung im Ver-
 gleich zur meist herb enttaeuschenden Konkurrenz sollte nicht un-
 terbewertet werden. So ist damit zu rechnen, dass die eigenen
 Planvorgaben im laufenden Jahr erfuellt werden, was ebenso im ak-
 tuellen Marktumfeld keinesfalls als Selbstverstaendlichkeit be-
 trachtet werden sollte. Auf Basis unserer EPS-Prognosen
 (01e: 0,49 Euro, 02e: 0,71) halten wir den Titel mit einem 02e-
 KGV von rund 20 fuer ein wachstumsstarkes, profitables Technolo-
 gieunternehmen, das in dem augenblicklich sehr diffizilen Markt-
 umfeld seine Planvorgaben erreicht, fuer attraktiv bewertet. Unser
 Fundamental-Rating lautet auf "leicht uebergewichten".

 UNTERNEHMENSHINTERGRUND

 Analytik Jena AG erforscht neue analytische Verfahren und ent-
 wickelt, produziert und vertreibt weltweit moderne Analysemess-
 technik fuer industrielle und wissenschaftliche Anwendungen. Die
 Kernkompetenzen des Unternehmens liegen im Entwickeln innovativer
 Hochleistungs-Analysesysteme sowie im Miniaturisieren und Automa-
 tisieren neuester Analysetechnologien.

 Im Geschaeftsbereich bioanalytical solutions entwickelt, produ-
 ziert und vertreibt das HighTech-Unternehmen verschiedene Techno-
 logien zur Charakterisierung und Quantifizierung von nieder- und
 hochmolekularen Biomolekuelen. Damit bietet die Analytik Jena in-
 nerhalb der Business Unit die entscheidenden Werkzeuge fuer die
 Forschung und Entwicklung von innovativen Produkten in der Bio-
 technologie und ist somit eng mit dem Erfolg in diesem sich ra-
 sant entwickelnden Wirtschaftszweig verknuepft. Auf dem Gebiet
 hochfunktioneller komplexer Laboratorien hat sich die Analytik
 Jena mittlerweile als Systemanbieter etabliert.

 Zu den Kunden der Analytik Jena AG zaehlen Unternehmen und Kon-
 zerne aus der Pharmazie, Biotechnologie und Umwelttechnik sowie
 Universitaeten und Forschungsinstitute. Wichtige Kunden sind ne-
 ben anderen BASF, DaimlerChrysler Aerospace, Zeiss, Jenoptik, De-
 gussa Huels, Roche Diagnostics, Aventis und Dow Deutschland Inc.
 Analytik Jena beschaeftigt derzeit knapp 300 Mitarbeiter. Im Ge-
 schaeftsjahr 2001 (per 30. September) wird ein Umsatz von 38,0
 Mio. EUR (VJ. 23,3 Mio. EUR) angepeilt.

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 6. FARMATIC BIOTECH / Substanzwert mit starken Zukunftsaussichten
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 FARMATIC EXPANDIERT

 Die Farmatic Biotech Energy AG (WKN 605192) hat gegen Ende letz-
 ter Woche mit Wirkung zum 31.07.01 ihren direkten Wettbewerber,
 die Schwarting Umwelt GmbH, Flensburg, zu 100 Prozent uebernom-
 men. Farmatic setzt mit dieser Uebernahme den Expansionskurs so-
 wie die personelle, produktions- und entwicklungstechnische Ka-
 pazitaetserweiterung im Bereich Biogastechnologie fort. Die ue-
 bernommene Gesellschaft, die europaweit taetig ist, verstaerkt
 die Praesenz der Farmatic AG auf dem Markt der mittelgrossen Bio-
 kraftwerke.

 Der Akquisitionseffekt liegt fuer die Farmatic AG insbesondere in
 der Uebernahme interessanter Patente, der weiteren Umsetzung zu-
 kuenftiger Projekte im Bereich der mechanisch-biologischen Aufbe-
 reitungsanlagen (MBA) sowie in der Integration zusaetzlichen Ex-
 pertenwissens aufgrund der Uebernahme der 22 qualifizierten Mit-
 arbeiter.

 Die Schwarting Umwelt GmbH hat sich auf Umwelt- und Bioverfah-
 renstechnik zur Gewinnung regenerativer Energien spezialisiert.
 Durch die Uebernahme der Gesellschaft baut die Farmatic AG ihre
 Fuehrungsposition auf dem Markt fuer grosse und mittelgrosse Bio-
 kraftwerke aus. Darueber hinaus ermoeglicht die Uebernahme der
 Geschaeftsanteile eine schnellere Standortbesetzung sowie den
 Ausbau des technologischen Vorsprungs.

 ANLAGETHEMA ERNEUERBARE ENERGIEN FUNDAMENTAL NACHHALTIG

 Das Thema regenerative Energien ist in den naechsten zehn Jahren
 fundamental zunehmend interessant. Der Ausbau der erneuerbaren E-
 nergien entlastet die Umwelt, schuetzt das Klima und schafft neue
 Arbeitsplaetze. Mit rein ethischen Vorstellungen laesst sich ein
 Betrieb jedoch realwirtschaftlich nicht zum Erfolg fuehren. Dass
 die im Bereich der regenerativen Energien taetigen Unternehmen im
 Gegensatz zu vielen anderen New Economy-Sektoren dennoch zuneh-
 mend realwirtschaftlich erfolgreich operieren, zeigt deutlich,
 dass die erneuerbaren Energien schnell an Bedeutung gewinnen.

