Morgen Arivaner / News aus Finanzen

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klecks1:

Morgen Arivaner / News aus Finanzen

 
03.08.01 07:00
musss leider schon wieder weg; Gewitter sind ausgeblieben; Schwüle;
habe viel zu wenig Ariva-Zeit; good trades

AKTIEN

Thema der Woche: Börsen im Bann der Quartalszahlen

Mit Spannung erwarten die Börsenteilnehmer jetzt die Halbjahreszahlen der kommenden Wochen. "Es wird Gewinnwarnungen geben", erwartet WestLB-Experte Hürkamp. Im vierten Quartal aber rechnen Marktbeobachter mit einem Comeback der Wachstumswerte. Spätestens dann sollten Anleger zugreifen. Analyst Hürkamp sieht bereits jetzt einige Unternehmen vom Neuen Markt als "deutlich unterbewertet". Bei Elmos, Direkt Anlage Bank, Eurofins oder auch United Labels sieht der Experte deutliches Kurspotenzial.

Bei den Analysten von Trinkaus & Burkhardt stehen Aixtron, Biodata und Medion ganz oben auf der Empfehlungsliste. Aktienstratege Borghoff: "Auf Sicht von zwölf Monaten sehen wir den Nemax All Share bei 2400 Punkten."


Aktie der Woche: Singulus

Bislang ist Singulus bekannt als Hersteller von Prokuktionsmaschinen für DVDs und CDs. Doch für optische Speichermedien sieht die Firma nur noch begrenzes Wachstumspotenzial. Wie Vorstands-Chef Roland Lacher kürzlich der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte, will das Unternehmen darum in ein neues Geschäftsfeld einsteigen und eine Firma übernehmen, die bereits über ein fertiges Produkt verfügt. Was das sein könnte, darüber hüllt sich Lacher allerdings noch in Schweigen. Am Dienstag blickt Singulus erst einmal zurück und legt Halbjahreszahlen vor.

Aktien-Neuemissionen

Zur Zeit stehen keine Neuemissionen an!
INVESTMENTFONDS

Thema der Woche: DWS-Fonds sind an der Börse ein Flop

Die Umsätze der börsengehandelten DWS-Fonds (ETFs) haben sich fast halbiert und sind auf rund sechs Millionen Euro gefallen. Der Fonds-Handel läuft an der Deutschen Börse im Segment XTF, das seit dem vergangenen Jahr besteht. Dort werden elf aktiv gemanagte DWS-Tradingsfonds und 16 Indexfonds gehandelt. Die Nachfrage nach den Indexfonds der Gesellschaft Indexchange ist dagegen gestiegen.



Fonds der Woche: EUROPA ULM SB

Mut zum Mittelmaß brachte den Aktienfonds Europa Ulm SB an die Spitze der Performance-Listen. Fondsmanager Tobias Klein konzentriert sich auf mittelgroße, mittelprächtig wachsende europäische Firmen. Seit Januar 2001 konnte der von der Sparkasse Ulm vertriebene Fonds um 4,4 Prozent zulegen. Ein ausgeklügeltes Computersystem wählt die Aktien für einen der erfolgreichsten Europafonds des ersten Halbjahres aus. Der Rechner siebt alle drei monate aus den 500 Unternehmen, die im Index MSCI Europa vertreten sind, 33 Aktien für den Fonds aus. Bedingungen: Die ausgewählten Firmen müssen mindestens sieben Prozent Gewinnwachstum erzielen. Die Aktien weisen ein im Branchenvergleich niedriges KGV auf. Und um die Kurse möglichst wenig zu treiben und die Aktien flexibel umschichten zu können, muss der Börsenumsatz der Unternehmen eine Mindestgröße haben. Das Fondsmanagement meidet hoch bewertete, riskante Hi! ghtech-Titel wie zum Beispiel Nokia. Renner sind dagegen der Papierproduzent Norske Skog, der österreichische Stahlkonzern Boehler-Uddeholm, der Autohersteller Peugeot und der Versorger Scottish Power.


Fonds-Neuemissionen


Metzler Blue Chip Welt (Aktienfonds Welt)


02.07.2001


DIT-Aktien Global AF (Aktienfonds Welt)


26.06.2001


UniValue Global: (Aktienfonds Welt)


25.06.2001


Activest Lux Generation World (Aktienfonds Themen)


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OPTIONSSCHEINE

Optionsschein der Woche: Coca-Cola-Call

Coca-Cola ist eine Story wie aus dem Lehrbuch: Der Siegeszug der Brause begann im Mai 1886 in einem Drugstore namens "Jacob´s Pharmacy". Der Apotheker John S. Pemberton hatte einen neuarigen Sirup aus der Koka-Pflanze und der Kola-Nuss hergestellt und verkaufte ihn mit Sodawasser gemischt als Medizin gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit unter dem Namen Coca-Cola - und schuf eine Weltmarke.

In den vergangenen Wochen dümpelte der Kurs der Aktie allerdings etwas schläfrig dahin. Kpfschmerzen bereitet Vorstand Douglaus Daft das Europageschäft; der schwache Euro lässt die Margen schrumpfen. Erfrischend gut läuft es allerdings in Asien und Afrika. Hier erholten sich im zweiten Quartal die Umsätze deutlich. Damit lagen Umsatz und Gewinn für das erste Halbjahr im Rahmen der Erwartungen. Für eine Reihe von Analysten Grund genug, die Aktie zum Kauf zu empfehlen. Der Kurs ist derzeit im Bereich der Jahrestiefstände vom April. Kurse oberhalb der Widerstandsmarke von 49 US-Dollar bieten gute Einstiegschancen. Stopp-Marke bei 42 US-Dollar auf jeden Fall beachten.


Optionsschein: Coca-Cola-Call

Emittent: BNP

WKN: 754731

Laufzeit: 17.01.03

Basispreis: 55 US-Dollar

Aufgeld (Proz.): 4,27 Prozent

Hebel: 13,92


Optionsschein-Neuemissionen

Die Société Générale emittiert neue Calls und Puts auf den Preis von einem Barrel Öl. Laufzeitende ist wahlweise Mitte Dezember dieses Jahres oder Februar 2002. Zudem kommen die Franzosen mit neuen Warrants auf den Euro/US-Dollar- und den US-Dollar/Yen-Wechselkurs auf den Markt. Optionsfristende ist hier Mitte November 2001 beziehungsweise Mitte März 2002.

Die Dresdner Bank hat den Kurssturz des DAX-Neulings MLP genutzt, um die Scheine mit den niedrigsten Strikes auf deren Vorzugsaktie zu emittieren. Die Laufzeiten enden spätestes im Juni 2003.


Eine umfangreiche Datenbank zu OS-Scheinen gibt es bei www.finanzen.net



BOERSENRELEVANTE TERMINE


31.07.2001

Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten


31.07.2001

Fresenius Medical Care AG, Veröffentlichung
der Zahlen zum ersten Halbjahr


31.07.2001

Deutsche Telekom AG, Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr



31.07.2001

Metro AG, Veröffentlichung des
Halbjahresberichts


01.08.2001

Bekanntgabe des US-Einkaufsmanagerindex (16 Uhr)


01.08.2001

Deutsche Bank AG, PK zu den
Halbjahresergebnissen


01.08.2001

T-Online AG, Veröffentlichung der vorläufigen
Halbjahresergebnisse


02.08.2001

Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB)


02.08.2001

Aventis, Bekanntgabe der Zahlen des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres


03.08.2001

USA, Arbeitsmarktdaten für Juli (14:30)



Ihr finanzen.net - Team
klecks1:

und den noch hinterher

 
03.08.01 07:03
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              3.Jahrgang - Ausgabe 154 (02.08.2001)
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              DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1436-4131
            Das aktuelle Boersengeschehen per E-Mail

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      Erscheinungsweise: per E-Mail, woechentlich zwischen
      Mittwoch 16 Uhr und Donnerstag 14 Uhr (keine Gewaehr)
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     Ein kostenloser Dienst von www.aktienservice.de
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I N H A L T

MARKTUMFELD & AUSBLICK

  1. EDITORIAL / Marktkommentar, Boersenausblick
  2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes
  3. MARKTSENTIMENT * AUSBLICK * KONJUNKTUR * POLITIK

MOMENTANALYSEN & HANDELSANREGUNGEN    

  4. DEUTSCHE BANK / behauptet sich zunehmend im Wettbewerb
  5. METRO / Halbjahreszahlen: Rettungsanker Auslandsgeschaeft
  6. FRESENIUS MEDICAL CARE / Chart und Fundamentals positiv
  7. BOEWE SYSTEC / solides Value-Investment mit Perspektive

AKTUELLES & RESEARCH

  8. NACHRICHTEN & RESEARCH / UCA fuehrt Kapitalerhoehung durch
  9. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / VCL, CCR, Celenese, Zapf, Schwarz
     Pharma, Fresenius, Windwelt/SolarWorld, lebensart, Data Modul

RUBRIKEN & HINWEISE

 10. BANKANALYSEN / RATINGS - deutsche Standardwerte
 11. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
 12. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
 13. HINWEISE zu den Aktienservice.de Newslettern

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  1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick
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 Liebe Leserinnen und Leser,

 Wie bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, rechnen wir im Laufe
 des 1. Halbjahrs 2002 mit einer anziehenden Weltkonjunktur, aus-
 gehend von den Vereinigten Staaten. Sollte sich diese Erwartungs-
 haltung als zutreffend erweisen, koennte dies den Aktienmaerkten
 in ihrer Eigenschaft als klassische Antizipationsmechanismen in
 der unmittelbaren Zukunft moderaten, dafuer aber soliden Auftrieb
 verleihen.

