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A K T I E N - Newsletter
3.Jahrgang - Ausgabe 154 (02.08.2001)
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1436-4131
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I N H A L T
MARKTUMFELD & AUSBLICK
1. EDITORIAL / Marktkommentar, Boersenausblick
2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes
3. MARKTSENTIMENT * AUSBLICK * KONJUNKTUR * POLITIK
MOMENTANALYSEN & HANDELSANREGUNGEN
4. DEUTSCHE BANK / behauptet sich zunehmend im Wettbewerb
5. METRO / Halbjahreszahlen: Rettungsanker Auslandsgeschaeft
6. FRESENIUS MEDICAL CARE / Chart und Fundamentals positiv
7. BOEWE SYSTEC / solides Value-Investment mit Perspektive
AKTUELLES & RESEARCH
8. NACHRICHTEN & RESEARCH / UCA fuehrt Kapitalerhoehung durch
9. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / VCL, CCR, Celenese, Zapf, Schwarz
Pharma, Fresenius, Windwelt/SolarWorld, lebensart, Data Modul
RUBRIKEN & HINWEISE
10. BANKANALYSEN / RATINGS - deutsche Standardwerte
11. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
12. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
13. HINWEISE zu den Aktienservice.de Newslettern
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1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick
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Liebe Leserinnen und Leser,
Wie bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, rechnen wir im Laufe
des 1. Halbjahrs 2002 mit einer anziehenden Weltkonjunktur, aus-
gehend von den Vereinigten Staaten. Sollte sich diese Erwartungs-
haltung als zutreffend erweisen, koennte dies den Aktienmaerkten
in ihrer Eigenschaft als klassische Antizipationsmechanismen in
der unmittelbaren Zukunft moderaten, dafuer aber soliden Auftrieb
verleihen.
Nachdem wir unseren Lesern nun monatelang Woche fuer Woche einen
negativen Ausblick auf die Aktienmarktentwicklung praesentieren
mussten - und damit leider auch immer recht behielten - neigen
wir nun dazu, unsere generelle Einschaetzungstendenz der mittel-
baren Aktienmarktentwicklung fuer USA und DE von "negativ" auf
"neutral" anzuheben. Was uns hierzu im Einzelnen bewog, lesen Sie
unter Menuepunkt 3.
Fuer den Privatanleger entspraeche dies nunmehr gleichwertigen
Chancen hinsichtlich Gewinn- und Verlustpotential durchschnittli-
cher Engagements. Kommt nun eine selektive und risikooptimierte
Anlagestrategie und Titelauswahl hinzu, sehen wir nummehr wieder
positive Chancen auf mittelfristige Anlagegewinne im Aktienhan-
del.
Ausgehend von unserer leicht angehobenen Einschaetzung der zu-
kuenftigen Aktienmarktentwicklung sehen wir uns in der erfreuli-
chen Lage, Ihnen beginnend mit der heutigen Ausgabe sukzessive
wieder eine hoehere Anzahl von Empfehlungsanalysen zu praesentie-
ren.
In fundamentaler Hinsicht sollten strategische Anleger jedoch
zunaechst weiter Vorsicht walten lassen, denn beim unserer Ein-
schaetzung nach fuer eine Konjunkturerholung entscheidenden Oel-
preis sehen wir derzeit keine ausreichende Normalisierungsten-
denz. Auch sehen wir sowohl dem Old- als auch New Economy-Wert
noch zwei harte Quartale bevorstehen. Die Chancen steigen jedoch,
dass dies nunmehr bereits weitgehend eingepreist ist und somit
keine neuerlichen Abwaertsschuebe dramatischen Ausmasses wie in
der Vergangenheit verursachen sollte.
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2. INDIZES / Wochenentwicklung globaler Indizes
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Index 30.07. % Vorwoche 12-M.hoch % AT-Hoch % 2001
DJIA 10.404 -1,50 % 11.401 -10,8 % - 3,4 %
NASDAQ 2.017 unv. 4.259 -59,6 % -17,5 %
DAX 30 5.792 +1,90 % 7.456 -28,8 % -10,2 %
NEMAX ALL 1.262 +5,10 % 5.861 -85,9 % -55,5 %
EUROSTOXX 50 4.047 +2,30 % 5.398 -28,0 % -16,2 %
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3. MARKTSENTIMENT & AUSBLICK & KONJUNKTUR
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Derzeit scheint sich das Marktsentiment der massgeblichen US-
Maerkten deutlich aufzuhellen. Hiervon kann natuerlich auch der
DAX profitieren, waehrend die Zuversicht auch am deutschen Wachs-
tumssegment zurueckzukehren scheint. Seit Wochenbeginn wurden in
den USA Konjunkturdaten veroeffentlicht, die wiederum aeusserst
heterogen ausfielen. So sank der Verbrauchervertrauens- und Ein-
kaufsmanager-Index zwar deutlich, dies fiel angesichts der posi-
tiven Entwicklung der Lagerbestaende, sinkenden Steuersaetzen und
Energiepreisen jedoch nicht weiter ins Gewicht, zumal hierdurch
die Zinssenkungsphantasie wieder Auftrieb erhaelt.
Mit zurueckhaltender Erleichterung wurde auch eine US-Regierungs-
studie von den Marktteilnehmern aufgenommen, wonach die US-Ver-
braucherausgaben im Juni weit ueber den Erwartungen lagen. In
der Tat sind die US-Amerikaner bereits seit vielen Jahren sehr
konsumfreudig. Die nunmehr kurz bevorstehende pauschale Steuer-
rueckverguetung in den USA koennte der Wirtschaft somit eine
massgebliche Konjunkturstimulanz verschaffen, welche als Basis
fuer den Konjunkturaufschwung 2002 fungieren koennte.
Insgesamt dreht derzeit die Marktstimmung deutlich ins Positive.
Vor diesem Hintergrund steigt am Markt nunmehr selbst die Hoff-
nung, dass sich wider Erwarten noch eine spaete Sommerrallye
vollziehen koennte. So die Marktteilnehmer ueberwiegend, dass
der Markt angesichts der beendeten, zum Teil katastrophal aus-
gefallenen US-Berichtssaison (S&P-Unternehmen mit Gewinnrueck-
gang um 18% gegenueber Vorjahr) nunmehr saemtliche Negativnach-
richten vollstaendig eingepreist haben sollte. Vor diesem Hin-
tergund sehen viele Anleger auf dem derzeit nochmals deutlich
ermaessigten Kursniveau mittel- und langfristig ein hoeheres
Aufwaerts- als Rueckschlagspotential.
