Hü und Hott bei Entscheidung über MobilComs UMTS-Zentrale
Die Entscheidung von MobilCom, ob die Telecom-Firma in Erfurt investiert, ist weiter offen; die Standortprüfungen seien noch nicht abgeschlossen. Erst danach
falle ein Beschluss über die Ansiedlung der UMTS-Netzzentrale des Konzerns, sagte Unternehmenssprecher Torsten Kollande am Freitag auf Anfrage von dpa.
Damit widersprach er zumindest vorerst einem Bericht der Lokal-Zeitung Freies Wort vom heutigen Freitag, wonach das Unternehmen von seinen Plänen
zum Aufbau der Steuerungszentrale für das neue Mobilfunknetz in Erfurt abgerückt sei.
Eine Entscheidung war mehrfach vertagt worden. Die Stadt Erfurt hatte für die Ansiedlung eine Gesellschaft gegründet, sie soll bis zu 51 Millionen Euro als Kredit aufnehmen, um das Gebäude für die Netzzentrale zu errichten und an MobilCom zu vermieten. In Erfurt haben unter anderem das Kundenservice-Center des Unternehmens, die Auskunft sowie die Tochter TelePassport mit nach eigenen Angaben rund 850 Beschäftigten ihren Sitz. Zur geplanten Zahl der Arbeitsplätze in dem UMTS-Netzzentrum wollte sich der Firmensprecher nicht äußern. Kommunalpolitiker waren von bis zu 1.600 Stellen ausgegangen. Fachleute halten das für zu hoch gegriffen. Vertreter der Stadt Erfurt hatten bereits Überlegungen in der Öffentlichkeit angestellt, ob bei einer Entscheidung von MobilCom gegen Erfurt von der Firma nicht finanzielle Vorleistungen zurückgefordert werden könnten.
Quelle: c't
Die Entscheidung von MobilCom, ob die Telecom-Firma in Erfurt investiert, ist weiter offen; die Standortprüfungen seien noch nicht abgeschlossen. Erst danach
falle ein Beschluss über die Ansiedlung der UMTS-Netzzentrale des Konzerns, sagte Unternehmenssprecher Torsten Kollande am Freitag auf Anfrage von dpa.
Damit widersprach er zumindest vorerst einem Bericht der Lokal-Zeitung Freies Wort vom heutigen Freitag, wonach das Unternehmen von seinen Plänen
zum Aufbau der Steuerungszentrale für das neue Mobilfunknetz in Erfurt abgerückt sei.
Eine Entscheidung war mehrfach vertagt worden. Die Stadt Erfurt hatte für die Ansiedlung eine Gesellschaft gegründet, sie soll bis zu 51 Millionen Euro als Kredit aufnehmen, um das Gebäude für die Netzzentrale zu errichten und an MobilCom zu vermieten. In Erfurt haben unter anderem das Kundenservice-Center des Unternehmens, die Auskunft sowie die Tochter TelePassport mit nach eigenen Angaben rund 850 Beschäftigten ihren Sitz. Zur geplanten Zahl der Arbeitsplätze in dem UMTS-Netzzentrum wollte sich der Firmensprecher nicht äußern. Kommunalpolitiker waren von bis zu 1.600 Stellen ausgegangen. Fachleute halten das für zu hoch gegriffen. Vertreter der Stadt Erfurt hatten bereits Überlegungen in der Öffentlichkeit angestellt, ob bei einer Entscheidung von MobilCom gegen Erfurt von der Firma nicht finanzielle Vorleistungen zurückgefordert werden könnten.
Quelle: c't