 Nachdem wir unseren Lesern nun monatelang Woche fuer Woche einen
 negativen Ausblick auf die Aktienmarktentwicklung praesentieren
 mussten - und damit leider auch immer recht behielten - neigen
 wir nun dazu, unsere generelle Einschaetzungstendenz der mittel-
 baren Aktienmarktentwicklung fuer USA und DE von "negativ" auf
 "neutral" anzuheben. Was uns hierzu im Einzelnen bewog, lesen Sie
 unter Menuepunkt 3.

 Fuer den Privatanleger entspraeche dies nunmehr gleichwertigen
 Chancen hinsichtlich Gewinn- und Verlustpotential durchschnittli-
 cher Engagements. Kommt nun eine selektive und risikooptimierte
 Anlagestrategie und Titelauswahl hinzu, sehen wir nummehr wieder
 positive Chancen auf mittelfristige Anlagegewinne im Aktienhan-
 del.

 Ausgehend von unserer leicht angehobenen Einschaetzung der zu-
 kuenftigen Aktienmarktentwicklung sehen wir uns in der erfreuli-
 chen Lage, Ihnen beginnend mit der heutigen Ausgabe sukzessive
 wieder eine hoehere Anzahl von Empfehlungsanalysen zu praesentie-
 ren.

 In fundamentaler Hinsicht sollten strategische Anleger jedoch
 zunaechst weiter Vorsicht walten lassen, denn beim unserer Ein-
 schaetzung nach fuer eine Konjunkturerholung entscheidenden Oel-
 preis sehen wir derzeit keine ausreichende Normalisierungsten-
 denz. Auch sehen wir sowohl dem Old- als auch New Economy-Wert
 noch zwei harte Quartale bevorstehen. Die Chancen steigen jedoch,
 dass dies nunmehr bereits weitgehend eingepreist ist und somit
 keine neuerlichen Abwaertsschuebe dramatischen Ausmasses wie in
 der Vergangenheit verursachen sollte.

 Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de

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  2. INDIZES / Wochenentwicklung globaler Indizes
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 Index         30.07.  % Vorwoche  12-M.hoch   % AT-Hoch   % 2001

 DJIA          10.404    -1,50 %    11.401     -10,8 %    - 3,4 %
 NASDAQ         2.017      unv.      4.259     -59,6 %    -17,5 %
 DAX 30         5.792    +1,90 %     7.456     -28,8 %    -10,2 %
 NEMAX ALL      1.262    +5,10 %     5.861     -85,9 %    -55,5 %
 EUROSTOXX 50   4.047    +2,30 %     5.398     -28,0 %    -16,2 %

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  3. MARKTSENTIMENT & AUSBLICK & KONJUNKTUR
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 Derzeit scheint sich das Marktsentiment der massgeblichen US-
 Maerkten deutlich aufzuhellen. Hiervon kann natuerlich auch der
 DAX profitieren, waehrend die Zuversicht auch am deutschen Wachs-
 tumssegment zurueckzukehren scheint. Seit Wochenbeginn wurden in
 den USA Konjunkturdaten veroeffentlicht, die wiederum aeusserst
 heterogen ausfielen. So sank der Verbrauchervertrauens- und Ein-
 kaufsmanager-Index zwar deutlich, dies fiel angesichts der posi-
 tiven Entwicklung der Lagerbestaende, sinkenden Steuersaetzen und
 Energiepreisen jedoch nicht weiter ins Gewicht, zumal hierdurch
 die Zinssenkungsphantasie wieder Auftrieb erhaelt.

 Mit zurueckhaltender Erleichterung wurde auch eine US-Regierungs-
 studie von den Marktteilnehmern aufgenommen, wonach die US-Ver-
 braucherausgaben im Juni weit ueber den Erwartungen lagen. In
 der Tat sind die US-Amerikaner bereits seit vielen Jahren sehr
 konsumfreudig. Die nunmehr kurz bevorstehende pauschale Steuer-
 rueckverguetung in den USA koennte der Wirtschaft somit eine
 massgebliche Konjunkturstimulanz verschaffen, welche als Basis
 fuer den Konjunkturaufschwung 2002 fungieren koennte.

 Insgesamt dreht derzeit die Marktstimmung deutlich ins Positive.
 Vor diesem Hintergrund steigt am Markt nunmehr selbst die Hoff-
 nung, dass sich wider Erwarten noch eine spaete Sommerrallye
 vollziehen koennte. So die Marktteilnehmer ueberwiegend, dass
 der Markt angesichts der beendeten, zum Teil katastrophal aus-
 gefallenen US-Berichtssaison (S&P-Unternehmen mit Gewinnrueck-
 gang um 18% gegenueber Vorjahr) nunmehr saemtliche Negativnach-
 richten vollstaendig eingepreist haben sollte. Vor diesem Hin-
 tergund sehen viele Anleger auf dem derzeit nochmals deutlich
 ermaessigten Kursniveau mittel- und langfristig ein hoeheres
 Aufwaerts- als Rueckschlagspotential.

 Die juengsten Konjunkturdaten untermauern unsere seit geraumer
 Zeit geaeusserte Einschaetzung einer erst in 2002 aufkommenden
 Erholung der US-Konjunktur. Institutionelle und professionelle
 Marktteilnehmer glauben vor diesem Hintergrund, zu wissen, dass
 das aktuelle Boersenjahr somit gelaufen sei. Bis zum letzten
 Mittwoch rechneten kaum noch Marktteilnehmer mit Kurssteiger-
 ungen. Zwar hoffte man dies bis zum Jahresende, insgesamt zeig-
 ten sich jedoch selbst die institutionellen Zweckoptimisten zu-
 nehmend von Zweifeln geplagt.

 Wenn keiner mehr mit steigenden Notizen rechnet, geschieht er-
 fahrungsgemaess genau das, womit nur die wenigsten noch rech-
 nen: die Kurse ziehen wieder an.

 Neben der erhofften Konjunkturstimulanz durch die nun beginnen-
 de pauschale Steuerrueckerstattung in den USA in Hoehe von rund
 40 MRD USD (umgerechnet senkt dies die durchschnittliche Steuer-
 last des US-Amerikaners um 10%, was ein deutlich hoehres Netto-
 einkommen zur Folge hat) koennte auch noch ein zweiter Faktor
 den Kursen wieder Auftrieb vermitteln: ein psychologisch posi-
 tives Zeichen wird dabei von der simplen Tatsache ausgehen,
 dass ab 2002 die Gewinne der US-Unternehmen auf Grund des
 geringen Basiseffekts zunehmende Steigerungsraten aufweisen
 sollten.

 In fundamentaler Hinsicht sollten strategische Anleger jedoch zu-
 naechst weiter Vorsicht walten lassen, denn beim unserer Ein-
 schaetzung nach entscheidenden Oelpreis sehen wir derzeit keine
 besondere Normalisierungstendenz. Ab September werden nach OPEC-
 Beschluss die Foerderquoten gesenkt, was unserer Einschaetzung
 nach wieder einen Preis je Barrel von bis zu 28 USD bedeuten
 koennte. Angesichts des starken Impacts eines hohen Oelpreisni-
 veaus (Benzin, Heizoel, Basisstoff in Chemie, Pharmazeutik etc.)
 auf die Weltwirtschaft, koennte sich eine signifikante Erholung
 der Weltkonjunktur laenger als erwartet hinziehen.

 Wie bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, rechnen wir im Laufe
 des 1. Halbjahrs 2002 mit einer anziehenden Weltkonjunktur, aus-
 gehend von den Vereinigten Staaten. Sollte sich diese Erwartungs-
 haltung als zutreffend erweisen, koennte dies den Aktienmaerkten
 in ihrer Eigenschaft als klassische Antizipationsmechanismen nun-
 mehr moderaten, dafuer aber soliden Auftrieb verleihen.

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  4. DEUTSCHE BANK / behauptet sich zunehmend im Wettbewerb
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 Mittwoch Morgen wurden die mit Spannung erwarteten Halbjahres-
 ergebnisse der Deutschen Bank veroeffentlicht. Auf die vorgelegten
 Zahlen reagierten Marktteilnehmer zunaechst zurueckhaltend, so-
 dass der DB-Kurs nachgab. Auf den ersten Blick lagen die DB-Halb-
 jahreszahlen am oberen Ende der Erwartungen.  