Die juengsten Konjunkturdaten untermauern unsere seit geraumer
Zeit geaeusserte Einschaetzung einer erst in 2002 aufkommenden
Erholung der US-Konjunktur. Institutionelle und professionelle
Marktteilnehmer glauben vor diesem Hintergrund, zu wissen, dass
das aktuelle Boersenjahr somit gelaufen sei. Bis zum letzten
Mittwoch rechneten kaum noch Marktteilnehmer mit Kurssteiger-
ungen. Zwar hoffte man dies bis zum Jahresende, insgesamt zeig-
ten sich jedoch selbst die institutionellen Zweckoptimisten zu-
nehmend von Zweifeln geplagt.
Wenn keiner mehr mit steigenden Notizen rechnet, geschieht er-
fahrungsgemaess genau das, womit nur die wenigsten noch rech-
nen: die Kurse ziehen wieder an.
Neben der erhofften Konjunkturstimulanz durch die nun beginnen-
de pauschale Steuerrueckerstattung in den USA in Hoehe von rund
40 MRD USD (umgerechnet senkt dies die durchschnittliche Steuer-
last des US-Amerikaners um 10%, was ein deutlich hoehres Netto-
einkommen zur Folge hat) koennte auch noch ein zweiter Faktor
den Kursen wieder Auftrieb vermitteln: ein psychologisch posi-
tives Zeichen wird dabei von der simplen Tatsache ausgehen,
dass ab 2002 die Gewinne der US-Unternehmen auf Grund des
geringen Basiseffekts zunehmende Steigerungsraten aufweisen
sollten.
In fundamentaler Hinsicht sollten strategische Anleger jedoch zu-
naechst weiter Vorsicht walten lassen, denn beim unserer Ein-
schaetzung nach entscheidenden Oelpreis sehen wir derzeit keine
besondere Normalisierungstendenz. Ab September werden nach OPEC-
Beschluss die Foerderquoten gesenkt, was unserer Einschaetzung
nach wieder einen Preis je Barrel von bis zu 28 USD bedeuten
koennte. Angesichts des starken Impacts eines hohen Oelpreisni-
veaus (Benzin, Heizoel, Basisstoff in Chemie, Pharmazeutik etc.)
auf die Weltwirtschaft, koennte sich eine signifikante Erholung
der Weltkonjunktur laenger als erwartet hinziehen.
Wie bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, rechnen wir im Laufe
des 1. Halbjahrs 2002 mit einer anziehenden Weltkonjunktur, aus-
gehend von den Vereinigten Staaten. Sollte sich diese Erwartungs-
haltung als zutreffend erweisen, koennte dies den Aktienmaerkten
in ihrer Eigenschaft als klassische Antizipationsmechanismen nun-
mehr moderaten, dafuer aber soliden Auftrieb verleihen.
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4. DEUTSCHE BANK / behauptet sich zunehmend im Wettbewerb
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Mittwoch Morgen wurden die mit Spannung erwarteten Halbjahres-
ergebnisse der Deutschen Bank veroeffentlicht. Auf die vorgelegten
Zahlen reagierten Marktteilnehmer zunaechst zurueckhaltend, so-
dass der DB-Kurs nachgab. Auf den ersten Blick lagen die DB-Halb-
jahreszahlen am oberen Ende der Erwartungen.
Der Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten 2001 einen Ge-
winn nach Steuern in Hoehe von 2.451 Mio Euro. Damit wurde die
Haelfte des Vorjahresergebnisses erreicht (Gesamtjahr 2000:
4.949 Mio Euro, 1. Halbjahr 2000: 3.777 Mio Euro). Das Ergebnis
je Aktie (ohne Goodwill-Abschreibung) betrug 4,51 Euro nach 9,02
Euro im Gesamtjahr 2000 (1. Halbjahr: 6,66 Euro). Die Eigenkapi-
talrendite nach Steuern (ohne Goodwill-Abschreibung) erreichte
21,0 Prozent(1. Halbjahr 2000: 36,4 Prozent). Der Gewinn vor
Steuern betrug 3.086 Mio Euro (4.885 Mio Euro).
Das Ergebnis des zweiten Quartals 2001 ist zum einen gepraegt
durch Platzierungserloese aus dem Beteiligungsbesitz. Zum ande-
ren wird es beeinflusst von Marktwertanpassungen und Wertberich-
tigungen in den Bereichen Private Equity und Immobilien in Hoehe
von 0,7 Mrd Euro. Insbesondere schlaegt sich im Ergebnis aus Fi-
nanzanlagen die Platzierung von 2,2 Prozent der Aktien an der
Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft AG nieder. Die Trans-
aktion fuehrte zu einem Gewinn von ueber 1 Mrd. Euro, auf die im
laufenden Geschaeftsjahr keine Steuerzahlungen anfallen. Die
Deutsche Bank setzt damit ihre erklaerte Politik fort, ihren Be-
teiligungsbesitz zuegig abzubauen.
Zwar liegt das operative Ergebnis rund 35% unter dem vergleich-
baren Vorjahreszeitraum, die Mehrzahl aller Analysten hatten je-
doch mit einem Rueckgang um 40% gerechnet. Mit den jetzt vorge-
legten Zahlen behauptet sich die Deutsche Bank unserer Ein-
schaetzung nach im Wettbewerb, da viele Bankinstitute weit
schlimmere operative Rueckgaenge zu beklagen hatten. Dennoch ist
auch das Halbjahresergebnis der Deutschen Bank, auch wenn es von
Vorstandschef Breuer auf der Pressekonferenz sehr professionell
aber ehrlich praesentiert wurde, nicht ohne Makel.
So stiegen die Verwaltungsaufwendungen bei insgesamt ruecklaeu-
figem Operativ-Geschaeft um rund 7%. Dies belegt eindeutig, dass
die Deutsche Bank derzeit ein latentes Kostenproblem aufweist.
Nicht zuletzt diese Tatsache bedingt weiteren Fusions- oder
Akquisitionsbedarf bei der Deutschen Bank. Insbesondere auch die
Fusion bzw. Zusammenfuehrung einzelner Teilbereiche des Bankin-
stituts mit aehnlicher Aufgabenverteilung ist vor diesem Hinter-
grund zu erwarten.
Mittelfristig sehen wir ungeachtet des Gewinneinbruchs im 1.
Halbjahr einen positiven Trend, da die Ergebnisse im 2. Quartal
deutlich ueber denen des ersten Quartals lagen.