 Insbesondere die deutlich steigenden Rohstoff- und Energiepreise
 sowie die gesetzlich festgelegten und subventionierten Einspeise-
 verguetungen verhelfen den umweltschonenden, erneuerbaren Ener-
 gien durch eine zunehmend konkurrenzfaehige Preisstruktur zu ei-
 ner rasch wachsenden Nachfrage. Heute sind in der Bundesrepublik
 bereits 70.000 Arbeitsplaetze in diesem Bereich angesiedelt. Die
 Bundesregierung will den Anteil der erneuerbaren Energien bis
 2010 verdoppeln. Die Kohlendioxid-Einsparung durch erneuerbare E-
 nergien von 25 Mio Tonnen im Jahr 2000 soll auf 50 Mio Tonnen in
 2010 verdoppelt werden.

 Bei der Nutzung der Windenergie ist Deutschland Weltmeister. Ne-
 ben der Biomasse-Verordnung tragen auch das Marktanreizprogramm
 und das 100.000-Daecher-Solarstromprogramm zum beschleunigten
 Ausbau der erneuerbaren Energien bei. Beim Marktanreizprogramm
 werden Solarkollektor-, Photovoltaik-, Biomasse-, Biogas- und
 Tiefengeothermieanlagen gefoerdert. Nun soll die Bioenergie mit
 ebensolcher Dynamik wie die Windenergie vorangebracht werden.
 Kuerzlich wagte ein in diesem Bereich fuehrendes Unternehmen den
 Gang an den Neuen Markt. Hierbei handelt es sich um die FARMATIC
 Biotech Energy AG:

 KURZPORTRAIT

 Die Farmatic Biotech Energy AG ist eine der fuehrenden Anbieter-
 innen fuer die industrielle Umwandlung von Biomasse in Biogas zur
 Erzeugung von regenerativer Energie. Grundlegende Forschungsakti-
 vitaeten fuer den Einsatz von Biokraftwerkstechnologie sowie die
 Erfahrungen in der Entwicklung, Konstruktion und Errichtung kom-
 plexer Anlagen machen Farmatic zu einem der weltweit kompetentes-
 ten Anbieter von Biokraftwerken. Farmatic verfuegt ueber weitrei-
 chende Erfahrungen in der Abwassertechnologie und im Bereich Um-
 weltanlagen. Tochtergesellschaften unterhaelt man in Ungarn, Far-
 matic Hungaria Kft., und Daenemark, Bigadan A/S. Das Unternehmen
 beschaeftigt zur Zeit rund 110 Mitarbeiter.

 Biogas ist als regenerative Energiequelle aufgrund des verfuegba-
 ren Biomasseaufkommens die Alternative zu den knapper werdenden
 fossilen Brennstoffen und wird diese in Zukunft teilweise ersetz-
 en koennen. Das Unternehmen Farmatic stellt mit seinem umfangrei-
 chen Know-how in der Bioquerschnittstechnologie industrielle Bio-
 kraftwerke mit bis zu 2,5 MW Energieausbeute her, deckt im Gegen-
 satz zu den Wettbewerbern die gesamte Wertschoepfungspalette ab
 und bietet Loesungen in der Projektierung und im Betrieb von Bio-
 kraftwerken aus einer Hand.

 Das Farmatic-Betreiberkonzept ermoeglicht dem Unternehmen hierbei
 eine schnelle Standortbesetzung. Durch die fruehzeitige Sicherung
 geeigneter Standorte fuer Biokraftwerke will sich Farmatic frueh-
 zeitig zukuenftige Marktanteile sichern. Biotechnologie setzt
 Farmatic insofern ein, als dass in Biokraftwerken mit Mikroorga-
 nismen aus organischen Abfallstoffen regenerative Energie gewon-
 nen wird.

 Biokraftwerke entsorgen organischen Abfall, produzieren daraus
 voellig risikolos Strom und Waerme, werfen als Nebenprodukt ni-
 tratfreien Bioduenger ab und entlasten die Atmosphaere durch ge-
 ringe CO2-Emissionen. Bereits in 2002 soll durch eine Veredelung
 dieses Biogases ein Erdgassubstitut produziert werden, das in das
 Erdgasnetz aller Anbieter eingespeist werden kann. Der naechste
 Meilenstein wird der Einsatz dieses Biogases in Erdgasqualitaet
 als Primaerbrennstoff fuer Brennstoffzellen sein. Durch den Boer-
 sengang sollen die aggressiven Wachstumsplaene der Farmatic auf
 eine solide Eigenkapital-Basis gestellt werden.

 KERNKOMPETENZEN

 Kennzeichnend fuer Farmatic ist das langjaehrig aufgebaute Know-
 how im Bereich der Bio-Querschnittstechnologie, d. h. der Ver-
 knuepfung von Biochemie, Verfahrens- und Elektrotechnik. Mit die-
 sem Wissen hat Farmatic die Biokraftwerkstechnologie in den 90er
 Jahren zur Serienreife entwickelt. Bereits heute ist Farmatic
 fuehrend auf dem Gebiet der industriellen Umwandlung von Biomasse
 in Biogas, aus welchem durch Kraft-Waerme-Kopplung regenerative
 Energie in Form von Strom und Waerme gewonnen werden kann.