 Der Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten 2001 einen Ge-
 winn nach Steuern in Hoehe von 2.451 Mio Euro. Damit wurde die
 Haelfte des Vorjahresergebnisses erreicht (Gesamtjahr 2000:
 4.949 Mio Euro, 1. Halbjahr 2000: 3.777 Mio Euro). Das Ergebnis
 je Aktie (ohne Goodwill-Abschreibung) betrug 4,51 Euro nach 9,02
 Euro im Gesamtjahr 2000 (1. Halbjahr: 6,66 Euro). Die Eigenkapi-
 talrendite nach Steuern (ohne Goodwill-Abschreibung) erreichte
 21,0 Prozent(1. Halbjahr 2000: 36,4 Prozent). Der Gewinn vor
 Steuern betrug 3.086 Mio Euro (4.885 Mio Euro).

 Das Ergebnis des zweiten Quartals 2001 ist zum einen gepraegt
 durch Platzierungserloese aus dem Beteiligungsbesitz. Zum ande-
 ren wird es beeinflusst von Marktwertanpassungen und Wertberich-
 tigungen in den Bereichen Private Equity und Immobilien in Hoehe
 von 0,7 Mrd Euro. Insbesondere schlaegt sich im Ergebnis aus Fi-
 nanzanlagen die Platzierung von 2,2 Prozent der Aktien an der
 Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft AG nieder. Die Trans-
 aktion fuehrte zu einem Gewinn von ueber 1 Mrd. Euro, auf die im
 laufenden Geschaeftsjahr keine Steuerzahlungen anfallen. Die
 Deutsche Bank setzt damit ihre erklaerte Politik fort, ihren Be-
 teiligungsbesitz zuegig abzubauen.

 Zwar liegt das operative Ergebnis rund 35% unter dem vergleich-
 baren Vorjahreszeitraum, die Mehrzahl aller Analysten hatten je-
 doch mit einem Rueckgang um 40% gerechnet. Mit den jetzt vorge-
 legten Zahlen behauptet sich die Deutsche Bank unserer Ein-
 schaetzung nach im Wettbewerb, da viele Bankinstitute weit
 schlimmere operative Rueckgaenge zu beklagen hatten. Dennoch ist
 auch das Halbjahresergebnis der Deutschen Bank, auch wenn es von
 Vorstandschef Breuer auf der Pressekonferenz sehr professionell
 aber ehrlich praesentiert wurde, nicht ohne Makel.

 So stiegen die Verwaltungsaufwendungen bei insgesamt ruecklaeu-
 figem Operativ-Geschaeft um rund 7%. Dies belegt eindeutig, dass
 die Deutsche Bank derzeit ein latentes Kostenproblem aufweist.
 Nicht zuletzt diese Tatsache bedingt weiteren Fusions- oder
 Akquisitionsbedarf bei der Deutschen Bank. Insbesondere auch die
 Fusion bzw. Zusammenfuehrung einzelner Teilbereiche des Bankin-
 stituts mit aehnlicher Aufgabenverteilung ist vor diesem Hinter-
 grund zu erwarten.

 Mittelfristig sehen wir ungeachtet des Gewinneinbruchs im 1.
 Halbjahr einen positiven Trend, da die Ergebnisse im 2. Quartal
 deutlich ueber denen des ersten Quartals lagen.

 Insgesamt muss jedoch angemerkt werden, dass es der Deutschen
 Bank als einzigstem deutscher Wettbewerber gelang, zu einem in-
 ternational bedeutenden Bankinstitut zu avancieren. Angesichts
 des starken Engagements im Bereich Investmentbanking, das der
 Bank langfristig zu Gute kommt, kurzfristig jedoch aufgrund der
 anhaltend schwachen Kapitalmarktverfassung Abschlaege bedingt,
 sehen wir der Entwicklung der DB-Aktie langfristig positiv ent-
 gegen.

 Bei eingehender Betrachtung wird ersichtlich, dass die DB unter
 der aktuellen Kapitalmarktschwaeche weitaus weniger leidet, als
 die meisten Konkurrenten. Beruecksichtigt man, dass das M&A- so-
 wie das Private Equity und IPO-Geschaeft in den letzten 6 Mona-
 ten komplett einbrach, erscheint die Entwicklung der Investment-
 sparte durchaus in einem positiven Licht. Hierbei wird ersicht-
 lich, dass der Konzern auf Managementebene mit hoechster Kompe-
 tenz gefuehrt wird. Strategische Schachzuege, die voellig un-
 spektakulaer, aber deshalb nicht minder effektiv vonstatten ge-
 hen, belegen dies.

 Als Beispiel hierzu ist anzufuehren, dass die DB in den letzten
 9 Monaten extrem das Handelsgeschaeft mit Zinstiteln forcierte
 (Rentenhandel +500%), waehrend die Konkurrenz diese Sparte ueber-
 wiegend abbaute. Auch im Derivatgeschaeft legte man stark zu
 (+77%). Durch die Steigerung dieser Sparten konnte man den Rueck-
 gang im Aktiengeschaeft (-56%) sogar ueberkompensieren.

 Hierdurch erreicht die Deutsche Bank im zyklischen Handelsge-
 schaeft eine im Konkurrenzvergleich hohe Ertragsqualitaet, da
 sich der Handel mit Zinstiteln erfahrungsgemaess auch in schwa-
 chen Kapitalmarktphasen sehr stabil gestaltet. Dieser Aspekt
 soll nur stellvertretend fuer eine Vielzahl von kleinen aber in
 der Summe von der DB lancierten, langfristig bedeutenden Strate-
 gien zur Erlangung einer ueberdurchschnittlichen Wettbewerbsfae-
 higkeit in wirtschaftlicher Hinsicht und Ertragsqualitaet aus
 Anlegersicht erwaehnt werden.

 Auch bewertungstechnisch bietet sich unserer Einschaetzung nach
 die DB-Aktie dem konservativen Langfrist-Investor auf dem deut-
 lich ermaessigten Kursniveau an: So entspricht die Marktkapita-
 lisierung der DB mit 49 MRD Euro in etwa dem Substanzwert, der
 sich bei der DB aus 42 MRD Eigenkapital zuzueglich Industriebe-
 teiligungen sowie Stille Reserven/Immobilienbesitz/nicht-boers-
 liche Beteiligung in restierender Hoehe zusammensetzt. Angesichts
 der strategischen Entwicklungsperspektiven der DB, sowie aufgrund
 der weltweit zunehmend vorteilhaften Marktpositionierung sehen
 wir somit bei der DB-Aktie einen Bewertungsspielraum von rund
 25% mit Sicht auf 24 Monate.

 Dieser Bewertungsspielraum wird in den naechsten Monaten auf-
 grund der zunaechst weiter anhaltenden diffizilen konjunkturel-
 len Rahmenbedingungen sicherlich nicht ausgeschoepft werden. Mit
 merklich anziehender Welt-Konjunktur, dies erwarten wir zum Ende
 des 1. Halbjahres 2002, halten wir den oben aufgefuehrten Bewer-
 tungsspielraum jedoch fuer realisierbar. Mit Sicht auf 18 Monate
 sehen wir unter der Massgabe einer Konjunkturerholung in 2002
 Kurse von ueber 100 Euro fuer die DB-Aktie. Langfristig ausge-
 richteten Anlegern empfehlen wir die DB-Aktie auf dem aktuell
 deutlich ermaessigten Kursniveau zum Kauf. Unser Kurz-Rating he-
 ben wir von "neutral" auf nunmehr "leicht uebergewichten" an.

 Wir gehen davon aus, dass die DB durch weitere Entlassungen in
 nicht-Core-Geschaeftssparten, durch die geringeren Provisions-
 zahlungen im Investmentbanking, sowie mittels konzerninterner
 Fusion von Unternehmensteilen mit aehnlichen Geschaeftsaufga-
 ben ihre Kostenstruktur mittelfristig deutlich verbessern wird,
 was wir als entscheidenden Faktor fuer die weitere Entwicklung
 der DB-Aktie werten.

 In markttechnischer Hinsicht hegen wir derzeit den Verdacht,
 dass die Sonderertraege aus dem Verkauf der 2,2% Muenchener
 Rueck-Anteile vom Markt als Versuch interpretiert werden, die
 Bilanz optisch aufzuwerten. Dieser Meinung schliessen wir uns
 nicht an, da die DB bereits Ende 99/ Anfang 2000 (also zu einer
 Zeit, in der Kapitalmarkt und Konjunktur noch boomten) begann,
 sich forciert sowohl von Sparten, die nicht zum Core-Business
 gehoeren, als auch von Industriebeteiligungen zugunsten des
 Kerngeschaeftes zu trennen.

 Mit Blick auf die Charttechnik bietet sich ein Stop-Loss im Be-
 reich von 69,5 Euro an. Diese Kursmarke darf unserer Ansicht
 nach nicht nach unten durchbrochen werden.