Insgesamt muss jedoch angemerkt werden, dass es der Deutschen
Bank als einzigstem deutscher Wettbewerber gelang, zu einem in-
ternational bedeutenden Bankinstitut zu avancieren. Angesichts
des starken Engagements im Bereich Investmentbanking, das der
Bank langfristig zu Gute kommt, kurzfristig jedoch aufgrund der
anhaltend schwachen Kapitalmarktverfassung Abschlaege bedingt,
sehen wir der Entwicklung der DB-Aktie langfristig positiv ent-
gegen.
Bei eingehender Betrachtung wird ersichtlich, dass die DB unter
der aktuellen Kapitalmarktschwaeche weitaus weniger leidet, als
die meisten Konkurrenten. Beruecksichtigt man, dass das M&A- so-
wie das Private Equity und IPO-Geschaeft in den letzten 6 Mona-
ten komplett einbrach, erscheint die Entwicklung der Investment-
sparte durchaus in einem positiven Licht. Hierbei wird ersicht-
lich, dass der Konzern auf Managementebene mit hoechster Kompe-
tenz gefuehrt wird. Strategische Schachzuege, die voellig un-
spektakulaer, aber deshalb nicht minder effektiv vonstatten ge-
hen, belegen dies.
Als Beispiel hierzu ist anzufuehren, dass die DB in den letzten
9 Monaten extrem das Handelsgeschaeft mit Zinstiteln forcierte
(Rentenhandel +500%), waehrend die Konkurrenz diese Sparte ueber-
wiegend abbaute. Auch im Derivatgeschaeft legte man stark zu
(+77%). Durch die Steigerung dieser Sparten konnte man den Rueck-
gang im Aktiengeschaeft (-56%) sogar ueberkompensieren.
Hierdurch erreicht die Deutsche Bank im zyklischen Handelsge-
schaeft eine im Konkurrenzvergleich hohe Ertragsqualitaet, da
sich der Handel mit Zinstiteln erfahrungsgemaess auch in schwa-
chen Kapitalmarktphasen sehr stabil gestaltet. Dieser Aspekt
soll nur stellvertretend fuer eine Vielzahl von kleinen aber in
der Summe von der DB lancierten, langfristig bedeutenden Strate-
gien zur Erlangung einer ueberdurchschnittlichen Wettbewerbsfae-
higkeit in wirtschaftlicher Hinsicht und Ertragsqualitaet aus
Anlegersicht erwaehnt werden.
Auch bewertungstechnisch bietet sich unserer Einschaetzung nach
die DB-Aktie dem konservativen Langfrist-Investor auf dem deut-
lich ermaessigten Kursniveau an: So entspricht die Marktkapita-
lisierung der DB mit 49 MRD Euro in etwa dem Substanzwert, der
sich bei der DB aus 42 MRD Eigenkapital zuzueglich Industriebe-
teiligungen sowie Stille Reserven/Immobilienbesitz/nicht-boers-
liche Beteiligung in restierender Hoehe zusammensetzt. Angesichts
der strategischen Entwicklungsperspektiven der DB, sowie aufgrund
der weltweit zunehmend vorteilhaften Marktpositionierung sehen
wir somit bei der DB-Aktie einen Bewertungsspielraum von rund
25% mit Sicht auf 24 Monate.
Dieser Bewertungsspielraum wird in den naechsten Monaten auf-
grund der zunaechst weiter anhaltenden diffizilen konjunkturel-
len Rahmenbedingungen sicherlich nicht ausgeschoepft werden. Mit
merklich anziehender Welt-Konjunktur, dies erwarten wir zum Ende
des 1. Halbjahres 2002, halten wir den oben aufgefuehrten Bewer-
tungsspielraum jedoch fuer realisierbar. Mit Sicht auf 18 Monate
sehen wir unter der Massgabe einer Konjunkturerholung in 2002
Kurse von ueber 100 Euro fuer die DB-Aktie. Langfristig ausge-
richteten Anlegern empfehlen wir die DB-Aktie auf dem aktuell
deutlich ermaessigten Kursniveau zum Kauf. Unser Kurz-Rating he-
ben wir von "neutral" auf nunmehr "leicht uebergewichten" an.
Wir gehen davon aus, dass die DB durch weitere Entlassungen in
nicht-Core-Geschaeftssparten, durch die geringeren Provisions-
zahlungen im Investmentbanking, sowie mittels konzerninterner
Fusion von Unternehmensteilen mit aehnlichen Geschaeftsaufga-
ben ihre Kostenstruktur mittelfristig deutlich verbessern wird,
was wir als entscheidenden Faktor fuer die weitere Entwicklung
der DB-Aktie werten.
In markttechnischer Hinsicht hegen wir derzeit den Verdacht,
dass die Sonderertraege aus dem Verkauf der 2,2% Muenchener
Rueck-Anteile vom Markt als Versuch interpretiert werden, die
Bilanz optisch aufzuwerten. Dieser Meinung schliessen wir uns
nicht an, da die DB bereits Ende 99/ Anfang 2000 (also zu einer
Zeit, in der Kapitalmarkt und Konjunktur noch boomten) begann,
sich forciert sowohl von Sparten, die nicht zum Core-Business
gehoeren, als auch von Industriebeteiligungen zugunsten des
Kerngeschaeftes zu trennen.
Mit Blick auf die Charttechnik bietet sich ein Stop-Loss im Be-
reich von 69,5 Euro an. Diese Kursmarke darf unserer Ansicht
nach nicht nach unten durchbrochen werden.
DEUTSCHE BANK, WKN:
514000__________________________________________________
5. METRO / Halbjahreszahlen: Rettungsanker Auslandsgeschaeft
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Am Dienstag legte Metro gemeinsam mit der DTAG Halbjahreszahlen
vor. Im Gegensatz zu den DTAG-Zahlen wurde das Metro-Ergebnis
vom Markt durchaus positiv aufgenommen. Dies belegen die am
Dienstag vorgelegten Halbjahreszahlen: So hat der groesste
deutsche Einzelhandelskonzern im zweiten Quartal als auch im
ersten Halbjahr des laufenden Geschaeftsjahres deutliche Zu-
waechse bei Umsatz und Gewinn erzielt. So stieg der Umsatz im
zweiten Quartal um 6,4 Prozent auf 11,87 Mrd. Euro. In den ers-
ten 6 Monaten konnte das Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von
2,31 Mrd. Euro ein Plus von 5,8 Prozent verbuchen. Das Ergebnis
vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) hat sich im zweiten Quartal
gegenueber dem Vorjahr um 10,9 Prozent auf 504,3 Mio. Euro er-
hoeht. Das Vorsteuerergebnis stieg um 4,44 Prozent auf 133,4
Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie (EPS) stagnierte hingegen gegen-
ueber dem Vorjahresquartal bei 0,30 Euro. Im ersten Halbjahr
stieg das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) von
185 Mio. Euro auf 206,4 Mio. Euro.
Die Halbjahreszahlen und insbesondere die Umsatzzahlen zum
zweiten Quartal lagen dabei doch erheblich ueber dem Konsens.