 Farmatic verfuegt zudem ueber weitreichende Erfahrungen in der
 Abwassertechnologie durch die Realisierung von ueber 100 Gross-
 projekten. In der Forschung und Entwicklung konzentriert sich
 Farmatic auf die Erforschung neuer Einsatzmoeglichkeiten von
 Biogas, z. B. als Erdgassubstitut oder durch die Verwendung in
 der Brennstoffzelle.

 KUNDENSTRUKTUR

 Zu den Kunden zaehlen derzeit vorwiegend landwirtschaftliche
 Dachverbaende, Kommunen, Landwirte und Unternehmen aus der Le-
 bensmittelindustrie. Zu den im letzten Jahr akquirierten Refe-
 renzkunden zaehlen bspw. die Biogasanlage Alteno GmbH & Co. KG,
 die Jordan Biogas Company Ltd. (Jordanien), Gas-Con (Daene-
 mark) sowie das Fraunhofer Institut. Im Geschaeftsbereich Abwas-
 sertechnologie zaehlen vorwiegend Gemeinden, Abwasserzweckver-
 baende und Industrieunternehmen zu den Kunden.

 MARKTUMFELD & WETTBEWERB

 Die Verknappung fossiler Brennstoffe erfordert neue Technologien
 im Bereich regenerative Energien, um auch der weiteren globalen
 Belastung unserer Umwelt entgegenzuwirken. Biogas ist dabei der-
 zeit die einzige regenerative Energieform, die durch ein ge-
 schlossenes Kreislaufsystem aus der Verwertung von organischen
 Reststoffen risikolos und witterungsunabhaengig in Biokraftwer-
 ken gewonnen werden kann.

 Biogas ist somit ein regeneratives Energieprodukt, das vollstaen-
 dig einem sauberen Kreislauf entspringt. Diesen Anspruch erfuellt
 Windenergie zwar ebenfalls, im Gegensatz hierzu ist zur Energie-
 gewinnung aus Windkraft aber eben Wind erforderlich, was die Ein-
 satzmoeglichkeiten der Windkraftanlagen doch erheblich ein-
 schraenkt. Bereits jetzt geben Experten zu bedenken, dass geeig-
 nete Windkraft-Standorte in Deutschland schon rar sind. Die Re-
 sourcen organischer Abfallstoffe, aus der mit Hilfe von Mikroor-
 ganismen Energie gewonnen wird, erscheinen vor diesem Hintergrund
 reichhaltig. So produzieren die westlichen Industriegesellschaf-
 ten tagtaeglich Mio von Tonnen Biomasse als Abfallprodukt.

 Laut einer Studie der L.E.K. Consulting wird der Marktanteil von
 Farmatic im Biogasmarkt bis 2005 auf 41% ansteigen. Einer weite-
 ren Studie des Fachverbandes Biogas e. V. und L.E.K. Consulting
 zufolge soll die Zahl der Biokraftwerke von 913 (1999) auf 2.213
 in 2005 anwachsen. Im Bereich Biokraftwerke zaehlen bspw. Haase
 Energietechnik, Schwarting Umwelt, die letzte Woche von farmatic
 uebernommen wurde, sowie Bioscan und Envitec zu den direkten
 Wettbewerbern, von denen allerdings keiner boersennotiert ist.

 WEITERE ENTWICKLUNG

 Etwa 50% des kuerzlich vereinnahmten Emissionserloeses sollen
 fuer die forcierte Standortsicherung durch Akquisitionen kleine-
 rer Wettbewerber im In- und Ausland bereitgestellt werden. Mit
 dem Erloes aus dem Boersengang moechte Farmatic seine Marktstel-
 lung im Bereich industrieller Biokraftwerke weiter ausbauen und
 die Internationalisierung aggressiv vorantreiben. Des weiteren
 soll ein wesentlicher Teil des Emissionserloeses fuer Forschung
 und Entwicklung (30%) verwendet werden, die restlichen 20% sol-
 len der Staerkung der Eigenkapitalbasis dienen.

 Im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie steht die Etablierung
 als Marktfuehrer im Bereich Biokraftwerkstechnologie. Zudem soll
 schnellstmoeglich eine hohe Marktdurchdringung im weltweiten
 Markt fuer Biokraftwerke durch forcierte Standortbesetzung, unter
 anderem durch Akquisitionen, wie bspw. im Falle der Schwarting
 Umwelt GmbH, erreicht werden.

 GESCHAEFTSZAHLEN & PROGNOSEN

 Das Unternehmen Farmatic Biotech Energy arbeitete in den vergan-
 genen Geschaeftsjahren profitabel und unterscheidet sich somit
 deutlich von vielen anderen Unternehmen, die in den letzten 18
 Monaten an den Neuen Markt gingen. Im Geschaeftsjahr 2000 erwirt-
 schaftete die Gesellschaft einen Umsatz von 18,2 Mio Euro, wovon
 bereits ca. 50% im Bereich Biokraftwerkstechnologie erzielt wer-
 den konnten (1999: ca. 40%). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
 (EBIT) lag bei 559.000 Euro. Fuer das Geschaeftsjahr 2001 sind
 bereits heute knapp zwei Drittel der geplanten Umsatzerloese in
 Hoehe von ca. 41 Mio Euro vertraglich gesichert. In den Ge-
 schaeftsjahren 01/02/03e soll ein Umsatz von 41,4/86,9/134,0 Mio
 Euro und ein EBIT von 1,8/7,7/17,0 Mio Euro erzielt werden.

