Heiße Spur zu Mullah Omar
D ie USA und afghanische Militärs haben offenbar das Versteck des Taliban-Bosses aufgespürt. Der Geheimdienstchef von Kandahar habe Dorfbewohner in der Nachbarprovinz Helmand aufgefordert, Omar auszuliefern, berichteten Medien am Dienstag übereinstimmend. Der paschtunische Geheimdienstboss Hadschi Gullali halte mit seinen Verbündeten 2000 Kämpfer bereit, um Omars mutmaßliches Versteck knapp 200 Kilometer nordwestlich von dessen früherem Machtzentrum Kandahar anzugreifen.
In der Nacht zum Dienstag waren zwei US-Transporthubschrauber mit Platz für jeweils 50 Soldaten von Kandahar in die zerklüftete Bergregion von Baghran im Nordwesten Afghanistans geflogen, wie der US-Sender CNN berichtete. Es gebe „glaubwürdige Hinweise“, dass sich der politische Führer des gestürzten Regimes dort versteckt halte. Gleichzeitig seien auch ein Kampfflugzeug und ein B-52-Bomber in Richtung Baghran gestartet.
Der afghanische Ministerpräsident Hamid Karsai teilte mit, seine Regierung sei von der Operation der USA unterrichtet worden. „Wenn er dort ist, wird er verhaftet“, sagte Karsai.
Das amerikanische Verteidigungsministerium wollte Berichte über eine gezielte Operation zur Suche Omars nicht bestätigen. US-Präsident George W. Bush erklärte lediglich: „Wir werden ihn kriegen.“ Dies sei nur eine Frage der Zeit.
Von Omar fehlt seit dem Fall von Kandahar Anfang Dezember jede Spur. Das gleiche gilt für den Terroristenchef Osama bin Laden.
D ie USA und afghanische Militärs haben offenbar das Versteck des Taliban-Bosses aufgespürt. Der Geheimdienstchef von Kandahar habe Dorfbewohner in der Nachbarprovinz Helmand aufgefordert, Omar auszuliefern, berichteten Medien am Dienstag übereinstimmend. Der paschtunische Geheimdienstboss Hadschi Gullali halte mit seinen Verbündeten 2000 Kämpfer bereit, um Omars mutmaßliches Versteck knapp 200 Kilometer nordwestlich von dessen früherem Machtzentrum Kandahar anzugreifen.
In der Nacht zum Dienstag waren zwei US-Transporthubschrauber mit Platz für jeweils 50 Soldaten von Kandahar in die zerklüftete Bergregion von Baghran im Nordwesten Afghanistans geflogen, wie der US-Sender CNN berichtete. Es gebe „glaubwürdige Hinweise“, dass sich der politische Führer des gestürzten Regimes dort versteckt halte. Gleichzeitig seien auch ein Kampfflugzeug und ein B-52-Bomber in Richtung Baghran gestartet.
Der afghanische Ministerpräsident Hamid Karsai teilte mit, seine Regierung sei von der Operation der USA unterrichtet worden. „Wenn er dort ist, wird er verhaftet“, sagte Karsai.
Das amerikanische Verteidigungsministerium wollte Berichte über eine gezielte Operation zur Suche Omars nicht bestätigen. US-Präsident George W. Bush erklärte lediglich: „Wir werden ihn kriegen.“ Dies sei nur eine Frage der Zeit.
Von Omar fehlt seit dem Fall von Kandahar Anfang Dezember jede Spur. Das gleiche gilt für den Terroristenchef Osama bin Laden.