Bei Metro wird ersichtlich, dass es dem Einzelhandelskonzern
durch sein starkes Auslandsengagement zunehmend gelingt, sich
von der besonders schlechten Konkjunkturlage in Deutschland ab-
zukoppeln. In Anbetracht der positiven Halbjahreszahlen halten
wir die Konzernplanung fuer realisierbar, im Gesamtjahr 2001
den Konzernumsatz um mindestens 7 Prozent auf ueber 50 Milliar-
den Euro und das Ergebnis je Aktie um mindestens 10 Prozent zu
steigern.
Zwar war der Geschaeftsverlauf im Bereich Elektronik etwas ent-
taeuschend, angesichts der Konjunkturlage vermochte dies jedoch
nicht zu ueberraschen. Mittel- und langfristig weist Metro ge-
rade im Elektronikbereich jedoch vielversprechende Entwicklungs-
perspektiven auf. Die aktuell schwache Marktlage mit zunehmendem
Wettbewerbsdruck nutzt Metro derzeit antizyklisch, um diesen Be-
reich aggressiv auszubauen. Metro gehoert hierbei zu den klas-
sischen Unternehmen, die im Rahmen schwacher Marktphasen auf-
grund ihrer Dominanz auf Kosten der Wettbewerber ueberproportio-
nal Marktanteile hinzugewinnen.
Aufgrund der im internationalen PeerGroup-Vergleich hohen Funda-
mentalbewertung (01e-KGV 37) behalten wir unser Rating mit "neu-
tral" bei. Aufgrund des gut angelaufenen Sommerschlussverkaufes
sehen wir kurzfristig, d.h. mit Sicht auf 3-4 Wochen, in markt-
technischer Hinsicht weiteres Kurspotential bei METRO. Spekulati-
ve Kaeufe sollten dabei stets durch restriktive Limittechnik ab-
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6. FRESENIUS MEDICAL CARE / Chart & Fundamentals positiv
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Mitte letzter Woche begann der FMC-Kurs, aus seiner seit Maerz
andauernden Tradingrange nach oben hin auszubrechen. Inzwischen
notiert der FMC-Kurs mit 90 Euro, rund 5 Euro ueber dem oberen
Widerstand dieser Handelsspanne, so dass das Breakout als nach-
haltig bezeichnet werden kann. Die zum Wochenbeginn veroeffent-
lichten FMC-Zahlen untermauern den positiven Charttrend auch
fundamental.
So erhoehte sich der Umsatz um 16% auf 2,36 Mrd. Dollar im 1.
Halbjahr 2001. Zu konstanten Wechselkursen betrug die Umsatz-
steigerung 18%. Das operative Ergebnis (EBIT) steigerte
Fresenius Medical Care um 7% auf 323 Mio. Dollar. Das Ergebnis
nach Steuern konnte um 22% auf 116 Mio. Dollar gesteigert wer-
den. Wechselkursbereinigt entsprach dies einem Anstieg von 26%.
Der Gewinn je Aktie stieg um 8% auf 1,20 Dollar. Der Gewinn je
American Depositary Share (ADS) erhoehte sich auf 0,40 Dollar
(1. Halbjahr 2000: 0,37 Dollar).
Wesentlichen Einfluss auf den Gewinn je Aktie hatte die im Ver-
gleich zum ersten Halbjahr 2000 deutlich gestiegene Zahl ausste-
hender Aktien. Im ersten Halbjahr 2001 betrug die durchschnitt-
lich ausstehende Zahl an Aktien der Fresenius Medical Care AG 96
Millionen Stueck im Vergleich zu 85 Millionen Stueck im ersten
Halbjahr des Vorjahres.
Ihre Marktfuehrerschaft baute FMC im ersten Halbjahr weiter aus:
Zum 30. Juni 2001 betrieb Fresenius Medical Care weltweit 1.360
Dialyse-Kliniken. Die Zahl der durchgefuehrten Dialyse-Behand-
lungen stieg im 1. Halbjahr 2001 um 20% auf 7,4 Mio. In Nord-
amerika konnte die Anzahl der Behandlungen um 18% auf 5,5 Mio.,
im Internationalen Bereich um 28% auf 1,9 Mio. erhoeht werden.
Im Gegensatz zu vielen anderen HealthCare-Unternehmen gelingt es
FMC mit Vorlage der Halbjahreszahlen 2001, die bisherigen zwei-
stelligen Wachstumsraten auch in einem diffizilen Konjunkturum-
feld fortzuschreiben. Hiermit baut der Konzern seine Ausnahme-
stellung auch in bewertungstechnischer Hinsicht weiter aus. Die
zunehmend dynamische Internationalisierung, kostenvertraeglich
durchgefuehrt, verschafft dem Unternehmen weitere Wachstumsim-
pulse.
So generiert FMC mit 90% zwar weiterhin den mit Abstand hoech-
sten Umsatzanteil in Europa und USA, dennoch weist man in den
forciert erschlossenen Gebieten Asien/Pazifik und Suedamerika
hohe Wachstumsraten aus.
Angesichts kontinuierlich deutlich zweistelliger Wachstumsraten
in Umsatz und Ertrag halten wir das 01e-KGV von 30 (02e: 25) auf
Basis unserer FMC-Gewinnschaetzungen fuer angemessen. Mittel-
fristig sehen wir bei FMC Kurse von deutlich ueber 110 Euro,
kurzfristig koennte in charttechnischer Hinsicht auch die 100-
Euro-Marke wieder zurueckerobert werden koennen. Unser Fundamen-
tal-Rating belassen wir bei "leicht uebergewichten". Im Health-
Care-Sektor gehoert FMC unserer Ansicht nach zu den Basisinvest-
ments mit den vielversprechendsten Wachstumsperspektiven.