 AKTIENSERVICE-RATING

 Das geplante durchschnittliche Wachstum bis 2010 von 30% p. a.
 halten wir fuer realistisch. Biogas besitzt gegenueber weiteren
 Energien aus erneuerbaren Quellen den entscheidenden Vorteil,
 dass in einem vollstaendig sauberen Erzeugungs-Kreislauf Energie
 unabhaengig von den Witterungsbedingungen gewonnen wird, bei dem
 sogar die entstehenden Nebenprodukte (Duenger) verwertet werden
 koennen. Bereits jetzt geben Experten zu bedenken, dass geeigne-
 te Windkraft-Standorte in Deutschland mittlerweile rar sind. Die
 Ressourcen organischer Abfallstoffe, aus der mit Hilfe von Mikro-
 organismen Energie gewonnen wird, erscheinen vor diesem Hinter-
 grund reichhaltig.

 Bei der Konzeption und Errichtung von Biogaskraftwerken klarer
 Marktfuehrer, sieht sich Farmatic in einem prosperierenden Wachs-
 tumsmarkt mit international zunehmend gesetzlicher Foerderung und
 Subventionierung gut positioniert, um ueberdurchschnittlich am
 erwarteten Marktwachstum zu partizipieren. Mit einem 02e-KGV von
 rund 24 ist der Titel angemessen bewertet, weiteren Bewertungs-
 spielraum sehen wir aufgrund der aussichtsreichen Marktposition
 in einem prosperierenden Zukunftsmarkt und der in Teilbereichen
 vorhandenen Alleinstellungsmerkmale.

 Unser Fundamental-Rating lautet weiter auf "uebergewichten".
 Durch die Volluebernahme eines der direktesten Konkurrenzunter-
 nehmen wird sich das geplante Unternehmenswachstum auf dem ohne-
 hin schon hohen Niveau nochmals beschleunigen. In den naechsten
 Monaten werden wir entscheiden, inwiefern eine Anhebung unserer
 langfristigen EPS-Schaetzungen erforderlich sein wird.

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 7. MERGERS & KOOPERATIONEN / LYCOS, CTS Eventim, LPKF & MANIA
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Lycos Europe N.V., WKN: 932728

 Im Rahmen eines Umstrukturierungsplans legt das Unternehmen
 Lycos seine ehemalige franzoesische Tochtergesellschaft (Lycos
 France 2) mit Lycos France zusammen. Auch drei ehemalige fran-
 zoesische Tochtergesellschaften der Spray Group wurden in Lycos
 France eingegliedert: Caramail, Cegelis und Spray Network SA. So-
 mit besitzt Lycos Europe nun einen Anteil von ueber 95% der Lycos
 France-Aktien und Stimmrechte.

CTS EVENTIM und LYCOS

 Die CTS EVENTIM AG, fuehrendes Unternehmen bei der Vermarktung
 von Tickets fuer Konzert-, Theater- und Sportveranstaltungen,
 ist ab sofort exklusiver Ticketing-Partner des fuehrenden euro-
 paeischen Internetportals LYCOS EUROPE N.V.
 
Beendigung der Kooperation zwischen LPKF und MANIA

 Die Firmen LPKF Laser & Electronics AG und Mania Technologie AG
 geben bekannt, dass sie ihre Kooperation zur Vermarktung eines
 Systems zum Schneiden flexibler Leiterplatten beendet haben. Der
 Grund fuer die Beendigung der Kooperation ist, dass die erwarte-
 ten Umsaetze nicht erfuellt werden konnten. LPKF wird das System
 zukuenftig ueber ihre eigene Vertriebsorganisation am Markt anbie-
 ten.

DataDesign AG, WKN: 552710

 Als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Siemens und DataDesign
 wurde ein neuer Rahmenvertrag mit einem Budget in Hoehe von rd. 3
 Millionen Mark fuer das naechste Geschaeftsjahr vereinbart. Sie-
 mens setzt das Softwareprodukt, das Grundlage dieser Vereinbarung
 ist, weltweit zur Hardware/Firmware-Bestandverwaltung ein und
 nutzt die Software.

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 8. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / Sunways, Mania, PrimaCom, LPKF ...
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CAA AG, WKN: 617600

 Die CAA AG erwartet mit -30 Mio. DM ein deutlich negativeres EBIT
 als geplant. Die Nettoverluste werden sich nach Zinseinkuenften
 in Hoehe von rund 2 Mio. DM voraussichtlich auf rund 28 Mio. DM
 belaufen.

