Die Konzentration im Biotech-Bereich hält an. Nachdem im Vorjahr der Branchenführer Amgen [Nasdaq: AMGN ] Immunex übernommen hat, haben am Montag Biogen [Nasdaq: BGEN ] und IDEC Pharmaceuticals [Nasdaq: IDPH ] Pläne für eine Fusion bekannt gegeben.
Den Firmenangaben zufolge erhalten die Biogen-Aktionäre für jede Aktie 1,15 Anteile von IDEC. Der Aufschlag zum Biogen-Kurs vom Freitag beträgt damit lediglich zwei Prozent. Beide Papiere profitieren im vorbörslichen Handel am Montag aber von der Ankündigung.
Nach Abschluss der Transaktion werden die Biogen-Anteilseigner 49,5 Prozent an der neuen Gesellschaft halten, obwohl Biogen im abgelaufenen Jahr mit 1,15 Milliarden Dollar deutlich mehr umgesetzt als IDEC mit 404 Millionen Dollar. Allerdings wächst IDEC schneller und hat nach Meinung von Experten die aussichtsreichere Produkt-Pipeline.
Dazu passt, dass Biogen ebenfalls am Montag eine Gewinnwarnung ausgesprochen hat. Die Gewinnprognose für das zweite Quartal von 0,32 bis 0,38 Dollar je Aktie werde verfehlt, so der Konzern. Gleichzeitig wurde die Gesamtjahresprognose, die einen Gewinn je Anteil zwischen 1,72 und 1,85 Dollar vorsieht, bestätigt.
Aufstieg in die erste Liga
Firmenchef der neuen Gesellschaft wird James Mullen, der bislang Biogen leitet. Unternehmensangaben zufolge soll die Fusion dem entstehenden Konzern bis 2007 Umsatzzuwächse von jährlich 15 Prozent und Zuwächse beim Cash-Flow je Aktie von etwa 20 Prozent ermöglichen. Insgesamt sollen durch den Zusammenschluss bis 2007 300 Millionen Dollar an operativen Kosten und 175 Millionen Dollar an Kapitalkosten eingespart werden.
"Aus der Fusion entsteht ein Biotechnologie-Führer mit den Produkten, der Pipeline, der Infrastruktur und den finanziellen Ressourcen, um schneller wachsen zu können und mehr Wert für die Aktionäre zu schaffen als die beiden Einzelfirmen für sich", so Mullen.
Gemessen an den Umsatzzahlen für 2002 wird der fusionierte Konzern zur Nummer 3 in der Biotech-Branche aufsteigen und knapp vor Serono (1,55 Milliarden Dollar Umsatz in 2002) liegen. Unangefochtener Branchenprimus ist mit Erlösen von 5,5 Milliarden Dollar Amgen. Danach folgt Genentech mit 2,7 Milliarden Dollar.
Den Firmenangaben zufolge erhalten die Biogen-Aktionäre für jede Aktie 1,15 Anteile von IDEC. Der Aufschlag zum Biogen-Kurs vom Freitag beträgt damit lediglich zwei Prozent. Beide Papiere profitieren im vorbörslichen Handel am Montag aber von der Ankündigung.
Nach Abschluss der Transaktion werden die Biogen-Anteilseigner 49,5 Prozent an der neuen Gesellschaft halten, obwohl Biogen im abgelaufenen Jahr mit 1,15 Milliarden Dollar deutlich mehr umgesetzt als IDEC mit 404 Millionen Dollar. Allerdings wächst IDEC schneller und hat nach Meinung von Experten die aussichtsreichere Produkt-Pipeline.
Dazu passt, dass Biogen ebenfalls am Montag eine Gewinnwarnung ausgesprochen hat. Die Gewinnprognose für das zweite Quartal von 0,32 bis 0,38 Dollar je Aktie werde verfehlt, so der Konzern. Gleichzeitig wurde die Gesamtjahresprognose, die einen Gewinn je Anteil zwischen 1,72 und 1,85 Dollar vorsieht, bestätigt.
Aufstieg in die erste Liga
Firmenchef der neuen Gesellschaft wird James Mullen, der bislang Biogen leitet. Unternehmensangaben zufolge soll die Fusion dem entstehenden Konzern bis 2007 Umsatzzuwächse von jährlich 15 Prozent und Zuwächse beim Cash-Flow je Aktie von etwa 20 Prozent ermöglichen. Insgesamt sollen durch den Zusammenschluss bis 2007 300 Millionen Dollar an operativen Kosten und 175 Millionen Dollar an Kapitalkosten eingespart werden.
"Aus der Fusion entsteht ein Biotechnologie-Führer mit den Produkten, der Pipeline, der Infrastruktur und den finanziellen Ressourcen, um schneller wachsen zu können und mehr Wert für die Aktionäre zu schaffen als die beiden Einzelfirmen für sich", so Mullen.
Gemessen an den Umsatzzahlen für 2002 wird der fusionierte Konzern zur Nummer 3 in der Biotech-Branche aufsteigen und knapp vor Serono (1,55 Milliarden Dollar Umsatz in 2002) liegen. Unangefochtener Branchenprimus ist mit Erlösen von 5,5 Milliarden Dollar Amgen. Danach folgt Genentech mit 2,7 Milliarden Dollar.