Fresenius Medical Care, WKN:
578580 Stop-Loss: 85 Euro
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7. BOEWE SYSTEC / solides Value-Investment mit Perspektive
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Die BoeWE SYSTEC AG europaeischer Marktfuehrer bei Hochleistungs-
kuvertiersystemen und zugehoerigen Dienstleistungen, weist eine
konstant positive Entwicklung auf: Mit EUR 102,6 Mio Umsatz im
abgelaufenen Halbjahr wurde eine deutliche Steigerung zum Vorjah-
reswert von EUR 92,6 Mio. erreicht. Ueberproportional zum Umsatz-
zuwachs konnte das Ergebnis des Konzerns gesteigert werden. Das
Ergebnis der gewoehnlichen Geschaeftstaetigkeit stieg um 20 % auf
EUR 7,0 Mio. nach 5,8 Mio. im Vorjahr. Ursaechlich fuer die deut-
liche Ergebnisverbesserung war vor allem die deutliche Steige-
rung des Ergebnisses der US-Tochtergesellschaft. Nach Steuern er-
hoehte sich das Konzernergebnis ebenfalls um 20 % auf EUR 4,0
Mio. nach EUR 3,3 Mio. im ersten Halbjahr 2000.
Ein spannender Wert mit Phantasie und dergleichen ist Boewe
Systec sicherlich nicht. Boewe Systec ist dementgegen jedoch ein
solider Wert mit verlaesslicher Planungssicherheit, marktfuehren-
der Stellung, guenstiger Fundamentalbewertung (01e-KGV 9. 02e-
KGV 8)und attraktiver Dividendenrendite (4,4%). Fuer den konser-
vativeren Value- und Substanzwertinvestor ist Boewe Systec, euro-
paeischer Marktfuehrer fuer Konvertiermaschinen und zugehoerigen
Dienstleistungen, daher eine praedestinierte Portfolio-Beimi-
schung mit durchaus attraktiven Perspektiven bei sehr ueberschau-
baren Risiken. Darueber hinaus halten wir dem Wert ein hoeheres
Ertragspotential zugute, als vom Gesamtmarkt eingeraeumt, da sich
Boewe mit dem Standbein in den USA ein hohes Marktpotential er-
schliesst. Mittelfristig erwarten wir neue Hoechststaende bei
Kursen von ueber 30 Euro. Unser Fundamentalrating heben wir von
"neutral" auf "leicht uebergewichten" an.
BoeWE SYSTEC AG, WKN:
523970 empf. Stop-Loss. 22 Euro
Krones AG, WKN:
633500 Der Weltmarktfuehrer von Getraenkeabfuell- und Verpackungsma-
schinen hat im l. Halbjahr des Geschaeftsjahres 2001 die hoch
gesteckten Ziele uebertroffen und bei Umsatz und Ertrag ueber-
durchschnittliche Zuwaechse erzielt. Bei guter Kapazitaetsaus-
lastung stieg der KRONES Konzernumsatz im l. Halbjahr 2001 deut-
lich um 15,4 % auf 578,4 Mio. Euro. Dank hoeherer Produktivi-
taet und weiterer Prozessoptimierung stieg das Halbjahresergeb-
nis 2001 nach Steuern auf 25,1 Mio. Euro (Vorjahr: 19,2 Mio.
Euro). Damit wurde das Ergebnis des Vergleichszeitraumes 2000
um 33,0 % uebertroffen. Der Konzernumsatz wird voraussichtlich
um rund 10 % auf mehr als 1,1 Mrd. Euro steigen. Gleichzeitig
wird der Jahresueberschuss um ca. 25 % auf rund 48 Mio. Euro
verbessert werden. Von der im September 2001 stattfindenden
Weltmesse der Getraenkeindustrie, der "drinktec interbrau" wer-
den weiter steigende Kundenbestellungen und damit die Fortset-
zung des Wachstumsprogramms erwartet.
__________________________________________________
8. NACHRICHTEN & RESEARCH / UCA fuehrt Kapitalerhoehung durch
__________________________________________________
U.C.A. AG, WKN: 701200
Die eingetragene, aber bislang wegen der ruecklaeufigen Situation
an den Aktienmaerkten nicht durchgefuehrte Kapitalerhoehung aus
dem genehmigten Kapital II/1999 wurde zu Beginn der laufenden
Woche bei institutionellen Investoren auf Basis des aktuellen
Kursniveaus plaziert. Insgesamt handelt es sich um 708.611
neue Inhaberstueckaktien. Das Grundkapital betraegt
EUR 7.910.000. Mit einer durch diesen Mittelzufluss nochmals ver-
besserten Cash-Position wird u.a. in neue Unternehmensbeteili-
gungen aus den Bereichen Engineering Technology und Neue Materi-
alien investiert. U.C.A. kommt dabei eigener Einschaetzung nach
das derzeitig moderate Bewertungsniveau kapitalsuchender Unter-
nehmen entgegen.
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9. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / VCL, CCR, Celenese, Zapf, Schwarz
Pharma, Fresenius, Windwelt/SolarWorld, lebensart, Data Modul
__________________________________________________
Zanders Feinpapiere WKN: 785 210
Auf Grund der deutlich abgeschwaechten Konjunktur gerade inner-
halb der feinpapiererzeugenden Industrie ist der Umsatz der
ZANDERS Feinpapiere AG mit 119,8 Mio, EUR im 2. Quartal 2001 um
insgesamt 9,1 Mio, EUR ( 7 %) geringer gegenueber dem 1. Quartal
2001 und um 25 Mio. EUR (17,3 %) geringer ausgefallen, als im 2.
Quartal 2000. Das EBIT verzeichnete ein Rueckgang des von 5,9
Mio. EUR im 2. Quartal 2000 und 1,7 Mio. EUR im 1. Quartal 2001
auf insgesamt -2,8 Mio, EUR im 2. Quartal 2001.
VCL Film & Medien, WKN:
509850 Im ersten Halbjahr 2001 schafft VCL den Sprung in die Gewinn-
zone. Der Nettoumsatz steigt um 31,2 auf 51,4 Mio. Euro (VJ: 20,2
Mio. Euro also plus 154 Prozent, plus 24% akquisitionsbereinigt).
Der Jahresueberschuss legt im ersten Halbjahr 2001 bedingt durch
den Basiseffekt kraeftig um 533% von -0,3 auf 1,3 Mio. Euro zu.
Das Ergebnis je Aktie (EPS) erreicht mit 0,08 Euro (plus 500%)
schon fast 40% des Wertes des gesamten vergangenen Geschaefts-
jahres 2000 (0,22 Euro). Die Liquiditaetssituation konnte ver-
bessert werden. Der Liquiditaetsengpass wurde im ersten Halbjahr
auf aktuell etwa 15 Mio. Euro reduziert. Um die Situation weiter
zu entspannen, laufen zur Zeit Gespraeche, die die Liquiditaet
durch Fremdkapital und ggfs. Eigenkapital sicherstellen sollen.