 DEUTSCHE BANK, WKN: 514000

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  5. METRO / Halbjahreszahlen: Rettungsanker Auslandsgeschaeft
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 Am Dienstag legte Metro gemeinsam mit der DTAG Halbjahreszahlen
 vor. Im Gegensatz zu den DTAG-Zahlen wurde das Metro-Ergebnis
 vom Markt durchaus positiv aufgenommen. Dies belegen die am
 Dienstag vorgelegten Halbjahreszahlen: So hat der  groesste
 deutsche Einzelhandelskonzern im zweiten Quartal als auch im
 ersten Halbjahr des laufenden Geschaeftsjahres deutliche Zu-
 waechse bei Umsatz und Gewinn erzielt. So stieg der Umsatz im
 zweiten Quartal um 6,4 Prozent auf 11,87 Mrd. Euro. In den ers-
 ten 6 Monaten konnte das Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von
 2,31 Mrd. Euro ein Plus von 5,8 Prozent verbuchen. Das Ergebnis
 vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) hat sich im zweiten Quartal
 gegenueber dem Vorjahr um 10,9 Prozent auf 504,3 Mio. Euro er-
 hoeht. Das Vorsteuerergebnis stieg um 4,44 Prozent auf 133,4
 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie (EPS) stagnierte hingegen gegen-
 ueber dem Vorjahresquartal bei 0,30 Euro. Im ersten Halbjahr
 stieg das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) von
 185 Mio. Euro auf 206,4 Mio. Euro.

 Die Halbjahreszahlen und insbesondere die Umsatzzahlen zum
 zweiten Quartal lagen dabei doch erheblich ueber dem Konsens.
 Bei Metro wird ersichtlich, dass es dem Einzelhandelskonzern
 durch sein starkes Auslandsengagement zunehmend gelingt, sich
 von der besonders schlechten Konkjunkturlage in Deutschland ab-
 zukoppeln. In Anbetracht der positiven Halbjahreszahlen halten
 wir die Konzernplanung fuer realisierbar, im Gesamtjahr 2001
 den Konzernumsatz um mindestens 7 Prozent auf ueber 50 Milliar-
 den Euro und das Ergebnis je Aktie um mindestens 10 Prozent zu
 steigern.

 Zwar war der Geschaeftsverlauf im Bereich Elektronik etwas ent-
 taeuschend, angesichts der Konjunkturlage vermochte dies jedoch
 nicht zu ueberraschen. Mittel- und langfristig weist Metro ge-
 rade im Elektronikbereich jedoch vielversprechende Entwicklungs-
 perspektiven auf. Die aktuell schwache Marktlage mit zunehmendem
 Wettbewerbsdruck nutzt Metro derzeit antizyklisch, um diesen Be-
 reich aggressiv auszubauen. Metro gehoert hierbei zu den klas-
 sischen Unternehmen, die im Rahmen schwacher Marktphasen auf-
 grund ihrer Dominanz auf Kosten der Wettbewerber ueberproportio-
 nal Marktanteile hinzugewinnen.

 Aufgrund der im internationalen PeerGroup-Vergleich hohen Funda-
 mentalbewertung (01e-KGV 37) behalten wir unser Rating mit "neu-
 tral" bei. Aufgrund des gut angelaufenen Sommerschlussverkaufes
 sehen wir kurzfristig, d.h. mit Sicht auf 3-4 Wochen, in markt-
 technischer Hinsicht weiteres Kurspotential bei METRO. Spekulati-
 ve Kaeufe sollten dabei stets durch restriktive Limittechnik ab-
 gesichert werden.

 METRO, WKN: 725750

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- geplanter Boersengang im Jahr 2002
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- im Jahr 2003 ist bei einem geplanten EBIT/Aktie von 0,50 EURO
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  6. FRESENIUS MEDICAL CARE / Chart & Fundamentals positiv
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 Mitte letzter Woche begann der FMC-Kurs, aus seiner seit Maerz
 andauernden Tradingrange nach oben hin auszubrechen. Inzwischen
 notiert der FMC-Kurs mit 90 Euro, rund 5 Euro ueber dem oberen
 Widerstand dieser Handelsspanne, so dass das Breakout als nach-
 haltig bezeichnet werden kann. Die zum Wochenbeginn veroeffent-
 lichten FMC-Zahlen untermauern den positiven Charttrend auch
 fundamental.

 So erhoehte sich der Umsatz um 16% auf 2,36 Mrd. Dollar im 1.
 Halbjahr 2001. Zu konstanten Wechselkursen betrug die Umsatz-
 steigerung 18%. Das operative Ergebnis (EBIT) steigerte
 Fresenius Medical Care um 7% auf 323 Mio. Dollar. Das Ergebnis
 nach Steuern konnte um 22% auf 116 Mio. Dollar gesteigert wer-
 den. Wechselkursbereinigt entsprach dies einem Anstieg von 26%.
 Der Gewinn je Aktie stieg um 8% auf 1,20 Dollar. Der Gewinn je
 American Depositary Share (ADS) erhoehte sich auf 0,40 Dollar
 (1. Halbjahr 2000: 0,37 Dollar).

 Wesentlichen Einfluss auf den Gewinn je Aktie hatte die im Ver-
 gleich zum ersten Halbjahr 2000 deutlich gestiegene Zahl ausste-
 hender Aktien. Im ersten Halbjahr 2001 betrug die durchschnitt-
 lich ausstehende Zahl an Aktien der Fresenius Medical Care AG 96
 Millionen Stueck im Vergleich zu 85 Millionen Stueck im ersten
 Halbjahr des Vorjahres.

 Ihre Marktfuehrerschaft baute FMC im ersten Halbjahr weiter aus:
 Zum 30. Juni 2001 betrieb Fresenius Medical Care weltweit 1.360
 Dialyse-Kliniken. Die Zahl der durchgefuehrten Dialyse-Behand-
 lungen stieg im 1. Halbjahr 2001 um 20% auf 7,4 Mio. In Nord-
 amerika konnte die Anzahl der Behandlungen um 18% auf 5,5 Mio.,
 im Internationalen Bereich um 28% auf 1,9 Mio. erhoeht werden.

 Im Gegensatz zu vielen anderen HealthCare-Unternehmen gelingt es
 FMC mit Vorlage der Halbjahreszahlen 2001, die bisherigen zwei-
 stelligen Wachstumsraten auch in einem diffizilen Konjunkturum-
 feld fortzuschreiben. Hiermit baut der Konzern seine Ausnahme-
 stellung auch in bewertungstechnischer Hinsicht weiter aus. Die
 zunehmend dynamische Internationalisierung, kostenvertraeglich
 durchgefuehrt, verschafft dem Unternehmen weitere Wachstumsim-
 pulse.

 So generiert FMC mit 90% zwar weiterhin den mit Abstand hoech-
 sten Umsatzanteil in Europa und USA, dennoch weist man in den
 forciert erschlossenen Gebieten Asien/Pazifik und Suedamerika
 hohe Wachstumsraten aus.

 Angesichts kontinuierlich deutlich zweistelliger Wachstumsraten
 in Umsatz und Ertrag halten wir das 01e-KGV von 30 (02e: 25) auf
 Basis unserer FMC-Gewinnschaetzungen fuer angemessen. Mittel-
 fristig sehen wir bei FMC Kurse von deutlich ueber 110 Euro,
 kurzfristig koennte in charttechnischer Hinsicht auch die 100-
 Euro-Marke wieder zurueckerobert werden koennen. Unser Fundamen-
 tal-Rating belassen wir bei "leicht uebergewichten". Im Health-
 Care-Sektor gehoert FMC unserer Ansicht nach zu den Basisinvest-
 ments mit den vielversprechendsten Wachstumsperspektiven.

 Fresenius Medical Care, WKN: 578580
 Stop-Loss: 85 Euro

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  7. BOEWE SYSTEC / solides Value-Investment mit Perspektive
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 Die BoeWE SYSTEC AG europaeischer Marktfuehrer bei Hochleistungs-
 kuvertiersystemen und zugehoerigen Dienstleistungen, weist eine
 konstant positive Entwicklung auf: Mit EUR 102,6 Mio Umsatz im
 abgelaufenen Halbjahr wurde eine deutliche Steigerung zum Vorjah-
 reswert von EUR 92,6 Mio. erreicht. Ueberproportional zum Umsatz-
 zuwachs konnte das Ergebnis des Konzerns gesteigert werden. Das
 Ergebnis der gewoehnlichen Geschaeftstaetigkeit stieg um 20 % auf
 EUR 7,0 Mio. nach 5,8 Mio. im Vorjahr. Ursaechlich fuer die deut-
 liche Ergebnisverbesserung war vor allem die deutliche Steige-
 rung des Ergebnisses der US-Tochtergesellschaft. Nach Steuern er-
 hoehte sich das Konzernergebnis ebenfalls um 20 % auf EUR 4,0
 Mio. nach EUR 3,3 Mio. im ersten Halbjahr 2000.

 Ein spannender Wert mit Phantasie und dergleichen ist Boewe
 Systec sicherlich nicht. Boewe Systec ist dementgegen jedoch ein
 solider Wert mit verlaesslicher Planungssicherheit, marktfuehren-
 der Stellung, guenstiger Fundamentalbewertung (01e-KGV 9. 02e-
 KGV 8)und attraktiver Dividendenrendite (4,4%). Fuer den konser-
 vativeren Value- und Substanzwertinvestor ist Boewe Systec, euro-
 paeischer Marktfuehrer fuer Konvertiermaschinen und zugehoerigen
 Dienstleistungen, daher eine praedestinierte Portfolio-Beimi-
 schung mit durchaus attraktiven Perspektiven bei sehr ueberschau-
 baren Risiken. Darueber hinaus halten wir dem Wert ein hoeheres
 Ertragspotential zugute, als vom Gesamtmarkt eingeraeumt, da sich
 Boewe mit dem Standbein in den USA ein hohes Marktpotential er-
 schliesst. Mittelfristig erwarten wir neue Hoechststaende bei
 Kursen von ueber 30 Euro. Unser Fundamentalrating heben wir von
 "neutral" auf "leicht uebergewichten" an.