IPC ARCHTEC AG, WKN: 525280

 Die konsolidierten Umsatzerloese stiegen im Vergleich zum ersten
 Halbjahr 2000 um 27,4% von 251,00 Mio. DM (128,33 Mio. Euro) auf
 319,8 Mio. DM (163,5 Mio. Euro) und liegen damit im Rahmen der
 eigenen Erwartungen. Erfreulich dabei ist die weiter anziehende
 Umsatztendenz zum Vorquartal mit einer Steigerung in Hoehe von
 11,0%. Das Vorsteuerergebnis (EBT) verbesserte sich um 44,1% von
 11,80 Mio. DM (6,03 Mio. Euro) auf 17,00 Mio. DM (8,69 Mio. Eu-
 ro). Der Periodenueberschuss verbesserte sich ueberproportional
 um 70,7% von 7,92 Mio. DM (4,05 Mio. Euro) auf 13,52 Mio. DM
 (6,92 Mio. Euro). Somit liegt das Ergebnis ueber den Erwartungen
 der Konsensschaetzungen der Analysten. Die Erweiterung des Pro-
 duktsortiments durch Flachbildschirme (TFT) sowie die nachhaltige
 Expansion nach Frankreich stimmt die IPC ARCHTEC Gruppe weiter
 optimistisch. Der starke Auftragseingang fuer das dritte Quartal
 weist auf ein erfolgreiches zweites Halbjahr hin. An den Planvor-
 gaben etwa eines Jahresueberschusses in Hoehe von 28,30 Mio. DM
 (14,47 Mio, Euro) fuer 2001 haelt die IPC ARCHTEC Gruppe unver-
 mindert fest.

ADCON AG, WKN: 922220

 Nach einem erfolgreichen Start in das Jahr 2001 setzt die Adcon
 Telemetry AG ihren Wachstumskurs auch zum Halbjahr weiter erfolg-
 reich fort: mit einem Umsatzplus von 61% steigert Adcon den
 Gruppenumsatz im 1. Halbjahr 2001 auf 6,51 Mio. EUR (nach 4,04
 Mio EUR im 1. Halbjahr 2000). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
 (EBIT) liegt aufgrund erhoehter Firmenwertabschreibungen aus Ak-
 quisitionen im 1. Halbjahr 2001 erwartungsgemaess bei minus 2,59
 Mio. EUR (nach minus 1,99 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2000). Das Er-
 gebnis pro Aktie liegt bei -0,11 EUR (verwaessert wie unverwaes-
 sert) nach -0,14 EUR im 1. Halbjahr 2000. Der operative Cashflow
 konnte von minus 2,32 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2000 auf minus 1,12
 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2001 verbessert werden. Mit ungebremstem
 Wachstum in beiden Geschaeftsfeldern konnten im 2. Quartal 2001
 alle Kennzahlen im Vergleich zum 1. Quartal 2001 signifikant ver-
 bessert werden: so stieg der Umsatz um 84% von 2,29 Mio. EUR auf
 4,22 Mio. EUR, das EBITDA um 73% von minus 0,75 Mio. EUR auf mi-
 nus 0,21 Mio. EUR, das EBIT um 33% von minus 1,56 Mio. EUR auf
 minus 1,04 Mio. EUR. und das Nach-Steuer-Ergebnis um 88% von mi-
 nus 0,91 Mio. EUR auf minus 0,11 Mio. EUR. Adcon erwartet fuer
 das 2. Halbjahr 2001, in dem traditionell rund zwei Drittel des
 Jahresumsatzes erwirtschaftet werden, die Fortsetzung des dynami-
 schen Wachstums. Auf Jahressicht wird eine Umsatzverdoppelung auf
 rund 22 Mio. EUR sowie ein deutlich positives Nach-Steuer-Ergeb-
 nis angestrebt. Dabei sollen bereits 40 bis 45% des Gruppenum-
 satzes im jungen wachstumsstarken Segment Technologie erzielt
 werden. Die bereits im 1. Halbjahr sichtbare positive Geschaefts-
 entwicklung sowie ein Auftragsstand von 9,42 Mio. EUR per 30. Ju-
 ni 2001 (ein Plus von 246% gegenueber den 2,72 Mio. EUR zum 30.
 Juni 2000) bilden eigener Einschaetzung zufolge eine gute Basis
 zur Erreichung der angestrebten Wachstumsziele.

Mania Technologie AG, WKN: 662070

 In den ersten 6 Monaten des Jahres 2001 erzielte die MANIA Tech-
 nologie AG einen Umsatz von Euro 66,6 Mio. Dies entspricht einem
 Rueckgang gegenueber dem Vorjahreszeitraum von 10%. Der Gewinn
 vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging von Euro 7,8 Mio.
 auf Euro 2,9 Mio. zurueck. Der Gewinn pro Aktie lag bei Euro
 -0,32 (0,04). Die MANIA nimmt angesichts der anhaltend schwachen
 konjunkturellen Entwicklung die Umsatzplanung fuer das Jahr 2001
 auf EUR 120 Mio. zurueck. Die bei dem Einsparungsmassnahmenpaket
 entstehenden ausserordentlichen Aufwendungen werden das Ergebnis
 des 2. Halbjahres mit Euro 3 Mio. belasten.