CCR Logistics Systems, WKN: 762 720
CCR Logistics Systems AG hat im ersten Halbjahr 2001 den hoech-
sten Halbjahresumsatz der zehnjaehrigen Firmengeschichte mit
TEURO 10.508 erzielt. Dies ist im Vergleich zum letzten Halbjahr
2000 eine Steigerung um 32 Prozent, die auschliesslich durch
selbstgenerierte Umsaetze erzielt wurde. Das EBIT hat sich mit
einem negativen Ergebnis von TEURO 679 im Vergleich zum letzten
Halbjahr 2000 (EBIT ./. 1.595 TEURO) um 916.000 Euro verbessert.
CCR gewann im ersten Halbjahr 2001 mehrere Grossauftraege von
bedeutenden Referenzkunden. Dadurch konnte CCR ueber die posi-
tive Entwicklung des gewoehnlichen Geschaefts hinaus Abschluesse
erzielen, die die folgende Prognose fuer das Geschaeftsjahr 2001
rechtfertigen: Gesichert ist nach eigener Einschaetzung ein Um-
satz in 2001 von mindestens TEURO 23.000 (2000: TEURO 16.525),
wobei das EBIT von TEURO 500 (2000: TEURO ./. 1.893) davon ab-
haengt, dass die Lizenznehmereinstiegsgebuehren bei den im letz-
ten Jahr gegruendeten auslaendischen Tochtergesellschaften in
der prognostizierten Hoehe vereinnahmt werden.
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Fresenius AG, WKN: 578 560
Fresenius AG teilt mit, dass der Umsatz des Fresenius-Konzerns
im 1. Halbjahr 2001 um 21 % auf 3,47 Mrd. Euro gestiegen ist.
Das Konzern-EBIT wuchs um 9 % auf 386 Mio. Euro. Fresenius er-
zielte ein Ergebnis nach Steuern von 137 Mio. Euro nach 121 Mio.
Euro im 1. Halbjahr 2000. Dies entspricht einem Zuwachs von
13 %. Beeinflusst wurde das Ergebnis durch das temporaer rueck-
laeufige Ergebnis der Fresenius Kabi sowie die Integration der
von Fresenius Medical Care zu Beginn des Jahres erworbenen
Everest Healthcare Corporation. Die Aenderungen der Wechselkurs-
relationen, vor allem die Staerke des US-Dollars zum Euro, schlu-
gen in der Waehrungsumrechnung positiv zu Buche: Zu konstanten
Wechselkursen betrug die Umsatz-Steigerung 17 %, die Steigerung
des EBIT 3 % und der Zuwachs des Ergebnisses nach Steuern 7 %.
Das Ergebnis je Aktie nach Gewinnanteilen Dritter betrug im 1.
Halbjahr 2001 1,30 Euro (1. Halbjahr 2000: 1,45 Euro).
Celanese AG, WKN:
575300 Die Umsatzerloese der Celanese AG nahmen im zweiten Quartal
2001 um 7% auf Euro 1,4 Milliarden gegenueber dem Vergleichs-
quartal des Vorjahres zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) ohne Sonderaufwendungen kletterte im
zweiten Quartal um 20% auf Euro 132 Millionen, da erhoehte Roh-
stoff- und Energiekosten bei den Acetylprodukten erfolgreich
weitergegeben werden konnten. Das Betriebsergebnis im zweiten
Quartal sank um 13% auf Euro 26 Millionen. Das Ergebnis pro
Aktie der Celanese AG nahm im zweiten Quartal 2001 auf Euro 0,24
gegenueber Euro 0,47 im zweiten Quartal 2000 ab. Der Rueckgang
beim Ergebnis pro Aktie geht auf ein leicht verringertes opera-
tives Ergebnis, hoehere Zinsaufwendungen und geringere Einkuenf-
te aus sonstigen Zinsen und aehnlichen Ertraegen aufgrund von
unvorteilhaften Wechselkursentwicklungen zurueck. In den
ersten sechs Monaten 2001 stieg das Ergebnis pro Aktie auf Euro
0,76 gegenueber Euro 0,67 im ersten Halbjahr 2000. Aufgrund der
aktuellen Entwicklungen in unseren Maerkten geht das Unterneh-
men nicht davon aus, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbe-
dingungen in diesem Jahr wieder verbessern werden.
Zapf Creation AG, WKN: 780600
Zapf Creation AG, fuehrender Hersteller von Spiel- und Funkti-
onspuppen, konnte seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2001 gegenue-
ber dem ersten Halbjahr 2000 um 15 Prozent von EUR 47,5 Mio. auf
EUR 54,6 Mio. steigern. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steu-
ern) belaeuft sich auf EUR minus 1,2 Mio(1. HJ 2000: EUR 3,6
Mio). Das Ergebnis je Aktie liegt dadurch bedingt bei EUR minus
0,14 (1. HJ 2000 EUR 0,28). "Eine wesentlich schnellere Umsetz-
ung unserer Internationalisierungsstrategie und gestiegene Mar-
ketingaufwendungen fuer verstaerkte Endkonsumentenansprache be-
lasten das Halbjahresergebnis".
lebensart glob. networks, WKN:
514100 Im ersten Halbjahr 2001 konnte die lebensart global networks AG
mit einem Umsatz von insgesamt DM 22,5 Mio. bereits rund 98%
des gesamten Vorjahresumsatzes realisieren. Das entspricht im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum einer Steigerung von 134%. Vor
allem im 2. Quartal 2001 wurde ein positiver Trend ersichtlich.
Bei einem Umsatz von DM 13,2 Mio.(1. Quartal DM 9,3 Mio.) be-
traegt das EBITDA DM -1,9 Mio., verglichen mit DM -3,9
Mio. im 1.Quartal. Das EBIT belaeuft sich auf DM -2,9 Mio. Ins-
gesamt schloss das 2. Quartal 2001 mit einem Ergebnis von DM
-2,1 Mio. Das Ergebnis der ersten sechs Monate in 2001 betraegt
damit DM -5,7 Mio. Hervorzuheben ist, dass die Unternehmensbe-
reiche lebensart technology und lebensart services im Monat Juni
erstmals ein ausgeglichenes Ergebnis auf EBITDA-Basis erzielt
haben.
WindWelt / SolarWorld, WKN:
635253 Die SolarWorld AG legt ihren Zwischenbericht 2001 vor. Danach
stieg der Gewinn vor Steuern im ersten Halbjahr 2001 im Ver-
gleich zum ersten Halbjahr 2000 von 0,3 Mio. DM auf 12,36 Mio.
