Das Softwareunternehmen Peregrine Systems warnte Investoren vor einem schwache Q2. In diesem erwarte man einen Gewinn von 5 Cents/Aktie gegenüber 8 Cents/Aktie Analystenschätzungen.Der Umsatz wurde auf 175 Mio $ geschätzt (177 Mio $ Analystenschätzungen). Als Grund für die Warnung nannte man die Auswirkungen des 11.Septembers auf das Geschäftsklima. Um Kosten einzusparen, kündigte das Unternehmen Schritte an.
Das Nasdaqunternehmen Quixote Corp. bezifferte die erwarteten Gewinne für das Q1 auf zwischen 15 und 17 Cents/Aktie, Analysten gingen bislang aber von 33 Cents/Aktie Gewinn aus.
Quest Software verkündete, daß der Gewinn im Q3 nur 1-2 Cents/Aktie betragen werde, Analysten aber mit 6 Cents/Aktie rechnen würden. Der Umsatz solle zwischen 55 und 56 Mio $ ausfallen, Analysten erwarteten 68,5 Mio $.
Der Hard- und Softwarehersteller Lantronix senkte seine Planzahlen für das Q1 auf 16,5-17 Mio $ (von 18,5-20 Mio $) beim Umsatz und 2 Cents/Aktie (4-5 Cents/Aktie) beim Gewinn. Analysten hatten mit 19,7 Mio $ Umsatz und 4 Cents/Aktie Gewinn gerechnet. Für das Gesamtjahr rechne man nur noch mit 87-92 Mio $ Umsatz (105-120 Mio $) und 20-24 Cents/Aktie Gewinn (30-35 Cents/Aktie). Analysten waren von 105,8 Mio $ Umsatz und 30 Cents/Aktie Gewinn ausgegangen.
Das Unternehmen machte die Auftragsverschiebungen durch die Terroranschläge verantwortlich.
Das Wirelessunternehmen Research in Motion sprach unmittelbar nach Bekanntgabe der über den Erwartungen ausgefallenen Q-Zahlen eine Gewinnwarnung für die Quartale Q3, Q4 und das Fiskaljahr 2003 aus. Im dritten Quartal erwarte man einen Umsatz von 70-75 Mio $ (zuvor: 95-105 Mio $) und einen Verlust von 6-9 Cents/Aktie. Im vierten Quartal solle der Umsatz 80-85 Mio $ und der Verlust 9-12 Cents/Aktie betragen. Für das Jahr 2003 rechne man mit einem Umsatz von 450-500 Mio $ und einem Gewinn von 0-10 Cents/Aktie. Als Grund für die Warnung nannte man die schwache Weltwirtschaft.
Embarcadero Technologies veröffentlichte nach Börsenschluß vorläufige Q3-Zahlen.
Der Umsatz betrug danach 10,8-11,1 Mio $ bei einem Gewinn von 1-2 Cents/Aktie. Analysten hatten aber mit 6 Cents/Aktie Gewinn gerechnet. Das Unternehmen erklärte, die Anschläge vom 11.09. hätte zu Auftragsverschiebungen geführt. Außerdem habe der Vorstand beschlossen, 10 Mio $ eigene Aktien zurückzukaufen.