 BoeWE SYSTEC AG, WKN: 523970
 empf. Stop-Loss. 22 Euro


Krones AG, WKN: 633500

 Der Weltmarktfuehrer von Getraenkeabfuell- und Verpackungsma-
 schinen hat im l. Halbjahr des Geschaeftsjahres 2001 die hoch
 gesteckten Ziele uebertroffen und bei Umsatz und Ertrag ueber-
 durchschnittliche Zuwaechse erzielt. Bei guter Kapazitaetsaus-
 lastung stieg der KRONES Konzernumsatz im l. Halbjahr 2001 deut-
 lich um 15,4 % auf 578,4 Mio. Euro. Dank hoeherer Produktivi-
 taet und weiterer Prozessoptimierung stieg das Halbjahresergeb-
 nis 2001 nach Steuern auf 25,1 Mio. Euro (Vorjahr: 19,2 Mio.
 Euro). Damit wurde das Ergebnis des Vergleichszeitraumes 2000
 um 33,0 % uebertroffen. Der Konzernumsatz wird voraussichtlich
 um rund 10 % auf mehr als 1,1 Mrd. Euro steigen. Gleichzeitig
 wird der Jahresueberschuss um ca. 25 % auf rund 48 Mio. Euro
 verbessert werden. Von der im September 2001 stattfindenden
 Weltmesse der Getraenkeindustrie, der "drinktec interbrau" wer-
 den weiter steigende Kundenbestellungen und damit die Fortset-
 zung des Wachstumsprogramms erwartet.

__________________________________________________

  8. NACHRICHTEN & RESEARCH / UCA fuehrt Kapitalerhoehung durch
__________________________________________________


U.C.A. AG, WKN: 701200

 Die eingetragene, aber bislang wegen der ruecklaeufigen Situation
 an den Aktienmaerkten nicht durchgefuehrte Kapitalerhoehung aus
 dem genehmigten Kapital II/1999 wurde zu Beginn der laufenden
 Woche bei institutionellen Investoren auf Basis des aktuellen
 Kursniveaus plaziert. Insgesamt handelt es sich um 708.611
 neue Inhaberstueckaktien. Das Grundkapital betraegt
 EUR 7.910.000. Mit einer durch diesen Mittelzufluss nochmals ver-
 besserten Cash-Position wird u.a. in neue Unternehmensbeteili-
 gungen aus den Bereichen Engineering Technology und Neue Materi-
 alien investiert. U.C.A. kommt dabei eigener Einschaetzung nach
 das derzeitig moderate Bewertungsniveau kapitalsuchender Unter-
 nehmen entgegen.

__________________________________________________

  9. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / VCL, CCR, Celenese, Zapf, Schwarz
   Pharma, Fresenius, Windwelt/SolarWorld, lebensart, Data Modul
__________________________________________________


Zanders Feinpapiere WKN: 785 210

 Auf Grund der deutlich abgeschwaechten Konjunktur gerade inner-
 halb der feinpapiererzeugenden Industrie ist der Umsatz der
 ZANDERS Feinpapiere AG mit 119,8 Mio, EUR im 2. Quartal 2001 um
 insgesamt 9,1 Mio, EUR ( 7 %) geringer gegenueber dem 1. Quartal
 2001 und um 25 Mio. EUR (17,3 %) geringer ausgefallen, als im 2.
 Quartal 2000. Das EBIT verzeichnete ein Rueckgang des von 5,9
 Mio. EUR im 2. Quartal 2000 und 1,7 Mio. EUR im 1. Quartal 2001
 auf insgesamt -2,8 Mio, EUR im 2. Quartal 2001.

VCL Film & Medien, WKN: 509850

 Im ersten Halbjahr 2001 schafft VCL den Sprung in die Gewinn-
 zone. Der Nettoumsatz steigt um 31,2 auf 51,4 Mio. Euro (VJ: 20,2
 Mio. Euro also plus 154 Prozent, plus 24% akquisitionsbereinigt).
 Der Jahresueberschuss legt im ersten Halbjahr 2001 bedingt durch
 den Basiseffekt kraeftig um 533% von -0,3 auf 1,3 Mio. Euro zu.
 Das Ergebnis je Aktie (EPS) erreicht mit 0,08 Euro (plus 500%)
 schon fast 40% des Wertes des gesamten vergangenen Geschaefts-
 jahres 2000 (0,22 Euro). Die Liquiditaetssituation konnte ver-
 bessert werden. Der Liquiditaetsengpass wurde im ersten Halbjahr
 auf aktuell etwa 15 Mio. Euro reduziert. Um die Situation weiter
 zu entspannen, laufen zur Zeit Gespraeche, die die Liquiditaet
 durch Fremdkapital und ggfs. Eigenkapital sicherstellen sollen.

CCR Logistics Systems, WKN: 762 720

 CCR Logistics Systems AG hat im ersten Halbjahr 2001 den hoech-
 sten Halbjahresumsatz der zehnjaehrigen Firmengeschichte mit
 TEURO 10.508 erzielt. Dies ist im Vergleich zum letzten Halbjahr
 2000 eine Steigerung um 32 Prozent, die auschliesslich durch
 selbstgenerierte Umsaetze erzielt wurde. Das EBIT hat sich mit
 einem negativen Ergebnis von TEURO 679 im Vergleich zum letzten
 Halbjahr 2000 (EBIT ./. 1.595 TEURO) um 916.000 Euro verbessert.
 CCR gewann im ersten Halbjahr 2001 mehrere Grossauftraege von
 bedeutenden Referenzkunden. Dadurch konnte CCR ueber die posi-
 tive Entwicklung des gewoehnlichen Geschaefts hinaus Abschluesse
 erzielen, die die folgende Prognose fuer das Geschaeftsjahr 2001
 rechtfertigen: Gesichert ist nach eigener Einschaetzung ein Um-
 satz in 2001 von mindestens TEURO 23.000 (2000: TEURO 16.525),
 wobei das EBIT von TEURO 500 (2000: TEURO ./. 1.893) davon ab-
 haengt, dass die Lizenznehmereinstiegsgebuehren bei den im letz-
 ten Jahr gegruendeten auslaendischen Tochtergesellschaften in
 der prognostizierten Hoehe vereinnahmt werden.

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Fresenius AG, WKN: 578 560

 Fresenius AG teilt mit, dass der Umsatz des Fresenius-Konzerns
 im 1. Halbjahr 2001 um 21 % auf 3,47 Mrd. Euro gestiegen ist.
 Das Konzern-EBIT wuchs um 9 % auf 386 Mio. Euro. Fresenius er-
 zielte ein Ergebnis nach Steuern von 137 Mio. Euro nach 121 Mio.
 Euro im 1. Halbjahr 2000. Dies entspricht einem Zuwachs von
 13 %. Beeinflusst wurde das Ergebnis durch das temporaer rueck-
 laeufige Ergebnis der Fresenius Kabi sowie die Integration der
 von Fresenius Medical Care zu Beginn des Jahres erworbenen
 Everest Healthcare Corporation. Die Aenderungen der Wechselkurs-
 relationen, vor allem die Staerke des US-Dollars zum Euro, schlu-
 gen in der Waehrungsumrechnung positiv zu Buche: Zu konstanten
 Wechselkursen betrug die Umsatz-Steigerung 17 %, die Steigerung
 des EBIT 3 % und der Zuwachs des Ergebnisses nach Steuern 7 %.
 Das Ergebnis je Aktie nach Gewinnanteilen Dritter betrug im 1.
 Halbjahr 2001 1,30 Euro (1. Halbjahr 2000: 1,45 Euro).

Celanese AG, WKN: 575300

 Die Umsatzerloese der Celanese AG nahmen im zweiten Quartal
 2001 um 7% auf Euro 1,4 Milliarden gegenueber dem Vergleichs-
 quartal des Vorjahres zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
 Abschreibungen (EBITDA) ohne Sonderaufwendungen kletterte im
 zweiten Quartal um 20% auf Euro 132 Millionen, da erhoehte Roh-
 stoff- und Energiekosten bei den Acetylprodukten erfolgreich
 weitergegeben werden konnten.  Das Betriebsergebnis im zweiten
 Quartal sank um 13% auf Euro 26 Millionen. Das Ergebnis pro
 Aktie der Celanese AG nahm im zweiten Quartal 2001 auf Euro 0,24
 gegenueber Euro 0,47 im zweiten Quartal 2000 ab. Der Rueckgang
 beim Ergebnis pro Aktie geht auf ein leicht verringertes opera-
 tives Ergebnis, hoehere Zinsaufwendungen und geringere Einkuenf-
 te aus sonstigen Zinsen und aehnlichen Ertraegen aufgrund von
 unvorteilhaften Wechselkursentwicklungen zurueck. In den
 ersten sechs Monaten 2001 stieg das Ergebnis pro Aktie auf Euro
 0,76 gegenueber Euro 0,67 im ersten Halbjahr 2000. Aufgrund der
 aktuellen Entwicklungen in unseren Maerkten geht das Unterneh-
 men nicht davon aus, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbe-
 dingungen in diesem Jahr wieder verbessern werden.