DM. Die SolarWorld-Tochtergesellschaft Deutsche Solar GmbH,
Freiberg/Sachsen, steigerte den Gewinn vor Steuern um 88,4 % auf
6,95 Mio. DM. Die SolarWorld-Tochtergesellschaft WindWelt AG hat
im ersten Halbjahr 2001 Umsatzerloese in Hoehe von 1.610 TDM er-
zielt und damit bereits den Jahresumsatz 2000 von 970 TDM ueber-
troffen. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen
(EBITDA) betrug 939 TDM. Das Investitionsvolumen erreichte 33,58
Mio. DM.
DATA MODUL, WKN: 549 890
Das erste Halbjahr 2001 war fuer Data Modul wieder erfolgreich,
obwohl die Elektronikindustrie nach den letzten Wachstumsjahren
eine Atempause einlegte. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
(EBIT) nach US-GAAP konnte bei gleichem Vorjahresumsatz von 57,6
Mio Euro um 6,7 % auf 3,7 Mio Euro (i.Vj. 3,4 Mio Euro) gestei-
gert werden. Das Ergebnis je Aktie stieg um 33,9 % auf Euro 0,73
(i.Vj. 0,55 Euro). Durch neue Wege in den Bereichen Marketing und
Vertrieb erhoehte sich der Auftragseingang entgegen dem allgemei-
nen Wirtschaftstrend um 9,4 % auf 69,8 Mio Euro. Der Auftragsbe-
stand stieg gleichzeitig um 20,6 % auf 59,2 Mio Euro (i.Vj. 49,1
Mio. Euro) und hat damit weiterhin eine rechnerische Reichweite
von mehr als fuenf Monaten. Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbe-
dingungen in Europa und speziell in Deutschland beeinflussen zu-
nehmend auch die Elektronikbranche. Nach eigener Einschaetzung
wird sich eine verhaltene Aufwaertsentwicklung im Hightech-Be-
reich erst zu Beginn des naechsten Jahres zeigen.
Schwarz Pharma AG, WKN:
722190 Im Zeitraum Januar bis Juni 2001 erzielte die Schwarz Pharma-
Gruppe ein Umsatzplus von 4,5% und damit ein Volumen von 382,1
Mio. EUR. Gleichzeitig steigerte die Gruppe das Bruttoergebnis
um 9% auf 233,9 Mio. EUR. Trotz um 31,5% auf 46,8 Mio. EUR er-
hoehter Forschungs- und Entwicklungskosten erreichte das Be-
triebsergebnis im ersten Halbjahr 2001 12,4 Mio. EUR; ueber 90%
hiervon wurden im II. Quartal erwirtschaftet. Ein ungeplanter,
nicht wiederkehrender Ertrag steigerte das nicht-operative Er-
gebnis auf 49,3 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern betrugt 60,7
Mio. EUR (+105,8%). Nach Steuern ergibt sich ein Ergebnis von
36,2 Mio. EUR (+81,9%) oder 1,65 EUR je Aktie. Fuer das Ge-
schaeftsjahr 2001 erwartet der Vorstand einen Umsatzanstieg um
3-4%. Das Betriebsergebnis soll sich weiter verbessern. Der
Jahresueberschuss ohne Sondereinfluss soll um 15% ansteigen
und wird sich mit Sondereinfluss mehr als verdoppeln.
"Wir sind mit dem Verlauf des II. Quartals zufrieden," sagt
Patrick Schwarz-Schuette, Vorstandsvorsitzender der Schwarz
Pharma AG. "Wir haben unser Betriebsergebnis im II. Quartal mit
plus zwoelf Prozent deutlich gesteigert und damit ueber 90% des
Halbjahresergebnisses erwirtschaftet. Dieser Trend wird sich
fortsetzen: Wir werden das Betriebsergebnis weiter verbessern.
Fuer das Geschaeftsjahr 2001 gehen wir von einem Umsatzanstieg
um drei bis vier Prozent aus. Allein das verbesserte Betriebs-
ergebnis sollte den Jahresueberschuss 2001 um 15% steigern.
Unter Beruecksichtigung des im II. Quartal zugeflossenen Son-
derertrages wird sich der Jahresueberschuss 2001 mehr als ver-
doppeln."
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10. BANKANALYSEN & RATINGS renommierter Institute - Standardwerte
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Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit
Sie Ihre Favoriten schnell auffinden koennen.
TITEL RATING INSTITUT DATUM
adidas-Salomon Kurspotenzial BNP Paribas 30.07.2001
BASF halten Bankges. Berlin 30.07.2001
Beiersdorf Aufwaertstrend intakt BNP Paribas 30.07.2001
BMW Outperformer Bankhaus Lampe 31.07.2001
Celanese Aufwaertstrend BNP Paribas 30.07.2001
Celanese kaufen Bankges. Berlin 31.07.2001
Celanese untergewichten Helaba Trust 30.07.2001
Commerzbank reduzieren Bankges. Berlin 30.07.2001
DaimlerChrysler "reduce" Merrill Lynch 30.07.2001
DaimlerChrysler Aufwaertstrend BNP Paribas 30.07.2001
Degussa Outperformer MSDW 30.07.2001
Deutsche Bank akkumulieren Bankges. Berlin 30.07.2001
Deutsche Bank Kursziel 95 Euro Fritz Nols G.E. 31.07.2001
Deutsche Telekom "strong buy" SEB 31.07.2001
Deutsche Telekom halten Bankges. Berlin 31.07.2001
Deutsche Telekom kaufen Berenberg Bank 31.07.2001
Deutsche Telekom Marketperformer Bankhaus Lampe 31.07.2001
Deutsche Telekom Marketperformer LB Baden-
Wuerttemberg 31.07.2001
Deutsche Telekom Marketperformer Merck Finck &Co 31.07.2001
Deutsche Telekom Marketperformer WGZ-Bank 30.07.2001
Deutsche Telekom Marktperformer LB Sachsen 31.07.2001
Deutsche Telekom neutral Baden-Wuert.