PrimaCom AG, WKN: 625910

 PrimaCom erzielte hoeheren Umsatz, ein verbessertes EBITDA und
 reduzierte den Nettoverlust im zweiten Quartal 2001 deutlich ge-
 genueber dem ersten Quartal 2001. Das Quartals- und Halbjahreser-
 gebnis bezieht die zum 1. Oktober 2000 erworbene niederlaendische
 Tochtergesellschaft Multikabel mit ein. PrimaCom steigerte im
 ersten Halbjahr 2001 den Umsatz um 44,2% auf Euro 78,6 Mio. ge-
 genueber der gleichen Periode des Vorjahres. Der Umsatz fuer das
 zweite Quartal 2001 stieg um 44,9% auf Euro 39,7 Mio. Das ange-
 passte Halbjahres- EBITDA erreichte Euro 35,1 Mio., ein Plus von
 46,3% gegenueber dem ersten Halbjahr 2000. Das angepasste EBITDA
 des zweiten Quartals 2001 stieg gegenueber dem Vorjahresquartal
 sogar um 57,4% auf Euro 17,9 Mio. Ausschlaggebend fuer diese po-
 sitive Entwicklung waren die Einbeziehung von Multikabel sowie
 eine Reihe weiterer Akquisitionen in Deutschland nach dem ersten
 Halbjahr 2000. Der Nettoverlust der ersten 6 Monate belief sich
 auf Euro 53,4 Mio., oder Euro 2,70 pro Aktie, gegenueber einem
 Nettoverlust von Euro 17,1 Mio. oder Euro 0,86 pro Aktie im Ver-
 gleichszeitraum des Vorjahres. Der Nettoverlust im ersten Halb-
 jahr 2001 schliesst Euro 54,1 Mio. Abschreibungen und Amortisie-
 rungen mit ein. Der Nettoverlust fuer das zweite Quartal 2001 war
 Euro 25,8 Mio. oder Euro 1,30 pro Aktie gegenueber einem Netto-
 verlust von Euro 9,5 Mio. oder Euro 0,48 pro Aktie vor einem
 Jahr.

Jetter AG, WKN: 626400

 Eigenen Angaben nach als Folge des dramatischen Einbruchs der In-
 vestitionstaetigkeit der Halbleiterbranche verzeichnete die
 Jetter AG im ersten Quartal des Geschaeftsjahres 2001/02 einen
 Umsatzrueckgang von 19,5% gegenueber dem Vergleichszeitraum des
 Vorjahres auf EUR 3,6 Mio. (2000/01:EUR 4,5 Mio.). Jetter ver-
 buchte im Berichtszeitraum einen Betriebsverlust (EBIT) in Hoehe
 von EUR -1,8 Mio. (Vorjahr: EUR -0,3 Mio.) und einen Konzernver-
 lust von EUR -2,0 Mio. (Vorjahr: DM -0,3 Mio.). Das Ergebnis pro
 Aktie nach DVFA/SG betrug EUR -0,84 (Vorjahr EUR - 0,13). Jetter
 erwartet, dass sich die Investitionszurueckhaltung in der Halb-
 leiterbranche fortsetzen wird und deshalb auch im zweiten Quartal
 nur unwesentlich hoehere Umsaetze als im Berichtsquartal erzielt
 werden.

Sunways AG, WKN: 733220

 Die Sunways AG teilt mit, dass die Planzahlen fuer das laufende
 Geschaeftsjahr wesentlich unterschritten werden. Die fuer das Ge-
 schaeftsjahr 2001 angekuendigten Umsatz- und Gewinnziele koennen
 nicht erreicht werden, weil zwei massgebliche Abnehmer von Solar-
 zellen kurzfristig ausgefallen sind. Weiter gibt die Sunways AG
 bekannt, dass die Gesamtleistung im ersten Halbjahr 2001 ca. 8,6
 Mio. Euro betraegt. Das Ergebnis nach Steuern zum 30.06. 2001 be-
 traegt nach IAS -0,8 Mio. Euro.

LPKF Laser & Electronics, WKN: 645000

 Trotz weltweiter Konjunkturschwaeche im Elektronikmarkt konnte
 die LPKF den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um
 7,6% auf EUR 11,8 Mio steigern. Das Konzernergebnis betraegt
 TEUR 873 (TEUR 1178), dieses entspricht einer Umsatzrendite nach
 Steuern von 7,4% (10,7%). Das Ergebnis pro Aktie betraegt EUR
 0,08 (EUR 0,11). Die Vorraete haben sich im Konzern um TEUR
 3.019 auf TEUR 10.557 erhoeht.