Zapf Creation AG, WKN: 780600

 Zapf Creation AG, fuehrender Hersteller von Spiel- und Funkti-
 onspuppen, konnte seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2001 gegenue-
 ber dem ersten Halbjahr 2000 um 15 Prozent von EUR 47,5 Mio. auf
 EUR 54,6 Mio. steigern. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steu-
 ern) belaeuft sich auf EUR minus 1,2 Mio(1. HJ 2000: EUR 3,6
 Mio). Das Ergebnis je Aktie liegt dadurch bedingt bei EUR minus
 0,14 (1. HJ 2000 EUR 0,28). "Eine wesentlich schnellere Umsetz-
 ung unserer Internationalisierungsstrategie und gestiegene Mar-
 ketingaufwendungen fuer verstaerkte Endkonsumentenansprache be-
 lasten das Halbjahresergebnis".

lebensart glob. networks, WKN: 514100

 Im ersten Halbjahr 2001 konnte die lebensart global networks AG
 mit einem Umsatz von insgesamt DM 22,5 Mio. bereits rund 98%
 des gesamten Vorjahresumsatzes realisieren. Das entspricht im
 Vergleich zum Vorjahreszeitraum einer Steigerung von 134%. Vor
 allem im 2. Quartal 2001 wurde ein positiver Trend ersichtlich.
 Bei einem Umsatz von DM 13,2 Mio.(1. Quartal DM 9,3 Mio.) be-
 traegt das EBITDA DM -1,9 Mio., verglichen mit DM -3,9
 Mio. im 1.Quartal. Das EBIT belaeuft sich auf DM -2,9 Mio. Ins-
 gesamt schloss das 2. Quartal 2001 mit einem Ergebnis von DM
 -2,1 Mio. Das Ergebnis der ersten sechs Monate in 2001 betraegt
 damit DM -5,7 Mio. Hervorzuheben ist, dass die Unternehmensbe-
 reiche lebensart technology und lebensart services im Monat Juni
 erstmals ein ausgeglichenes Ergebnis auf EBITDA-Basis erzielt
 haben.

WindWelt / SolarWorld, WKN: 635253

 Die SolarWorld AG legt ihren Zwischenbericht 2001 vor. Danach
 stieg der Gewinn vor Steuern im ersten Halbjahr 2001 im Ver-
 gleich zum ersten Halbjahr 2000 von 0,3 Mio. DM auf 12,36 Mio.
 DM. Die SolarWorld-Tochtergesellschaft Deutsche Solar GmbH,
 Freiberg/Sachsen, steigerte den Gewinn vor Steuern um 88,4 % auf
 6,95 Mio. DM. Die SolarWorld-Tochtergesellschaft WindWelt AG hat
 im ersten Halbjahr 2001 Umsatzerloese in Hoehe von 1.610 TDM er-
 zielt und damit bereits den Jahresumsatz 2000 von 970 TDM ueber-
 troffen. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen
 (EBITDA) betrug 939 TDM. Das Investitionsvolumen erreichte 33,58
 Mio. DM.


DATA MODUL, WKN: 549 890

 Das erste Halbjahr 2001 war fuer Data Modul wieder erfolgreich,
 obwohl die Elektronikindustrie nach den letzten Wachstumsjahren
 eine Atempause einlegte. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
 (EBIT) nach US-GAAP konnte bei gleichem Vorjahresumsatz von 57,6
 Mio Euro um 6,7 % auf 3,7 Mio Euro (i.Vj. 3,4 Mio Euro) gestei-
 gert werden. Das Ergebnis je Aktie stieg um 33,9 % auf Euro 0,73
 (i.Vj. 0,55 Euro). Durch neue Wege in den Bereichen Marketing und
 Vertrieb erhoehte sich der Auftragseingang entgegen dem allgemei-
 nen Wirtschaftstrend um 9,4 % auf 69,8 Mio Euro. Der Auftragsbe-
 stand stieg gleichzeitig um 20,6 % auf 59,2 Mio Euro (i.Vj. 49,1
 Mio. Euro) und hat damit weiterhin eine rechnerische Reichweite
 von mehr als fuenf Monaten. Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbe-
 dingungen in Europa und speziell in Deutschland beeinflussen zu-
 nehmend auch die Elektronikbranche. Nach eigener Einschaetzung
 wird sich eine verhaltene Aufwaertsentwicklung im Hightech-Be-
 reich erst zu Beginn des naechsten Jahres zeigen.

Schwarz Pharma AG, WKN: 722190

 Im Zeitraum Januar bis Juni 2001 erzielte die Schwarz Pharma-
 Gruppe ein Umsatzplus von 4,5% und damit ein Volumen von 382,1
 Mio. EUR. Gleichzeitig steigerte die Gruppe das Bruttoergebnis
 um 9% auf 233,9 Mio. EUR. Trotz um 31,5% auf 46,8 Mio. EUR er-
 hoehter Forschungs- und Entwicklungskosten erreichte das Be-
 triebsergebnis im ersten Halbjahr 2001 12,4 Mio. EUR; ueber 90%
 hiervon wurden im II. Quartal erwirtschaftet. Ein ungeplanter,
 nicht wiederkehrender Ertrag steigerte das nicht-operative Er-
 gebnis auf 49,3 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern betrugt 60,7
 Mio. EUR (+105,8%). Nach Steuern ergibt sich ein Ergebnis von
 36,2 Mio. EUR (+81,9%) oder 1,65 EUR je Aktie. Fuer das Ge-
 schaeftsjahr 2001 erwartet der Vorstand einen Umsatzanstieg um
 3-4%. Das Betriebsergebnis soll sich weiter verbessern. Der
 Jahresueberschuss ohne Sondereinfluss soll um 15% ansteigen
 und wird sich mit Sondereinfluss mehr als verdoppeln.

 "Wir sind mit dem Verlauf des II. Quartals zufrieden," sagt
 Patrick Schwarz-Schuette, Vorstandsvorsitzender der Schwarz
 Pharma AG. "Wir haben unser Betriebsergebnis im II. Quartal mit
 plus zwoelf Prozent deutlich gesteigert und damit ueber 90% des
 Halbjahresergebnisses erwirtschaftet. Dieser Trend wird sich
 fortsetzen: Wir werden das Betriebsergebnis weiter verbessern.
 Fuer das Geschaeftsjahr 2001 gehen wir von einem Umsatzanstieg
 um drei bis vier Prozent aus. Allein das verbesserte Betriebs-
 ergebnis sollte den Jahresueberschuss 2001 um 15% steigern.
 Unter Beruecksichtigung des im II. Quartal zugeflossenen Son-
 derertrages wird sich der Jahresueberschuss 2001 mehr als ver-
 doppeln."

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 10. BANKANALYSEN & RATINGS renommierter Institute - Standardwerte
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 Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit
 Sie Ihre Favoriten schnell auffinden koennen.