Bank 31.07.2001
Deutsche Telekom uebergewichten BW Bank 30.07.2001
Deutsche Telekom verkaufen Ksk Pinneberg 31.07.2001
E.ON Auftwaertstrend intaktBNP Paribas 30.07.2001
E.ON kaufen Der Aktionaer 31.07.2001
FMC akkumulieren Bankges. Berlin 31.07.2001
FMC Marketperformer Bankhaus Lampe 31.07.2001
FMC Marketperformer WGZ-Bank 30.07.2001
FMC Marketperformer WGZ-Bank 31.07.2001
Fresenius kaufen Bankges. Berlin 31.07.2001
Fresenius Medical Care "buy" SEB 31.07.2001
Fresenius VZ "buy" SEB 31.07.2001
Hugo Boss halten ABN Amro 31.07.2001
Hugo Boss Outperformer WGZ-Bank 31.07.2001
HypoVereinsbank "accumulate" Merrill Lynch 30.07.2001
HypoVereinsbank halten ABN Amro 30.07.2001
HypoVereinsbank halten Bankges. Berlin 30.07.2001
Infineon reduzieren Bankges. Berlin 31.07.2001
MAN Marketperformer Merck Finck &Co 31.07.2001
Merck akkumulieren Bankges. Berlin 31.07.2001
Merck Potenzial bis 47 Euro BNP Paribas 30.07.2001
Metro "buy" SEB 31.07.2001
Metro halten Bankges. Berlin 31.07.2001
Metro Marketperformer Bankhaus Lampe 31.07.2001
Metro Marketperformer WGZ-Bank 31.07.2001
Metro neutral Vereins-/
Westbank 30.07.2001
RWE verkaufen SchmidtBank 30.07.2001
SAP "outperform" MSDW 30.07.2001
SAP akkumulieren Bankges. Berlin 31.07.2001
Schering Outperformer LB Baden-Wuert. 30.07.2001
Schering Outperformer Merck Finck &Co 30.07.2001
Siemens akkumulieren Bankges. Berlin 31.07.2001
Siemens Underperformer Merck Finck &Co 30.07.2001
Software AG akkumulieren ABN Amro 30.07.2001
Volkswagen "outperform" Salomon Smith B.30.07.2001
Volkswagen akkumulieren ABN Amro 30.07.2001
VW Marketperformer WGZ-Bank 30.07.2001
VW Outperformer LB Baden-Wuert. 30.07.2001
Wella Aufwaertstrend BNP Paribas 30.07.2001
Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.
Keine Analyse kann den Anleger von seiner Verpflichtung, aus-
fuehrlich eigenes Research zu betreiben, entbinden. Kein se-
rioeser Analyst kann und will Ihnen das eigene Denken abnehmen.
Auch wir nicht. Der Anleger sollte diese Analysen im Zuge der
Informationsbeschaffung und zur Verbreiterung seiner Wissens-
basis verwenden, sie aber keineswegs als alleinige Entscheid-
ungsgrundlage heranziehen.
Quellen: Aktiencheck, VWD, AFX, OTS, DPA, Institute, eigene
__________________________________________________
11. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
__________________________________________________
(Termine zum Neuen Markt entnehmen sie bitte
dem gestern erschienenen Neuer Markt-Newsletter)
DONNERSTAG, 2. August
FR 07:00 - Aventis SA, Ergebnis 1. Halbjahr, Strassburg
07:30 - Societe Generale SA, Ergebnis 1. Halbjahr, Paris
EU 09:30 - EZB, Ratssitzung, Ergebnis gegen 13:45 Uhr, Frankfurt
12:00 - Erzeugerpreise Industrie Juni
12:00 - Index Wirtschaftsklima Eurozone Juli
14:30 - EZB, PK nach Ratssitzung, Frankfurt
GB 13:00 - Bekanntgabe Zinsbeschluss MPC
US 14:30 - Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
16:00 - Auftragseingang der Industrie Juni
16:00 - Chicago Fed National Activity Index Juni
22:30 - Wochenausweis Geldmenge
DE - Villeroy & Boch AG, Ergebnis 1. Halbjahr, Mettlach
GB - Barclays plc, Ergebnis 1. Halbjahr, London
- Royal Dutch/Shell, 2. Quartal, London
- Royal & Sun Alliance, 1. Halbjahr, London
- PowerGen plc, Ergebnis 2. Quartal, London
FREITAG, 3. August
DE 09:30 - VDMA, PG Ertragslage Maschinenbau, Frankfurt
- Dyckerhoff AG, Ergebnis 1. Halbjahr, Wiesbaden
EU 12:00 - Geschaeftsklimaindex Eurozone Juli
- BIP 1. Quartal (3. Veroeffentlichung)
US 14:30 - Arbeitsmarktdaten Juli
16:00 - NAPM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe Juli
IT - Eni SpA, Ergebnis 2. Quartal, Rom
NL - Unilever NV, Ergebnis 2. Quartal, Rotterdam
FR - Television Francaise TF 1 SA, Umsatz 2. Quartal, Paris
MONTAG, 6. August
GB 10:30 - Industrieproduktion Juni
10:30 - Geldmenge M0 Juli (endgueltig)
- HSBC Holdings, 1. Halbjahr, London
- British Airways (BA), 1. Quartal, London
DE - Auftragseingang Juni
- Heidelberger Druckm AG, 1. Quartal, Heidelberg
DIENSTAG, 7. August
NO 08:30 - Statoil AS, Ergebnis 2. Quartal, Stavanger
DE 09:30 - adidas-Salomon, Telefon-PK 2. Quartal, Herzogenaurach
10:00 - Arbeitsmarktdaten Juli
10:30 - BASF AG, PK 1. Halbjahr, London
- Industrieproduktion Juni
- Deutsche Boerse, Sitzung Arbeitskreis Indizes, Frankfurt
- BMW AG, 2. Quartal, Muenchen
- DIS AG, 2. Quartal, Frankfurt
US 14:30 - Produktivitaet 2. Quartal (vorlaeufig)
EU 15:30 - EZB, Wochenausweis Fremdwaehrungsreserven
GB - BP Amoco plc, Ergebnis 2. Quartal, London
US - Procter & Gamble Co, Ergebnis 4. Quartal, Cincinnati
- Cisco Systems Inc, Ergebnis 4. Quartal, San Jose
MITTWOCH, 8. August
JP 01:50 - Grosshandelspreise Juli
US 16:00 - Lagerbestaende und Umsatz Grosshandel Juni
20:00 - Fed, Beige Book
DE - DePfa Deutsche Pfandbrief, 1. Halbjahr, Wiesbaden
GB - Bank of England, Quartalsbericht Inflation, London
AT - Erste Bank, 1. Halbjahr, Wien
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12. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
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tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder auch allgemei-
ne Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Wei-
terhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass Redaktionsmitglie-
der sich im Besitz von Wertpapieren befinden, ueber die wir im
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Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
fuehren, handeln vollstaendig auf eigene Gefahr. Die in unseren
Newslettern oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden
Informationen begruenden somit keinerlei Haftungsobligo.
Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.
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