VIVA MEDIA

 Die VIVA Media AG konnte trotz eines insgesamt ruecklaeufigen
 TV-Werbemarktes ihren Gruppenumsatz im Halbjahresvergleich um
 ueber 10% auf EUR 27,8 Mio. steigern (30/06/2000: EUR 25,3
 Mio.). Im Vergleich zum Umsatz im 1. Quartal (EUR 12,31 Mio.)
 stieg der Umsatz im 2. Quartal 2001 um 26,4% auf EUR 15,56 Mio.
 Nach dem IPO im Juli 2000 hat das Unternehmen geplante Expan-
 sionsziele mit Markteintritten in Polen, Schweiz, Oesterreich,
 Ungarn sowie Italien erreicht. Die noetigen Aufbauinvestitionen
 in 2001 reflektieren sich planmaessig im Ergebnis vor Steuern,
 Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) mit EUR - 5,575 Mio. (30/06/
 2000: EUR 3,26 Mio.) und im EBIT mit EUR -7,41 Mio. (30/06/2000:
 EUR 2,65 Mio.). Der Konzernfehlbetrag liegt bei EUR 4,77 Mio
 (30/06/2000: EUR -2 Mio.). Zum Halbjahresende verfuegt VIVA Media
 ueber einen Cash-Bestand von EUR 50,3 Mio. Im Vergleich zum Vor-
 jahreshalbjahr wurde der kaufmaennische und strategische Wert
 beider TV Sender VIVA und VIVA ZWEI durch Aufschaltung auf den
 reichweitenstarken ASTRA-Satelliten deutlich erhoeht. Die daraus
 resultierenden Effekte sollen sich ab 2002 deutlich positiv auf
 die Profitabilitaet der VIVA Gruppe auswirken. Die VIVA Media AG
 bestaetigte nochmals ihre Prognose fuer das Gesamtjahr 2001 mit
 einem Umsatz von 65 Mio. EUR und einem ausgeglichenen EBITDA.

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 9. NACHRICHTEN & RESEARCH / Ausverkauf bei BROKAT Technologies
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Brokat Technologies AG, WKN: 522190

 Die Brokat Technologies AG will den Geschaeftsbereich Mobile
 Business fuer 42 Mio. Euro an das amerikanische Unternehmen eOne
 Global, Napa / Kalifornien (USA) verkaufen. Stefan Roever, bisher
 CEO und Vorstandssprecher, verlaesst Brokat und wird CEO einer
 neuen eOne Global Tochter. Insgesamt will eOne Global etwa 400
 Mitarbeiter von Brokat uebernehmen. Der Verkauf der Sparte Mobile
 Business wurde erforderlich, da insbesondere in diesem Bereich
 auch zukuenftig hohe finanzielle Investitionen notwendig sind und
 Brokat zunehmend mit erheblichen Liquiditaetsengpaessen zu kaemp-
 fen hat. Auch seine US-Sparte Financial Applications will Brokat
 an das amerikanische Unternehmen Metavante Corporation, Milwaukee
 (USA), verkaufen. Der Erloes aus dieser Transaktion betraegt 21,3
 Mio. Euro. Damit veraeussert Brokat nach Einschaetzung vieler Ex-
 perten die Geschaeftssparte mit dem groessten Wachstumspotential.
 In Zukunft will sich Brokat ausschliesslich auf die verbliebene
 Geschaeftssparte eFinance-Loesungen konzentrieren.


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10. AKTIENSERVICE-MUSTERDEPOT / Entwicklung, Neuaufnahmen
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PORTFOLIO

 Wert  Stueck  Kaufkurs  Aktuell  Performance  StopLoss  Haltezeit
 --------------------------------------------------

 AIXTRON        250    27,89    24,70    -10%     18,00   4 Wochen
 CE CONSUMER    700     6,64     6,79    +02%      3,50   4 Wochen
 BB BIOTECH      90    78,50    76,50    -02%     60,00   4 Wochen
 COMPUTERLINKS  200    34,90    32,90    -03%     22,00   4 Wochen
 DEAG           400    15,00    12,80    -15%     10,00   4 Wochen
 LAMBDA PHYS.   150    32,70    26,02    -20%     20,00   4 Wochen
 MEDION         160    40,00    42,50    +06%     29,00   4 Wochen
 TELEPLAN       200    28,49    21,17    -26%     20,00   4 Wochen
 THIEL LOG.     500    19,20    17,55    -08%     12,00   4 Wochen
 CDV SOFT.      200    36,50    33,00    -09%     25,00   4 Wochen


 LIQUIDITAET:  81.813,80 Euro                        Kurse  XETRA
 DEPOTWERT:    59.825,00 Euro                        DI.Vormittag    

 ----------------------------
 GESAMTWERT:  141.638,80 Euro      (letzte Woche 138.138,80 Euro)


PERFORMANCE-ANALYSIS / BENCHMARKING

 Wertentwicklung MUSTERDEPOT im Jahr 2001:   -  1,3 %
 Performance Benchmark NEMAX all share 01:   - 57,0 %
                                           -------------
 Outperformance Benchmark laufendes Jahr:    + 55,7 Prozentpunkte

 Performance Musterdepot seit Start 2.9.99:  + 41,6 %
 Performance NEMAX all im selben Zeitraum:   - 65,5 %
                                           -------------
 Outperformance Benchmark im selben Zeitraum +107,1 Prozentpunkte

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11. BANKANALYSEN / Ratings renommierter Institute - Neuer Markt
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 Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten
 schnell auffinden koennen. Analysen ab 23.08. beruecksichtigt.