 TITEL            RATING                INSTITUT        DATUM

 adidas-Salomon   Kurspotenzial         BNP Paribas     30.07.2001
 BASF             halten                Bankges. Berlin 30.07.2001
 Beiersdorf       Aufwaertstrend intakt BNP Paribas     30.07.2001
 BMW              Outperformer          Bankhaus Lampe  31.07.2001
 Celanese         Aufwaertstrend        BNP Paribas     30.07.2001
 Celanese         kaufen                Bankges. Berlin 31.07.2001
 Celanese         untergewichten        Helaba Trust    30.07.2001
 Commerzbank      reduzieren            Bankges. Berlin 30.07.2001
 DaimlerChrysler  "reduce"              Merrill Lynch   30.07.2001
 DaimlerChrysler  Aufwaertstrend        BNP Paribas     30.07.2001
 Degussa          Outperformer          MSDW            30.07.2001
 Deutsche Bank    akkumulieren          Bankges. Berlin 30.07.2001
 Deutsche Bank    Kursziel 95 Euro      Fritz Nols G.E. 31.07.2001
 Deutsche Telekom "strong buy"          SEB             31.07.2001
 Deutsche Telekom halten                Bankges. Berlin 31.07.2001
 Deutsche Telekom kaufen                Berenberg Bank  31.07.2001
 Deutsche Telekom Marketperformer       Bankhaus Lampe  31.07.2001
 Deutsche Telekom Marketperformer       LB Baden-
                                        Wuerttemberg    31.07.2001
 Deutsche Telekom Marketperformer       Merck Finck &Co 31.07.2001
 Deutsche Telekom Marketperformer       WGZ-Bank        30.07.2001
 Deutsche Telekom Marktperformer        LB Sachsen      31.07.2001
 Deutsche Telekom neutral               Baden-Wuert.
                                        Bank            31.07.2001
 Deutsche Telekom uebergewichten        BW Bank         30.07.2001
 Deutsche Telekom verkaufen             Ksk Pinneberg   31.07.2001
 E.ON             Auftwaertstrend intaktBNP Paribas     30.07.2001
 E.ON             kaufen                Der Aktionaer   31.07.2001
 FMC              akkumulieren          Bankges. Berlin 31.07.2001
 FMC              Marketperformer       Bankhaus Lampe  31.07.2001
 FMC              Marketperformer       WGZ-Bank        30.07.2001
 FMC              Marketperformer       WGZ-Bank        31.07.2001
 Fresenius        kaufen                Bankges. Berlin 31.07.2001
 Fresenius Medical Care "buy"           SEB             31.07.2001
 Fresenius VZ     "buy"                 SEB             31.07.2001
 Hugo Boss        halten                ABN Amro        31.07.2001
 Hugo Boss        Outperformer          WGZ-Bank        31.07.2001
 HypoVereinsbank  "accumulate"          Merrill Lynch   30.07.2001
 HypoVereinsbank  halten                ABN Amro        30.07.2001
 HypoVereinsbank  halten                Bankges. Berlin 30.07.2001
 Infineon         reduzieren            Bankges. Berlin 31.07.2001
 MAN              Marketperformer       Merck Finck &Co 31.07.2001
 Merck            akkumulieren          Bankges. Berlin 31.07.2001
 Merck            Potenzial bis 47 Euro BNP Paribas     30.07.2001
 Metro            "buy"                 SEB             31.07.2001
 Metro            halten                Bankges. Berlin 31.07.2001
 Metro            Marketperformer       Bankhaus Lampe  31.07.2001
 Metro            Marketperformer       WGZ-Bank        31.07.2001
 Metro            neutral               Vereins-/
                                        Westbank        30.07.2001
 RWE              verkaufen             SchmidtBank     30.07.2001
 SAP              "outperform"          MSDW            30.07.2001
 SAP              akkumulieren          Bankges. Berlin 31.07.2001
 Schering         Outperformer          LB Baden-Wuert. 30.07.2001
 Schering         Outperformer          Merck Finck &Co 30.07.2001
 Siemens          akkumulieren          Bankges. Berlin 31.07.2001
 Siemens          Underperformer        Merck Finck &Co 30.07.2001
 Software AG      akkumulieren          ABN Amro        30.07.2001
 Volkswagen       "outperform"          Salomon Smith B.30.07.2001
 Volkswagen       akkumulieren          ABN Amro        30.07.2001
 VW               Marketperformer       WGZ-Bank        30.07.2001
 VW               Outperformer          LB Baden-Wuert. 30.07.2001
 Wella            Aufwaertstrend        BNP Paribas     30.07.2001

 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.

 Keine Analyse kann den Anleger von seiner Verpflichtung, aus-
 fuehrlich eigenes Research zu betreiben, entbinden. Kein se-
 rioeser Analyst kann und will Ihnen das eigene Denken abnehmen.
 Auch wir nicht. Der Anleger sollte diese Analysen im Zuge der
 Informationsbeschaffung und zur Verbreiterung seiner Wissens-
 basis verwenden, sie aber keineswegs als alleinige Entscheid-
 ungsgrundlage heranziehen.

 Quellen: Aktiencheck, VWD, AFX, OTS, DPA, Institute, eigene

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 11. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
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 (Termine zum Neuen Markt entnehmen sie bitte
 dem gestern erschienenen Neuer Markt-Newsletter)


 DONNERSTAG, 2. August

 FR 07:00 - Aventis SA, Ergebnis 1. Halbjahr, Strassburg
    07:30 - Societe Generale SA, Ergebnis 1. Halbjahr, Paris
 EU 09:30 - EZB, Ratssitzung, Ergebnis gegen 13:45 Uhr, Frankfurt
    12:00 - Erzeugerpreise Industrie Juni
    12:00 - Index Wirtschaftsklima Eurozone Juli
    14:30 - EZB, PK nach Ratssitzung, Frankfurt
 GB 13:00 - Bekanntgabe Zinsbeschluss MPC
 US 14:30 - Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
    16:00 - Auftragseingang der Industrie Juni
    16:00 - Chicago Fed National Activity Index Juni
    22:30 - Wochenausweis Geldmenge
 DE       - Villeroy & Boch AG, Ergebnis 1. Halbjahr, Mettlach
 GB       - Barclays plc, Ergebnis 1. Halbjahr, London
          - Royal Dutch/Shell, 2. Quartal, London
          - Royal & Sun Alliance, 1. Halbjahr, London
          - PowerGen plc, Ergebnis 2. Quartal, London

 FREITAG, 3. August

 DE 09:30 - VDMA, PG Ertragslage Maschinenbau, Frankfurt
          - Dyckerhoff AG, Ergebnis 1. Halbjahr, Wiesbaden
 EU 12:00 - Geschaeftsklimaindex Eurozone Juli
          - BIP 1. Quartal (3. Veroeffentlichung)
 US 14:30 - Arbeitsmarktdaten Juli
    16:00 - NAPM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe Juli
 IT       - Eni SpA, Ergebnis 2. Quartal, Rom
 NL       - Unilever NV, Ergebnis 2. Quartal, Rotterdam
 FR       - Television Francaise TF 1 SA, Umsatz 2. Quartal, Paris

 MONTAG, 6. August

 GB 10:30 - Industrieproduktion Juni
    10:30 - Geldmenge M0 Juli (endgueltig)
          - HSBC Holdings, 1. Halbjahr, London
          - British Airways (BA), 1. Quartal, London
 DE       - Auftragseingang Juni
          - Heidelberger Druckm AG, 1. Quartal, Heidelberg

 DIENSTAG, 7. August

 NO 08:30 - Statoil AS, Ergebnis 2. Quartal, Stavanger
 DE 09:30 - adidas-Salomon, Telefon-PK 2. Quartal, Herzogenaurach
    10:00 - Arbeitsmarktdaten Juli
    10:30 - BASF AG, PK 1. Halbjahr, London
          - Industrieproduktion Juni
          - Deutsche Boerse, Sitzung Arbeitskreis Indizes, Frankfurt
          - BMW AG, 2. Quartal, Muenchen
          - DIS AG, 2. Quartal, Frankfurt

 US 14:30 - Produktivitaet 2. Quartal (vorlaeufig)
 EU 15:30 - EZB, Wochenausweis Fremdwaehrungsreserven
 GB       - BP Amoco plc, Ergebnis 2. Quartal, London
 US       - Procter & Gamble Co, Ergebnis 4. Quartal, Cincinnati
          - Cisco Systems Inc, Ergebnis 4. Quartal, San Jose

 MITTWOCH, 8. August

 JP 01:50 - Grosshandelspreise Juli
 US 16:00 - Lagerbestaende und Umsatz Grosshandel Juni
    20:00 - Fed, Beige Book
 DE       - DePfa Deutsche Pfandbrief, 1. Halbjahr, Wiesbaden
 GB       - Bank of England, Quartalsbericht Inflation, London
 AT       - Erste Bank, 1. Halbjahr, Wien

 Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit

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 12. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
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 Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrleis-
 tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
 bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
 dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
 das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
 oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
 tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
 Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
 mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
 Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder auch allgemei-
 ne Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
 Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Wei-
 terhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass Redaktionsmitglie-
 der sich im Besitz von Wertpapieren befinden, ueber die wir im
 Rahmen unserer Newsletter oder anderweitig Bericht erstatten.

 Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
 Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
 fuehren, handeln vollstaendig auf eigene Gefahr. Die in unseren
 Newslettern oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden
 Informationen begruenden somit keinerlei Haftungsobligo.

 Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
 vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
 Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
 dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
 enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
 hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
 sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
 nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
 Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
 ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
 im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
 Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
 ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
 und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.

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 wird definitiv nicht (!) an Dritte weitergegeben! Der News-
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                      NEWSLETTER ENDE
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klecks1:

Stockadhoc ist leider noch nicht verfügbar

 
03.08.01 07:06
aber bald kommt Meldung von DasZentrum: Der Tag

Tschüss bis heute Nachmittag und schönen Tag

klecks1
klecks1:

Doch noch geschafft

 
03.08.01 07:32

Datum: 03. August 2001 Herausgeber:
Online: www.stockadhoc.de

Die Märkte im Rückblick

Die Stimmung am Neuen Markt war im frühen Handel weiterhin positiv. Im Zuge steigender Futures bewegte sich der Markt nach oben, ohne ein Zeichen von Schwäche zu zeigen. Die größten Kursgewinne waren erneut unter kleineren Werten im Nemax All Share zu finden, wobei einige durch gute Quartalszahlen glänzen konnten. Gegen Handelsbeginn in den USA zeigte sich aber das der Future die Gewinne nicht halten konnte und somit Gewinnmitnahmen am Neuen Markt einsetzten. Die Wirtschaftsdaten die gemeldet wurden konnten dem Markt nicht zu einer positiven Stimmung verhelfen, wie es an den vergangenen Tagen der Fall war. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren erstaunlich stark auf 346.000 gefallen. Erwartet wurden 380.000, nachdem die Zahlen im Vormonat bei 369.000 gelegen hatten. So waren am Nemax All Share  die ersten größeren Gewinnmitnahmen zu verzeichnen. Der Handel schloss mit einem Minus von 0,30% bei 1298 Punkten. Entsprechend verlor der Nemax 50  1,55% auf 1.261 Punkte. Die Nasdaq startete mit Kursgewinnen die im frühen Handel allerdings bei 2.100 Punkten ihr Ende fanden. Gegen Handelsschluss in Europa konnte der Index angeführt von den erneut starken Halbleiterwerten einen Rebound vollziehen der dem Markt am Ende sogar wieder in die Pluszone verhalf. So konnte der Nasdaq Composite  den sechsten Tag in Folge zulegen. Er schloss mit einem Aufschlag von 0,92% bei 2.087 Punkten. /fh


Prognose für den aktuellen Börsentag

Wir gehen am Neuen Markt am heutigen Tag von einem stabilen Handel aus. Viele Marktteilnehmer sehen aufgrund der stabilen Entwicklung in den letzten Tagen eine Trendwende in greifbarer Nähe und investieren ihr Geld wieder in den Wachstumswerten. Zu der freundlichen Stimmung am Markt, zeigen sich auch bei den Unternehmen die ersten positiven Meldungen. So konnten einige Werte mit Quartalszahlen aufwarten die weit über den Erwartungen des Marktes gelegen hatten und dementsprechend mit Kursgewinnen quittiert wurden. An der Nasdaq stabilisiert sich der Markt mit dem Durchbrechen des Gleitenden Durchschnitts der letzten 38 Tage im Bereich von 2.050 Punkten. Dies sollte eine gute Ausgangslage für weitere Kursgewinne darstellen. Charttechnisch befinden sich die Indikatoren weiterhin im überkauften Bereich, was derzeit aber nicht sonderlich von Bedeutung zu sein scheint. Zudem kommen immer mehr Analystenstimmen die vor allem im wichtigen Netzwerk- und Chipsektor von einer fortschreitenden Bodenbildung sprechen. Wir gehen allerdings weiterhin davon aus das die Marke bei 2.100 Punkten eine schwer zu nehmende Hürde darstellt. Im besten Fall sollte eine Konsolidierung im Bereich von 2.050 bis 2.080 Punkten folgen, nach der die Marke genommen wird. Ein Überschreiten sollte zu einem Aufstocken vorhandener Positionen genutzt werden. Nachbörslich zeigte sich eine gute Stimmung am Markt, nachdem verschiedene Unternehmen, Zahlen über den Erwartungen gemeldet hatten. Lediglich der Biotech-Sektor musste weitere Kursverluste hinnehmen, nachdem schon in den vergangenen Tagen eine Underperformance zu beobachten war.  /fh


Handlungsstrategie

Heute geht eine erfolgreiche Börsenwoche zu Ende. Erstmals seit langer Zeit konnte man erkennen, dass sich der Neuer Markt vom großen Bruder aus den USA abkoppeln konnte. Zwar bleiben die grundsätzlichen Probleme des deutschen Wachstumssegments bestehen, jedoch scheint sich die Stimmung wieder leicht aufzuhellen. Mit Prodacta stellte gestern das zwölfte Unternehmens des Neuen Marktes einen Insolvenzantrag und mit Refugium und TelDaFax verließen in dieser Woche gleich zwei pleite gegangene Unternehmen das Segment. Die Marktbereinigung geht also weiter. Nicht verwunderlich scheint, dass sich unter den Top-Performern der letzten Woche fast ausschließlich Pennystocks tummeln. Das "Highlight" war die Verdopplung von Kabel New Media an nur einem Handelstag. Solange die neu beschlossenen Regeln der Deutschen Börse noch nicht greifen, müssen wir uns wohl an solch Kuriositäten gewöhnen.

Top-Gewinner der letzten Börsentage ist das Medienunternehmen RTV Family Entertainment. Nachdem Gerüchte aufgetaucht waren, EM.TV könnte das Medienunternehmen schlucken, explodierte der Kurs förmlich und verdreifachte sich binnen weniger Tage. Auch EM.TV entwickelte sich sehr positiv und verdoppelte sich nahezu. Ausschlaggebend hier war neben den Übernahmefantasien die Neubesetzung des Chefsessels durch Herrn Klatten. Ebenso verdreifachen konnte sich das angeschlagene Bausoftware-Unternehmen mb Software. Hier spekulieren wohl einige Anleger auf eine vorzeitige Rettung, nachdem die Unternehmensgründer das sinkende Schiff verlassen haben. Wochenverlierer ist die Alphaform AG mit minus 17 Prozent. Das Unternehmen veröffentlichte am Dienstag eine Umsatz- und Gewinnwarnung und war daraufhin unter Druck geraten. Wir wünschen Ihnen ein angenehmes Wochenende und einen guten Start in die nächste Börsenwoche. /nl

Tradingchance


Sehr zufriedenstellend verlief unsere gestrige Tradingempfehlung. Condat  wurde zu 11,40 Euro in die Tradingliste aufgenommen und erreichte schon gegen Mittag unser Kursziel von 13,00 Euro. Condat wurde somit gestern mit einem Gewinn von 14 Prozent verkauft. Nicht ganz so erfolgreich verlief die curasan-Empfehlung. Nach unserem Verkauf zur gestrigen Börseneröffnung zu 5,95 Euro verbleibt ein minimaler Gewinn von 1,7 Prozent.

Wichtige Termine des Tages


Achterbahn AG: Hauptversammlung
Allgäuer Alpenwasser AG: Hauptversammlung in Oberstaufen (11:00 Uhr)
CENIT AG Systemhaus: Bericht zum 2. Quartal
Deutsche Balaton AG: Hauptversammlung in Wiesbaden (10:30 Uhr)
Dyckerhoff AG: Bericht zum 2. Quartal
Fantastic Corporation: Bericht zum 2. Quartal
Micronas Semiconductor Holding AG: Bericht zum 2. Quartal
NHS AG: Hauptversammlung in Essen (11:00 Uhr)
SCA Hygiene Products AG: Hauptversammlung in München (11:00 Uhr)
Steag HamaTech AG Bericht zum 2. Quartal
USA: Arbeitsmarktdaten (14.30 Uhr)




STOCKadHOC-Ticker


+++   Der Hersteller von UV-Lasern Lambda Physik meldete gestern die Verschiebung einen Großauftrages in Höhe von 16 Mio. DM. Lambda rechnet deshalb mit einem gebremsten Umsatzwachstum im kommenden Jahr. Die gesteckten Ziele für 2001 seien aber nicht in Gefahr, hieß es. Man rechne weiterhin mit einem Umsatzanstieg von 40%. Der aktuelle Auftragsbestand wurde um 16 Mio. Euro auf jetzt 74 Mio. Euro reduziert. Die Lambda-Papiere verloren ca. 12% ihres Wertes und haben sich somit seit Mai gedrittelt. Der gestrige Schlusskurs betrug 26,20 Euro (Xetra).   +++   Mit der Prodacta AG stellte gestern ein weiteres Unternehmen des Neuen Marktes einen Insolvenzantrag. Der 230 Mitarbeiter umfassende IT-Dienstleister und die 100%ige Tochtergesellschaft Prodacta Systemhaus GmbH sind zahlungsunfähig, nachdem Verhandlungen mit Investoren gescheitert worden waren. Prodacta brach um über 45% auf 0,35 Euro ein.   +++   Die niederländische Tele Atlas N.V., weltweit größter Anbieter von digitalen Landkarten, veröffentlichte die Halbjahresergebnisse 2001. Tele Atlas konnte die Umsatzerlöse um 34% auf 36,5 Mio. Euro steigern. Das EBIT verschlechterte sich aufgrund der ETAK-Übernahme von minus 1,5 Mio. Euro auf minus 10,4 Mio. Euro. Der Nettoverlust belief sich in den ersten sechs Monaten 2001 auf  7,3 Mio. Euro gegenüber minus 1,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2000. Die Papiere des Neuen Markt Unternehmens gaben um 4,5% auf 4,00 Euro nach.   +++   /nl


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Begriffe und Symbole


EBIT: Ergebnis vor Steuern und Zinsaufwand
EBITDA: Ergebnis vor Steuern, dem Zinsaufwand und den Abschreibungen
- Quote (Kurs- & Performance-Daten) |  - Unternehmens-Homepage

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Wir distanzieren uns auch von allen Inhalten, die sich hinter den in diesem Newsletter angegebenen Links, den dahinter stehenden Servern, weiterführenden Links, Gästebüchern, Foren und sämtlichen anderen sichtbaren und nicht sichtbaren Inhalten verbergen. Sollte eine der Seiten auf den entsprechenden Servern gegen geltendes Recht verstoßen, so ist uns dieses nicht bekannt. Auf entsprechende Benachrichtigung hin werden wir selbstverständlich den Link zu dem entsprechenden Server entfernen. (Das Urteil 312 O 85/98 "Haftung für Links" des Landgericht Hamburg vom 12. Mai 1998 macht diese Stellungnahme nötig)


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