 TITEL          RATING               INSTITUT            DATUM

 Thiel Logistik "buy"                Merck Finck & Co.   27.08.
 Mobilcom       "buy"                Merck Finck & Co.   27.08.
 Technotrans    Outperformer         Concord Effekten    27.08.
 Brainpool      "hold"               Credit Suisse       27.08.
 Medion         Outperformer         WGZ-Bank            27.08.
 Medion         kaufen               Hornblower Fischer  27.08.
 Technotrans    Upgrade auf "kaufen" Commerzbank         27.08.
 Orad Hi-Tec    Downgrade            Commerzbank         27.08.
 Elmos          "strong buy"         Deutsche Bank       27.08.
 IN-motion      halten               ABN Amro            27.08.
 Thiel Logistik uebergewichten       Helaba Trust        24.08.
 T-Online       "hold"               Merck Finck & Co.   24.08.
 Brokat         "sell"               Merck Finck & Co.   24.08.
 Technotrans    Downgrade            WestLB Panmure      24.08.
 Technotrans    verkaufen            M.M.Warburg & CO    24.08.
 Thiel Logistik langfristig kaufen   Consors Capital     24.08.
 technotrans    Kursziel 64 Euro     Dresdner KW.        24.08.
 Jumptec        kaufen               ABN Amro            24.08.
 Teleplan       kaufen               ABN Amro            24.08.
 Evotec         uebergewichten       Helaba Trust        24.08.
 Medion         "strong buy"         SEB                 24.08.
 AIXTRON        Engagement interess. Frankfurter Sk      24.08.
 D.Logistics    uebergewichten       Helaba Trust        24.08.
 CEYONIQ        kaufen               Consors Capital     24.08.
 MediGene       kaufen               Consors Capital     23.08.
 D.Logistics    Downgrade auf "hold" Merck Finck & Co.   23.08.
 Medigene       "buy"                Merck Finck & Co.   23.08.
 Thiel Logistik "add"                Dresdner KW.        23.08.
 PC-Spezialist  "buy"                Merck Finck & Co.   23.08.
 b.i.s.         "hold"               Merck Finck & Co.   23.08.
 MediGene       halten               LB Baden-Wuert.     23.08.
 Intern.media   Ersteinschaetzung    CSFB                23.08.
 Thiel Logistik "strong buy"         SEB                 23.08.
 IPC Archtec    kaufen               Commerzbank         23.08.
 itelligence    halten               Commerzbank         23.08.

 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit

 Quellen: Aktiencheck, Institute, eigene, OTS, DPA, AFX, VWD

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12. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
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Nur Neuer Markt, vollstaendige Termine morgen im Aktien-Newsletter

DIENSTAG, 28. August

 10:00 - AmaTech AG, HV
 10:00 - Softmatic AG, HV
 10:00 - teamwork inf.man. i.K., HV
 10:00 - United Visions Entertainment AG, HV
 11:00 - ADVA AG Optical Networking, HV
       - Abit AG,  2. Quartal
       - Asclepion-Meditec AG,  9 Monate
       - digital advertising AG,  2. Quartal
       - Abacho AG (ex Endemann),  2. Quartal
       - GeneScan Europe AG,  2. Quartal
       - IntraWare AG,  1. Halbjahr
       - Jetter AG,  1. Quartal
       - Kabel New Media AG, HV
       - mediantis AG,  2. Quartal
       - pgam advanced techn. AG,  2. Quartal
       - PixelNet AG,  2. Quartal
       - Pixelpark AG,  2. Quartal (endg.)
       - PrimaCom AG, HV
       - QS Communications AG,  2. Quartal
       - Ruecker AG,  2. Quartal
       - Travel24.com AG,  2. Quartal
       - Umweltkontor AG,  1. Halbjahr (end.)
       - 4MBO AG, Ende Lock-up-Frist mehrerer Altaktionaere

MITTWOCH, 29. August

 08:00 - Trintech Group plc,  2. Quartal
 10:00 - T-Online International AG, Halbjahres-PK
 10:00 - ArtStor AG, HV
       - AC-Service AG,  1. Halbjahr
       - Advanced Medien AG, HV
       - BKN International AG,  3. Quartal
       - Linos AG,  1. Halbjahr
       - Micrologica AG, HV
       - Muehl Product & Service AG,  1. Halbjahr
       - Mueller - Die lila Logistik AG,  2. Quartal
       - PC-Spezialist Franchise AG,  2. Quartal
       - Silicon Sensor Int. AG,  2. Quartal (endg.)
       - TePla AG,  2. Quartal

DONNERSTAG, 30. August

 11:00 - Saltus Technology AG, HV
       - Elmos Semiconductor AG, HV zu Herabsetzung Grundkapital
       - PrimaCom AG,  2. Quartal
       - Prout AG, HV
       - tiscon Infosystems AG,  1. Halbjahr
       - Vectron Systems AG,  1. Halbjahr

FREITAG, 31. August

 10:00 - Infomatec  AG, HV
       - Advanced Medien AG,  1. Halbjahr
       - Beko Holding AG,  1. Halbjahr
       - Blue-C,  1. Halbjahr
       - caatoosee AG, HV
       - Datasave AG,  9 Monate
       - Gauss Interprise AG,  2. Quartal
       - Heyde AG,  1. Halbjahr
       - Isra Vision Systems AG,  9 Monate (endgueltig)
       - Senator Entertainment AG,  1. Halbjahr
       - TelDaFax AG, Ende Zulassung Neuer Markt
       - Teles AG, HV
       - TV-Loonland AG,  2. Quartal

Keine Garantie auf Angaben / kein Anspruch auf Vollstaendigkeit

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13. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
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 Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrlei-
 stung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht
 verbundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbe-
 sondere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So
 stellt das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur indivi-
 duellen oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht
 Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erach-
 tet. Eine Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt
 dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen
 werden. Dieser Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder
 auch allgemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels ver-
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